Einrichtung zur Aufbewahrung von Objektträgern. Die Erfindung betrifft. eine Einrichtung zur Aufbewahrung von Objektträgern, das heisst. von kleinen Glasplatten zur Aufnahme von Mikropräparaten.
Ausführimgabeispieledes Exdindungsgegen- standes werden anschliessend an Hand der Zeichnung näher besehrieben@ In dieser Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Schaubild eines Teils eines Kastens zur Aufbewahrung von Objektträ gern, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schubkasten zur Aiifbe@vahrung von Objekt trägern, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht- auf den vordern Teil von Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4--4 von Fig..2 mit einer Stirnansicht des Einsatzes, Fig. 5 eine Darstellung gemäss Fig. 3 einer andern Ausführung, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Schubkasten zur Veranschaulichung der Ver wendung des Einsatzes als Anschlag,
iuu eine Anzahl dicht aufeinanderliegender Objekt träger festzuhalten, welche als Vorrat in dem Schubfach dienen.
Fig. 1 zeigt einen Kasten zur Aufbewah rung von Objektträgern S mit einer Anzahl von Schubkästen 12, welche verschieden breit. sein, können, um Objektträger verschiedener Breite aufnehmen zu können. Ein solcher Kasten ist vorzugsweise so gebaut, wie dies in der amerikanischen Patentschrift 2559203 beschrieben und dargestellt ist.
Der Einsatz ist mit 14 bezeichnet. Dieser Einsatz enthält eine Schraubenfeder 16, wel che sich in der Längsrichtung des Schub kastens 12 erstreckt, der zur Aufnahme von Objektträgern mit einer Breite von 2;5 cm dient. Die lichte Weite des !Schubkastens ist daher etwas grösser als 2,5 cm. Der Durch messer der Schraubenfeder 16 beträgt etwa 2,5 cm, so dass die Feder in den schmaleren Schubkasten: des Kastens 10 hineinpasst.
Die Läige der Feder ist etwas kürzer als die .Innenlänge des Sehiibkastens, wenn die Feder entspannt ist. An beiden, Endender ,Feder 16 sind Kopfstücke 22 vorgesehen, welch aus einem geeigneten Material, zum Beispiel Kunststoff, bestehen.
Bei der in Fig.1 darge stellten Ausführungsform hat jedes Kopfstüek 22 eine kreisrunde- Vertiefung 23 zulr Auf nahme des einen Federendes. Der Durch messer der Vertiefung 2'3 ist etwas grösser als der Federdurchmesser.
Die Kopfstücke sind mit den Federend--eni dureh Stifte 25 ver bunden, welche in Bohrungen 2'7 der Kopf stücke eingesetzt sind Lind zwischen benach barte Federwindungen! eingreifen, wodurch die Enden der Feder 16 in den Vertiefungen 23 festbehalten werden. Die ,Stifte 25 können entfernt werden.
Die Kopfstücke 22 haben zweckmässig verschiedene Breiten für die Schubkästen verschiedener Breite. Die Breite jedes Kopfstückes .entspricht etwa der Breite des zugehörigen, Sehubkastens. Dagegen hat die Peder 1-6, unabhängig von der Breite der Schubkästen, immer denselben 'Durchmesser.
Gewünschtenfalls können eines oder beide Kopfstücke 22 fortgelassen werden und die Feder 16 kann etwas kürzer sein als die Innen länge des Schubfaches, so dass die Feder sich in der Längsrichtung ausdehnen kann, wenn mehr und mehr Objektträger eingesetzt wer- den, und ferner kann eine wesentliche Länge der Feder längs des Schubkastens beweglich sein, wenn die Objektträger eingesetzt sind.
Die Objektträger werden in dem Einsatz 14 in der Weise befestigt, indem sie in auf rechter Stellung in. die Zwischenräume zwi schen benachbarte Windungen der Feder 16 eingeschoben werden.
Die Steigung der Feder 16 ist sehr gering, so dass die Federwindungen praktisch parallel zu den Stirnwänden 18 oder 20 des Schubkastens verlaufene. Wenn die Objektträger in den Zwischenräumen zwischen den Federwindungen sitzen, so verlaufen:
ihre Flächen ebenfalls praktisch parallel zu den Stirnwänden 18 und 20 des Schubkastens. Erforderlichenfalls kann gemäss Fig. 5 die Feder 16a in jeder Windung mit Abbiegungen 24 versehen sein, so dass die benachbarten Federwindungen genau parallel zu den Stirn wänden des Schubkastens liegen. DieAbbiegun- gen 24 liegen hierbei auf dem Boden des Be hälters.
Bei entlasteter Feder 16 oder 16a liegen die Federwindungen dicht nebeneinan der. Die Abstände- zwischen diesen entsprechen im wesentlichen der Dicke eines normalen Ob jektträgers.
Wenn daher ein Objektträger in den- Zwischenraum zwischen benachbarte Win dungen eingeschoben wird, so erfassen diese die gegenüberliegende Fläche des Objektträ gers nachgiebig und halten den Objektträger in der aufrechten Lage .gemäss .Feg. 2.
Der Federdraht ist zweckmässig so dünn, dass die benachbarten Objektträger dicht beieinander liegen und, nur ein schmaler Zwischenraum zwischen ihnen: vorhanden ist.
Obwohl die Ob jektträger auf diese Weise dicht neberneinan- derliegen, können trotzdem ihre obern Teile, welche die Schilder oder Bezeichnungen tra gen, leicht auseinanderbewegt werden, wäh rend die Objektträger in der Feder festge- halten bleiben.
TIierdureh wird die Sichtbar keit der obern Teile der Objektträger verbes sert Lind dadurch das Einordnen eines be stimmten Objektträgers im Schubfach des Kastens erleiehtert. Die Naehgiebigkeit der Feder verhindert ein Zerbrechen von Objekt trägern, da eine Berührung zwischen Objekt trägern des einen 'Schubkastens und eines be- naehbart.en Sehubkastens. vermieden wird, wenn der Schubkasten in den Kasten 10 ein gesetzt oder aus ihm herausgezogen wird.
Fig. 6 zeigt. einen Einsatz 14, der als An- sehla"-, für mehrere in einem Schubkasten unter- zubringende Objektträger, die dicht aufeinan- derliegen, dient.. Diese Objektträger S bilden einem Vorrat. Der Einsatz ist. in der Schublade so angeordnet, dass die Objektträger nachgiebig gegen die Stirnwand 18 der Schubfächer ge drückt werden.
Wenn das Kopfstück 22 als Anschlag dient, so können; ausserdem auch in die Feder Objektträger S eingesetzt werden, solange sie nicht- vollständig zusammenge- drückt ist.
Die ,beschriebene Vorrichtung kann somit als eine Kombination eines 0'bjektträgerhal- ters zum sichtbaren Aufbewahren von Objekt trägern und als automatisch einstellbarer Ar>- schlag in demselben Schubkasten verwendet werden, um Objektträger im Vorrat dicht auf einander aufzubewahren.
Device for the storage of microscope slides. The invention relates to. a device for storing microscope slides, that is. of small glass plates to hold microscope slides.
Detailed examples of the Exdindungsgegen- are then described in more detail with reference to the drawing. In this drawing: FIG. 1 shows a diagram of part of a box for storing object carriers, FIG. 2 is a longitudinal section through a drawer for storing object carriers, partially in view and partly in section,
3 shows a plan view of the front part of FIG. 2, FIG. 4 shows a section along line 4-4 of FIG. 2 with an end view of the insert, FIG. 5 shows an illustration according to FIG. 3 of another embodiment, Fig. 6 is a longitudinal section through a drawer to illustrate the use of the insert as a stop,
iuu to hold a number of closely spaced object carriers, which serve as storage in the drawer.
Fig. 1 shows a box for storage tion of slides S with a number of drawers 12 which are of different widths. to be able to accommodate slides of different widths. Such a box is preferably constructed as described and illustrated in US Pat. No. 2,559,203.
The insert is labeled 14. This insert contains a coil spring 16, wel che extends in the longitudinal direction of the drawer box 12, which is used to accommodate slides with a width of 2.5 cm. The inside width of the drawer is therefore slightly larger than 2.5 cm. The diameter of the coil spring 16 is about 2.5 cm, so that the spring fits into the narrower drawer of the box 10.
The length of the spring is slightly shorter than the inner length of the viewing box when the spring is relaxed. At both ends of the spring 16 head pieces 22 are provided, which are made of a suitable material, for example plastic.
In the embodiment shown in Fig.1 Darge each head piece 22 has a circular recess 23 zur on acceptance of one spring end. The diameter of the recess 2'3 is slightly larger than the spring diameter.
The head pieces are connected to the spring ends by pins 25, which are inserted into holes 2'7 of the head pieces and between adjacent spring coils! engage, whereby the ends of the spring 16 are retained in the recesses 23. The pins 25 can be removed.
The head pieces 22 suitably have different widths for the drawers of different widths. The width of each head piece corresponds approximately to the width of the associated lifting box. In contrast, the Peder 1-6, regardless of the width of the drawer, always has the same diameter.
If desired, one or both of the headers 22 can be omitted and the spring 16 can be slightly shorter than the inside length of the drawer so that the spring can expand in the longitudinal direction as more and more slides are inserted, and also a substantial amount Length of spring to be movable along the drawer when the slides are inserted.
The slides are fastened in the insert 14 in such a way that they are pushed into the spaces between adjacent turns of the spring 16 in the right position.
The slope of the spring 16 is very small, so that the spring windings run practically parallel to the end walls 18 or 20 of the drawer. When the slides sit in the spaces between the coils of the spring:
their surfaces also practically parallel to the end walls 18 and 20 of the drawer. If necessary, according to FIG. 5, the spring 16a can be provided with bends 24 in each turn, so that the adjacent spring turns are exactly parallel to the end walls of the drawer. The bends 24 here lie on the bottom of the container.
When the spring 16 or 16a is relieved, the spring coils are close to one another. The distances between these essentially correspond to the thickness of a normal object carrier.
Therefore, if a slide is inserted into the space between adjacent turns, they grasp the opposite surface of the slide and keep the slide in the upright position .gemäß .Feg. 2.
The spring wire is expediently so thin that the neighboring microscope slides are close together and there is only a small space between them.
Although the slides lie close to one another in this way, their upper parts, which bear the signs or designations, can still be easily moved apart while the slides remain held in the spring.
Throughout the process, the visibility of the upper parts of the slide is improved and this makes it easier to place a specific slide in the drawer of the box. The closeness of the spring prevents the object carriers from breaking, since there is contact between the object carriers of one of the drawers and of a neighboring drawer. is avoided if the drawer is set in the box 10 or pulled out of it.
Fig. 6 shows. an insert 14, which serves as an attachment for several slides to be accommodated in a drawer, which are closely spaced. These slides S form a supply. The insert is arranged in the drawer in such a way that the Slides are resiliently pressed against the end wall 18 of the drawers ge.
If the head piece 22 serves as a stop, so can; In addition, specimen slide S can also be inserted into the spring as long as it is not completely compressed.
The device described can thus be used as a combination of a slide holder for the visible storage of slide and as an automatically adjustable strike in the same drawer in order to store slide tightly on top of one another.