Flanschverbindungssehraube für Gehäuse von Dampfturbinen, Gasturbinen und dergleichen. Werden die Gehäuse -von Dampfturbinen, Gisturbinen und ähnlichen Maschinen, wie <B>,</B> ,ill- mein üblieh, mit einer sie vor Wärme- e verlusten gut sehützenden Umhüllung ver sehen, so nehmen die bei geteilten Gehäusen ,
#-erwendeten Flansehverbindungssehrauben irn Dauerbetrieb praktisch dieselbe Temperatur zit) wie die Gehäusewände unddie, Teilfaggen- Hinsehen. Bei den heute übliehen. hohen TreibnAttelteinperataren. bedeutet dies, dass die Sehraubentemperaturen in einen Bereich zu liegen kommen,
wo die Festigkeitseigen- sehaften der wirtschaftlich zür Verfügung stehenden Sehraubenstähle sieh rasch ver- schleehtern. Dies hat zur Folge, dass geringe Temper aturverschiebungen verhältnismässig groV)e Ändertinyen in den Sehraubenahmes- stin,-en nach sieh ziehen.
Insbesondere kann durch eine geringe Temperatursenkung die n<B>C</B> Festigkeit des Schraubenmaterials erheblich #,erbessert werden und dementsprechend las- seti sieh die Sehraubenabmessunggen wesent- liel) verkleinern. Unter Umständen lässt sich nur dureh eine Senkung- der Schraubentempe raturen die Dichtheit der Gehäuseflanschen wirklieh erreichen.
Die Erfindung betrifft demnach eine Flansehverbinflungssehraube für geteilte, ho- lien Drüeken und Temperaturen ausgesetzte (z'elläiis,o von Dampfturbinen, Gasturbinen und dergleichen und besteht darin, dass der Sehraubensehaft mit einer Kühleinriehtung versehen ist, wobei er seiner ganzen Länge naeh eine zentrale Bohrunc -aufweist und in zn dieser Bohrung ein koaxiales Rohr so ange ordnet ist,
dass zwischen der Aussenwand des Rohres und der Wand der Bohrung ein freier Raum bleibt, derart, dass ein an einem Ende des Sehraubensehaftes in das Rohr einge führtes Kählmittel dieses bis zum andern Ende durehfliesst und hierauf das Kühlmittel. im freien Rauin ausserhalb des Rohres wieder ans erstgenannte Ende des Sehraubenschaftes zurückfliesst, wo es abgeführt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- .spiel des Erfindungsgegenstandes.
Die Planschen<B>1</B> und 2 eines geteilten Ge häuses einer Dampfturbine, Gasturhine oder dergleichen, werden durch Schrauben zusarn- inengepresst, von denen eine durch den Schaft <B>3</B> und die Hutmuttern 4 dargestellt ist. Der Schraubensehaft <B>3</B> ist längs seiner Mittel- aehse durchbohrt und in der Bohrung ist ein Rohr<B>5</B> so angeordnet, dass zwischen seiner Aussenwand und der Wand der Bohrung ein freier Raum<B>6</B> bleibt. Ein Kühlmittel, das an einem Ende des Schraubenschaftes, z.
B. bei <B>7,</B> in das Rohr<B>5</B> eingeführt wird, durehfliesst dieses bis zum andern Ende, wird dort bei<B>8</B> umgelenkt und fliesst hierauf im freien Raum <B>6</B> ausserhalb des Rohres<B>5</B> wieder an das erst genannte Ende des Sehraubefflehaftes zurück, wo es bei<B>9</B> abgeführt wird.
Beim Zurüsskströ- men nimmt das Kühlmittel vom Schrauben-* schalt abgegebene Wärme auf und gibt solche an das im Innern des Rohres strömende Kühl mittel ab; dadurch wird eine gleichmässige Temperaturverteiluno, längs des Schrauben- C schaftes gewährleistet. Zwecks Verminderung des W ärmeeinfalleg wird der Sehraubensehaft mit einem Strahlun-ssehutz <B>10</B> aus blankem Austenitbleeh um,-eben.
Bei Verwendung der beschriebenen -,ge kühlten Flansehverbindunussehrauben können mit den besten heute zur Verfügung stehen den Sehraubenmaterialien die Gehäuseflan- sehen an Turbinen, die für die höchsten jetzt anwendbüren Treibmitteldrue-ke und -tempe- raturen gebaut sind, unter Anwendung bau lich an-emessener Schraubenabmessunaen ab gedichtet werden.
Wo es sich hinsichtlich Treibmitteldruck und Temperatur nicht um Grenzfälle handelt, können doch die Schrau benabmessungen verkleinert oder es kann bil ligeres Sehraubenmaterial verwendet -werden.
Als Küblmittel kann mit Vorteil Luft oder Dampf verwendet werden. Bei Verwen dung von Luft ergebei-i sieh keine Diehtungg- sch-wierigkeiten, die Zu- oder Abführleitun- ,en (soweit solche nötig sind) werden sehr einfach, es -werden keine Kondensatabfuhrlei- tungen benötigt, und es besteht keine Roste gefahr. Wird z.
B. bei einer Dampfturbine zur Kühl-Luig, der Flansehverbindunolsschrau- ben Dampf verwendet, der einer Stelle der Hoehdi,tiek-StopfbfLehse der Turbine entnom men und einer Niederdruck-StopfMehse der selben zugeführt werden kann, bietet sieh bei Verwendun- einfaehster Mittel lür die Re- C gelung die Möglichkeit,
den K-Vihldamp-1' beim Anfahren der Turbine zuerst züm Auf¯ heizen der Schrauben zu verwenden, um in bekannter Weise Dehnum,-suntersehiede zwi- sehen den Sehrauben und den Flanselien zu vermeiden.
Die Flansehen können aueh mit einer der an sieh bekannten Heizeinriehtungen dauernd auf.1-ehei7t -werden, uni die von der Kühlung,# der Sehrauben verursielite Wärme- ab' fuhr auszugleichen. g
Flange connection hoods for housings of steam turbines, gas turbines and the like. If the housings of steam turbines, gas turbines and similar machines, such as <B>, </B>, are usually provided with a covering that protects them from heat loss, the split housings,
# -used flange connection screws in continuous operation practically the same temperature z) as the housing walls and the, partial flag inspection. With those used today. high drifting devices. this means that the very hood temperatures are in a range
where the strength properties of the economically available very steal steels quickly deteriorate. As a result, small temperature shifts result in relatively large changes in the visual perception.
In particular, the strength of the screw material can be considerably improved by a slight decrease in temperature, and the visual screw dimensions can accordingly be reduced considerably. Under certain circumstances, the tightness of the housing flanges can only really be achieved by lowering the screw temperatures.
The invention accordingly relates to a Flansehverbinflungssehraube for divided, hollow pressures and exposed to temperatures (z'elläiis, o of steam turbines, gas turbines and the like) and consists in the fact that the very hood is provided with a cooling device, with its entire length near a central bore -has and in zn this bore a coaxial tube is arranged so
that a free space remains between the outer wall of the tube and the wall of the bore, such that a coolant introduced into the tube at one end of the tube will flow through it to the other end and then the coolant. in the free rough outside the pipe flows back to the first-mentioned end of the visual shaft, where it is discharged.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
The splashes <B> 1 </B> and 2 of a split housing of a steam turbine, gas turbine or the like are pressed together by screws, one of which is represented by the shaft <B> 3 </B> and the cap nuts 4 . The screw shaft <B> 3 </B> is drilled through along its central axis and a tube <B> 5 </B> is arranged in the bore in such a way that there is a free space <B> between its outer wall and the wall of the bore 6 remains. A coolant applied to one end of the screw shank, e.g.
B. at <B> 7, </B> in the pipe <B> 5 </B>, this flows through to the other end, is deflected there at <B> 8 </B> and then flows in the open Space <B> 6 </B> outside the pipe <B> 5 </B> again to the first-mentioned end of the visual surface, where it is discharged at <B> 9 </B>.
When it flows back, the coolant absorbs the heat given off by the screw * switch and transfers it to the coolant flowing inside the pipe; this ensures a uniform temperature distribution along the screw shaft. In order to reduce the incidence of heat, the outer cover is covered with a radiation protection <B> 10 </B> made of bare austenitic sheet metal.
When using the described, cooled flange connection hoods, with the best available materials today, the housing flanges on turbines, which are built for the highest propellant pressures and temperatures now available, are structurally appropriate Screw dimensions are sealed from.
Where the propellant pressure and temperature are not borderline cases, the screw dimensions can be reduced or cheaper visual screw material can be used.
Air or steam can advantageously be used as the cooling medium. If air is used, there are no problems with the operation, the supply and discharge lines (if necessary) are very simple, no condensate discharge lines are required, and there is no risk of rust. Is z.
B. in a steam turbine for cooling air, the Flansehverbindunolsschraubben steam that can be taken from a point of the Hoehdi, tiek-StopfbfLehse of the turbine and fed to a low-pressure StopfbfLehse of the same, offers the simplest means for the use The possibility of
To use the K-Vihldamp-1 'when starting up the turbine first to heat the screws, in order to avoid stretching, differences between the visual hoods and the flanselia in a known manner.
The flanges can also be permanently opened with one of the heating units known per se, in order to compensate for the heat dissipation caused by the cooling, of the visual stains. G