CH303452A - Audiometer. - Google Patents

Audiometer.

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CH303452A
CH303452A CH303452DA CH303452A CH 303452 A CH303452 A CH 303452A CH 303452D A CH303452D A CH 303452DA CH 303452 A CH303452 A CH 303452A
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audiometer
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audiometer according
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Atlas-Werke Aktiengesellschaft
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Atlas Werke Ag
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Description

       

      Audiometer.       Die bisherigen     Audiometer    sind meist so  eingerichtet, dass Frequenz und Lautstärke,  welche die beiden Koordinaten der     Hörschwel-          lenkurve    darstellen, getrennt von Hand ein  stellbar sind. Die eingestellten Werte werden  abgelesen und von Hand in ein     Z\deikoordina-          tendiagramm    als     Messpunkte    der gesuchten       Hörsehwellenkurve    übertragen.  



  Die vorliegende Erfindung geht von dem  Gedanken aus, dass man den vielgestaltigen  Bedingungen zur Erlangung einer zuverlässi  gen     Hörschwellenmessung    - will man nicht  zu einer äusserst verwickelten und kostspieli  gen Apparatur gelangen - am zweckdienlich  sten dadurch wird entsprechen können, dass  man auf die Unterstützung durch eine sach  kundige Prüfperson zwar nicht verzichtet,  diese aber möglichst weitgehend entlastet, ins  besondere von solchen Arbeiten, die unbedenk  lich mechanisch durchgeführt werden können  und welche die Dauer der Messung, von Hand  ausgeführt, unnötig verlängern würden.  



  Ausgehend von diesem Gedanken, wird ge  mäss der Erfindung die Einstellung der Laut  stärke und auch der Frequenz von Hand  durchgeführt, aber die Registrierung dadurch  erleichtert, dass für die Anzeige der     Messwerte     der     Hörsehwellenkurve    eine Hilfsvorrichtung  ohne     Sebreibglied    vorgesehen ist, durch welche  die aus Frequenz und Lautstärke sieh er  gyebenden     Messpunkte    auf einer Registrier  fläelie lediglich angezeigt, aber nicht nieder  geschrieben werden.

      Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     veraas-          schaulicht,    und zwar zeigt       Fig.    1 eine Vorderansicht des     Audiometers     in schematischer Darstellung,       Fig.    2 eine Rückansicht zu     Fig.1    mit  schematischer Darstellung der Schaltung.

    Das dargestellte     Audiometer    besteht aus  einem Generator 1 zur Erzeugung von Hör  frequenzen mit einem Schalter 2 zur wahl  weisen Einstellung auf neun verschiedene Fre  quenzen in     Oktavenabstand    zwischen 64     und"     16 384 Hz, ferner einer Einrichtung zur Ent  nahme verschieden hoher, logarithmisch ge  stufter     Messspannungen,    einem     Messverstärker     3 und Hörern 4, 5 für Luft- und     Knochen-          leit.ungsprüfung.     



  Die Einstellknöpfe 6, 7 für Frequenz und       Messspannung    (Lautstärke) sind in rechtwink  lig zueinander angeordneten Führungen 8, 9  geradlinig verschiebbar und mit transparenten  Zeigern 10, 11 verbunden, die sich über einer ;  Schreibunterlage 12 bewegen     und    deren  Schnittpunkt 13 den aus Frequenz und     Mess-          spannung    (Lautstärke) sich zusammensetzen  den     Messwert    anzeigt.

   Der Zeiger 10 für die       Frequenz    ist zur kontinuierlichen Anzeige der ,  Amplitude mit einem Längsschlitz, der Zeiger  11 für die Amplitude zur stufenweisen     Anzeige     der neun verschiedenen Frequenzen in     Okta-          venabstand    mit einer Lochreihe versehen. Zwi  schen Zeiger und Schreibunterlage wird ein  Schreibblatt 14 mit     vorgedrucktem    Koordina-           tensystem    eingelegt, auf dem die     Messpunkte     z. B. mit Hilfe eines Bleistiftes durch den  Schlitz des Zeigers 10 und das damit sich  deckende Loch des Zeigers 11 markiert wer  den.

   Zur richtigen Einstellung und Lagesiche  rung der Schreibblätter =sind an der Schreib  unterlage Stifte 15, 15 vorgesehen, die in ent  sprechende Löcher des Schreibblattes eingrei  fen.    Das Koordinatensystem ist so ausgebildet,  dass die Abweichung der Hörfähigkeit vom  Normalhörigen als Ordinate in Abhängigkeit  von der Frequenz angezeigt wird. Es wird  also die Lautstärke nicht vom absoluten Null  wert ausgehend gemessen, sondern die sub  jektiv empfundene Lautstärke des Normalhöri  gen an der Hörschwelle als Nullwert der Laut  stärkenskala zugrunde gelegt, von welchem  ausgehend der Hörverlust in Einheiten der  objektiven, vom     Audiometer    gelieferten Laut  stärke gemessen wird.

   Damit dieser Hörverlust  vom     Audiometer    unmittelbar angezeigt wird,  ist es erforderlich, die     Frequenzabhängigkeit     der     Ohrempfindlichkeit    des Normalhörigen an  der Hörschwelle durch entsprechend unter  schiedliche Einstellung der objektiven Laut  stärke am Ausgang des     Audiometers    auszu  gleichen.

   Da ferner die akustische Ausgangs  leistung des     Audiometers    im allgemeinen nicht  unmittelbar, sondern, wie im dargestellten Bei  spiel, elektrisch durch Veränderung des     Ver-          stärkungsgrades    geregelt wird, sind auch noch       Frequenzabhängigkeiten    der Apparatur, ins  besondere die der Hörer, auszugleichen, da  mit für verschiedene Frequenzen die gleiche  Lautstärken- bzw.     Hörverlustskala    benutzt  werden kann.

      Der Ausgleich dieser     Frequenzabhängig-          keiten    erfolgt im dargestellten Beispiel zum  Teil auf mechanischem und zum Teil auf elek  trischem Wege, indem feste mechanische und  veränderliche elektrische Ausgleichsmittel so  miteinander kombiniert sind, dass durch die  mechanischen Mittel vorwiegend die Frequenz  abhängigkeit der     Ohrempfindlichkeit    des Nor  malhörigen, durch die elektrischen Mittel da  gegen vorwiegend die     Frequenzabhängigkeiten       der Apparatur, insbesondere die der Hörer  ausgeglichen werden.  



  Zum     Zwecke    des mechanischen Ausgleichs  ist die Lochreihe des Zeigers 1.1 für die Laut  stärke nicht als Gerade, sondern als Kurve  ausgebildet, und zwar so, dass in Zusammen  wirkung mit den elektrischen Ausgleichsmit  teln die Hörschwelle als Funktion der Fre  quenz für den Normalhörigen sich als gerade,  horizontal verlaufende Linie 16 darstellt, von  der als Nullinie 16 aus die Abweichungen der  Hörfähigkeit des Fehlhörigen als Hörverlust  nach unten bis zu 120     db    und bei übernormaler  Hörempfindung nach oben bis zu -20     db    dar  stellbar sind.  



  Zum Zwecke des elektrischen Ausgleichs ist  der     Anodenwiderstand    der Ausgangsröhre des       C*enerators    1 als     Potentiometer    ausgebildet,  welches mit einer Vielzahl von Abgriffen ver  sehen ist, die unabhängig voneinander einstell  bar und den neun     verschiedenen    Frequenzen  zugeordnet sind. Das     Potentiometer    besteht  aus einem flachen, plattenförmigen Wickel 21  und je neun Abgriffen 22 und 23 für die  Luft- und     Knochenleitungsprüfung,    die, von  parallelen Schienen getragen, auf verschie  denen     Seiten    des Wickels 21 angeordnet und un  abhängig voneinander einstellbar sind.

   Da  durch wird die     Frequenzabhängigkeit    der  Hörer 4 und 5 ausgeglichen, wie sie beispiels  weise in der     Kurre    24 für den     Luftleitungs-          hörer    4 und der Kurve 25 für den Knochen  leitungshörer 5 dargestellt sind, die man als  Verbindungslinie der Abgriffe 22 beziehungs  weise 23 nach der Eichung erhält.  



  Das     Potentiometer    dient zur Eichung des       Audiometers.    Diese kann man jederzeit wie  derholen, z. B. um die abweichende Frequenz  abhängigkeit ausgetauschter Hörer zu berück  sichtigen. Selbstverständlich können durch das       Potentiometer    auch andere     Frequenzabhängig-          keiten    der     Apparatur    und zum Teil auch die  der     Ohrempfindliehkeit    beziehungsweise Un  genauigkeiten des mechanischen Ausgleiches       aus-eglichen    werden..  



  Die logarithmisch     ansteigenden        Messspan-          nungen    werden durch Verschiebung des Ein  stellknopfes 7 an einem     Dezibelteiler       
EMI0003.0001     
    mit z. B. n = 100 und einem zu R parallelen  Widerstand     R/n    abgegriffen und als     Ein-          ;angsspannimg    dem     Messv        erstärker    3 zuge  führt.

   Um beim Normalhörigen für Luft     und          Knochenleitung    in derselben Stellung des  L     autstärkereglers    und Zeigers 11 den gleichen  Höreindruck zu erzielen und damit die     Luft-          und        Knochenleitungskurve    bei gleicher Hör  fähigkeit zur     Deckung        miteinander    zu brin  gen, ist es erforderlich, bei der     Knochenlei-          tungsprüfung    mit. höherer Ausgangsleistung  des Generators zu arbeiten.

   Zu diesem Zweck  werden vermittels eines Sehalters 17 beim  C tiergang von der Luft- zur Knochenleitimgs-  
EMI0003.0017     
  
    Prüfung <SEP> die <SEP> Widerstände <SEP> <I>R <SEP> <U>n</U></I><U> <SEP> 1</U> <SEP> und <SEP> <I>R/n</I> <SEP> un-       wirksam gemacht und dadurch die dem     Mess-          verstärker    3 zugeführte Spannung praktisch  um den Faktor n erhöht. Der Umschalter 17  ist mit einem Bedienungsknopf 18 versehen  und mit einem zweiten Umschalter 19 verbun  den, durch den wechselweise der Lufthörer 4  oder der Knochenhörer 5 eingeschaltet wer  den.

   Ferner ist der Umschalter 17 mit einem  Riegel 20 verbunden, der die Grenze des     Ver-          stellbereiches    für den     Lautstärkeregler    beim  Übergang von der Luft- zur     Knochenleitungs-          prüfung    automatisch so weit gegen die     Null-          linie    hin verlegt,

   dass die für gleiche Stellun  gen des     Lautstärkereglers    sich ergebende  höhere     Messspannung    bei Knochenschall ihren  möglichen     HöelLstwert    beim Anschlag des Ein  stellknopfes 7 am Riegel 20 gerade erreicht  und     eine    zu Trugschlüssen führende Messung  über diese Stellung hinaus nicht möglich ist.  



  Mit dem Umschalter 17, 18 ist. auch der  Sehalter<B>26</B> zum gleichzeitigen Umschalten der       Potentiometerabgriffe        zwanglä.ufig    verbun  den.  



  Will man die     Frequenz    nicht. stufenweise,  sondern stetig regeln, so wird man den     Laut-          stärkenzeiger    11 ebenso wie den     Frequenz-          10    mit einem Schlitz statt mit einer       Lochreihe    versehen. An Stelle eines meehani-    sehen Zeigersystems kann auch ein     Lichtpunkt     die     Messwerte    auf dem     Messblatt    anzeigen.  



  Der     frequenzabhängige    Ausgleich kann  ausschliesslich durch elektrische oder zwecks       Schaffung    einer einfachen und billigen     Bau-          weise    ausschliesslich durch mechanische     Mittel     bewirkt. werden. Auch kann man den     frequenz-          unabhängigen    Ausgleich, der beim Übergang  von der Luftschall- zur     Knochenschallprüfung     erforderlich wird, um die     Hörverlustskala    für  Luft- und Knochenschall zur     Deckiusg    zu brin  gen, durch mechanische Ausgleichsmittel her  beiführen.

   Zu diesem Zweck kann man     für     Luft-     und    Knochenleitung getrennte Laut  stärkezeiger vorsehen, vorzugsweise auswech  selbar und mit     demselben        Frequenzzeiger    zu  sammenwirkend.



      Audiometer. The previous audiometers are mostly set up in such a way that the frequency and volume, which represent the two coordinates of the auditory threshold curve, can be set separately by hand. The set values are read off and transferred by hand into a coordinate diagram as measuring points of the auditory visual wave curve sought.



  The present invention is based on the idea that the various conditions for obtaining a reliable hearing threshold measurement - if you do not want to get to an extremely complex and expensive equipment - will most expediently be able to respond to the support of a factual Knowledgeable test person is not waived, but this is relieved as much as possible, in particular of such work that can be carried out mechanically without any problems and which would unnecessarily lengthen the duration of the measurement, carried out by hand.



  Based on this idea, according to the invention, the volume and frequency are set by hand, but the registration is facilitated by the fact that an auxiliary device without a self-drive element is provided for displaying the measured values of the auditory wave curve, through which the frequency and The volume is only displayed on a registration surface, but not written down.

      The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a front view of the audiometer in a schematic representation, FIG. 2 shows a rear view of FIG. 1 with a schematic representation of the circuit.

    The audiometer shown consists of a generator 1 for generating hearing frequencies with a switch 2 to choose between setting to nine different frequencies at octave intervals between 64 and "16 384 Hz, and also a device for taking differently high, logarithmically graduated measurement voltages, a measuring amplifier 3 and earphones 4, 5 for air and bone conduction testing.



  The adjustment knobs 6, 7 for frequency and measurement voltage (volume) are linearly displaceable in guides 8, 9 arranged at right angles to one another and connected to transparent pointers 10, 11, which are located above a; Move the writing pad 12 and the intersection 13 thereof, which is composed of frequency and measurement voltage (volume), displays the measured value.

   The pointer 10 for the frequency is provided with a row of holes for the continuous display of the amplitude, the pointer 11 for the amplitude for the step-by-step display of the nine different frequencies at octave intervals. A writing sheet 14 with a preprinted coordinate system is inserted between the pointer and the writing pad. B. with the help of a pencil through the slot of the pointer 10 and the congruent hole of the pointer 11 who marked the.

   For the correct setting and Lagesiche tion of the writing sheets = pins 15, 15 are provided on the writing pad, which intervene in corresponding holes of the writing sheet. The coordinate system is designed in such a way that the deviation in hearing ability from those with normal hearing is displayed as the ordinate as a function of the frequency. The volume is not measured starting from absolute zero, but rather the subjectively perceived volume of normal hearing at the hearing threshold as the zero value of the volume scale, from which the hearing loss is measured in units of the objective volume delivered by the audiometer .

   So that this hearing loss is displayed immediately by the audiometer, it is necessary to balance the frequency dependency of the sensitivity of the normal hearing at the hearing threshold by setting the objective volume at the output of the audiometer accordingly.

   Furthermore, since the acoustic output of the audiometer is generally not controlled directly but, as in the example shown, electrically controlled by changing the degree of amplification, frequency dependencies of the equipment, in particular that of the listener, must also be compensated for, as with different ones Frequencies the same volume or hearing loss scale can be used.

      In the example shown, these frequency dependencies are compensated partly mechanically and partly electrically, in that fixed mechanical and variable electrical compensation means are combined with one another in such a way that the mechanical means predominantly reduce the frequency dependence of the sensitivity of the normal hearing person the electrical means, on the other hand, mainly compensate for the frequency dependencies of the equipment, especially those of the listener.



  For the purpose of mechanical compensation, the row of holes in the pointer 1.1 for the volume is not designed as a straight line, but as a curve, in such a way that, in conjunction with the electrical compensation means, the hearing threshold as a function of the frequency is straight for normal hearing people , represents the horizontal line 16, from which as the zero line 16 the deviations in the hearing ability of the hearing impaired as hearing loss down to 120 db and up to -20 db for abnormal hearing sensation can be represented.



  For the purpose of electrical compensation, the anode resistance of the output tube of the C * enerator 1 is designed as a potentiometer, which is provided with a large number of taps that can be set independently of one another and are assigned to the nine different frequencies. The potentiometer consists of a flat, plate-shaped coil 21 and nine taps 22 and 23 for the air and bone conduction test, which, carried by parallel rails, are arranged on different sides of the coil 21 and are independently adjustable.

   Since the frequency dependency of the earphones 4 and 5 is compensated for, as shown, for example, in the course 24 for the air conduction earpiece 4 and the curve 25 for the bone conduction earpiece 5, which can be seen as the connecting line of the taps 22 or 23 after the Calibration received.



  The potentiometer is used to calibrate the audiometer. You can repeat this at any time, e.g. B. to take into account the different frequency dependency of exchanged listeners. Of course, the potentiometer can also be used to compensate for other frequency dependencies of the apparatus and, in part, for those of the sensitivity to the ear or inaccuracies in the mechanical compensation.



  The logarithmically increasing measuring voltages are set by moving the adjustment button 7 on a decibel divider
EMI0003.0001
    with z. B. n = 100 and a resistor R / n parallel to R is tapped and is fed to the measuring amplifier 3 as input voltage.

   In order to achieve the same hearing impression for air and bone conduction with normal hearing for air and bone conduction in the same position of the volume control and pointer 11 and thus to bring the air and bone conduction curve into congruence with one another with the same hearing ability, it is necessary to include the bone conduction test. higher output power of the generator to work.

   For this purpose, by means of a holder 17 when walking from the air to the bone conduction
EMI0003.0017
  
    Test <SEP> the <SEP> resistors <SEP> <I> R <SEP> <U>n</U></I> <U> <SEP> 1 </U> <SEP> and <SEP> < I> R / n </I> <SEP> made ineffective and thereby the voltage fed to the measuring amplifier 3 practically increased by the factor n. The switch 17 is provided with a control button 18 and verbun with a second switch 19, through which alternately the air receiver 4 or the bone receiver 5 switched on who the.

   Furthermore, the changeover switch 17 is connected to a bolt 20 which automatically moves the limit of the adjustment range for the volume control so far towards the zero line during the transition from the air to the bone conduction test,

   that the higher measuring voltage resulting for the same positions of the volume control with bone conduction has just reached its maximum possible value when the setting button 7 hits the bolt 20 and a measurement beyond this position leading to false conclusions is not possible.



  With the switch 17, 18 is. also the holder <B> 26 </B> for the simultaneous switching of the potentiometer taps inevitably connected.



  You don't want the frequency. to regulate gradually but continuously, the volume pointer 11 as well as the frequency 10 will be provided with a slot instead of a row of holes. Instead of a meehani pointer system, a point of light can also display the measured values on the measurement sheet.



  The frequency-dependent compensation can be effected exclusively by electrical means or, for the purpose of creating a simple and cheap construction, exclusively by mechanical means. will. The frequency-independent compensation, which is required during the transition from the airborne sound to the bone sound test in order to bring the hearing loss scale for airborne sound and bone sound to the deck, can also be brought about by mechanical compensating means.

   For this purpose, you can provide a separate volume indicator for air and bone conduction, preferably interchangeable and interacting with the same frequency indicator.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Audiometer, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anzeige der Messwerte der Hörschwel- lenkurve eine Hilfsvorrichtung ohne Schreib glied vorgesehen ist, durch welche die aus der von Hand einstellbaren Frequenz und Laut stärke- sieh ergebenden Messpunkte auf einer Registrierfläche lediglich angezeigt, aber nicht niedergeschrieben werden. PATENT CLAIM: Audiometer, characterized in that an auxiliary device without a writing element is provided for displaying the measured values of the auditory threshold curve, through which the measuring points resulting from the manually adjustable frequency and volume are only displayed on a registration surface, but not written down will. UNTERANSPRÜCHE: 1. Audiometer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Frequenz und I die Lautstärke durch Schieber regelbar sind, welche längs den beiden Achsen der als ebene Diagrammfläche ausgebildeten Registrier- fläche beweglich sind. SUBClaims: 1. Audiometer according to patent claim, characterized in that the frequency and the volume can be regulated by sliders which can be moved along the two axes of the registration surface designed as a flat diagram surface. 2. Audiometer nach Patentanspruch, da- u durch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrich tung zwei rechtwinklig sich kreuzende Zeiger aufweist, die sich je über den ganzen Ver- stellbereich des andern Zeigers erstrecken, wobei ihr jeweiliger Kreuzpunkt den Mess- a Punkt auf der Registrierfläche bestimmt. 3. Audiometer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung, um die Messpunkte auf der Registrierfläche durch einen Lichtpunkt anzuzeigen. 2. Audiometer according to patent claim, characterized in that the auxiliary device has two pointers which cross at right angles and each extend over the entire adjustment range of the other pointer, their respective crossing point determining the measuring point on the registration surface . 3. Audiometer according to claim, characterized by a device to display the measuring points on the registration surface by a point of light. s 4. Audiometer nach Patentanspruch, mit Mitteln zum Ausgleich der Frequenzabhängig- keit der Ohrempfindlichkeit und des Audio- meters durch frequenzabhängige Veränderung der elektrischen Ausgangsleistung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich mechani sche Mittel vorgesehen sind. s 4. Audiometer according to claim, with means for compensating for the frequency dependence of the ear sensitivity and the audiometer by changing the electrical output power as a function of frequency, characterized in that mechanical means are provided for compensating. 5. Audiometer nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel aus einem Lautstärkezeiger bestehen, welcher eine Kurve aufweist, deren Punkte je einer andern Frequenz zugeordnet sind und auf welcher Kurve ein Frequenzzeiger den jeweils zugehörigen Lautstärkewert auswählt. 5. Audiometer according to dependent claim 4, characterized in that the mechanical means consist of a volume pointer which has a curve, the points of which are each assigned to a different frequency and on which curve a frequency pointer selects the respective volume value. 6. Audiometer nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Frequenzab- hängigkeit der Ohrempfindlichkeit und des Audiometers zum Teil durch mechanische und zum Teil durch elektrische Mittel ausgeglichen wird. 7. Audiometer nach Unteransprueh 6, da durch gekennzeichnet; dass als elektrisches An triebsmittel ein Potentiometer mit einer Viel zahl von Abgriffen vorgesehen ist, die unab hängig voneinander einstellbar und verschie denen Frequenzwerten zugeordnet sind. 6. Audiometer according to dependent claim 4, characterized in that the frequency dependence of the ear sensitivity and the audiometer is partly compensated by mechanical and partly by electrical means. 7. Audiometer according to Unteransprueh 6, characterized by; that a potentiometer with a large number of taps is provided as the electrical drive means, which can be set independently of one another and are assigned to different frequency values. B. Audiometer nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Potentiometer als plattenförmiger Widerstand ausgebildet ist. 9. Audiometer nach Unteranspruch 8, mit wahlweiser Luft- und Knoehenleitungsprü- fung, dadurch gekennzeichnet, dass für Luft- und Knochenleitung voneinander getrennte Abgriffe auf verschiedenen Seiten des platten- förmigen Widerstandes vorgesehen sind. B. audiometer according to dependent claim 7, characterized in that the potentiometer is designed as a plate-shaped resistor. 9. Audiometer according to dependent claim 8, with optional air and bone conduction test, characterized in that separate taps are provided on different sides of the plate-shaped resistor for air and bone conduction. 10. Audionieter nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der frequenzabhän- gige Ausgleich ausschliesslich durch meeliani- sehe Mittel erfolgt. 10. Audio tenant according to dependent claim 4, characterized in that the frequency-dependent compensation takes place exclusively through meelian means. 11.. Audiometer nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auch der beim Übergang von der Luft- zur Knoehenleitungs- prüfung zur Deckung der Hörschwellenkuiven erforderliche frequenzunabhängige Lautstär- kenausgleich durch mechanische Mittel erfolgt. 11 .. Audiometer according to dependent claim 10, characterized in that the frequency-independent volume compensation required during the transition from the air test to the knee conduction test to cover the threshold of hearing is also carried out by mechanical means. 12. Audiometer nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für Luft- und Knochenleitungsprüfunggetrennte Lautstär- kenzeiger vorgesehen sind. 1.3. Audiometer nach Unteransprueh 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärke zeiger für Luft- und Knochenleitung aus wechselbar sind und mit demselben Frequenz- zeiger zusammenwirken. 12. Audiometer according to dependent claim 11, characterized in that separate volume indicators are provided for air and bone conduction testing. 1.3. Audiometer according to sub-claim 12, characterized in that the volume indicators for air and bone conduction can be changed and interact with the same frequency indicator.
CH303452D 1948-12-31 1949-04-14 Audiometer. CH303452A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE303452X 1948-12-31

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CH303452A true CH303452A (en) 1954-11-30

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ID=6111829

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CH303452D CH303452A (en) 1948-12-31 1949-04-14 Audiometer.

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