Selbsttätige Münzensortiereinrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Münzensortiereinrichtung, gekennzeichnet durch eine endlose Förder- vorrichtung, auf welche die zu sortierenden 11ünzen aufgebracht und zu einer Fallrinne geführt werden, Mittel, um die Münzen auf der Fördervorrichtung einschichtig gleicli- mässig zu verteilen und eine Sortierv orrieh- tung,
in welche die Münzen aus der Fall rinne gelangen.
Die Sortiervorrichtung kann aus minde stens zwei von der Fallrinne weg sich ko nisch verjüngenden Sortierwalzen mit Schnek- kengewinde bestehen, derart, dass unter der Fallrinne der Abstand zwischen den Walzen gleich dem Durchmesser der kleinsten zu sor- tierenderb Münzen ist und sieh gleichmässig ver( grössert, bis er am andern Ende der Wal zen dem Durchmesser der grössten zu sortie renden Münzen entspricht.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll im folgenden eine beispielsweise Ausführungs form einer erfindungsgemässen: 1-Iünzensor- tiereinrichtung beschrieben werden.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Front ansicht einer solchen Einrichtung; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht. der Einrieh- tüng, während Fig. 3. einen Teil einer Seitenansicht mit dem Antrieb darstellt..
Fit)-.4 ist ein Schnitt durch die Förder- vorrichtung gemäss Linie I-I der Fig.1. Fig.5 und 6 zeigen -Details der erfint- dungsgemässen Einrichtung.
Die dargestellte Einrichtung dient zum Sortieren von sieben im Durchmesser ver schiedenen Münzenarten. Ein Trichter 1, in welchen die zu sortierenden Münzen wahllos geschüttet werden, führt mit seiner untern Öffnung auf den untern Teil einer endlosen, geneigten Fördervorrichtung, welche durch zwei parallel verlaufende, endlose Transport bänder 2 gebildet wird. Diese Transportbän der rollen bzw. gleiten auf Rollen 3 und 4 bzw. auf einer Unterlage 5 und sind mit. Quer stegen 6 versehen.
Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den genannten Querstegen so gewählt, dass die Münzen mit dem grössten Durchmesser gerade zwischen zwei aufeinan derfolgenden Querstäben auf dem Transport band Platz finden. Um zu vermeiden, dass zwei aufeinanderliegende Münzen die Förder- vorrichtung an ihrem obern Ende verlassen können, sind Bürsten 7 vorgesehen, deren Borstenenden etwa um 11Zünzendicke über den Transportbändern angeordnet sind.
Am obern Ende jedes Transportbandes 2 ist eine Fall rinne 8 angebracht, welche sich nach unten zu einem Schlitz 9 verengt, der jeweils nur einer Münze den Durchgang gestattet.. Unter den genannten Schlitzen 9 sind im Abstand voneinander drei parallel verlaufende, sich von der Fallrinne weg konisch verjüngende Sortierwalzen 10, 11 und 12 mit Schnecken gewinde 13 angeordnet.
Der Abstand zwi schen den Sortierwalzen ist. so gewählt, da.ss er, direkt unter der Fallrinne 8, gleich dem Durchmesser der kleinsten zu sortierenden Münzenart ist und sich von der Fallrinne weg gleichmässig vergrössert, bis er am andern Ende der Walzen dem Durchmesser der grössten zu sortierenden; Münzen entspricht. Unter den Sortierwalzen 10, 11 und 1.2 be finden sich Auffanggefässe 14 bis 20, deren Auffangtrichter je zwischen zwei Sortierwal zen angeordnet ist.
Der Antrieb der Einrichtung geschieht durch einen Motor auf eine Transmissions- seheibe 21, welche fest auf der Achse der mittleren Sortierwalze 11 sitzt und über Transmissionsscheiben 22, 23 und 24, 25 (Fig.2) die beiden seitlichen Sortierwalzen 10 bzw. 12 mit gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Drehsinn antreibt. wie die Sor- tierwalze 11.
Gleichzeitig wird über die Trans mission 26, 27, Schnecke und Schneckenrad 28, 29 (Fig.1) die Rolle 3 und damit die Fördervorrichtung angetrieben.
Die Arbeitsweise der beschriebenen selbst tätigen Münzensortiereinrichtung ist folgende: Die zu sortierenden Münzen, beispiels weise in der gezeichneten Ausführungsform, alle Schweizermünzen von 1 Rappen- bis und mit 1-Frankenstücken werden wahllos in den Trichter 1 geschüttet, welcher sie auf die Transportbänder 2 verteilt. Die Münzen wer den auf den Transportbändern nach oben geführt, wobei allfällig aufeinanderliegende Münzen durch die Bürsten 7 zurückgehalten werden, bis sie eine freie Stelle des Trans portbandes finden.
Die Querstege 6 verhin dern, dass die Münzen auf dem geneigten Transportband zurückrutschen. Bei der Rolle 3 fallen die Münzen in die Fallrinne 8, welche sie einzeln auf der Kante stehend durch die Schlitze 9 zwischen die Sortier- walzen gleiten lässt. In Fig. 1 ist eine Münze, welche gerade den Schlitz 9 verlä.sst, mit 30 bezeichnet. Die Arbeitsweise der Sortiervor- richtung ist<B>-</B>am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
Wie weiter vorn erwähnt, ent spricht der Abstand zwischen den Sortier %valzen direkt unter der Fallrinne dem Durch messer der kleinsten zu sortierenden Münzen- art, im vorliegenden Beispiel also den Ein rappenstüeken. Diese fallen demzufolge sofort bei ihrem Austritt aus den Schlitzen 9 zwi schen den Sortierwalzen hindurch in das Bar unterstehende Auffan.egefäss 14. Die Münzen mit grösserem Durchmesser bleiben zwischen den Walzen stecken und werden, auf der Kante stehend, durch das Schneckengewinde weitertransportiert, bis der Abstand zwischen den konischen Walzen ihrem Durchmesser entspricht und sie zwischen den Walzen hin durch in das für sie bereitstehende Auffang gefäss fallen.
Die grössten zu sortierenden Münzen, im v orliegen.den Beispiel die 1- Frankenstücke, werden demzufolge in das letzte Auffanggefäss 20 fallen. Münzen mit einem andern Durchmesser als die vorgese- henetz fallen zwischen den Auffan.eeefässen hinab und können entfernt werden.
Die Auffanggefässe können mit einer Signalausrüstung ausgerüstet sein, welche er. tönt, sobald sieh eine vorbestimmte Anzahl 1lünzen im Gefäss befinden.
Desgleichen könnten die Auffanggefässe mit einer Zählvorrichtung sowie mit einem Totalisator versehen werden.
Statt der konischen Sortierwalzen könn- ten. zylindrische W alzen mit von der Fall rinne weg divergierenden Achsen vorgesehen werden. Selbstverständlich können, um das Sor tieren, der Münzen zu beschleunigen, statt zwei Transportbänder und drei Sortierwalzen, drei Transportbänder mit fünf Sortierwalzen usw. zusammenarbeiten. Entsprechend kann die Einriehtunä auch nur mit einem Förderband und zwei Sortier walzen ausgebildet werden.
Automatic coin sorting device. The subject of the present invention is an automatic coin sorting device, characterized by an endless conveying device to which the coins to be sorted are applied and guided to a chute, means for distributing the coins evenly in one layer on the conveying device, and a sorting device ,
into which the coins come from the chute.
The sorting device can consist of at least two sorting rollers tapering conically away from the chute and having a screw thread, so that the distance between the rollers under the chute is equal to the diameter of the smallest coins to be sorted and looks evenly larger until it corresponds to the diameter of the largest coins to be sorted at the other end of the rollers.
An example of an embodiment of a 1-coin sizing device according to the invention will be described below with reference to the accompanying drawing.
In the drawing, Fig. 1 is a partially sectioned front view of such a device; Fig. 2 shows a plan view. the Einrieh- tüng, while Fig. 3 shows part of a side view with the drive.
Fit) -. 4 is a section through the conveying device according to line I-I of FIG. 5 and 6 show details of the device according to the invention.
The device shown is used to sort seven different types of coins in diameter. A funnel 1, in which the coins to be sorted are poured at random, leads with its lower opening to the lower part of an endless, inclined conveyor which is formed by two parallel, endless conveyor belts 2. These conveyor belts roll or slide on rollers 3 and 4 or on a pad 5 and are with. Cross webs 6 provided.
The distance between the said transverse webs is preferably chosen so that the coins with the largest diameter find space between two consecutive transverse bars on the conveyor belt. In order to prevent two coins lying on top of one another from being able to leave the conveying device at their upper end, brushes 7 are provided, the bristle ends of which are arranged above the conveyor belts by about 11 tongues.
At the upper end of each conveyor belt 2 a gutter 8 is attached, which narrows down to a slot 9, which allows only one coin to pass .. Under the mentioned slots 9 are three parallel spaced from the gutter away conically tapering sorting rollers 10, 11 and 12 with worm thread 13 arranged.
The distance between the sorting rollers is. chosen so that it, directly under the chute 8, is equal to the diameter of the smallest type of coin to be sorted and increases evenly away from the chute until it has the diameter of the largest to be sorted at the other end of the rollers; Coins equivalent. Under the sorting rollers 10, 11 and 1.2 be there are collecting vessels 14 to 20, the collecting funnel is arranged between two Sortierwal zen.
The device is driven by a motor on a transmission disk 21, which sits firmly on the axis of the central sorting roller 11 and via transmission disks 22, 23 and 24, 25 (FIG. 2) the two lateral sorting rollers 10 and 12 with the same Speed and drives in the same direction of rotation. like sorting roller 11.
At the same time, via the Trans mission 26, 27, worm and worm wheel 28, 29 (Figure 1), the roller 3 and thus the conveyor is driven.
The working principle of the self-operating coin sorting device described is as follows: The coins to be sorted, for example in the illustrated embodiment, all Swiss coins from 1 centimes to 1 franc pieces are randomly poured into the funnel 1, which distributes them to the conveyor belts 2. The coins who led the up on the conveyor belts, with any coins lying on top of each other are held back by the brushes 7 until they find a free spot on the trans port belt.
The crossbars 6 prevent the coins from sliding back on the inclined conveyor belt. In the case of the roll 3, the coins fall into the chute 8, which allows them to slide individually through the slots 9 between the sorting rollers while standing on the edge. In FIG. 1, a coin which is just leaving the slot 9 is denoted by 30. The mode of operation of the sorting device can best be seen from FIGS. 5 and 6.
As mentioned above, the distance between the sorting rollers directly under the chute corresponds to the diameter of the smallest coin type to be sorted, in the present example the one-centimeter coins. As soon as they emerge from the slots 9 between the sorting rollers, these fall into the collecting receptacle 14 below the bar. The larger-diameter coins get stuck between the rollers and, standing on their edge, are transported through the screw thread until the Distance between the conical rollers corresponds to their diameter and they fall between the rollers through into the collecting vessel available for them.
The largest coins to be sorted, in this example the 1-franc coins, will fall into the last receptacle 20. Coins with a different diameter than the intended net fall down between the collecting vessels and can be removed.
The collecting vessels can be equipped with signaling equipment, which he. sounds as soon as you see a predetermined number of coins in the vessel.
Likewise, the collecting vessels could be provided with a counting device and a totalizer.
Instead of the conical sorting rollers, cylindrical rollers with axes diverging away from the chute could be provided. Of course, in order to sort the coins faster, instead of two conveyor belts and three sorting rollers, three conveyor belts with five sorting rollers, etc., work together. Accordingly, the Einriehtunä can also be formed with only one conveyor belt and two sorting rollers.