CH306503A - Process for the preparation of a product containing penicillin salts. - Google Patents

Process for the preparation of a product containing penicillin salts.

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CH306503A
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penicillins
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Glaxo Laboratories Limited
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Glaxo Lab Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D499/00Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

       

  <B>Verfahren zur Herstellung eines</B>     Penicillinsalze   <B>enthaltenden Produktes.</B>    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung eines die     Cyclo-          hexy        laminsalze    der Penicilline F, X und K  enthaltenden, in der Hauptsache aus dem       Cyelohexylaminsalz    von Penicillin G     bestehen-          den    Produktes, welches zur Reinigung von     Ge.-          :

  nisehen    der genannten Penicilline hergestellt       wird.    Das neue Produkt. ist bei 25  C zu 5      /u     in Wasser und zu 15 % in Alkohol löslich und  weist ein     Spektrum    auf, das Banden bei  1780     em-i,    was auf die Anwesenheit eines       ss-Laktamringes    schliessen lässt, und bei  692 ein-' und 726     em-1,    was einen     Phenyl-          essigSäurerest    anzeigt, enthält.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist da  durch gekennzeichnet,     da.ss    man eine     wässrige     Lösung eines Metallsalze von Penicillin F,  Penicillin X und Penicillin K enthaltenden,  jedoch in der Hauptsache aus einem Metall  salz des Penicillins C1 bestehenden Produktes  mit einer starken Säure ansäuert, die ange  säuerte Lösung mit einem organischen Lö  sungsmittel extrahiert und das extrahierte,       Penieillin    F, Penicillin K und Penicillin K  enthaltende, jedoch in der Hauptsache aus  Penicillin G bestehende Material mit     Cyclo-          hexylamin    zur     Umsetzung    bringt.  



  Als starke Säure kann man z. B. Phos  phorsäure verwenden.  



  Man kann von einem rohen     Metällsalzge-          misch,    z. B. einem Gemisch der Natrium- oder       Caleiumsalze    der Penicilline ausgehen, wie es    nach den üblichen Methoden bei der Extrak  tion der Penicilline aus den     metabolisehen     Lösungen     erhalten,    wird, bzw. einer     wässrigen     Lösung solcher Salze. Die     wässrige    Lösung  wird z. B. mit Phosphorsäure     ass    starke Säure  bis zum     pH    2,5 angesäuert und anschliessend  das     Penicillingemisch    mit einem     organischen     Lösungsmittel extrahiert.  



  Als organische Lösungsmittel werden  zweckmässig solche gegenüber den Penicillinen       inerte        Lösungsmittel        verwendet,    mit     welchen     die Penicilline leicht aus der angesäuerten,       wässrigen    Lösung     ausgezogen    werden können,  und in welchen die     Cyclohexylaminsalze    der       Penicilline    relativ schwer löslich sind.

   Ein sol  ches Lösungsmittel ist beispielsweise     Diäthyl-          äther.    Es können aber auch andere     Löungs-          mittel,    wie     Amylacetat    oder     Methylisobutyl          keton,    verwendet werden. Im allgemeinen sind       ha.logenierte        Kohlenwasserstoffe    unvorteilhaft.

    Wird zur Extraktion der Penicilline aus der  angesäuerten,     wässrigen    Lösung Chloroform  verwendet und dieser Extrakt mit     Cyclohexyl-          amin    versetzt, so werden die     Penicillinsalze    im       allgemeinen    in Lösung bleiben. Sie können       jedoeh    dadurch zur Kristallisation gebracht  werden,     dass    man vor Zugabe des     Cyclohexyl-          amins    mehrere Volumina eines     organisehen     Lösungsmittels, in welchen die     Cyclohexyl-          aminsalze    wenig löslich sind, wie z. B.

   Aceton  oder     Methyläthylketon,    oder aber eine ge  ringe Menge eines dieser Lösungsmittel zusam  men mit mehreren Volumina eines Lösungs-      mittels von der Art von     Kohlenstofftetra-          chlorid    oder Äther zusetzt.  



  Als derartige, im folgenden als  Hilfs  lösungsmittel  bezeichnete Lösungsmittel wird  man vorzugsweise solche verwenden, in wel  chen die     Cyclohexylaminsalze    der Penicilline  relativ unlöslich sind, in welchen aber die  normalerweise vorhandenen     Verunreinigungen     der Penicilline löslich sind. In Abwesenheit  solcher Hilfslösungsmittel besteht. die Mög  lichkeit, dass die Salze dieser Verunreinigun  gen     zusammen    mit den     Penicillinsalzen    ausge  schieden werden.

   Gegenwärtig wird     vorzugs-          vreiseethylisobiitylketon    als     Hauptlösungs-          mittel        verwendet        und        mit        2-10        %        Äthylalko-          hol    als Hilfslösungsmittel versetzt.

   Im Hin  blick auf die Natur und die relativen Mengen  der verwendeten Lösungsmittel bestehen je  doch die verschiedensten Kombinationsmög  lichkeiten zwischen Hauptlösungsmittel und       Hilfslösungsmittel.    Ob sich ein bestimmtes       Lösungsmittel    als Hilfslösungsmittel eignet  und welche Mengen optimale Resultate lie  fern, kann leicht. durch den Fachmann in La:       boratoriumsversuchen    bestimmt werden. Solche  Versuche dienen auch dazu, die optimalen  Konzentrationen festzustellen, welche bei den  einzelnen Kombinationen von Haupt- und  Hilfslösungsmittel zweckmässig sind.  



  Im folgenden wird zunächst in grossen  Zügen angegeben, wie das erfindungsgemässe  Verfahren am besten     durchgeführt    werden  kann.  



  Zuerst wird eine Lösung der Penicilline in  einem der oben genannten Lösungsmittel her  gestellt. Als     Aiisgangsma.terial    wird ein rohes       14letallsalzgemisch,    vorzugsweise ein Gemisch  der Natrium- oder     Calciumsalze    der     Penicil-          line,    das nach     Möglichkeit    nicht weniger als  20 0/a der besagten Salze enthält, oder aber  eine     wässrige    Lösung der Metallsalze, die     vor-          zugsweise,    aber nicht unbedingt, bis ungefähr       7%        Penicilline,

          bezogen        auf        1001/o,        reines     Penicillin, enthält, verwendet. Es kann auch  eine     Penicillinmetallsalzlösung    verwendet wer  den, welche bei der Extraktion der Penicilline  aus der metabolischen Lösung nach der übli  ehen     Art    erhalten wird.     Wird    eine solche    Lösung durch Zugabe einer starken Säure,  z. B. Phosphorsäure, unter Rühren auf ein       PH    von ungefähr 2,5 angesäuert, so. entstehen  die freien     Penicilline,    welche zusammen mit  einer gewissen Menge Verunreinigungen  durch Extraktion in eines der oben genannten  Lösungsmittel übergeführt werden.

   Vorzugs  weise wird dazu     Meth.ylisobutylketon    oder       Diä.thZ-läther        verwendet.    Damit eine solche  Extraktion     ausgiebiger    ausfällt, ist es vorteil  haft, wenn in der     wässrigen    Lösung noch eine  andere     Substanz,    wie z. B.     Natriumchlorid,     vorhanden ist.  



  Anschliessend wird     vorzugsweise    unter  Rühren eine bestimmte     Quantität.    eines der  oben angegebenen organischen Hilfslösungs  mittel zugegeben. V     orzugs-#veise    werden zwi  schen 5-30     Volumprozente        'Aeeton    oder     lIe-          thy        läthylketon    als     Hilfslösungsmittel    v     erwen-          det,

  wenn        Diäthy        läther    als     Ilauptlösungsmit-          tel        zur    Anwendung gelangt.  



  Sodann wird meist unter Rühren das     Cy        elo-          hexylamin        zugesetzt.    Die Menge der zuzuset  zenden Base sollte wenigstens einem     Moläqui-          valent    der     Penieilline        entsprechen.    Es ist. aber  nicht gesagt, dass das exakte     Moläquiv        alent     den optimalen     Bedingungen        entspricht.    Die  für jeden     einzelnen    Fall geeignete.

   Menge lässt  sich leicht im Laboratorium an Probelösungen  bestimmen, die aus dem verwendeten Gemisch  der rohen     Penicillinrnetallsalze    hergestellt  werden. In der Praxis     wurde    gefunden, dass  es genügt, wenn so viel der organischen Base  zugesetzt wird, bis kein weiterer Niederschlag  mehr gebildet wird. Es ist jedoch vorteilhaft.,  wenn im allgemeinen die Menge an     Cyclo-          hexylamin    die der     Gesamtacidität    der rohen       Penicillinlösung    entsprechende Menge nicht  überschreitet.  



  Bei dieser Arbeitsweise wird in der Regel  eine     makro-    oder mikrokristalline, feste Sub  stanz,     bestehend    aus den     Cyelohexylaminsal-          zen    der Penicilline, ausgeschieden, welche ge  gebenenfalls -von schmierigen Verunreinigun  gen begleitet sein     knn.     



  Diese feste Substanz, die gewöhnlich in  guter Ausbeute entsteht, wird z. B. durch Fil  tration isoliert und kann     gewünsehtenfalls         durch Waschen oder durch     Umkristallisieren          liaeh    den weiter unten beschriebenen Metho  den gereinigt werden.  



  Wird das Gemisch der     Cyclohexylaminsalze     der Penicilline aus einer Lösung der rohen       Penicilline    in einem organischen Lösungsmit  tel ausgefällt, ohne dass eines der oben defi  nierten Hilfslösungsmittel zugegen ist-, so wird  der Niederschlag je     nach    der anfänglichen  Reinheit der     rohen    Penicilline, der Wahl der  Reagenzien und der     Natur,der    Lösungsmittel  entweder aus einer festen Substanz, einem Öl  oder aus einem Gemisch beider bestehen.  



  In jedem Fall kann aber das Gemisch der       Cyelohexylaminsalze    durch     Waschen    oder  durch Verreiben mit einem der oben genann  ten Hilfslösungsmittel und einem der ebenfalls       schon    genannten Hauptlösungsmittel in einen  verhältnismässig reinen Zustand übergeführt  werden.     Gewünschtenfalls    kann das Gemisch  der     Cyelohexylaminsalze    der Penicilline durch       Umkristallisieren    noch weiter gereinigt wer  den.

   Dies wird am besten durch Lösen in einer  minimalen Menge von warmem     Äthylalkohol,     Zusetzen von .drei Volumina     Dibutyläther,     langsames     Abkühlenlassen    auf 0  C und Fil  trieren durchgeführt.  



  In den folgenden Beispielen bedeuten die  Abkürzungen      ME     Megaeinheit-, das heisst  1000 000 Oxfordeinheiten, und      0E     Oxford  einheiten.  



  <I>Beispiel 1:</I>  5,3     ME    eines die     Calciumsalze    von     Peni-          eillin    F,     Penicllin    X     und    Penicillin K enthal  tenden, jedoch in der Hauptsache aus dem       CaleiumsaU    des Penicillins G bestehenden  Produkts (780     OE/mg)    werden in 250     cm3          25        %iger        Natriumehloridlösung        gelöst.        Die          Lösung    wird mit Phosphorsäure auf     pH    2,

  5  eingestellt und zweimal mit Äther extrahiert.  Der Ätherextrakt wird durch Einstellen in  festes     Kohlendioxyd-Aceton-Gemisch    abge  kühlt und     abfiltriert.    Die trockene Äther  lösung wird mit 1,5 g     Entfärbungskohle        ge-          "ehüt.telt    und filtriert. Der feste Niederschlag  wird gut mit Äther gewaschen.

   Zu den ver  einigten Filtraten und     Waschflüssigkeiten     (900     em3)    fügt man 45     cm3    Aceton und    10     6m3    einer     lOvolumprozentigen,    ätherischen  Lösung von     Cyelohexylamin.    Nach einigen  Minuten Stehen bei     Zimmertemperatur        wird          abfiltriert    und der feste Niederschlag viermal  durch Verrühren mit trockenem Aceton und  durch anschliessendes     Abfiltrieren    gewaschen.  Die Ausbeute an cremegelbem Niederschlag  nachdem Trocknen beträgt 2,82 g.  



  Das Produkt     wird.        in.    60     cm3    warmen  Chloroform gelöst und mit 180     cm3    Aceton  versetzt. Dabei kristallisieren langsam die       Cyclohexylaminsalze    der Penicilline aus. Vor  ,dem     Abfiltrieren    wird das Gemisch auf     unge-          fähr    -20  C abgekühlt. Die Mutterlaugen  werden auf 10     em3    eingedampft und noch  mals mit 30     cm3    Aceton zur Ausfällung einer  weiteren Menge des gewünschten     ,Salzes    ver  setzt.

   Die Ausbeute an weissem Niederschlag  setzt sich zusammen aus 2,12 g aus der ersten  und 0,30 g aus der zweiten Kristallisation.  Sie weisen einen Gehalt von 1660     OE/mg    auf.       Beispiel   <I>2:</I>  1     DZE    eines die     Calciumsalze    von Penicillin  F, Penicillin X und     Penicillin.        K    enthalten  den, jedoch in der Hauptsache aus dem Cal  ciumsalz des Penicillins G bestehenden Pro  duktes (780     OE/mg)    wird in Wasser gelöst.  Die Lösung wird bis zum PH 4     angesäuert    und  mit     Methylisobutylketon    extrahiert.

   Der Ex  trakt wird durch Tiefkühlung in einem Ge  misch von festem Kohlendioxyd und     Aceton     getrocknet und     anschliessend        abfiltriert.    Zu  dieser getrockneten     Penicillinlösung    (75     cms)          fügt    man 2     cm3    einer     lOvolumprozentigen     Lösung von     Cyclohexylamin    in     Methyliso@          butylketon.    Nach einer halben Stunde wird  der Niederschlag     abfiltriert,

      mit     Methyliso-          butylketon        und.    dann mit Aceton gewaschen.  Der feste Niederschlag entspricht ungefähr       7011/o    des ursprünglich eingesetzten Penicil  lins. In der Mutterlauge finden sich noch       weitere        15        %-.     



  <I>Beispiel 3:</I>  2,5     ME    eines die     Natriumsalze    von Peni  cillin F, Penicillin X und Penicillin     K    enthal  tenden,     je-doeh        in    der     Hauptsache    aus dem       Natriumsalz    des Penicillins G bestehenden      Produktes (445     OE/mg)    werden, wie in Bei  spiel 1 beschrieben, in Äther übergeführt. Die  verwendete Menge Tierkohle wird aber gegen=  über Beispiel. 1 verdoppelt.

   Die Lösung wird,  wie in Beispiel 1, mit     Cyelohexyla.min    behan  delt.     Das    cremegefärbte Gemisch der     Cyclo-          hexylaminsalze    der Penicilline wird, wie in  Beispiel 1 beschrieben,     umkristallisiert.    Das  rohe bzw.

       umkristallisierte        Salzgemisch        ent-          hält        60        bzw.        50        %        der        ursprünglich        vorhande-          nen    Menge an Penicillinen.  



  An Stelle der     Natrium-    oder     Ca.leiumsalze     der     Penieilline    lassen sich     mich    andere Metall  salze .der Penicilline verwenden.



  <B> Process for the production of a product containing penicillin salts. The present invention relates to a process for the production of a product containing the cyclohexylamine salts of penicillins F, X and K, mainly from the Cyelohexylamine salt of penicillin G, an existing product, which is used to purify Ge.-:

  nisehen the penicillins mentioned is manufactured. The new product. is 5% soluble in water at 25 ° C and 15% in alcohol and has a spectrum that shows bands at 1780 em-i, which suggests the presence of an ß-lactam ring, and at 692 a 'and 726 em-1, which indicates a phenylacetic acid residue.



  The process according to the invention is characterized in that an aqueous solution of a metal salt of penicillin F, penicillin X and penicillin K, but mainly consisting of a metal salt of penicillin C1, is acidified with a strong acid which is acidified Solution extracted with an organic solvent and the extracted, penieillin F, penicillin K and penicillin K containing, but mainly consisting of penicillin G material with cyclohexylamine to react.



  As a strong acid you can z. B. use phosphoric acid.



  One can use a crude metal salt mixture, e.g. B. a mixture of sodium or calcium salts of penicillins, as it is obtained according to the usual methods in the extraction of penicillins from the metabolic solutions, or an aqueous solution of such salts. The aqueous solution is z. B. acidified with phosphoric acid ass strong acid to pH 2.5 and then extracted the penicillin mixture with an organic solvent.



  The organic solvents used are expediently those solvents which are inert towards the penicillins, with which the penicillins can easily be extracted from the acidified, aqueous solution and in which the cyclohexylamine salts of the penicillins are relatively sparingly soluble.

   Such a solvent is, for example, diethyl ether, but other solvents such as amyl acetate or methyl isobutyl ketone can also be used. In general, halogenated hydrocarbons are unfavorable.

    If chloroform is used to extract the penicillins from the acidified, aqueous solution and cyclohexylamine is added to this extract, the penicillin salts will generally remain in solution. However, they can be brought to crystallize by adding several volumes of an organic solvent in which the cyclohexylamine salts are sparingly soluble, such as, for example, to the addition of the cyclohexylamine. B.

   Acetone or methyl ethyl ketone, or a small amount of one of these solvents together with several volumes of a solvent of the type of carbon tetrachloride or ether is added.



  Such solvents, hereinafter referred to as auxiliary solvents, are preferably used in which the cyclohexylamine salts of penicillins are relatively insoluble, but in which the normally present impurities of penicillins are soluble. In the absence of such co-solvents there is. the possibility that the salts of these impurities are excreted together with the penicillin salts.

   At present, preference is given to using ethyl isobiityl ketone as the main solvent, with 2-10% ethyl alcohol added as an auxiliary solvent.

   With regard to the nature and the relative amounts of the solvents used, there are, however, a wide variety of possible combinations between the main solvent and the auxiliary solvent. It is easy to determine whether a certain solvent is suitable as an auxiliary solvent and which quantities will give optimal results. be determined by the expert in laboratory tests. Such experiments also serve to determine the optimal concentrations which are appropriate for the individual combinations of main and auxiliary solvents.



  In the following it is first given in broad outline how the method according to the invention can best be carried out.



  First, a solution of the penicillins is made in one of the above solvents. The starting material used is a crude metal salt mixture, preferably a mixture of the sodium or calcium salts of the penicillins, which if possible contains not less than 20% of the said salts, or an aqueous solution of the metal salts, which preferably but not necessarily, up to about 7% penicillins,

          based on 1001 / o, pure penicillin, is used. A penicillin metal salt solution can also be used, which is obtained in the usual manner when the penicillins are extracted from the metabolic solution. If such a solution is obtained by adding a strong acid, e.g. B. phosphoric acid, acidified with stirring to a pH of about 2.5, so. the free penicillins are formed, which, together with a certain amount of impurities, are extracted into one of the solvents mentioned above.

   Preference is given to meth.ylisobutyl ketone or Diä.thZ ether used. So that such an extraction turns out to be more extensive, it is advantageous if another substance, such as e.g. B. sodium chloride is present.



  A certain quantity is then preferably added with stirring. one of the organic auxiliary solvents specified above was added. Preference is given to using between 5-30 percent by volume of aeetone or lithium ethyl ketone as auxiliary solvents,

  when dietary ether is used as the main solvent.



  The cyclohexylamine is then added, usually with stirring. The amount of base to be added should be at least one molar equivalent of the penile line. It is. but not said that the exact molar equivalent corresponds to the optimal conditions. The most suitable for each individual case.

   The amount can easily be determined in the laboratory using sample solutions which are prepared from the mixture of crude penicillin metal salts used. In practice it has been found that it is sufficient if enough of the organic base is added until no further precipitate is formed. However, it is advantageous if, in general, the amount of cyclohexylamine does not exceed the amount corresponding to the total acidity of the crude penicillin solution.



  In this way of working, a macro- or microcrystalline, solid substance consisting of the cyelohexylamine salts of the penicillins is usually excreted, which may be accompanied by greasy impurities.



  This solid substance, which usually arises in good yield, is z. B. isolated by Fil tration and can if desired by washing or by recrystallization liaeh the metho described below to be purified.



  If the mixture of the cyclohexylamine salts of the penicillins from a solution of the crude penicillins in an organic solvent is precipitated without one of the auxiliary solvents defined above being present, the precipitate will depend on the initial purity of the crude penicillins, the choice of reagents and nature, the solvents consist either of a solid substance, an oil or a mixture of both.



  In any case, however, the mixture of cyelohexylamine salts can be converted into a relatively pure state by washing or by trituration with one of the abovementioned auxiliary solvents and one of the main solvents also mentioned above. If desired, the mixture of cyelohexylamine salts of penicillins can be purified even further by recrystallization.

   This is best carried out by dissolving in a minimal amount of warm ethyl alcohol, adding three volumes of dibutyl ether, slowly cooling to 0 C and filtering.



  In the following examples, the abbreviations ME mean mega-units, i.e. 1000,000 Oxford units, and 0E Oxford units.



  <I> Example 1: </I> 5.3 ME of a product containing the calcium salts of penicillin F, penicillin X and penicillin K, but consisting mainly of the caleium of penicillin G (780 OE / mg) dissolved in 250 cm3 of 25% sodium chloride solution. The solution is adjusted to pH 2 with phosphoric acid,

  5 and extracted twice with ether. The ether extract is cooled and filtered off by setting it in a solid carbon dioxide-acetone mixture. The dry ether solution is protected with 1.5 g decolorizing charcoal and filtered. The solid precipitate is washed well with ether.

   45 cm3 of acetone and 10 6m3 of a 10 percent by volume, ethereal solution of cyelohexylamine are added to the combined filtrates and washing liquids (900 cubic meters). After standing for a few minutes at room temperature, it is filtered off and the solid precipitate is washed four times by stirring with dry acetone and then filtering off. The yield of creamy yellow precipitate after drying is 2.82 g.



  The product will. dissolved in 60 cm3 of warm chloroform and mixed with 180 cm3 of acetone. The cyclohexylamine salts of the penicillins slowly crystallize out. Before filtering off, the mixture is cooled to approximately -20.degree. The mother liquors are evaporated to 10 cubic meters and a further 30 cm3 of acetone are added to precipitate a further amount of the desired salt.

   The yield of white precipitate consists of 2.12 g from the first and 0.30 g from the second crystallization. They have a content of 1660 OE / mg. Example <I> 2: </I> 1 DZE of one of the calcium salts of penicillin F, penicillin X and penicillin. K contain the product (780 OE / mg) consisting mainly of the calcium salt of penicillin G, which is dissolved in water. The solution is acidified to pH 4 and extracted with methyl isobutyl ketone.

   The extract is dried by freezing in a mixture of solid carbon dioxide and acetone and then filtered off. 2 cm3 of a 10 percent by volume solution of cyclohexylamine in methyl iso @ butyl ketone are added to this dried penicillin solution (75 cms). After half an hour, the precipitate is filtered off,

      with methyl isobutyl ketone and. then washed with acetone. The solid precipitation corresponds to about 7011 / o of the originally used penicillin. Another 15% - can be found in the mother liquor.



  <I> Example 3: </I> 2.5 ME of a product containing the sodium salts of penicillin F, penicillin X and penicillin K, each mainly consisting of the sodium salt of penicillin G (445 OE / mg) are, as described in Example 1, converted into ether. The amount of animal charcoal used is however compared to the example. 1 doubled.

   As in Example 1, the solution is treated with Cyelohexyla.min. The cream-colored mixture of the cyclohexylamine salts of penicillins is, as described in Example 1, recrystallized. The raw resp.

       The recrystallized salt mixture contains 60 or 50% of the original amount of penicillins.



  Instead of the sodium or calcium salts of the penicillins, other metal salts of the penicillins can be used.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines die Cyclo- hexylaminsalze von Penieillin F, Penicillin X und Penicillin K enthaltenden, jedoch in der Hauptsache aus dem Cyclohexylaminsalz von Penicillin CT bestehenden Produktes, dadurch ; Claim: Process for the preparation of a product containing the cyclohexylamine salts of penicillin F, penicillin X and penicillin K, but consisting mainly of the cyclohexylamine salt of penicillin CT, thereby; ekennzeichnet, da.ss man eine wässrige Lösung eines Metallsalze von Penicillin F, Penicillin X und Penicillin K enthaltenden, jedoch in der Ha.uptsae-he aus einem Metallsalz des Peni- eillins G bestehenden Produktes mit einer starken Säure ansäuert, die angesäuerte Lö sung mit einem organischen Lösungsmittel ex trahiert und das extrahierte, Penieillin F, Penicillin X und Penicillin K enthaltende, ; This indicates that an aqueous solution of a metal salt of penicillin F, penicillin X and penicillin K is acidified with a strong acid, the acidified solution, however, the product consisting mainly of a metal salt of penicillin G extracted with an organic solvent and the extracted, penieillin F, penicillin X and penicillin K containing; jedoch in der Hauptsache aus Penicillin G bestehende Material mit Cyelohexylamin zur Umsetzung bringt. Das neue Produkt ist bei 25 C zu 5 % in Wasser und zu 15 % but brings material consisting mainly of penicillin G with cyelohexylamine to implementation. The new product is 5% in water and 15% in water at 25 C in Alkohol löslieli und weist ein Spektrum auf, das Banden bei 1780 em-1, was auf die Anwesenheit eines fl-Laktamringes schliessen lässt, und bei 692 cm-' und 726 cm-1, was einen Phenyl- essigsäurerest anzeigt, enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patenta.nsprueh, da durch gekennzeiehnet, dass als starke Säure Phosphorsäure verwendet wird. 2. soluble in alcohol and has a spectrum that contains bands at 1780 em-1, which suggests the presence of a f1-lactam ring, and at 692 cm- 'and 726 cm-1, which indicates a phenylacetic acid residue. SUBClaims 1. Method according to Patenta.nsprueh, as it is marked by the fact that phosphoric acid is used as the strong acid. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Lösungsmittel Diäthyl- äther verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Lösungsmittel Amylacetat verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss als organisches Lösungsmittel Methy 1 isobuty lketon verwendet wird. 5. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that diethyl ether is used as the organic solvent. 3. The method according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that amyl acetate is used as the organic solvent. 4. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the organic solvent used is meth.ss 1 isobuty lketone. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Lösungsmittel Chloroform verwendet wird, und die in Chloroform ge lösten Cyclohexylaminsalze der Penicilline durch Zugabe eines die Kristallisation hervor rufenden Mittels zum Auskristallisieren ge bracht wird. 6. Process according to claim and dependent claim 1, characterized in that chloroform is used as the organic solvent, and the cyclohexylamine salts of penicillins dissolved in chloroform are brought to crystallize out by adding an agent which causes the crystallization. 6th Verfahren nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss man vor der Zugabe des Cyclohexylamins der Lösung der Penieilline in dem organischen Lösungsmittel noch ein Hilfslösungsmittel, in welchem die Cyelohexylaminsalzeder Penicil- line unlöslich sind, in welchem jedoch Verun- reinigungen der Penieilline löslich sind, zu setzt. 7. Process according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that, before the addition of the cyclohexylamine, the solution of the penieillins in the organic solvent or an auxiliary solvent in which the cyelohexylamine salts of the penicillins are insoluble, but in which impurities of the penieillins are soluble are to sets. 7th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass man vor der Zugabe des Cyclohexylamins der Lösung der Penicilline in dem organischen Lösungsmittel noch ein Hilfslösungsmittel, in welchem die Cyclohexyla.minsalze der Penicil- line unlöslich sind, in welchem jedoch Ver unreinigungen der Penicilline löslich sind, zusetzt. B. A method according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that before the addition of the cyclohexylamine to the solution of the penicillins in the organic solvent, an auxiliary solvent in which the cyclohexylamine salts of the penicillins are insoluble, but in which impurities of the penicillins are soluble are, clogs. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss man vor der Zugabe des Cyclohexylamins der Lösung der Penicilline in dem organischen Lösungsmittel noch ein Hilfslösungsmittel, in welchem die Cyclohexylaminsalze der Peni- cilline unlöslich sind, in welchem jedoch Ver unreinigungen der Penicilline löslich sind, zu setzt, 9. A method according to claim and dependent claim 4, characterized in that before the cyclohexylamine is added to the solution of the penicillins in the organic solvent, an auxiliary solvent in which the cyclohexylamine salts of the penicillins are insoluble, but in which impurities in the penicillins are soluble are to set, 9. Verfahren nach Patentanspiaich und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ss als Hilfslösungsmittel Äthylalkohol ver wendet wird. 10. Verfahren nach Patentanspriteh und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel Äthylalkohol ver wendet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, (tass als Hilfslösungsmittel Äthylalkohol ver wendet wird. 7.\?. Method according to patent claim and dependent claim 6, characterized in that ethyl alcohol is used as an auxiliary solvent. 10. The method according to patent claim and dependent claim 7, characterized in that ethyl alcohol is used as the auxiliary solvent. 11. The method according to claim and dependent claim 8, characterized in that (tass is used as an auxiliary solvent ethyl alcohol. 7. \ ?. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, da.ss als Hilfslösungsmittel Aceton verwendet wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel Aceton verwendet wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel Aceton verwendet wird. 15. Method according to patent claim and dependent claim 6, characterized in that acetone is used as the auxiliary solvent. 13. The method according to claim and dependent claim 7, characterized in that acetone is used as the auxiliary solvent. 14. The method according to claim and sub-claim 8, characterized in that acetone is used as the auxiliary solvent. 15th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel Methyläthylketon verwendet wird. 16. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel Methyläthylketon verwendet wird. 17. Verfahren nach Patentanspinich und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfslösungsmittel 14lethyläthylketon verwendet wird. Method according to claim and dependent claim 6, characterized in that methyl ethyl ketone is used as the auxiliary solvent. 16. The method according to claim and dependent claim 7, characterized in that methyl ethyl ketone is used as the auxiliary solvent. 17. The method according to patent application and dependent claim 8, characterized in that 14lethylethylketone is used as the auxiliary solvent.
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