Vorrichtung zum Einziehen eines flexiblen Stabes zum Nachziehen von Drähten usw. in ein Rohrgebilde, insbesondere in elektrische Unterputzleitungsrohre. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent geschützten Vorrichtung zum Einziehen eines flexiblen Stabes zum Nachziehen von Drähten usw. in ein Rohrgebilde, insbesondere in elektrische Unterputzleitungsrohre. Die Erfindung be steht darin, dass die Vorrichtung so gebaut ist, dass bei der axialen Relativverschiebung der beiden Handgriffe zueinander eine axiale Drehung des flexiblen Stabes erfolgt.
In beiliegender Zeichnung ist ein Aus- Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> rechts eine Ansicht, links einen Schnitt der gesamten Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. <B>1</B> und Fig. <B>3</B> den mittleren Teil von Fig. <B>1</B> in grö sserem Massstab, mit anders geschnittenen Einzelteilen.
Die Konstruktion ist weitgehend dieselbe wie die in der Zeichnung im Hauptpatent ge zeigte Ausführung. Dazu sind nun zur Errei chung der gewünschten Relativverdrehung der Rohre<B>10, 13</B> das Rohr<B>10</B> mit einem Nocken 12 und das Rohr<B>13</B> mit einer Wendelnute versehen. Im weiteren bedingt diese Ausfüh rung eine drehbare Verbindung des Hand griffes<B>3</B> mit den übrigen Teilen des Appa rates, Dies wird durch die nachfolgend erläu terte Kugellagerung erreicht, Die Kugellagerung ist in Fig. <B>1</B> und 2 dar gestellt und besteht aus der Hülse<B>1,</B> den Ku geln<B>1-6</B> und der Überwurfmutter 4.
Die Hülse <B>1</B> stellt die Verbindung mit dem vordern Teil des Apparates her, die überwurfmutter 4 die jenige mit dem Griff<B>3.</B> Sie ist mit dem Griff versehraubt. Der Griff<B>3</B> ist für den Durch- lass des flexiblen Einzugsstabes<B>15</B> axial durchbohrt. Am Austritt der Bohrung ist eine Verstärkungshülse<B>18</B> vorgesehen. Die Hülse <B>1</B> ist mit dem segmentförmigen Teil 2 vernie tet, an welchem ebenfalls die Deekplatte <B>5</B> und die Grundplatte<B>6</B> angesehraubt sind.
Diese Verschraubung wird durch zwei symmetrisch zur Längsachse angeordnete Schrauben er reicht, von welchen in Fig. <B>1</B> die eine, 1-7', ein gezeichnet ist. Die Schrauben führen durch die Deckplatte<B>5</B> und durch den segmentför- migen Teil 2 hindurch und sind dann in die Grundplatte<B>6</B> eingeschraubt. Zwischen Deck- und Grundplatte sind mittels der Schrauben<B>7</B> und<B>7'</B> die Klemmbacken<B>8</B> und<B>8'</B> schwenkbar gelagert. Die Druckledern<B>9</B> und<B>9'</B> sind be strebt, die Klemmbacken in -die Eingriffs lage zu bringen.
Das Führungsrohr<B>10</B> ist schiebbar zwi schen der Deck- und der Grundplatte<B>5</B> und <B>6</B> hindurehgeführt und über die Scheibe 22, welche mit dem Rohr<B>10</B> fest verbunden ist, mittels der Schrauben<B>11</B> und<B>11'</B> mit den Klemmbacken<B>8</B> und<B>8'</B> lose verseliraubt. Die Wirkungsweise der Klemmbacken ist die nämliche wie die im Hauptpatent beschrie bene.
Über das Führungsrohr<B>10</B> ist das Rohr <B>13</B> geschoben. In sein oberes Ende ist ein flexibles Rohrstück<B>19</B> eingesetzt und über die Verbindungsstelle eine Gummimuffe 20 ge schoben. Der Ring 21, welcher fest mit dem Rohr<B>13</B> verbunden ist, verhindert ein weite res Aufschieben der Gummimuffe 20 auf das Rohr<B>13.</B>
Die öffnung <B>23</B> im Rohr<B>13</B> dient zum Festhalten des Durehstossstabes <B>15</B> bei der Rüekwärtsbewegung des Apparates.
In Fig. <B>3</B> sind im besonderen die Ausge staltungen der Rohre<B>10</B> und<B>13</B> gezeigt, denen zufolge sie bei axialer Verschiebung eine rela tive Verdrehung zueinander bewirken. Bei der vorliegenden Ausführung ist in das Rohr <B>13</B> ein Rohr 14, in welches ein wendelförmig verlaufender Schlitz gefräst ist, eingesteckt und befestigt. Am obern Ende des Führungs rohres<B>10</B> ist ein Noeken 12 aufgesetzt, wel- eher in den wendelförmigen Schlitz des Roh res 14 eingreift.
Beim Arbeiten mit dem Apparat wird das Rohr<B>13</B> mit der linken Hand festgehalten, während die rechte Hand den Apparat am Griff<B>3</B> festhält und ihn so bewegt, dass das Führungsrohr<B>10</B> im Rohr 13 axial ein- und ausgesehoben wird. Diese Verschiebungen be wirken zwangläufig auch eine axiale Verdre hung des Führungsrohres<B>10</B> und somit auch der mit dem Führungsrohr<B>10</B> verbundenen Klemmbaeken <B>8</B> und<B>8,</B> das heisst beim Ein schieben des Apparates wird auch der Ein zugsstab<B>15</B> axial gedreht und somit das Ge wünschte erreicht.
Beim Verschieben des Rohres<B>10</B> im Rohr<B>13</B> nach vorn vermittels des zweiten Handgriffes<B>3</B> legen sich die Bak- ken <B>8</B> und <B>8'</B> an den Stab<B>15</B> an und nehmen ihn unter Verdrehung desselben -um seine Achse mit, während bei einer Verschiebung des Rohres<B>10</B> nach hinten bei der axialen RelativbewegLing des Rohres<B>10</B> und des Grif fes 2 die Klemmbaeken <B>8</B> und<B>8'</B> den Stab<B>15</B> freigeben, wonach das Rohr<B>10</B> eine leere Rückwärtsbewegung ausführt.
Device for pulling in a flexible rod for pulling wires etc. into a pipe structure, especially in electrical conduit pipes. The present invention relates to an improvement of the device protected in the main patent for pulling a flexible rod for pulling wires etc. into a pipe structure, in particular in electrical conduit pipes. The invention consists in the fact that the device is constructed in such a way that an axial rotation of the flexible rod occurs when the two handles are axially displaced relative to one another.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown. The figures show: FIG. 1 a view on the right, a section of the entire device on the left, FIG. 2 a side view of FIGS. 1 and 3 > the middle part of Fig. <B> 1 </B> on a larger scale, with individual parts cut differently.
The construction is largely the same as the embodiment shown in the drawing in the main patent. For this purpose, in order to achieve the desired relative rotation of the tubes 10, 13, the tube 10 is provided with a cam 12 and the tube 13 is provided with a helical groove . Furthermore, this version requires a rotatable connection of the handle <B> 3 </B> with the other parts of the apparatus. This is achieved by the ball bearings explained below. The ball bearings are shown in Fig. 1 </ B> and 2 and consists of the sleeve <B> 1 </B> the balls <B> 1-6 </B> and the union nut 4.
The sleeve <B> 1 </B> establishes the connection with the front part of the apparatus, the union nut 4 the one with the handle <B> 3. </B> It is screwed with the handle. The handle <B> 3 </B> is axially drilled through to allow the flexible pull-in rod <B> 15 </B> to pass through. A reinforcement sleeve <B> 18 </B> is provided at the exit of the bore. The sleeve <B> 1 </B> is riveted to the segment-shaped part 2, to which the Deek plate <B> 5 </B> and the base plate <B> 6 </B> are also attached.
This screw connection is achieved by two screws arranged symmetrically to the longitudinal axis, of which one, 1-7 ', is shown in FIG. 1. The screws lead through the cover plate <B> 5 </B> and through the segment-shaped part 2 and are then screwed into the base plate <B> 6 </B>. The clamping jaws <B> 8 </B> and <B> 8 '</B> are pivotably mounted between the cover plate and the base plate by means of the screws <B> 7 </B> and <B> 7' </B>. The pressure leathers <B> 9 </B> and <B> 9 '</B> strive to bring the clamping jaws into the engagement position.
The guide tube <B> 10 </B> is slidable between the cover plate and the base plate <B> 5 </B> and <B> 6 </B> and guided over the disc 22, which is connected to the tube <B > 10 </B> is firmly connected by means of the screws <B> 11 </B> and <B> 11 '</B> with the clamping jaws <B> 8 </B> and <B> 8' </ B> loosely robbed. The mode of action of the clamping jaws is the same as that described in the main patent.
The tube <B> 13 </B> is pushed over the guide tube <B> 10 </B>. A flexible pipe section 19 is inserted into its upper end and a rubber sleeve 20 is pushed over the connection point. The ring 21, which is firmly connected to the pipe 13, prevents the rubber sleeve 20 from being pushed further onto the pipe 13
The opening <B> 23 </B> in the tube <B> 13 </B> is used to hold the push rod <B> 15 </B> when the device moves backwards.
In Fig. 3, the configurations of the tubes 10 and 13 are shown in particular, according to which they cause a relative rotation to one another when they are axially displaced . In the present embodiment, a tube 14, into which a helically extending slot is milled, is inserted and fastened into the tube 13. At the upper end of the guide tube 10, a Noeken 12 is placed, which rather engages in the helical slot of the tube 14.
When working with the device, the pipe <B> 13 </B> is held with the left hand, while the right hand holds the device by the handle <B> 3 </B> and moves it so that the guide pipe <B> 10 is axially lifted in and out of the tube 13. These displacements inevitably also cause an axial twisting of the guide tube <B> 10 </B> and thus also of the clamping jaws <B> 8 </B> and <B> 8 connected to the guide tube <B> 10 </B> , </B> This means that when the device is pushed in, the pull-in rod <B> 15 </B> is also rotated axially, thus achieving the desired result.
When the tube <B> 10 </B> is moved forward in the tube <B> 13 </B> by means of the second handle <B> 3 </B>, the jaws <B> 8 </B> are placed and <B> 8 '</B> on the rod <B> 15 </B> and take it with them while rotating it about its axis, while when the tube is moved <B> 10 </B> backwards With the axial relative movement of the tube <B> 10 </B> and the handle 2, the clamping jaws <B> 8 </B> and <B> 8 '</B> release the rod <B> 15 </B> , after which the pipe <B> 10 </B> performs an empty backward movement.