<B>Polrad mit permanenten Magneten.</B> Elektrische Generatoren mit Polrädern mit permanenten Magneten werden z. B. als sogenannte Pendelgeneratoren verwendet, wel- ehe auf der Turbinenwelle von Turbinen elektrischer Kraftstationen montiert sind. Sie speisen einen Motor zum Antrieb des Tur binenreglers. Da die zu diesem Zweck ver wendeten Regler hauptsächlich Zentrifugal regler sind, wird der Generator Pendelgene rator genannt.
Da der Stahl, aus welchem die hochwer tigen permanenten Magneten hergestellt wer den, nur durch Schleifen bearbeitet werden kann, muss man den Magneten eine besonders einfache Form geben und sie durch irgend eine Klemmvorrichtung befestigen. Da aber das Material nicht nur ausserordentlich hart, sondern auch spröde ist, besteht ein grosses Risiko dafür, dass die Magneten im Betrieb zersplittert werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die gefährlichen Folgen eines Bruches an den per manenten Magneten zu begrenzen. Die Er findung ist dadurch gekennzeichnet, dass die permanenten Magnete, die z. B. die Form eines an zwei entgegengesetzten Seiten plan geschliffenen Parallelepipeds haben, zusam inen mit einer den Magneten umgebenden, un- magnetischen Metallhülse gegen ebene Flächen an den Polringen mittels Bolzen angepresst werden, die sich zweckmässig ausserhalb der Magneten von den Polschuhen in den Polring erstrecken. Diese Hülse kann dabei die Bol- zen umfassen.
Um sicherzustellen, dass die Polschuhe gut gegen die Magnete anliegen, können die genannten Hülsen federnd ge macht werden dadurch, dass sie mit zu den genannten Anlegeflächen parallelen Schlitzen versehen werden.
Die genannten Hülsen dienen ausser als Splitterschutz für die Magneten auch als Kurzschlussringe, die eine Entmagnetisierung der Magneten verhindern in dem Falle, dass der Generator kurzgeschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei spielsweise dargestellt. In Fig.1, 2 und 3 sind drei gegeneinander senkrechte Schnitte durch einen Pol eines Magnetrades nach der Erfindung gezeigt, während Fig.4 die den Magneten umgebende Hülse zeigt.
_Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den Pol ring und 2 den permanenten Magneten, der gegen eine flache Fläche an dem Polring 1 durch die durch die Polschuhe 3 gehenden Bolzen 4 gepresst wird. Zwischen den Pol schuhen 3 und dem Ring 1 ist ausserdem eine elektrisch leitende, unmagnetische Metallhülse 5 eingeklemmt, welche sowohl den Magneten 2 wie die Bolzen 4 umgibt, welche Bolzen durch in den Magneten eingegossene Nuten 6 gehen. Der Magnet ist ganz unbearbeitet ausser an der obern und untern Fläche, welche plan geschliffen sind.
Damit der Polschuh 3 den Magneten 2 nach unten pressen soll, ohne von der Hülse 5 gehindert zu werden, wenn diese eine grössere Höhe hat als der Magnet 1, und um ein Spiel zwischen dem Ring und dem Polschuh zu verhindern, wenn die Hülse eine kleinere Höhe hat als der Magnet, ist die Hülse, wie Fig. 4 zeigt, mit Schlitzen 7 und 8 versehen, die mit der Anlegefläche an dem Ring parallel sind. Die Hülse 5 wird hier durch federnd in radialer Richtung in so hohem Grade, dass sie den Polschuh 3 nicht daran hindern kann, direkt auf den Magne ten 2 zu wirken, auch wenn sie eine freie Höhe haben sollte, die grösser als die Höhe des Magneten ist.
Diese Schlitze verhindern aber nicht das Entstehen eines die Entmagne- tisierung des Magneten verhindernden Kurz schlussstromes bei einer grossen Stromände rung in der Statorwicklung, z. B. bei einem eintreffenden Kurzschluss. Diese Schlitze 7 können entweder ganz kurz und nur an den Kurzseiten der Hülse angebracht sein, oder man kann auch längere Schlitze benutzen, welche eine so grosse Länge haben, dass sie einander überlappen.
Die Hülse kann auch zweckmässigerweise so ausgeführt werden, dass sie an die genannte Anlegefläche des Ringes oder des Polschuhes oder gegen beide nur an den Kurzseiten anliegt, in welchem Falle Aussparungen 9 in den Längsseiten der End- flächen gemacht sind. Um einen genügend grossen Strom in der Hülse zu erhalten, um im vorkommenden Fall eine Entmagnetisierung der permanenten Magneten zu verhindern, wird die Hülse 5 aus einem Material mit ver hältnismässig grosser Leitfähigkeit hergestellt.
<B> Pole wheel with permanent magnets. </B> Electric generators with pole wheels with permanent magnets are e.g. B. used as so-called pendulum generators, wel- before electric power stations are mounted on the turbine shaft of turbines. They feed a motor to drive the turbine regulator. Since the controllers used for this purpose are mainly centrifugal controllers, the generator is called a pendulum generator.
Since the steel from which the high-quality permanent magnets are made can only be machined by grinding, the magnets have to be given a particularly simple shape and fastened with some kind of clamping device. However, since the material is not only extremely hard but also brittle, there is a great risk that the magnets will splinter during operation.
The present invention aims to limit the dangerous consequences of a break in the permanent magnet. The He-making is characterized in that the permanent magnets that z. B. have the shape of a parallelepiped ground flat on two opposite sides, are pressed together with a non-magnetic metal sleeve surrounding the magnet against flat surfaces on the pole rings by means of bolts, which expediently extend outside the magnet from the pole pieces into the pole ring . This sleeve can encompass the bolts.
In order to ensure that the pole shoes are in good contact with the magnets, the sleeves mentioned can be made resilient by providing them with slots parallel to the contact surfaces mentioned.
The sleeves mentioned serve not only as splinter protection for the magnets but also as short-circuit rings, which prevent the magnets from being demagnetized in the event that the generator is short-circuited.
In the drawing, the invention is shown for example. 1, 2 and 3 show three mutually perpendicular sections through a pole of a magnetic wheel according to the invention, while FIG. 4 shows the sleeve surrounding the magnet.
In the drawing, 1 denotes the pole ring and 2 denotes the permanent magnet, which is pressed against a flat surface on the pole ring 1 by the bolts 4 passing through the pole pieces 3. Between the pole shoes 3 and the ring 1, an electrically conductive, non-magnetic metal sleeve 5 is also clamped, which surrounds both the magnet 2 and the bolts 4, which bolts go through grooves 6 cast in the magnet. The magnet is completely unprocessed except on the upper and lower surface, which are ground flat.
So that the pole piece 3 is to press the magnet 2 downward without being hindered by the sleeve 5 when it is greater than the height of the magnet 1, and to prevent play between the ring and the pole piece when the sleeve is smaller Has height than the magnet, the sleeve, as shown in FIG. 4, is provided with slots 7 and 8 which are parallel to the contact surface on the ring. The sleeve 5 is here by resilient in the radial direction to such an extent that it cannot prevent the pole piece 3 from acting directly on the Magne 2, even if it should have a free height that is greater than the height of the magnet is.
However, these slots do not prevent the occurrence of a short-circuit current that prevents demagnetization of the magnet in the event of a large change in current in the stator winding, e.g. B. with an incoming short circuit. These slots 7 can either be very short and only made on the short sides of the sleeve, or longer slots can also be used which are so long that they overlap one another.
The sleeve can also expediently be designed so that it rests against the mentioned contact surface of the ring or the pole piece or against both only on the short sides, in which case recesses 9 are made in the long sides of the end surfaces. In order to obtain a sufficiently large current in the sleeve to prevent demagnetization of the permanent magnets in the event that occurs, the sleeve 5 is made of a material with a relatively high conductivity.