<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 298217. <B>Bohrer</B> zum <B>Bohren von</B> Dübellöchern. Im Hauptpatent ist ein Bohrer zum Boh ren von Dübellöchern beschrieben, der sich dadurch kennzeichnet, dass seine beim Bohren mit. der Loehwandung in Berührung gelangen den Kantenteile mit einer zum Aufrauhen der Dübellochwandung bestimmten Verzahnung versehen ist.
In der Praxis hat es sieh nun gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn der Boh rer, wie nach der vorliegenden Erfindung vor gesehen ist, als Spiralbohrer ausgebildet ist und die Zähne entgegengesetzt zu den Spira len schraubenlinienförmig verwunden sind.
Die Zähne der Feinzahnung haben zweck mässig einen Steigungswinkel, der nicht grö sser als 12 ist.
Für eine gute Leimverbindung mit dem Dübel kommt es weiter darauf an, dass das Dübelloch möglichst genau zentrisch und genau auf. den Dübeldurchmesser gebohrt ist, was die üblichen Holzbohrer in der Regel nicht gewährleisten. Vielmehr fallen die Dübellöcher häufig bis zu einigen Zehntelmillimetern grö sser aus als der Bohrerdurchmesser. Um das zu vermeiden, wird der Bohrer vorteilhaft mit einer Zentrierspitze versehen.
Die Feinzah- nung gestattet dann Bohrgeschwindigkeiten zwischen 6000 und 12 000 Umdrehungen pro Minute, ohne da.ss Brand entsteht, wobei genaue Masshaltigkeit für die Bohrung er reicht wird, wie dies für einwandfreie Dübel verbindungen erforderlich ist.
Es macht dabei auch keinen Unterschied, ob die Bohrung in Hirn-, Quer- oder Langholz und ob sie in Weich- oder Hartholz, in welcher Holzart auch immer, ausgeführt wird. Dieser Bohrer ist zweckmässig zwischen dem Einspannteil und der Bohrerspirale verjüngt, und zwar entspre- ehend dem Schaftdurchmesser des Bohrers,
z. B. bei einem 6-mm-Bohrer etwa 20%, bei einem 10-mm-Bohrer etwa 25 % und bei einem 20-mm-Bohrer etwa ä00/0. Diese Verjüngung gestattet dem Vorderende des Bohrers ein leichtes
Nachgeben, auch wenn er nicht genau konzentrisch eingespannt, ist, so dass er von der Zentrierspitze auf genauen Rundlauf geführt wird und ein entsprechend genau gebohrtes Dübelloch entsteht. Diese Zentrierung ist be sonders bei Weichholz zu empfehlen, während bei Hartholz auch Bohrer ohne Zentrierspitze genaue Bohrlöcher ergeben.
Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für kurze Fräsboh- rer bzw. Fräser für Holz, deren Schaft jedoch zweckmässig nicht abgesetzt ist.
In. der Zeichnung ist ein .Ausführungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 in Seitenansicht den vordern Teil des Bohrers, Fig. 2 in Seitenansicht den ganzen Bohrer in kleinerem Massstab, Fig. 2c,
die Zahnung in grösserem Massstab und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Zwischen dem Bohrerschaftteil a, der zum, Einspannen dient, und dem arbeitenden Teil b des Bohrers ist eine Verjüngung d angeord- net, die mit Abrundungen in den Spiralboh- rerteil b übergeht. Die Schneidkanten, also die beim Drehen vordern ganten der Mantel flächen c, stehen etwas vor, so dass sie allein im Bohrloch reiben, und sind auf ihrer ge samten Länge mit einer Feinzahnung ver sehen.
Die Zähne sind schraubenlinienförmig verwunden, und zwar im entgegengesetzten Sinn zu den Bohrerspiralen. Ihr Steigungs winkel liegt etwa zwischen 3 und 12 und kann beispielsweise 7 betragen. Am Vorder ende besitzt der Bohrer eine Zentrierspitze e.
<B> Additional patent </B> to main patent no. 298217. <B> Drill </B> for <B> drilling </B> dowel holes. In the main patent, a drill for drilling dowel holes is described, which is characterized by the fact that its with drilling. the wall of the hole come into contact, the edge parts are provided with a toothing intended for roughening the wall of the dowel hole.
In practice it has now been shown that it is advantageous if the drill, as is seen in accordance with the present invention, is designed as a twist drill and the teeth are twisted in a helical manner opposite to the spirals.
The teeth of the fine toothing suitably have a helix angle that is not greater than 12.
For a good glue connection with the dowel, it is also important that the dowel hole is as precisely centered and exactly as possible. the dowel diameter is drilled, which the usual wood drills usually do not guarantee. Rather, the dowel holes are often up to a few tenths of a millimeter larger than the drill diameter. To avoid this, the drill is advantageously provided with a center point.
The fine toothing then allows drilling speeds between 6000 and 12,000 revolutions per minute without a fire occurring, with exact dimensional accuracy for the hole being achieved, as is necessary for perfect dowel connections.
It also makes no difference whether the hole is drilled in end grain, transverse or long wood and whether it is made in soft or hard wood, whatever the type of wood. This drill is appropriately tapered between the clamping part and the drill spiral, according to the shaft diameter of the drill,
z. B. with a 6-mm drill about 20%, with a 10-mm drill about 25% and with a 20-mm drill about -00 / 0. This taper allows the front end of the drill to easily
Yield, even if it is not clamped exactly concentrically, so that it is guided by the centering point on precise concentricity and a correspondingly precisely drilled dowel hole is created. This centering is particularly recommended for softwood, while for hardwood, even drills without a center point produce precise drill holes.
The above statements also apply to short milling drills or milling cutters for wood, the shank of which, however, is expediently not offset.
In. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, namely, FIG. 1 shows the front part of the drill in side view, FIG. 2 shows the entire drill in a side view on a smaller scale, FIG. 2c,
the teeth on a larger scale; and FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.
Between the drill shank part a, which is used for clamping, and the working part b of the drill, a taper d is arranged which merges into the twist drill part b with rounded portions. The cutting edges, i.e. the front ganten of the jacket surfaces c when turning, protrude slightly so that they only rub in the borehole, and are provided with fine teeth over their entire length.
The teeth are twisted helically, in the opposite sense to the drill spirals. Their pitch angle is between 3 and 12 and can be 7, for example. At the front end, the drill has a center point e.