Kamin. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Kamin mit einem innern Rauchrohr und einem äussern 1Tantel.
Bei den einteiligen Formkaminen besteht der Übelstand, dass infolge Erwärmung und Ausdehnung des innern Kaminteils Span nungen entstehen, die zu Rissbildungen <B>füh-</B> ren können. Dadurch wird sowohl die mecha nische Festigkeit des Kamins beeinflusst als aueli die Dichtigkeit herabgesetzt, so dass die Rauchgase austreten können.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Kamin zu schaffen, welches risssicher -und hitzebeständig ist, so dass eine absolute Dich tigkeit gewährleistet wird.
Das erfindiingsgemässeKamin zeichnet sieh zlaclui,eh aus, dass das innere Rauchrohr vom äussern Mantel, abgesehen von einer gemein samen CTrundplatte und einer LTberbrüekungs- platte, getrennt ist. Zweekmässigerweise weist. der äussere Mantel Rippen auf, die das innere Rauchrohr gegen grössere seitliche Verschie bungen sichern.
Ferner kann der äussere Mantel doppel wandig ausgeführt sein, so dass Luftkammern entstehen, die als Isolation dienen.
Auf beiliegender Zeichnung ist. ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt durch das Kamin, F'ig.2 einen Querschnitt.
Der äussere Mantel des Kamins, der mit '7. bezeichnet ist, weist eine viereckige, äussere Wandung 2 und eine innere Wandiuig 3 auf, welche mit der äussern Wandung durch Verbindungsrippen 4 in Verbindung steht. Durch die beiden Wandungen und durch die Rippen werden Hohlräume 5 begrenzt. Diese Hohlräume bilden Luftkammern und dienen als Isolation.
Die Innenwand 3 des äussern Mantels 1 ist mit Längsrippen 6 versehen, die gleichmässig am Umfang der Innenwand verteilt sind und als Distanzstücke für das innere Rauchrohr dienen. Das innere, mit<B>7</B> bezeichnete Rauch rohr, ist konzentrisch zur Innenwand des äussern Mantels angeordnet und so bemessen, dass es bis nahe an die Rippen 6 heranreicht, so dass zwischen den Rippen und der Aussen fläche des Rohres 7 nur ein kleiner Zwischen raum übrig bleibt. Abgesehen von einer ge meinsamen Grundplatte 9 und einer Über brückungsplatte 9' ist das Rohr 7 von der Innenwand 3 getrennt.
Dadurch wird die Möglichkeit geboten, dass sich das innere Rauchrohr 7 bei der Er- hitzung ausdehnen kann, ohne dass dabei we der im innern Rauchrohr, noch im äussern Mantel Spannungen und Risse auftreten.
Das Kamin besteht aus übereinander an geordneten Einzelelementen. Die Hohlräume 5 der Kaminelemente sind einerends bei 8 verschlossen; wie dies aus der Fig.1 der Zeich nung hervorgeht.
Die Einzelelemente sind leicht, verhältnis mässig kurz und können zum Beispiel aus Ziegelschrot-Beton hergestellt werden. Die Luftkammern zwischen den Wandun gen bilden eine ausgezeichnete Isolation und die zweckmässigerweise glatt ausgeführte Wandung des innern Rauchrohres erleichtert den einwandfreien Abzug der Rauchgase, so dass der Brennstoff rationell ausgenutzt wer den kann.
Stack. The present invention relates to a chimney with an inner smoke pipe and an outer jacket.
In the case of one-piece shaped chimneys, there is the disadvantage that, as a result of heating and expansion of the inner chimney part, stresses arise which can lead to cracking. This affects both the mechanical strength of the chimney and also reduces the tightness, so that the smoke gases can escape.
The purpose of the present invention is to create a chimney which is crack-proof and heat-resistant, so that absolute tightness is guaranteed.
The chimney according to the invention is characterized by the fact that the inner flue pipe is separated from the outer jacket, apart from a common Ctrund plate and a bridge plate. In terms of purpose, it has. the outer jacket has ribs that secure the inner smoke tube against larger lateral shifts.
Furthermore, the outer jacket can be made double-walled, so that air chambers are created that serve as insulation.
On the accompanying drawing is. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section through the chimney, FIG. 2 shows a cross section.
The outer mantle of the fireplace, marked '7. has a square, outer wall 2 and an inner wall 3, which is connected to the outer wall by connecting ribs 4. Cavities 5 are delimited by the two walls and by the ribs. These cavities form air chambers and serve as insulation.
The inner wall 3 of the outer jacket 1 is provided with longitudinal ribs 6, which are evenly distributed on the circumference of the inner wall and serve as spacers for the inner smoke pipe. The inner smoke pipe, labeled <B> 7 </B>, is arranged concentrically to the inner wall of the outer jacket and is dimensioned so that it comes close to the ribs 6, so that between the ribs and the outer surface of the pipe 7 only a small space remains. Apart from a common base plate 9 and a bridging plate 9 ', the pipe 7 is separated from the inner wall 3.
This offers the possibility of the inner smoke pipe 7 being able to expand during the heating process without tensions and cracks occurring either in the inner smoke pipe or in the outer jacket.
The chimney consists of individual elements arranged one above the other. The cavities 5 of the chimney elements are closed at one end at 8; as can be seen from Figure 1 of the drawing.
The individual elements are light, relatively short and can be made, for example, from crushed brick concrete. The air chambers between the walls form excellent insulation and the conveniently smooth wall of the inner smoke pipe facilitates the proper extraction of the flue gases, so that the fuel can be used efficiently.