CH309544A - Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin. - Google Patents

Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin.

Info

Publication number
CH309544A
CH309544A CH309544DA CH309544A CH 309544 A CH309544 A CH 309544A CH 309544D A CH309544D A CH 309544DA CH 309544 A CH309544 A CH 309544A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lecithin
oil
fat
solvent
oiled
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
C Dr Buer Heinrich
Original Assignee
C Dr Buer Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Dr Buer Heinrich filed Critical C Dr Buer Heinrich
Publication of CH309544A publication Critical patent/CH309544A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J7/00Phosphatide compositions for foodstuffs, e.g. lecithin

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von haltbaren Formlingen aus fettfreiem     Pflanzenlecithin.       Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver  fahren zur Herstellung von haltbaren     Form-          ling-en    aus fettfreiem     Pflanzenleeithin,    wobei  letzteres aus     Rolileeithin    unter Verwendung  eines Fettlösungsmittels gewonnen wird.  



  Bei der Extraktion verschiedener     Öl-          fi-iiclite,    wie beispielsweise von Sojabohnen,       ,wird    als Nebenerzeugnis ein     Robleeithin        ge-          @@-onnen,

          das        durchschnittlich        etwa        60%        Leei-          tliiii        und        etwa        40%        Rohöl        enthält.        Für        man-          che    technische Zwecke ist ein derartiges Rohöl       einhaltendes    Produkt nicht     verwendbar.    Nur  ein reines     Pflanzenleeithin,

      das vor allem     voll-          kommen    frei von     Rohölbeimengungen    ist, hat.       einen        _:rösseren    technischen Wert.  



  Das ölhaltige     Rohlecithin    muss daher     ent-          ölt     erden.     Naeli    den bisher bekannten Ver  fahren     wird    das ölhaltige     Rohleeithin    in der       1lauptsache    dadurch entfettet,

   dass man das  selbe mit einem Fettlösungsmittel wie Ace  ton in einer     Mischinasehine    mit einem im       Hinblick    auf die     teigartige        Konsistenz    des       Tohlecithins        lan-samlaufenden    Rührwerk       (etwa    30 bis 70 Umdrehungen pro Minute       etwa    1 bis ? Stunden lang     verrührt,    danach  den mit öl     gesättigten        Acetoneztrakt    von der       :

  im    Boden sieh absetzenden     teigartigen        Leei-          tliinniasse    abgiesst. und durch mehrmaliges       Verrühren    mit     frischem    Aceton die Extrak  f     ion    in der beschriebenen Weise so lange     wie-          (lerholt,    bis sieh kein Öl mehr in Aceton löst.

    Je mehr jedoch bei diesem Verfahren die Ent  ölung fortschreitet, um so konsistenter wird    die     teigartige        Lecithinmasse,    so dass das Lö  sungsmittel am Schluss nur noch     unvollkom=          men        nvisehen    die fest     aneinanderhaftenden          Lecithin-    und Ölteilchen eindringt. Nach die  sem Verfahren lässt sich daher eine restlose       Entölung    des     Lecithins    nicht erreichen.

   Trotz  stundenlanger Behandlung des     Lecithins    mit  Aceton in der langsam rotierenden Misch  maschine enthält das     Lecithin    kleinere Bei  mengungen an Rohöl. Der Wert des     Lecithins     wird aber selbst durch solche kleinen Bei  mengungen von Rohöl nicht unerheblich be  einträchtigt. Es kommt hinzu, dass derartige       Beimengungen    von Rohöl die klebenden Ei  genschaften des     Lecithins    erhöhen und da  durch seine maschinelle Verformung zwecks  Dosierung des     Lecithins    erschweren.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren be  zweckt nun, die genannten Mängel bei gleich  zeitiger Verkürzung der     Extraktionsdauer    zu  beseitigen. Es ist dadurch gekennzeichnet,     da.ss     man das     Rohlecithin    mit mindestens dem       4fachen    Gewicht an Fettlösungsmittel in  einem     hochtourigen    Rührwerk zu einer Emul  sion aus     Leeithin    in Öl und Fettlösungsmit  tel     eniulgiert,    danach die gebildete Suspension  sich absetzen     lässt,    das mit Öl gesättigte Löse  mittel von der in Pulverform abgesetzten     Leci-          thinsehieht    abtrennt,

   das pulverförmige     Leci-          thin    mit frischem Lösungsmittel     mehrmals          verrührt    und das nun ölfreie     Pflanzenlecithin     in aufgelockerter Struktur in dünner Schicht  trocknet, mit     plastifizierenden    Stoffen ver  mischt und     verformt.         Das erfindungsgemässe Verfahren kann  vorteilhaft in folgender Weise ausgeführt  werden: Zum Beispiel 20 kg     R.ohlecithin    wer  den mit mindestens dem 4fachen Gewicht,  beispielsweise mit 100 Liter, Aceton in eine  schnelläufige     Emulsionsmaschine    gebracht,  deren Rührwerk mit 1500 bis 3000 Umdre  hungen in der Minute umläuft.

   Durch das  ausserordentlich schnellaufende Rührwerk und  durch das Vorhandensein einer im Verhältnis  zum     Lecithingewicht    etwa 4- bis 5fachen     Aee-          tonmenge    bildet sich schon nach einigen Mi  nuten (etwa 5 bis 7 Minuten) eine stark volu  minöse     Leeithin-in-Öl-Aceton-Emulsion,    so  dass infolge der stark vergrösserten Oberfläche  jedes Teilehen des     Rohleeithins    in     kürzester     Frist intensiv mit dem Lösungsmittel in Be  rührung kommt.

   Meist schon nach etwa 5 bis  7 Minuten dauerndem Rühren in der     hoch-          tourigen        Emulsionsmaschine    ist das Aceton  mit Öl gesättigt.  



  Die     Emulsionsmaschine    wird alsdann still  gesetzt und das mit Öl gesättigte Aceton von  der sich nunmehr in Pulverform absetzenden       Lecithinsehieht    abgegossen. Zur vollständigen  Entfettung des     Leeithins    wiederholt man die  Extraktion jeweils unter Zusatz der entspre  chenden Menge frischen Acetons, etwa noch       2-3mal,    wonach das     Lecithin    nach Abgiessen  der     Acetonextrakte    vollkommen ölfrei ist.  



  Das vollkommen entfettete     Pflanzenleci-          thin    bedingt auf Grund seiner höheren Kon  sistenz gegenüber dem noch fetthaltigen und  daher weicheren     Pflanzenlecithin    ein anderes  Verfahren, um es von dem aufgenommenen  Lösungsmittel zu befreien.

   Wenn man das  vollkommen entölte     Leeithin    wie bei dem bis  herigen     Troeknungsverfahren    in etwa 6 bis  8 mm dicker Schicht auf Trockenplatten ge  strichen zum Heraustreiben des Lösungsmit  tels trocknen würde, würde sich bald nach  Beginn der Trocknung wegen der festeren  Konsistenz des fettfreien     Leeithins    an der  Oberfläche der     Leeithinsehicht    ein trockener,  fester     Lecithinfilm    bilden, der die restlose  Verdunstung des Acetons aus den darunter  befindlichen Schichten stark behindern würde.

    Das vollkommen entfettete     Leeithin    kann da-    gegen in dünner     Sehieht,        vorzugsweise    von  nur 1 bis 2     mm    Dicke, und in aufgelockerter  Form auf Trockenplatten ausgebreitet werden,  wenn die steife     Leeithinmasse    in eine körnige       Gries-    oder     Plättchenform    überführt wird,  was durch Zerkleinern mit Hilfe einer Sieb  reibe oder einer ähnlichen Maschine geschehen  kann.

   Durch diesen     Verarbeitungsprozess,    der  das Volumen der     Leeithinmasse    stark vergrö  ssert und hierbei dessen Temperatur erhöht,  verdunstet bereits eine erhebliche Menge des  in der     Leeithinmasse    enthaltenen Lösungsmit  tels. Bei der nun     vorhandenen    lockeren Struk  tur des Trockengutes kann das restliche Lö  sungsmittel ans den     feinkörnigen        Lecitin-          teilchen    in jedem Trockenapparat schnell und  vollkommen entfernt werden.  



  Das vollkommen entfettete, getrocknete       Pflanzenleeithin    hat nun eine wachsartige,  sehr feste und daher nicht plastische Konsi  stenz angenommen, die eine maschinelle     Ver-          formung@nvecks    Dosierung kaum ermöglicht.  Das     unplastisehe,    fettfreie     Pflanzenleeithin     wird nun zwecks Erleichterung der Dosierung  dadurch in eine plastisch geschmeidige Form  gebracht, dass man eine Alkohollösung mit.

    einem     geringfügigen    Zusatz ätherischen Öls  herstellt; viele ätherische Öle weisen nämlich  ein starkes Lösungsvermögen für Pflanzen]     eci-          thin        auf.    Da     Pflanzenlecithin    in der Haupt  sache aus     Colaminlecithin    besteht, ist es in  reinem Alkohol nur schwer löslich,     während     beispielsweise das     Chohnlecithin    des Eigelb  in Alkohol leicht löslich ist.

   Um das wachs  artige, feste     Pflanzenleeithin    in eine plastische  und damit leicht     verformbare    Form zu brin  gen, kann man es in einer Knetmaschine unter       Zusatz        von        5-6        %        Alkohol        vermischen,        dem          etwa        0,2%        ätherisches        Öl,        wie        beispielsweise     Orangen- oder Pfefferminzöl, bezogen auf das       Lecithin,    zugesetzt werden.

   Es bildet.     siele     dann nach etwa 10 Minuten in der     uIisch-          maschine    durch Zusatz des mit. ätherischem  Öl vermischten Alkohols eine homogene,  weichplastische     Leeithinmasse,    die nunmehr,  ohne zu kleben, leicht maschinell zu     Form-          lingen,    wie Würfeln,     Stäbehen,    Kugeln und  dergleichen, verformt werden kann. Das Ver-      fahren besitzt gegenüber der bisher angewen  deten     Lecithinherstellungsmethode        wesent-          lielie    Vorteile.

   Durch Anwendung einer     Emul-          sionsextraktion    wird eine vollkommene     Ent-          tettung    des     Pflanzenlecithins    unter gleich  zeitiger wesentlicher Verkürzung der Extrak  tionsdauer erzielt.. Auch die Trocknung und  Verformung des vollkommen entfetteten       Pflanzenleeithins    ist wesentlich verbessert.

         Han    erhält ein reines     Leeithin    ohne klebende       1?igensehaften,    welches wegen seiner     zellper-          nieablen        Eigenschaften    für viele technische       Zwecke.    wie z. B. vorteilhaft zum     Weiehger-          ben    von Handschuhleder, verwendet werden  kann.

   Ausserdem ist. auf das starke     Quellungs-          t-ermögen    und die starken     hpgroskopisehen          I:igensehaften    von reinem     Lecithin    zu ver  weisen, die solches     Leeithin    zu einem hervor  ragenden     Emulgator    für Fette aller Art  machen.



  Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin. The invention relates to a process for the production of long-lasting formulations from fat-free vegetable lead, the latter being obtained from rolileeithin using a fat solvent.



  In the extraction of various oil fi-iiclites, such as soybeans, a Robleeithin is produced as a by-product,

          which contains an average of about 60% pipeline and about 40% crude oil. Such a crude oil-compliant product cannot be used for some technical purposes. Just a pure plant guide,

      which, above all, is completely free of crude oil admixtures. a _: greater technical value.



  The oil-containing raw lecithin must therefore be de-oiled. According to the previously known process, the oil-containing Rohleeithin is mainly degreased by

   that one stirs the same with a fat solvent such as acetone in a mixed kinase with a slow-running agitator (about 30 to 70 revolutions per minute for about 1 to 1 hour, then the oil-saturated acetone extract of of the       :

  In the bottom you can see the settling dough-like linseed sauce. and by repeated stirring with fresh acetone, the extraction is repeated in the manner described until no more oil dissolves in acetone.

    However, the more the de-oiling progresses in this process, the more consistent the dough-like lecithin mass becomes, so that the solvent only imperfectly penetrates the firmly adhering lecithin and oil particles. A complete de-oiling of the lecithin cannot therefore be achieved with this method.

   Despite hours of treatment of the lecithin with acetone in the slowly rotating mixing machine, the lecithin contains small amounts of crude oil. The value of the lecithin is not insignificantly impaired even by such small admixtures of crude oil. Added to this is the fact that such admixtures of crude oil increase the adhesive properties of the lecithin and make it more difficult due to its mechanical deformation for the purpose of metering the lecithin.



  The inventive method is now intended to eliminate the shortcomings mentioned while reducing the extraction time. It is characterized in that the crude lecithin is emulsified with at least 4 times the weight of fat solvent in a high-speed stirrer to form an emulsion of leeithin in oil and fat solvent, after which the suspension formed is allowed to settle, the solvent saturated with oil from the lecithin, which is deposited in powder form, separates

   the powdered lecithin is stirred several times with fresh solvent and the now oil-free vegetable lecithin is dried in a loosened structure in a thin layer, mixed with plasticizing substances and shaped. The inventive method can advantageously be carried out in the following way: For example, 20 kg R.ohlecithin who put at least 4 times the weight, for example 100 liters, acetone in a high-speed emulsion machine, the agitator rotates at 1500 to 3000 revolutions per minute .

   Due to the extremely high-speed agitator and the presence of about 4 to 5 times the amount of acetone in relation to the lecithin weight, a very voluminous Leeithin-in-oil-acetone emulsion is formed after a few minutes (about 5 to 7 minutes). so that as a result of the greatly enlarged surface, each part of the raw tube comes into close contact with the solvent in the shortest possible time.

   Usually after about 5 to 7 minutes of stirring in the high-speed emulsion machine, the acetone is saturated with oil.



  The emulsion machine is then shut down and the acetone, saturated with oil, is poured off from the lecithin, which is now deposited in powder form. To completely degrease the Leeithin, the extraction is repeated with the addition of the appropriate amount of fresh acetone, about another 2-3 times, after which the lecithin is completely oil-free after the acetone extracts have been poured off.



  The completely defatted vegetable lecithin, because of its higher consistency compared to the still fatty and therefore softer vegetable lecithin, requires a different process to free it from the absorbed solvent.

   If the completely de-oiled Leeithin were to be dried in a 6 to 8 mm thick layer on drying plates, as in the previous drying process, to drive out the solvent, the solid consistency of the fat-free Leeithin would appear on the surface soon after drying began Leeithinsehicht form a dry, solid lecithin film, which would hinder the complete evaporation of the acetone from the layers below.

    The completely defatted Leeithin, on the other hand, can be spread thinly, preferably only 1 to 2 mm thick, and in a loosened form on drying plates, if the stiff Leeithin mass is converted into a granular semolina or platelet form, which is achieved by crushing with the help of a Sieve grater or a similar machine can be done.

   As a result of this processing, which greatly increases the volume of the Leeithin mass and thereby increases its temperature, a considerable amount of the solvent contained in the Leeithin mass evaporates. With the loose structure of the dry goods now available, the remaining solvent on the fine-grained lecithin particles can be removed quickly and completely in any drying apparatus.



  The completely defatted, dried vegetable lead has now assumed a waxy, very firm and therefore not plastic consistency, which hardly enables mechanical deformation @ nveck's dosage. The non-plastic, fat-free plant lead is now brought into a plastic, pliable form in order to facilitate dosing by adding an alcohol solution.

    Manufactures a minor addition of essential oil; Many essential oils have a strong dissolving power for plants] ecithin. Since vegetable lecithin mainly consists of colamine lecithin, it is only sparingly soluble in pure alcohol, while the chohn lecithin of egg yolk, for example, is easily soluble in alcohol.

   In order to bring the waxy, solid plant lead into a plastic and thus easily deformable form, it can be mixed in a kneading machine with the addition of 5-6% alcohol, which is about 0.2% essential oil, such as orange or peppermint oil , based on the lecithin, can be added.

   It educates. Then after about 10 minutes in the mixing machine by adding the. alcohol mixed with essential oil creates a homogeneous, soft plastic Leeithin mass, which can now easily be shaped by machine to form objects such as cubes, sticks, balls and the like without sticking. The process has significant advantages over the previously used lecithin production method.

   By using an emulsion extraction, a complete defatting of the vegetable lecithin is achieved while at the same time a significant reduction in the extraction time. The drying and deformation of the completely defatted vegetable lecithin is also significantly improved.

         Han receives a pure Leeithin without sticky properties, which because of its cell-permeable properties is used for many technical purposes. such as B. can be used advantageously for tanning glove leather.

   Also is. to refer to the strong swelling and the strong hpgroscopic properties of pure lecithin, which make such leeithin an excellent emulsifier for fats of all kinds.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von haltbaren Formlingen aus fettfreiem Pflanzenlecithin, wobei letzteres aus Rohlecithin unter Verwen < lung eines Fettlösungsmittels gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, dass man das R_oh- leeithin mit. PATENT CLAIM: Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin, the latter being obtained from raw lecithin using a fat solvent, characterized in that the raw lecithin is also used. mindestens dem 4fachen Gewicht an Fettlösungsmittel in einem hochtourigen Rührwerk zu einer Emulsion aus Lecithin in Öl und Fettlösungsmittel emulgiert, danach die gebildete Suspension sich absetzen lässt, das mit Öl gesättigte Lösungsmittel von der in Pulverform abgesetzten Leeithinschieht ab trennt, das pulverförmige Lecithin mit fri- seliem Lösungsmittel mehrmals verrührt und das nun ölfreie Pflanzenlecithin in aufgelok- kerter Struktur in dünner Schicht trocknet, at least 4 times the weight of fat solvent emulsified in a high-speed stirrer to form an emulsion of lecithin in oil and fat solvent, then the suspension formed can settle, the solvent saturated with oil separates from the powdered lecithin, the powdery lecithin with friseliem Stir the solvent several times and dry the now oil-free plant lecithin in a loosened structure in a thin layer, mit plastifizier enden Stoffen vermischt und verformt. UNTER ANSPRÜCIIE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss als Fettlösungs mittel Aceton verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das entölte Leci- thin zur restlosen Entfernung des Lösungs mittels in kleine aufgelockerte Teilchen zer teilt und hiernach in einer Schicht von 1 bis 2 mm Stärke getrocknet wird. 3. mixed with plasticizing substances and deformed. UNDER CLAIM 1. Method according to claim, characterized in that acetone is used as a fat solvent. 2. The method according to claim, characterized in that the de-oiled lecithin for complete removal of the solution by means of divided into small, loosened particles and is then dried in a layer 1 to 2 mm thick. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass das entölte Lecithin in körniger Gries- form getrocknet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass das entölte Lecithin in Plättchenforin getrocknet wird. 5. Verfahren nach Patentansprueli und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das entölte Lecithin mit Hilfe einer Sieb reibemaschine zerkleinert wird. 6. Method according to claim and dependent claim 2, characterized in that the de-oiled lecithin is dried in granular semolina form. 4. The method according to claim and dependent claim 2, characterized in - that the de-oiled lecithin is dried in platelet forin. 5. The method according to patent claims and dependent claim 2, characterized in that the de-oiled lecithin is crushed with the aid of a sieve grater. 6th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das ölfreie Pflanzen lecithin mit 5 bis 6 % Alkohol ünd unter Bei gabe von etwa 0,21/o. ätherischem Öl, bezogen auf das Lecithin, zu einer homogenen, weich plastischen Masse geknetet wird. Method according to claim, characterized in that the oil-free vegetable lecithin with 5 to 6% alcohol and with the addition of about 0.21 / o. essential oil, based on the lecithin, is kneaded into a homogeneous, soft plastic mass.
CH309544D 1952-01-25 1952-01-25 Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin. CH309544A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH309544T 1952-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH309544A true CH309544A (en) 1955-09-15

Family

ID=4493876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH309544D CH309544A (en) 1952-01-25 1952-01-25 Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH309544A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072469A2 (en) * 1981-08-18 1983-02-23 Richard Hochschild Method for making a pharmaceutical and/or nutritional dosage form

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072469A2 (en) * 1981-08-18 1983-02-23 Richard Hochschild Method for making a pharmaceutical and/or nutritional dosage form
EP0072469A3 (en) * 1981-08-18 1983-08-31 Richard Hochschild Method for making a pharmaceutical and/or nutritional dosage form

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1492973A1 (en) Process for the preparation of wheat gluten
CH309544A (en) Process for the production of long-lasting moldings from fat-free vegetable lecithin.
DE2429646A1 (en) DRY YEAST PREPARATIONS
DE973741C (en) Process for the production of fine-grained, flaky or flaky plant lecithin
DE435823C (en) Method of manufacturing a nutrient
DE750119C (en) Process for the production of protein substances from muscle fibers of animal origin
DE107574C (en)
DE592738C (en) Method of making records
AT136118B (en) Process for making records.
DE940620C (en) Process for making fish meal
DE551961C (en) Process for making chewing gum
DE2004408A1 (en) Cosmetically action material prodn
AT138874B (en) Process for the manufacture of phosphatide products.
DE820950C (en) Process for extracting the ingredients of plant material
DE147050C (en)
US263042A (en) Manufacture of artificial butter
DE631954C (en) Process for obtaining long-life flour from the germs of plant seeds
DE815145C (en) Process for the production of butter, oil margarine and similar substances
DE379123C (en) Process for cleaning oils and fats
AT87008B (en) Process for the production of a milk-like synthetic product.
DE619235C (en) Process for the production of highly emulsifiable substances from rock phosphatides and emulsifiers
DE693333C (en) r plants
DE1900961C3 (en) Fat-soluble emulsifier for stabilizing oil-in-water and water-in-oil emulsions
DE873438C (en) Process for the production of a long-lasting concentrate from vitamin A or its provitamins in the form of dry powder
AT85412B (en) Process for the gelatinization of maize flour intended for bread making.