Schaltungsanordnung <B>mit einem</B> magnetischen Verstärker <B>mit</B> Selbstsättigung, <B>insbesondere</B> zur Komponndierung <B>von Gleichstrommotoren.</B> Magnetische Verstärker sind bekanntlich Anordnungen, bei denen verhältnismässig kleine Gleichstromleistungen grössere Wech- selstromleistungen steuern, und enthalten zwei gleichstromvormagnetisierte Drosselspulen.
Man kann den gleichgerichteten Ausgangs strom einer zusätzlichen Steuerwicklung zu führen, die eine Rückkopplung bewirkt und die Wirkung eines äussern Steuerstromes un terstützt. Man kann eine zusätzliche Steuer wicklung einsparen, wenn man die Wechsel stromwicklung für die Rückkopplung heran zieht. Dies gelingt, wenn man in Reihe mit jeder der beiden Wechselstromwicklungen je einen Einweggleichrichter schaltet (vgl. hierzu die deutsche Patentschrift Nr. 709546). Dann spricht man von einem magnetischen Ver stärker mit Selbstsättigung.
Es hat sich nun, insbesondere bei der Kompoundierung von Gleichstrommotoren ge zeigt, dass in manchen Teilen des gesamten Steuerbereiches die Steuerung ungleichmässig arbeitet. Verschiedene Versuche haben nun gezeigt, dass man dieser Schwierigkeit dadurch begehen kann, wenn man gemäss der vor liegenden Erfindung für die durch den Last strom bewirkte Stromrückkopplung eine zu sätzliche Steuerwicklung vorsieht, wobei der Grad der dadurch zusätzlich eingeführten Rückkopplung gleichzeitig mit der der pri mären Steuerwicklung zugeführten Fremd- erregung zwecks Vermeidung einer Überkom- pensation geändert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt. Es bezieht sich auf einen Gleichstrommotor mit Anker 3, dessen Drehzahl durch die ErregLmg eines primären Steuerkreises 4 vorgeschrieben wird und der ausserdem kompoundiert werden soll. Jeder Kern des von einer Wechselspannung 7 gespeisten magnetischen Verstärkers enthält ausser der Wechselstromwicklung 15 bzw. 16 zwei Gleiehstromvormagnetisierungswicklun- gen 11, 13 bzw. 12, 14.
Der Steuerkreis 4 schreibt beispielsweise die gewünschte Dreh zahl durch einen entsprechenden Erregerstrom in den Wicklungen 13 bzw. 14 vor. Die ent gegenwirkenden Steuerwicklungen 11 und 12 mit den freien Enden 1 und 2 werden von dem Ankerstrom gespeist. Dadurch wird die mit dem eigentlichen Steuerkreis 4 erzielte Steuerung laststromabhängig im Sinne einer Kompoimdierung ergänzt.
In vielen Fällen ist es -vorteilhaft, eine Glättungsdrossel 6 der artiger Bemessung vorzusehen, dass schon bei gegenüber dem Nennstrom kleinen Strömen des Ankers die Drossel magnetisch voll wirk sam ist und Lücken des Ankerstromes verhin dert. Beim Übergang von einer Drehzahlein stellung auf eine andere wird nun im Sinne der Erfindung zwangläufig der Grad der Rückkopplung der zusätzlichen Steuerwick- lung 11 und 12 geändert.
Beispielsweise emp fiehlt sich bei einer Drehzahlsenkung eine Verringerung der \Vindungszahl der Wick lungen 11 und 12; der die Windungszahl der Wieklungen 11 und 12 ändernde Schalter kann z. B. mit dem Schalter für die Einstel lung des primären Steuerkreises 4 mechanisch gekuppelt sein.
Circuit arrangement <B> with </B> magnetic amplifier <B> with </B> self-saturation, <B> in particular </B> for composing <B> DC motors. </B> Magnetic amplifiers are known arrangements in which relatively small direct current powers control larger alternating current powers, and contain two direct current biased choke coils.
You can lead the rectified output current to an additional control winding that causes feedback and supports the effect of an external control current. You can save an additional control winding if you pull the AC winding for the feedback. This is achieved if a half-wave rectifier is connected in series with each of the two alternating current windings (cf. German Patent No. 709546). Then one speaks of a magnetic amplifier with self-saturation.
It has now been shown, especially when compounding direct current motors, that the control works unevenly in some parts of the entire control range. Various experiments have now shown that this difficulty can be committed if, according to the present invention, an additional control winding is provided for the current feedback caused by the load current, the degree of the additionally introduced feedback being at the same time as that of the primary control winding supplied external excitation is changed in order to avoid overcompensation.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the invention. It relates to a DC motor with armature 3, the speed of which is prescribed by the excitation of a primary control circuit 4 and which is also to be compounded. Each core of the magnetic amplifier fed by an alternating voltage 7 contains, in addition to the alternating current winding 15 or 16, two traction current bias windings 11, 13 or 12, 14.
The control circuit 4 prescribes, for example, the desired speed by a corresponding excitation current in the windings 13 and 14 respectively. The ent counteracting control windings 11 and 12 with the free ends 1 and 2 are fed by the armature current. As a result, the control achieved with the actual control circuit 4 is supplemented as a function of the load current in the sense of a component.
In many cases it is advantageous to provide a smoothing choke 6 of the same dimensioning that the choke is magnetically fully effective and prevents gaps in the armature current even when the armature currents are small compared to the rated current. When changing from one speed setting to another, the degree of feedback of the additional control winding 11 and 12 is now inevitably changed in the sense of the invention.
For example, it is advisable to reduce the number of turns of windings 11 and 12 when the speed is reduced; the switch changing the number of turns of the weighing 11 and 12 can, for. B. be mechanically coupled with the switch for setting the primary control circuit 4.