CH305150A - Process for producing projectiles consisting of a core and jacket and projectile produced according to the process. - Google Patents

Process for producing projectiles consisting of a core and jacket and projectile produced according to the process.

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CH305150A
CH305150A CH305150DA CH305150A CH 305150 A CH305150 A CH 305150A CH 305150D A CH305150D A CH 305150DA CH 305150 A CH305150 A CH 305150A
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CH
Switzerland
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core
jacket
projectile
parts
sleeve
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German (de)
Inventor
Bofors Aktiebolaget
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Bofors Ab
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
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    • F42B12/06Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/001Devices or processes for assembling ammunition, cartridges or cartridge elements from parts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  

  Verfahren zum Herstellen von aus Kern und Mantel bestehenden Geschoss  sowie nach dem Verfahren hergestelltes     GeschoB.            1:5    sind     Gesehosse    bekannt, welche einen  Kern und einen denselben umschliessenden  Mantel aufweisen, wobei der Mantel aus zwei  miteinander verbundenen Teilen besteht, die       ge < ,.en    das vordere und das hintere Ende des       Kernes    angezogen sind, so dass sich der Kern       @,i < ,fuüber    dem     Mantel    nicht, bewegen kann.

    Die     fie        iden    Teile des Mantels sind in der Regel  so     beschaffen,    dass sie an ihren offenen     En-           < leii        übereinandergreifen    und dass diese     Über-          hippungsstellen    die Teile derart miteinander       @-ereinigen,

      dass sie nicht auseinandergeraten       können.    Der Kern ruht mit seinem hintern       I.iide    auf     dem    Boden des einen     Mantelteils          Lind    mit seinem vordern Ende gegen eine  Mütze des andern Mantelteils. Beim     Zusam-          iiic#nfii,>-en    der beiden Teile ist darauf     zu..          achten,        class    der Kern sich im Mantel in kei  ner     Weise    bewegen kann.

   Diese     Bedingung     stellt, ausserordentlich grosse Anforderungen  tut die Abmessungen der Mantelteile, was vom       i'abrikationsteehnisehen    Gesichtspunkt ein  sehr     -rosser        'Nachteil    ist, weil das     Geschoss          liierdureh    nachweislich verteuert wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Beseitigung des geschilderten Nachteils und  betrifft ein Verfahren zum Herstellen von       aits    Kern und Mantel bestehenden     CTeschos-          sen    sowie ein nach dem Verfahren hergestell  tes     f        leschoss.     



  Das Verfahren     uemäss    der Erfindung ist        < 1ziclureli    gekennzeichnet, dass mindestens ein    Teil des Mantels mit einem solchen Innen  durchmesser erzeugt wird, dass der gern nicht  in diesen Teil eingeführt werden kann, und  dass man nachher diesen Teil bis zu einer sol  chen Temperatur erhitzt, dass zufolge der  Wärmeausdehnung der Kern eingeschoben  werden kann, worauf man den Mantel abküh  len lässt.  



  Ein nach diesem Verfahren hergestelltes  Geschoss zeichnet sich dadurch aus, dass des  sen Kern aus mindestens zwei Teilen besteht.  Vorzugsweise ist das Geschoss ein sogenanntes  U     nterkalibergeschoss.     



  Ein Ausführungsbeispiel eines Geschosses  gemäss der Erfindung ist in der     beigefügten     Zeichnung veranschaulicht, deren einzige  Figur ein teilweise in der Längsrichtung auf  geschnittenes     Unterkalibergeschoss    in schau  bildlicher     Darstellung    zeigt.  



  Das Geschoss weist einen aus zwei Teilen  1 und 2 bestehenden Kern auf. Dieser ist  von einem Mantel umschlossen, der durch eine  Haube 3 und eine Büchse 4 gebildet ist. Die  beiden Teile des Mantels sind an ihren offenen  und einander zugekehrten Enden mit überein  andergreifenden Wandteilen 5 und 6 ver  sehen, die dadurch miteinander verbunden  sind,     da.ss    der Teil 6 mehrere über seinen Um  fang verteilte Löcher 7 aufweist, in welche  Einbuchtungen des Teils 5 hineingreifen, wie  in der Zeichnung sichtbar ist. In der Haube 3  sitzt ein     pfropfenartiges    Organ 8, das teils      gegen die innere Wandung der Haube 3 und  teils gegen die Spitze des Kernteils 1 anliegt.  Zwischen dem geschlossenen Ende der Haube  3 und dem Organ 8 ist. ein geschlossener Hohl  raum 9 vorhanden.

   Die äussere Stirnfläche  des Kernteils 2 ruht auf dem Boden der  Büchse 4. Die vom Kern 1, 2 und Mantel  3, 4 gebildete Einheit steckt in einem hülsen  artigen Organ 10, wobei der Boden der Büchse  4 gegen einen Boden des Organs 10     anliegt.     Die Wand des hülsenartigen Organs 10 ist.  derart ausgebaucht, dass zwischen dem Man  tel 3, 4 und der Wand des Organs 10 ein       ringförmiger        I3ohlrarim    gebildet wird, und  dass der äusserste Umfang der     Ausbarichung     die Form eines Ringes erhält, welcher als       Stützring    dient. Der hintere Teil des hülsen  artigen Organs 10 hat einen gegenüber dem  mittleren Teil dieses Organs bedeutend ver  grösserten Durchmesser.

   Dieser Endteil hat  eine gegen hinten offene     Ausnehmung    und  dient als     Treibseheibe.    Ein zentrales Loch 12  verbindet die genannte     Ausnehmung    mit dem  Boden der Büchse 4. Der als Treibscheibe  dienende Endteil des Organs 10 weist an sei  nem Umfang einen Führungsring 13 sowie  eine Umfangsnut 14 auf. Die letztere dient       zum    Befestigen des Geschosses in einer nicht  dargestellten Hülse, welche Pulver oder einen  andern Treibstoff dieser Art enthält. Zur  Sicherung der Büchse 4 im     hülsenartigen    Organ  10 dient ein Splint 11, der durch die Wan  dung des Organs 10 hindurchgesteckt ist und  in die Büchse 4 seitlich eingreift.  



  Bei der Herstellung des beschriebenen Ge  schosses werden die beiden Teile 3 und 4 des  Mantels mit einem Innendurchmesser erzeugt,  der kleiner als der     Aussendurehmesser    des  Kernes 1,     \?    ist, so dass der Kern nicht in  die Haube 3 und die Büchse 4 eingeführt  werden kann. Beim Zusammenbau des Ge  schosses werden die beiden Teile 3 und 4 des  Mantels daher auf eine solche Temperatur er  hitzt,     da.ss    zufolge der hierbei auftretenden       Wärmeausdehnung    der Kern 1, 2 in die Man  telteile eingeschoben werden kann. Die Büchse  4 wird dabei so weit über den Kern geschoben,  bis die äussere Stirnfläche des Kernteils 2    'am Boden der Hülse 4 aufsitzt.

   Analog wird  die Haube 3 so weit über den Kernteil 1 ge  schoben, bis das     pfropfenartige    Organ 8 auf  der Spitze des Teils 1 aufsitzt. Hierauf lässt  man den Mantel 3, 4 abkühlen, wobei sich  dessen Teile auf dem Kern 1, 2 festziehen.  Ausserhalb jedes Loches am Wandteil 6 wird  am Wandteil 5 eine Körnermarke gemacht, so  dass der Teil .5 teils in die Löcher 7 des Teils  6 eindringt und die beiden Teile 3 und 4 des  Mantels miteinander verriegelt werden. Dieses  Verriegeln ist aber nicht unbedingt notwen  dig, weil die Mantelteile 3 und 4 durch das  Warmaufziehen ganz fest mit dem Kern 1, 2  verbunden sind und sieh in bezog aufeinan  der nicht bewegen können. Es ist ferner auch  nicht erforderlich, die Mantelteile 3 und 4       übereinandergreifen        zii    lassen.

   Man kann die  Haube 3 und die Büchse 4 sehr wohl etwas  kürzer machen, so dass deren einander zuge  kehrten Ende sieh gerade berühren oder nicht  berühren.  



  Durch das beschriebene Verfahren, wobei  die beiden Teile des Mantels warm auf den  Kern aufgezogen werden, wird es möglich, den  letzteren aus zwei oder mehr Teilen     zii    bilden,  die aus gleichem oder verschiedenem Metall  bestehen können.     Zweekmässigerweise    wird  mindestens einer der Teile des Kernes aus  Hartmetall hergestellt, während der übrige  Kern aus einem billigeren Material bestehen  kann, weil Hartmetall verhältnismässig teuer  ist.  



  Es ist auch möglich, nur einen Teil des  Mantels warm auf den Kern aufzuziehen, wäh  rend der andere Mantelteil dann am erstge  nannten befestigt wird.  



  Bei einer nicht dargestellten     Ausführungs-          form    kann der eine Teil des Mantels,     \wenn     er auf den Kern aufgeschrumpft ist, sich über  das hintere Ende des Kernes hinaus     erstrek-          ken,    wobei der andere Teil des Mantels die  Gestalt eines Pfropfens hat, der in den über  stehenden Teil eingeschraubt ist.



  Process for the production of a projectile consisting of a core and jacket and a projectile produced by the process. 1: 5, housings are known which have a core and a jacket surrounding the same, the jacket consisting of two parts connected to one another, which are attached to the front and rear ends of the core, so that the core @ , i <, cannot move over the coat.

    The same parts of the jacket are usually made in such a way that they overlap at their open ends and that these overhipping points clean the parts together in such a way that

      that they cannot fall apart. The core rests with its rear end on the floor of one part of the jacket and with its front end against a cap of the other part of the jacket. When joining the two parts, care must be taken that the core cannot move in any way in the jacket.

   This condition makes extremely high demands on the dimensions of the jacket parts, which is a very "big" disadvantage from the manufacturing technology point of view, because the projectile is demonstrably more expensive.



  The present invention aims to eliminate the described disadvantage and relates to a method for producing C-bullets that already have a core and jacket, as well as a floor bullet made according to the method.



  The method according to the invention is characterized in that at least a part of the jacket is produced with such an inside diameter that it cannot be inserted into this part, and that this part is then heated to such a temperature that according to the thermal expansion, the core can be inserted, whereupon the jacket can be cooled down.



  A projectile produced according to this method is characterized in that its core consists of at least two parts. The projectile is preferably a so-called sub-caliber projectile.



  An exemplary embodiment of a projectile according to the invention is illustrated in the accompanying drawing, the single figure of which shows a sub-caliber projectile partially cut in the longitudinal direction in a visual representation.



  The projectile has a core consisting of two parts 1 and 2. This is enclosed by a jacket which is formed by a hood 3 and a sleeve 4. The two parts of the shell are seen at their open and facing ends with mutually engaging wall parts 5 and 6, which are connected to one another because the part 6 has several holes 7 distributed around its circumference, into which indentations of the part 5 reach into it, as can be seen in the drawing. In the hood 3 sits a plug-like member 8 which rests partly against the inner wall of the hood 3 and partly against the tip of the core part 1. Between the closed end of the hood 3 and the organ 8 is. a closed cavity 9 available.

   The outer end face of the core part 2 rests on the bottom of the sleeve 4. The unit formed by the core 1, 2 and jacket 3, 4 is inserted in a sleeve-like organ 10, the bottom of the sleeve 4 resting against a bottom of the organ 10. The wall of the sleeve-like organ 10 is. bulged in such a way that an annular I3ohlrarim is formed between the Man tel 3, 4 and the wall of the organ 10, and that the outermost circumference of the Ausbarichung takes the form of a ring, which serves as a support ring. The rear part of the sleeve-like organ 10 has a significantly larger diameter than the central part of this organ.

   This end part has a recess open towards the rear and serves as a drive pulley. A central hole 12 connects the said recess with the bottom of the sleeve 4. The end part of the organ 10 serving as a drive pulley has a guide ring 13 and a circumferential groove 14 on its circumference. The latter is used to fix the projectile in a case, not shown, which contains powder or another fuel of this type. To secure the sleeve 4 in the sleeve-like organ 10, a split pin 11 is used, which is inserted through the wall of the organ 10 and engages in the sleeve 4 laterally.



  In the production of the Ge shot described, the two parts 3 and 4 of the jacket are produced with an inner diameter that is smaller than the outer diameter of the core 1, \? is so that the core cannot be inserted into the hood 3 and the sleeve 4. When assembling the Ge shot, the two parts 3 and 4 of the jacket are therefore heated to such a temperature that the core 1, 2 can be pushed into the jacket parts due to the thermal expansion that occurs here. The sleeve 4 is pushed so far over the core until the outer end face of the core part 2 ′ rests on the bottom of the sleeve 4.

   Similarly, the hood 3 is pushed so far over the core part 1 until the plug-like organ 8 is seated on the tip of the part 1. The jacket 3, 4 is then allowed to cool, the parts of which tighten on the core 1, 2. Outside each hole on the wall part 6, a punch mark is made on the wall part 5 so that the part .5 partially penetrates into the holes 7 of the part 6 and the two parts 3 and 4 of the casing are locked together. This locking is not necessarily neces sary, because the shell parts 3 and 4 are firmly connected to the core 1, 2 by the warm drawing and can not move in relation to each other. It is also not necessary to let the shell parts 3 and 4 overlap one another.

   You can make the hood 3 and the sleeve 4 very well a little shorter, so that their end facing each other just touch or not touch.



  By means of the method described, in which the two parts of the jacket are warmly drawn onto the core, it is possible to form the latter from two or more parts which can consist of the same or different metal. At least one of the parts of the core is made of hard metal, while the remaining core can consist of a cheaper material because hard metal is relatively expensive.



  It is also possible to pull only part of the jacket warm onto the core, while the other jacket part is then attached to the first-named.



  In an embodiment that is not shown, one part of the jacket, when it is shrunk onto the core, can extend beyond the rear end of the core, the other part of the jacket having the shape of a plug which is inserted into the core is screwed in over the standing part.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von aus Kern und Mantel bestehenden Geschossen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Mantels mit einem solchen Innendurchmesser erzeugt wird, dass der Kern nicht in diesen Teil eingeführt werden kann, und dass man nachher diesen Teil bis zu einer solchen Tem peratur erhitzt, dass zufolge der Wärmeaus dehnung der Kern eingeschoben werden kann, orauf man den Mantel abkühlen lässt. II. Nach dem Verfahren gemäss Patent ansprueh I hergestelltes Geschoss, dadurch ge- kennzeiehnet, dass dessen Kern aus minde stens zwei Teilen besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIMS: I. A process for the production of projectiles consisting of a core and jacket, characterized in that at least a part of the jacket is produced with an inner diameter such that the core cannot be inserted into this part, and that afterwards this part is up to heated to such a temperature that the core can be pushed in as a result of the thermal expansion before the jacket is allowed to cool. II. Projectile manufactured according to the method according to patent claim I, characterized in that its core consists of at least two parts. SUBCLAIMS: 1. Geschoss nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Teile aus glei chen Metallen bestehen. 2. Geschoss nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Kern aus ver schiedenen Metallen besteht. 3. Geschoss nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teile aus Hartmetall besteht. 4. Geschoss nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es ein Unterkaliber geschoss ist. Projectile according to claim II, characterized in that the parts consist of the same metals. 2. Projectile according to claim II, characterized in that the core consists of various metals. 3. Projectile according to claim II, characterized in that at least one of the parts consists of hard metal. 4. Projectile according to claim II, characterized in that it is a sub-caliber projectile.
CH305150D 1951-10-22 1952-10-07 Process for producing projectiles consisting of a core and jacket and projectile produced according to the process. CH305150A (en)

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