CH303024A - Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber. - Google Patents

Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber.

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CH303024A
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Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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Description

  

  Brennkraftmaschine mit einem vom Zylinderraum abgeteilten Brennraum.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Brenn-          kraftmasehine    mit einem vom Zylinderraum  abgeteilten     Brennraum    und im Zylinderkopf  nebeneinander angeordneten Ventilen, wobei  das eine Ventil auf der einen Seite der     Zylin-          derachse    unmittelbar über dem Zylinderraum  und das andere Ventil auf der entgegengesetz  ten Seite der Zylinderachse in dem als Ventil  kammer dienenden Brennraum angeordnet ist,  welcher über den Zylinderumfang hinausragt  und mit dem Zylinderraum durch derart ge  richtete Öffnungen verbunden ist, dass die im  Verdichtungshube in den Brennraum über  strömende Luft in diesem eine Drehbewegung  ausführt.  



  Bekannt ist bisher, bei     Brennkraftmaschi-          nen,    insbesondere Dieselmotoren, mit einem  vom Zylinderraum abgeteilten, über den Zy  linderumfang hinausragenden Brennraum in  der Überströmöffnung zwischen Zylinderraum  und Brennraum Ablenkflächen, z. B. Rippen,  Rillen oder dergleichen anzuordnen, die durch  das Gussstück des Zylinderkopfes gebildet  werden. Infolge der beim Dieselmotor notwen  digen hohen Verdichtung ergeben sich jedoch  Schwierigkeiten, die in der Kammer unterge  brachten Ventile unbehindert durch die ein  gegossenen Rippen aus- und einzubauen und  die Ventilsitze bearbeiten zu können, da in  der Regel der Durchmesser der     Brennkammer     nicht viel grösser als der Ventildurchmesser ist.  



  Die Erfindung     beseitigt    insbesondere diese  Schwierigkeiten und besteht darin, dass die    den Zylinderraum mit dem Brennraum ver  bindenden Öffnungen in einer zwischen dem  Zylinderraum und dem Brennraum auswech  selbar eingesetzten Zwischenwand vorgesehen  sind. Die Zwischenwand schliesst hierbei  zweckmässig den zum Beispiel im Zylinder  kopf angeordneten, im wesentlichen zylindri  schen und nach unten offenen Brennraum un  gefähr in der Trennfuge zwischen Zylinder  block und Zylinderkopf nach unten ab. Die       Öffnungen    sind vorzugsweise schlitzförmig  i ausgebil det und durch Stege voneinander ge  trennt. Die Zwischenwand kann aus Metall,  z. B. Stahl, aus keramischem Werkstoff oder  anderem geeignetem Material bestehen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführ-Luigsbei-          spiel    der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.1.    einen senkrechten Schnitt durch den  Zylinder und den Zylinderkopf,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die eingesetzte  Zwischenwand oder Platte,       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der       Fig.    2 und       Fig.4    einen Schnitt nach Linie 4--4 der       Fig.    3, wobei     Fig.3        und    4 eine etwas andere       Ausführungsform    zeigen.  



  Im Zylinder 11 des Zylinderblockes 10- be  wegt sich der Kolben 12 derart, dass er mit  dem Kolbenboden 13 am Ende des Verdich  tungshubes dicht an die Unterfläche des Zy  linderkopfes 14 herantritt. Im Zylinderkopf      14 ist das Einlassventil 15 und das Auslass  ventil 16 parallel zueinander je auf einer Seite  der Zylinderachse     hängend        angeordnet,    wobei  das Auslassventil 16 gegenüber dem Einlass  ventil 15 zurückgesetzt ist und sich innerhalb  einer Kammer 17 befindet, welche den     Brenn-          raum    bildet und teilweise, z. B. etwa zur Hälfte,  über den Umfang des Zylinders 11 hinaus  ragt.

   Die Kammer 17 ist hierbei zylindrisch  ausgebildet und wird gegen den Zylinderraum  bzw. gegen den Zylinderblock 10 durch eine  Zwischenwand oder Platte 18 abgedeckt. Die  Platte ist hierbei in eine Eindrehung 19 des  Zylinderkopfes eingesetzt, so dass sie beim Auf  setzen des Zylinderkopfes auf den Zylinder  block in ihrer Lage gehalten wird. Sie kann  gegebenenfalls auch durch eine Verschrau  bung oder dergleichen mit dem Zylinderkopf  verbunden sein, insbesondere jedoch derart,  dass sie leicht wieder herausgenommen wer  den kann     und    gleichzeitig an einem Drehen  gegenüber dem Zylinderkopf gesichert ist. Die  Platte 18 ist mit mehreren schlitzförmigen  Öffnungen 20 versehen, welche durch über  die obere Fläche der Zwischenwand hinaus  verlängerte Stege 24 bzw. Ränder 21 vonein  ander getrennt bzw. begrenzt sind.

   Die  Schlitze 20 verlaufen hierbei, wie insbeson  dere Fig.2 zeigt, schräg nach aufwärts, so  dass sie die aus dem Zylinderraum in die  Kammer 17 überströmende Luft seitlich ab  lenken und dadurch eine Drehbewegung der  Luft in der Kammer 17 verursachen.  



  Hierdurch kann eine wirksame     Durch-          mnischung    von Luft und Brennstoff erreicht  werden. Gleichzeitig bewirken die schrägen  Schlitze oder Öffnungen eine Wirbelbewe  gung der     naeh    der Zündung aus der Kammer       ausströmenden    Gase im Zylinderraum, so dass  auch die dort noch vorhandene Luft restlos  erfasst werden     kann.     



  Die Auswechselbarkeit der Platte 18 ge  stattet es, das Ventil 16 jederzeit unbehindert  ausbauen zu können und gleichzeitig die Kam  mer 17 so klein zu bemessen, dass das erfor  derliche hohe Verdichtungsverhältnis gewähr  leistet ist. Auch kann die Bearbeitung des  Ventilsitzes für das Ventil 16 unbehindert,    z. B. durch einen Fräser, vorgenommen wer  den.  



  Die Einspritzdüse kann an beliebiger  Stelle angeordnet sein, z. B. in der Seiten  wandung der Kammer 17, etwa bei 22 oder  bei 23.  



  Gegebenenfalls kann auch das in die Kam  mer 17 öffnende Ventil. als Einlassv entil und  das in den Zylinderraum öffnende Ventil als  Auslassventil verwendet werden.  



  Die Erfindung ist vor allem für     Einspritz-          brennkraftmaschinen    von Bedeutung, kann je  doch unter Umständen auch bei Vergaser  maschinen zur     AnwendLmg    kommen.



  Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber. The invention relates to an internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber and valves arranged next to one another in the cylinder head, one valve on one side of the cylinder axis directly above the cylinder chamber and the other valve on the opposite side of the cylinder axis in the combustion chamber serving as a valve chamber is arranged, which protrudes beyond the cylinder circumference and is connected to the cylinder chamber through openings arranged in such a way that the air flowing into the combustion chamber in the compression stroke executes a rotary movement therein.



  It is known so far, in internal combustion engines, in particular diesel engines, with a combustion chamber which is separated from the cylinder chamber and protrudes beyond the cylinder circumference in the overflow opening between the cylinder chamber and the combustion chamber. B. to arrange ribs, grooves or the like, which are formed by the casting of the cylinder head. As a result of the high compression required in the diesel engine, however, difficulties arise in removing and installing the valves housed in the chamber unhindered by the cast ribs and being able to edit the valve seats, as the diameter of the combustion chamber is usually not much larger than that Valve diameter is.



  The invention eliminates these difficulties in particular and consists in that the openings connecting the cylinder chamber with the combustion chamber are provided in an interchangeably inserted partition between the cylinder chamber and the combustion chamber. The partition wall here expediently closes the, for example, arranged in the cylinder head, essentially cylindri-cal and downwardly open combustion chamber un dangerous in the parting line between the cylinder block and the cylinder head from below. The openings are preferably slot-shaped i ausgebil det and ge separated by webs. The partition can be made of metal, e.g. B. steel, made of ceramic material or other suitable material.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the invention, specifically showing: FIG. a vertical section through the cylinder and the cylinder head, Fig. 2 is a plan view of the inserted partition or plate, Fig. 3 is a section along line 3-3 of Fig. 2 and Fig. 4 is a section along line 4-4 of Fig 3, with FIGS. 3 and 4 showing a somewhat different embodiment.



  In the cylinder 11 of the cylinder block 10, the piston 12 moves in such a way that the piston head 13 comes close to the lower surface of the cylinder head 14 at the end of the compression stroke. In the cylinder head 14, the inlet valve 15 and the outlet valve 16 are arranged hanging parallel to each other, each on one side of the cylinder axis, the outlet valve 16 being set back relative to the inlet valve 15 and located within a chamber 17 which forms the combustion chamber and partially , e.g. B. about half, protrudes beyond the circumference of the cylinder 11.

   The chamber 17 is cylindrical and is covered against the cylinder space or against the cylinder block 10 by a partition or plate 18. The plate is inserted into a recess 19 in the cylinder head so that it is held in place when the cylinder head is placed on the cylinder block. If necessary, it can also be connected to the cylinder head by a screw connection or the like, but in particular in such a way that it can be easily removed again and at the same time is secured against turning relative to the cylinder head. The plate 18 is provided with a plurality of slot-shaped openings 20 which are separated or limited by webs 24 or edges 21 extended beyond the upper surface of the partition wall.

   The slots 20 run, as shown in particular in FIG. 2, obliquely upwards, so that they deflect the air flowing over from the cylinder space into the chamber 17 to the side and thereby cause the air to rotate in the chamber 17.



  In this way an effective mixing of air and fuel can be achieved. At the same time, the inclined slots or openings cause a vortex movement of the gases flowing out of the chamber near the ignition in the cylinder space, so that the air still present there can also be completely captured.



  The interchangeability of the plate 18 ge equips it to be able to expand the valve 16 at any time without hindrance and at the same time the Kam mer 17 to be dimensioned so small that the necessary high compression ratio is guaranteed. The processing of the valve seat for the valve 16 can also be unimpeded, e.g. B. by a cutter, who made the.



  The injection nozzle can be arranged at any point, e.g. B. in the side wall of the chamber 17, approximately at 22 or 23.



  If necessary, the valve opening into the chamber 17 can also be used. can be used as an inlet valve and the valve opening into the cylinder chamber as an outlet valve.



  The invention is of particular importance for injection internal combustion engines, but under certain circumstances it can also be used in carburetor machines.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit einem vom Zylin derraum abgeteilten Brennraum Lind im Zy linderkopf nebeneinander angeordneten Ven tilen, wobei das eine Ventil auf der einen Seite der Zylinderachse unmittelbar über dem Zy linderraum und das andere Ventil auf der entgegengesetzten Seite der Zylinderachse in dem als Ventilkammer dienenden Brennraum angeordnet ist, welcher über den Zylinder umfang hinausragt und mit dem Zylinder raum durch derart gerichtete Öffnungen ver bunden ist, dass die im Verdichtungshube in den Brennraum überströmende Luft in diesem eine Drehbewegung ausführt, dadurch gekenn zeichnet. PATENT CLAIM: Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber and valves arranged next to each other in the cylinder head, with one valve on one side of the cylinder axis directly above the cylinder chamber and the other valve on the opposite side of the cylinder axis in the combustion chamber serving as the valve chamber is arranged, which protrudes over the cylinder circumference and is connected to the cylinder space through openings directed in such a way that the air flowing over into the combustion chamber in the compression stroke executes a rotary movement therein, characterized by this. da.ss die genannten Öffnungen in einer zwischen dem Zylinderraum und dem Brennraum auswechselbar eingesetzten Zwi schenwand vorgesehen sind. UNTERAXSPR.Ü\CHE 1. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum zylindrisch ausgebildet ist und die Achse des Brennraumes parallel zur Zylinder achse liegt. that said openings are provided in an interchangeable wall inserted between the cylinder chamber and the combustion chamber. UNTERAXSPR.Ü \ CHE 1. Internal combustion engine according to patent claim, characterized in that the combustion chamber is cylindrical and the axis of the combustion chamber is parallel to the cylinder axis. z. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch. gekennzeichnet, dass die Zwi schenwand den im Zylinderkopf angeordne ten und nach unten offenen Brennraum in der Trennfuge zwischen Zylinderblock und Zylin derkopf nach unten abschliesst, wobei der Ven tilsitz des im Brennraum angeordneten Ven- tils an der Oberseite des Brennraumes vor gesehen ist. 3. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnungen schlitzförmig ausgebildet und durch Stege voneinander getrennt sind. 4. z. Internal combustion engine according to patent claim, thereby. characterized in that the intermediate wall closes the combustion chamber arranged in the cylinder head and open at the bottom in the joint between the cylinder block and cylinder head, the valve seat of the valve arranged in the combustion chamber being provided on the top of the combustion chamber. 3. Internal combustion engine according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the openings are slot-shaped and separated from one another by webs. 4th Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stege zwischen den Öffnungen über die dem Brennraum zu liegende Wandungsfläehe der Zwischenwand verlängert sind. 5. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand aus Stahl besteht. 6. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand aus keramischem Werkstoff besteht. 7. Br ennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand durch den Zylinderkopf beim Aufsetzen desselben auf den Zylinderblock in ihrer Lage gehalten wird. B. Internal combustion engine according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the webs between the openings are extended over the wall surface of the intermediate wall which is to lie in the combustion chamber. 5. Internal combustion engine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the intermediate wall consists of steel. 6. Internal combustion engine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the partition consists of ceramic material. 7. Internal combustion engine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the intermediate wall is held in its position by the cylinder head when it is placed on the cylinder block. B. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine als Ein- spritzbrennkraftmasehine mit einer in den Brennraum einmündenden Einspritzdüse aus gebildet ist. 9. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 5 und B. 10. Brennkraftmaschine nach Patentan- sprucb und Unteransprüchen 1 bis 3 und 6 bis B. Internal combustion engine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the machine is designed as an injection internal combustion engine with an injection nozzle opening into the combustion chamber. 9. Internal combustion engine according to patent claim and subclaims 1 to 3, 5 and B. 10. Internal combustion engine according to patent claim and subclaims 1 to 3 and 6 to B.
CH303024D 1951-06-14 1952-05-30 Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber. CH303024A (en)

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