CH303492A - Method for conveying bulk material. - Google Patents

Method for conveying bulk material.

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CH303492A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rotor
fan
separator
air flow
dependent
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Application number
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German (de)
Inventor
Gmbh Miag Muehlenbau Industrie
Original Assignee
Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Forderung von Schüttgut.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Forderung von Schüttgut in Rohrleitungen mittels   Trägerluitstromes    unter Anwendung   von VIitteln    zur mechanischen Beschleunigung des Gutes.



   Die pneumatische Förderung von Schüttgut mit Massnahmen zur mechanischen Beschleunigung des Gutes, etwa mit Hilfe von sogenannten Werfern, hat den Vorteil, dass die Förderung mit einer verhältnismässig kleinen   l. uftgeschwindigkeit    erfolgen kann. Daraus ergibt sich eine Herabsetzung der Druckverluste und des   Kraftbedarfes.    Diese seit langem bekannte Tatsache macht sich die Erfindung zunutze und schlägt vor, dass das Schüttgut vom   Trägerluftstrom    getrennt und dann den Mitteln zur mechanischen Beschleunigung zugeführt und beschleunigt dem gesondert be  schleunigten      Trägerluftstrom    wieder iiber  eeben wird.   



   Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, dass die Mittel zur mechanischen Beschleunigung des Gutes und die Mittel zur Beschleunigung des   Trägerluft-    stromes an der gleiehen Stelle der   Förderlei-    tung angebracht, aber getrennt wirksam sind.



   Die Mittel zur Erzeugung des   Förderluft-    stromes und die Mittel zur mechanischen Be  schleunigung    des   Fördergutes    sind   zweck-    mässig zu einem Aggregat vereinigt. Dabei werden die   Förder-und      Besehleunigungsmit-    tel in den   Förderstrang    zwischen Gutaufgabe und Abscheider angeordnet.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1.    die Anordnung einer mit dem Beispiel versehenen Förderanlage für das Pas  sagenförderung    in Mühlen,
Fig. 2 den Sehnitt durch   Liifterschleuse    mit Abscheider,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss   C-D    in Fig. 2,
Fig.   4 einen Schnitt gemäss A-B    in Fig. 2.



   In der Darstellung der Fig.   1    bedeuten   1    eine   Müllereimaschine,    z. B. einen Walzenstuhl, 2 das gemeinsame Gehäuse für die Förder-und   Beschleunigungsmittel,    3 die senkrechte Förderleitung, 4 einen Abscheider, dessen Abluft über ein Filter   5    von dem Lüfter 6 abgezogen wird.



   Das aus dem Walzenstuhl 1 nach unten abgegebene Mahlgut gelangt in das Gehäuse 2 des   sogenannten Gebläsewerfers,    von dem es durch die Leitung 3 zum Abscheider 4   geför-    dert wird. Die weiteren Vorgänge sind bekannt und spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle.



   Die Bauart des sogenannten Gebläsewerfers gemäss Fig. 2 ist folgende :
Das Gehäuse 2 weist einen gemeinsamen Gutlufteinlass 7 und einen ebenfalls gemeinsamen Gutluftauslass 8 auf. Im Innern des Gehäuses auf der gemeinsamen Welle 9, also gleichachsig, sind der   Lüfterrotor    10 und der  Werferrotor 11 angeordnet. 12 ist der   gemein-    same Antriebsmotor. An Stelle des gemeinsamen Antriebes können natürlich auch für die beiden Rotoren getrennte Antriebe vorgesehen sein.



   Der Werferrotor 11 ist im Durchmesser kleiner als der   Lüfterrotor.    Er ist auf einem mit  tig    angeordneten Lufteinführungsstutzen 13 des Lüfters 10 angeordnet. Dieser   Lufteinfüh-    rtmgsstutzen 13 ist bis nahe an den   Guteinlauf    7 herangeführt. Das Gehäuse 2 ist im Anschluss an den   Gutzulauf    7 nach Art eines Abscheiders ausgebildet   (vgl.    Fig.   4).   



   Die Schleusenwirkung des Werferrotors 11. zusammen mit der Trennwand 15 ergibt sich dadurch, dass der vom Gebläse 10 eingesogene   I, uftstrom gehindert    wird, zwischen dem Werferrotor 11 und der Trennwand 15   hindurch-      zugelangen.    Die   Sehleuse    kann beispielsweise so gebildet werden, dass der   Werferrotor    11 an der Seite der Trennwand 15 eine Abschlussseheibe erhält und die Trennwand einen kreisrunden Vorsprung. Der Durehmesser dieses Vorsprunges ist innen nur geringfügig grosser als der Aussendurchmesser der   Abschluss-    scheibe des   Werferrotors,    so dass hier ein sehr enger Spalt mit   Schleusenwirkung    entsteht.



   Die Wirkungsweise des kombinierten Ge  Näsewerfers    ist folgende :
Das Fördergutluftgemisch gelangt, über den Einlauf 7 in den an den letzteren anschliessenden Teil   14    des Gehäuses 2, der durch seine Spiralform als Abscheider   ausge-    bildet ist und in den der Stutzen 13 ragt, in dem das Gut unter Wirkung der Zentrifugalkraft von der Luft getrennt wird. Die gerei  nigte    Luft wird von dem Lüfterrotor 10 durch den Stutzen 13 angesaugt und dem Auslass 8 zugeführt. Das im Abscheider 14 ausgeschiedene Gut wird von dem   Werfer-    rotor 11 ebenfalls dem Auslass 8 zugeführt.



  Diese getrennte'Zufuhr von Luft und   Farder-    gut zum Auslass 8 wird gewährleistet durch die Anordnung der Trennwand 15 im Gehäuse   2. Der Werferrotor lost    dabei gleichzeitig zwei Aufgaben, nämlich die Einschleusung des Fordergutes in die   Druckförderleitung    3 und die mechanische Beschleunigung des   Fordergutes,    währenddem der Rotor 10 den   Trägerluft-    strom besehleunigt. Die Rotoren 10,11 sind an der gleichen Stelle der   Forderleitung    angebraeht, aber getrennt wirksam.



     PATENTANSPRi'CHE    :
I. Verfahren zur   Förderung von Sehütt-    gut in Rohrleitungen mittels   Trägerluftstro-    mes unter Anwendung von Mitteln zur   meeha-      nisehen      Besehleunigung    des Gutes, dadureh gekennzeichnet, dass das Sehüttgut vom Trä  gerluftstrom    getrennt und dann den Mitteln zur mechanischen Beschleunigung zugeführt und beschleunigt dem gesondert   besehlelmig-    ten   Trägerluftstrom    wieder übergeben wird.



   II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, dadureh gekennzeichnet, dass die Mittel zur   mechani-    schen Beschleunigung des Gutes und   die Zlit-    tel zur Beschleunigung des   Trägerluftstromes    an der gleiehen Stelle der Forderleitung angebracht, aber getrennt wirksam sind.



  



  Procedure for claiming bulk goods.



   The invention relates to a method for conveying bulk material in pipelines by means of a carrier flow using means for mechanical acceleration of the material.



   The pneumatic conveying of bulk goods with measures for mechanical acceleration of the goods, for example with the help of so-called throwers, has the advantage that the conveyance with a relatively small oil. air speed can be done. This results in a reduction in pressure losses and the power requirement. The invention makes use of this fact, which has been known for a long time, and proposes that the bulk material be separated from the carrier air flow and then fed to the means for mechanical acceleration and accelerated again over the separately accelerated carrier air flow.



   The device for carrying out the method, which is also the subject of the invention, consists in that the means for mechanical acceleration of the material and the means for accelerating the carrier air flow are attached to the same point on the conveying line, but are effective separately.



   The means for generating the conveying air flow and the means for mechanically accelerating the conveyed material are expediently combined into one unit. The conveying and accelerating means are arranged in the conveying line between the material feed and the separator.



   In the drawing, an embodiment of the device according to the invention is shown. Show it :
Fig. 1. the arrangement of a conveyor system provided with the example for the passage of say conveyance in mills,
2 shows the section through the lift sluice with separator,
3 shows a section according to C-D in FIG. 2,
FIG. 4 shows a section according to A-B in FIG. 2.



   In the illustration of FIG. 1, 1 denotes a milling machine, e.g. B. a roller mill, 2 the common housing for the conveying and acceleration means, 3 the vertical conveying line, 4 a separator, the exhaust air of which is drawn off by the fan 6 via a filter 5.



   The ground material discharged downward from the roller mill 1 reaches the housing 2 of the so-called fan thrower, from which it is conveyed through the line 3 to the separator 4. The other processes are known and do not play a role in this context.



   The design of the so-called fan thrower according to FIG. 2 is as follows:
The housing 2 has a common material air inlet 7 and a likewise common material air outlet 8. The fan rotor 10 and the turret rotor 11 are arranged in the interior of the housing on the common shaft 9, that is to say coaxial. 12 is the common drive motor. Instead of the common drive, separate drives can of course also be provided for the two rotors.



   The turret rotor 11 is smaller in diameter than the fan rotor. It is arranged on an air inlet nozzle 13 of the fan 10 which is arranged with tig. This Lufteinfüh- rtmgsstutzen 13 is brought close to the material inlet 7. The housing 2 is designed in the manner of a separator following the material inlet 7 (see FIG. 4).



   The lock effect of the launcher rotor 11 together with the partition 15 results from the fact that the air flow sucked in by the fan 10 is prevented from passing between the launcher rotor 11 and the partition 15. The sehleuse can be formed, for example, in such a way that the thrower rotor 11 receives a closing disk on the side of the partition 15 and the partition has a circular projection. The inside diameter of this projection is only slightly larger than the outside diameter of the cover plate of the launcher rotor, so that a very narrow gap with a sluice effect is created here.



   The mode of action of the combined Ge water jet is as follows:
The conveyed air mixture arrives via the inlet 7 in the part 14 of the housing 2 adjoining the latter, which is designed as a separator due to its spiral shape and into which the nozzle 13 protrudes, in which the material is separated from the air under the effect of centrifugal force becomes. The cleaned air is sucked in by the fan rotor 10 through the nozzle 13 and fed to the outlet 8. The material separated in the separator 14 is also fed to the outlet 8 by the rotor 11.



  This separate supply of air and Farder- to the outlet 8 is ensured by the arrangement of the partition 15 in the housing 2. The turret rotor performs two tasks at the same time, namely the introduction of the material to be conveyed into the pressure delivery line 3 and the mechanical acceleration of the material to be conveyed, while the rotor 10 accelerates the carrier air flow. The rotors 10, 11 are attached to the same point of the delivery line, but are effective separately.



     PATENT CLAIMS:
I. Method for conveying bulk material in pipelines by means of carrier air flows using means for mechanical acceleration of the material, characterized in that the bulk material is separated from the carrier air flow and then fed to the means for mechanical acceleration and accelerated separately - th carrier air flow is passed again.



   II. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that the means for mechanical acceleration of the goods and the means for accelerating the carrier air flow are attached to the same point of the delivery line, but are effective separately.

 

Claims (1)

UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass die Mittel zur mechanischen Beschleunigung des Gutes und die Mittel zur Beschleunigung des Trägerluft- stromes zu einem Aggregat vereinigt sind. SUBCLAIMS: 1. Device according to claim II, characterized in that the means for mechanical acceleration of the goods and the means for accelerating the carrier air flow are combined into one unit. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat mit den Beschleuni gungsmitteln in dem Förderstrang zwisehen Gutaufgabe (7) und Abseheider (4) angeord- net ist. 2. Device according to claim II and dependent claim 1, characterized in that the unit with the acceleration means is arranged in the conveying line between the material feed (7) and the separator (4). 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) zur mechanischen Beschleunigung des Gutes und die Mittel (10) zur Beschleunigung des Trägerluftstromes in einem gemeinsamen Ge häuse mit gemeinsamem Gutlufteinlass (7), aber getrenntem Gut-und Trägerluftauslass (8, 15) angeordnet sind. 3. Device according to claim II, characterized in that the means (11) for mechanical acceleration of the material and the means (10) for accelerating the carrier air flow in a common housing with a common material air inlet (7), but separate material and carrier air outlet ( 8, 15) are arranged. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur meehani- schen Beschleunigung des Gutes ein Werfer- rotor (11) und zur Beschleunigung des Trägerluftstromes ein Lüfterrohr (10) dient. 4. Device according to claim II, characterized in that a launcher rotor (11) is used to mechanically accelerate the goods and a fan pipe (10) is used to accelerate the carrier air flow. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II und lTnteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, class der Werferrotor (11) und der Lüf- terrotor (10) gleichachsig angeordnet sind. 5. Device according to patent claim II and sub-claim 3, characterized in that the launcher rotor (11) and the fan rotor (10) are arranged coaxially. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unterahspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Gutzulauf (7) anschlie ssende Teil des Gehäuses als Abscheider (14) ausgebildet ist. 6. Device according to claim II and claim 4, characterized in that the part of the housing adjoining the material inlet (7) is designed as a separator (14). 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werferrotor (11) im Durchmes- ser kleiner ist als der Lüfterrotor (10). 7. Device according to claim II and dependent claim 4, characterized in that the turret rotor (11) is smaller in diameter than the fan rotor (10). X. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterrotor (10) einen mittig angeordneten Lufteinführungsstutzen (13) aufweist. X. Device according to claim II and dependent claim 7, characterized in that the fan rotor (10) has a centrally arranged air inlet nozzle (13). 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werferrotor (11) auf dem Luft- einführungsstutzen (13) des Lüfters (1. 0) angeordnet ist. 9. Device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the launcher rotor (11) is arranged on the air inlet nozzle (13) of the fan (1. 0). 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Untera. nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinführungsstutzen (1-3) des Lüfters (10) in den als Abscheider ausgebildeten Einlauf (14) des Gehäuses (2) hineinragt. 10. Device according to claim II and sub-a. Claim 3, characterized in that the air inlet nozzle (1-3) of the fan (10) protrudes into the inlet (14) of the housing (2) designed as a separator.
CH303492D 1951-01-26 1952-01-14 Method for conveying bulk material. CH303492A (en)

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