CH300508A - Lock. - Google Patents

Lock.

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CH300508A
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CH
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bolt
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locking
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Rihs Ernst
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Rihs Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/042Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

       

      Schloss.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Schloss, bei welchem der im     Schloss-          kasten        verschiebbar\    gelagerte     Schlossriegel    an  seinem innerhalb     des        Schlosskastens    befind  lichen Riegelteil     mindestens    einen Arretier  bolzen aufweist,

   der sich parallel zum     ein-          gesteckten        Schlüsselschaft    erstreckt     und    in  den     U-förmigen    Schlitz von     wenigstens    einer       Zuhaltung    eingreift, die durch eine Zuhalte  feder an den     Arretierbolzen    angedrückt und  vermittels eines im     Schlosskasten    angebrachten       Lagerbolzens    geführt wird, welch letzterer  Sich ebenfalls parallel zum eingesteckten  Schlüsselschaft erstreckt.

   Das erfindungs  gemässe Schloss ist hierbei dadurch gekenn  zeichnet, dass der     Schlosskasten    bezüglich  einer die Mittellinie des eingesteckten Schlüs  selschaftes enthaltenden, zur Bewegungsrich  tung des     Schlossriegels    parallelen Ebene     sym.-          metrisch        ausgebildet    ist, im     Schlosskassten     zwei an sich gleiche und bezüglich der ge  nannten Ebene symmetrisch angeordnete La  gerbolzen befestigt sind, der     Schlossriegel    am  genannten Riegelteil zwei an sich gleiche  und bezüglich der erwähnten Ebene symme  trisch angeordnete     Arretierbolzen    aufweist,

    der     Schlosskasten    mit einem lösbaren     Schloss-          kastendeckel    versehen ist, und dass ferner Zu  haltungen vorgesehen sind, die dazu be  stimmt sind,     wahlweise    auf der einen oder, in  umgekehrter Lage, auf der andern Seite der  genannten Ebene auf den entsprechenden Ar  retierbolzen gesteckt und zum Führungs  eingriff mit dem fraglichen Lagerbolzen ge-    bracht zu werden, und ausserdem die Füh  rung für den     Schlossriegel    derart symme  trisch bezüglich der genannten Ebene aus  gebildet ist, dass der     Schlossriegel    in zwei zu  einander seitenverkehrten Stellungen im       Schlosskästen    eingebaut werden kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der vorliegenden  Erfindung ist in der Zeichnung schematisch       dargestellt,    und zwar zeigen:       Fig.    1 eine in der Richtung des Schlüssel  schaftes gesehene Draufsicht auf das Schloss,  wobei der     Schlosskastendeckel    abgehoben ist,       Fig.    2 einen von     links    -nach     rechts    gesehe  nen Schnitt an der     Stelle    2-2 der     Fig.    1,       Fig.    3 einen von links nach rechts gesehe  nen Schnitt an der Stelle 3-3 der     Fig.    1,

    wobei indessen im Gegensatz zu den     Fig.    1  und 2 insgesamt vier     Zuhaltungen    mit ihren  zugeordneten     Zuhaltefedern    veranschaulicht  sind,       Fig.    4 einen von oben nach unten gese  henen Schnitt an -der Stelle     4--4    der     Fig.    1,       Fig.    5 eine Ansicht auf die     Frontplatte     des     Mehrzweckschlosses;

      welche in den     Fig.    1  und 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit  nicht.veranschaulicht ist, jedoch die in die  sen Figuren links befindliche Vorderwand       des        Schlosskastens    darstellt, und       Fig.    6 eine Draufsicht auf den in der       Fig.    1 nicht dargestellten     Schlosskastendeckel,     welcher mit der     Schlüsseleinführöffnung    mit  einer Mehrzahl von radial angeordneten  Bartschlitzen versehen ist.

        Der     Schlosskastenboden    5, die beiden Sei  tenwände 6 und 7 sowie die     Rückwand    8 des       Schlosskastens    sind vorzugsweise     aus    einem  einzigen entsprechend abgewinkelten Blechteil  gefertigt.

   Auf der Seite der     Vorderwand    des       Schlosskastens    (linke Seite der     Fig.    1 und 4)  sind aus dem     Schlosskastenboden    5 abgewin  kelte Lappen 9     vorgesehen,    an welchen die  Frontplatte 10     (Fig.    5) angeschraubt oder  angenietet ist.     Diese    die Vorderwand des       Schlosskastens    bildende Frontplatte 10 hat  eine     Durchtrittsöffnung    11 für den ver  schiebbaren     Schlossriegelkopf    12.

   Inder     Fig.    5  verläuft die Bewegung des     Schlossriegel-          kopfes    senkrecht zur Zeichnungsebene, wäh  rend sie in den     Fig.    1 und 4 in der Zeich  nungsebene liegt, bzw. parallel dazu verläuft.  Wie die     Fig.    1 bis 4 erkennen lassen, hat der  innerhalb     das        Schlosskastens    befindliche Rie  gelteil 13 eine geringere Dicke     als    der     Schloss-          riegelkopf    12.

   Der     Schlossriegel    12, 13 wird  nun     mit    dem Riegelteil 13 unmittelbar von  den einander gegenüberliegenden     µeitenwän-          den    6 und 7 des     Schlosskastens    geführt.

   Im  Riegelteil 13 sind ferner zwei     Arretierbolzen     14, 15     eingepresst,        mittels    welchen eine wei  tere Führung des Riegelteils 13 am     Schloss-          kastenboden    5 und am aufgeschraubten       Schlosskastendeckel    16     (Fig.    2 bis 4) erzielt  wird.

       Schliesslich    wird der     Schlossriegelkopf     12 noch vom     Schlosskastenboden    5 und vom       Schlosskastendeckel    16 geführt     (Fig.    4), wo  bei auch eine zusätzliche Führung durch die       Durchtrittsöffnung    11 der Frontplatte 10       (Fig.    1 und 5) auftritt. Durch diese erläu  terten     Führungen    wird     eine        klemmungsfreie          Bewegung    des     Schlossriegels    12, 13 gewähr  leistet.  



  Der     Schlosskastenboden    '5 besitzt eine       Schlüsselführung,    welche bei der Verwen  dung von Schlüsseln mit hohlem Schlüssel  schaft aus einem eingenieteten     Schlüsseldorn     17 besteht. Der hohle Schlüsselschaft 18  eines     aufgesteckten        .Schlüssels    ist in den       Fig.    1 und 6     im    Schnitt dargestellt. In der       Fig.    2 ist hingegen der     Schlüsselschaft    18  und in der     Fig.    6 der     Schlüsseldorn    17 aus  Gründen der     Übersichtlichkeit    nicht veran-    schaulicht.

   Der in den     Fig.    1 und 6 gezeigte       Schlüssel    hat den in der Draufsicht ersicht  lichen Schlüsselbart 19. Im     Schlosskasten-          boden    5 sind schliesslich noch zwei Lager  bolzen 20, 21 in dem der Rückwand 8 be  nachbarten hintern Teil des     Schlosskastens     eingenietet, wie dies die     Fig.    1, 3 und 4 zei  gen.

   Diese Lagerbolzen 20, 21 sind je mit  einem Innengewinde 22     (Fig.    3) versehen,  so dass der mit Schraubenlöchern 23 verse  hene     Schlosskastendeckel    16     (Fig.    6) vermit  tels der beiden Schrauben 24 an den Lager  bolzen 20, 21 angeschraubt werden kann       (Fig.    3). Der     Schlosskastendeckel    16 hat fer  nereinen vorspringenden Lappen 25, der bei  .gesetztem Deckel in eine     Ausnehmung    26  <B>i</B>     ituf     in der Frontplatte 10 eingreift     (Fig.    5 und  6) und damit eine     Dreipunktbefestigung    des       Schlosskastendeckels    16 bewerkstelligt.

   Ent  sprechend den verschiedenen     Verwendungs-          möglichkeiten    des     Schlosses    hat der     Schloss-          kastendeckel    16 eine     Schlüsseleinführöffnung     27 sowie eine Mehrzahl von     Bartschlitzen    28,  29, 30 und eventuell 31, die sich in radialer       Weise    um die     Schlüsselschafteinführöffnung     2 7 gruppieren.

   Für einen mit nur einem  Bart 19     versehenen    Schlüsselschaft 18 wird  der Schlüssel bei einem nach oben schliessen  den Schloss in den Bartschlitz 28, bei einem  nach unten schliessenden Schloss in den Bart  schlitz 31, bei einem nach     rechts    schliessenden  Schloss in den Bartschlitz 29 und bei einem  nach links     schliessenden    Schloss in den Bart  schlitz 30 eingeführt. Bei der Verwendung  eines     Doppelbartschlüssels    - bei welchem der  zweite Bart 32 in den     Fig.    1 und 6 gestri  chelt eingetragen ist - muss derselbe hin  gegen durch die beiden parallel zur Bewe  gung des     Schlossriegels    12, 13 verlaufenden  Bartschlitze 28 und 31 eingeführt werden.

    Der Bartschlitz 31 ist in der     Fig.    6 gestri  chelt eingetragen. Ist der Schlüssel ein Nu  tenbartschlüssel mit im Schlüsselbart 19  parallel     zum        Schlüsselschaft    18 verlaufenden  Nuten 33, dann haben auch die     Bartschlitze     28, 29, 30 in die Nuten 33 eingreifende Vor  sprünge 34. Die letzteren sind in der     Fig.    6  gestrichelt eingetragen. Auch der zweite      Bart 32 eines     Doppelbartschlüssels        kann     gegebenenfalls genutet sein, in welchem Fall  auch der gestrichelt veranschaulichte Bart  schlitz 31     (Fig.    6) ein entsprechend ange  passtes Profil hat.  



  In den Zwischenräumen zwischen dem  Riegelteil 13 einerseits     und    dem     Schlosska-          stenboden    5 und dem     Sehlosskastendeckel    16  anderseits ist noch je eine plattenförmige       Zuhaltung    35 bzw. 36     (Fig.    2     und    3) ein  gefügt. In der     Fig.    1 ist     aus        Gründen    der  Übersichtlichkeit nur die hinter dem Riegel  teil 13 befindliche     Zuhaltung    35 eingezeich  net.

   Wie die     Fig:    1 zeigt, hat die     Zuhaltung     35 einen     U-förmigen    Schlitz 37, in welchen  der auf dem Riegelteil 13     befestigte        Arre-          tierbolzen    14 eingreift     (Fig.    1 und 2).

   Ferner  hat die     Zuhaltung    35 einen Schlitz 38, der  sich parallel zu den     Schenkeln    des     U-förmi-          gen    Schlitzes 37 und gleichzeitig     senkrecht     zur Bewegungsrichtung des     Schlossriegels    12,  13 erstreckt und welcher Führungsschlitz 38  dazu dient, die     Zuhaltung    35 vermittels des  durch ihn hindurchnagenden     Lagerbolzens    20       (Fig.    1 und 3) zu führen.

   An ihrer vom  Schlüsseldorn 17 abgewendeten Stirnseite  hat die     Zuhaltung        eine    zum Schlitz 37     hin-          vreisende    Einbuchtung 39, in welche eine  Blattfeder 40 eingelegt ist, die sich an der  Seitenwand 6 abstützt und demzufolge be  strebt ist, die     Zuhaltung    35 in einer zum       Schlüsseldorn    17     hinweisenden    Richtung an  den Lagerbolzen 20 und an den Arretier  bolzen 14 anzudrücken.

   Die     Zuhaltung    36       (Fig.    2 und 3) sowie auch die weiteren in der       Fig.    3     veranschaulichten        Zuhaltungen    41 und  92 sind bezüglich der Anordnung und Aus  bildung des     U-förmigen    Schlitzes 37, des       Führungsschlitzes    38 und der Einbuchtung  39     (Fig.    1) je gleich ausgebildet wie die Zu  haltung 35.

   Die     Zuhaltung    36     (Fig.    2     und.    3)  und auch die weiteren     Zuhaltungen    41 und  42     (Fig.    3) werden durch ihre     zugeordneten          Zuhaltefedern    43, 44, 45 in gleicher Weise  gegen den Lagerbolzen 20 bzw. 21     (Fig.    3)  und gegen den     Arretierbolzen    14 bzw. 15 hin       gedrückt,    wie     dies    für die     Zuhaltung    35       (Fig.    1) erläutert wurde.

   Die     Zuhaltungen       35, 36, 41, 42 unterscheiden sich hingegen  durch verschieden weit von dem Schlüssel  dorn 17 distanzierte Stirnflächen 46, 47, 48,  49, welche den verschiedenen     Schweifungen     50, 51, 52 des Schlüsselbartes 19 bzw.

       32ent-          sprechen.    Wie man aus den     Fig.    1 bis 3 und  6 entnimmt,     entspricht    .der Stirnfläche 46  der     Zuhaltung    35 die     Schweifung    52, der  Stirnfläche 49 der     Zuhaltung    42 die     Schwei-          fung    51 und den Stirnflächen 47 und 48 der       Zuhaltungen    36 und 41 die     Schweifung    50  des beispielsweise treppenartig     abgestuften     Schlüsselbartes 19 bzw. 32.  



  Der innerhalb des     Schlosskastens    befind  liche Riegelteil 13 hat eine     Ausnehmung    53,  54, 55, 56, welche nur auf der einen Seite  des     Schlüsselschaftes    18 bzw. des     Schlüssel-          Bornes    17 einen     Mitnehmerschlitz    54, 55, 56  hat, hingegen auf der Seite     des        Arretierbol-          zens    15 eine so weit ausgenommene Ausspa  rung 53 aufweist, dass der Schlüsselbart 19  im     Uhrzeigersinn    durchgedreht werden kann       (Fig.    1 und 2)

   und erst nachher am     Mitneh-          mersehlitz    bei 55, 56 am Riegelteil 13     zur     Anlage kommt,     wenn    der     Schlossriegelkopf     die in der     Fig.    1 gezeigte Schliessstellung des       Schlosses    einnimmt.

   Wird bei dieser Schliess  stellung der Schlüsselbart 19 im Uhrzeiger  sinn gedreht,     dann        werden    zunächst die Zu=       haltungen    35, 36 in der Richtung auf die  Seitenwand 6 hin und entgegen der     Wirkung     ihrer     Zuhaltefedern    40, 43 gedrückt, bis der       Arretierbolzen    14 bei der hernach einsetzen  den Bewegung des Riegels 12, 13 nach rechts       (Fig.    1) wandern kann.

   Der     Schlossriegel    12,  13 bewegt sich in die     Offenstellung    :des  Schlosses, welche in den     Fig.    1 und 3 ge  strichelt eingetragen ist     und    durch die ent  sprechend nach rechts verschobenen Stellun  gen der     Ausnebmung    53", 54", 55", 56" sowie  der der     Rückwand    8 benachbarten Teile des       Riegelteils    13"     veranschaulicht    wird. In der       Offenstellung    des Schlosses ist die Stirn  fläche des     Schlossriegelkopfes    12     bündig    mit  der Frontplatte 10     (Fig.    6).

   Gleichzeitig ha  ben die     Arretierbolzen    14 und 15 die Stel  lungen 14"     und    15"     eingenommen,    in wel  chen die     Zuhaltungen    35 und 36 nunmehr mit      ihrem rechten Schenkel ihrer U-förmigen  Schlitze 37 in den in der Stellung 14" be  findlichen     Arretierbolzen    14 einrasten.

   Die       kreisbogenförmigen    Begrenzungen 54 und 56  des     Mitnehmerschlitzes    54, 55, 56 haben da  bei     einen    Radius, der der mittleren     Sehwei-          f'ung    51     des        Schlüsselbartes    19 bzw. 32 ent  spricht, so dass lediglich der mittlere Teil des  Schlüsselbartes 19 bzw. 32 mit der     Schwei-          fung    51 ;die Mitnahme .des     Schlossregels    12, 13  bewerkstelligt, wie dies aus der     Fig.    1  erkennbar ist.  



  Der     Schlosskasten    und insbesondere die  für die     Führung    des     Schlossriegels    12, 13  herangezogenen Seitenwände 6, 7 sind bezüg  lich der zur     Bewegungsrichtung    des     Schloss-          riegels    12, 13 parallelen und die Mittellinie  des     eingesteckten    Schlüsselschaftes 18     (Fig.    1)  enthaltenden Ebene 1-1     symmetrisch    ausge  bildet- Auch die Lagerzapfen 20 und 21, wel  che sich parallel zum Schlüsseldorn 17 und  damit auch parallel zum     eingesteckten    Schlüs  selschaft 18 erstrecken,

       sind    bezüglich der  Ebene 1-1     symmetrisch    angeordnet. Schliess  lich sind ferner die beiden     Arretierbolzen    14  und 15 in einer bezüglich der genannten  Ebene 1-1     symmetrischen    Weise im Riegel  teil 13     eingepresst        (Fig.    1 und 2).

   Wie ferner  die     Fig.    2, 3 und 4 zeigen, lässt der Riegel  teil 13     zwischen    sich und dem     Sehlosskasten-          boden    5 und     zwischen    sich und dem     Schloss-          kastendeckel    1.6 je gleich viel Raum frei, so  dass die plattenförmigen     Zuhaltungen    35, 36       (Fig.    1 und 2) und 41, 42 alle gleiche Dicke  haben können, wie dies aus der     Fig.    3  ersichtlich ist.

   Für alle     Zuhaltungen    können  daher auch gleich breite     Zuhaitefedern    40,  43, 44, 45 verwendet werden, so dass die Zu  haltefedern auch untereinander austauschbar  sind. Aber auch die     Zuhaltungen        sollen    so  weit     gegeneinander    auswechselbar sein, dass  Jede     Zuhaltung    wahlweise     auf    der einen oder  andern Seite des Riegelteils 13     (Fig.    2 und  3) angebracht werden kann, und es sind Zu  baltungen 35, 36 vorgesehen, die wahlweise  an den Bolzen 14 und 20 oder an den Bolzen  15 und 21 gelagert zu werden     bestimmt    sind,  so,

   dass die diesbezüglichen     Stellungen    der         zuletztgenannten        Zuhaltungen    zur Ebene  1-1 symmetrisch sind. In der     Fig.    1 ist  z. B. die     Zuhaltung    35 in der zur Ebene 1-1  spiegelbildlichen Stellung 35' veranschau  licht, in welcher sie in seitenverkehrter Weise  auf die Bolzen 15 und 21 gesteckt ist. Die  Schlitze 37 und 38 der     Zuhaltung    35 neh  men dann gleichfalls die spiegelbildlichen  Lagen 37' und 38' an.

   Schliesslich ist noch  der     Schlossriegel    12, 13 zusammen mit seinen  oben beschriebenen Führungen derart sym  metrisch zur Ebene 1-1, dass er aus dem       Schlosskasten    herausgenommen und in seiten  verkehrter Weise wieder eingesetzt werden  kann, wie dies die     gestrichelte    Stellung der       Ausnehmung    53', 54', 55', 56' in der     Fig.    1  veranschaulicht. Der auf der Seite der Sei  tenwand 6 befindliche     Arretierbolzen    14  kommt dann an die Stelle des     Arretierbolzens     15 und der letztere an die Stelle des     Arre-          tierbolzens    14 zu liegen.  



  Die beschriebene Ausbildung des Schlosses  erlaubt nun die folgenden Anwendungsmög  lichkeiten: Nimmt man zunächst an, dass der  Schlüsselschaft 18 nur einen Bart 19 hat und  dass nur die     Zuhaltungen    35 und 36     zwi-          sehenden    Bolzen 14 -und 20 beidseits des Rie  gelteils 13     (Fig.    1 und 2) eingefügt sind,  dann kann man offenbar das Schloss als nach  oben, nach links und gegebenenfalls nach  unten schliessendes Schloss gebrauchen, und  zwar mit ein und demselben Schlüssel. Der  Schlüsselbart 19 wird dann entweder durch  den Bartschlitz 28, 30 oder     gegebenenfalls    31  eingeführt     (Fig.    6).

   Um das Schloss zu öff  nen, hat man hierbei den Schlüssel im Uhr  zeigersinn     (Fig.    1 und 6) zu drehen. Wer  den hingegen der     Schlossriegel    12, 13, die Zu  haltungen 35, 36 sowie die     Zuhaltefedern    40,  43 in die in den     Fig.    1 und 2 gestrichelt ge  zeigten Stellungen 53', 54', 55', 56'     und    35',  36' sowie 40', 43' umgestellt, so dass die Zu  haltungen nunmehr auf dem zweiten Lager  bolzen 21 aufgereiht sind, dann kann :das  Schloss als nach oben, nach rechts oder nach  unten schliessendes Schloss gebraucht werden.

    Der Schlüsselbart 19 ist durch den Bart  schlitz 28, 29 oder 31 einzuführen und das      Schloss wird geöffnet, wenn der Schlüssel im       Gegenuhrzeigersinn,    gedreht wird. Werden  gemäss der     Fig.    2 die     Zuhaltungen    35 und 36  gegenüber dem Schlüsseldorn 17 spiegelbild  lich nach 35' und 36' eingesetzt, d. h.

       befin-          clet    sich die     Zuhaltung    35 in der Stellung 35'  auch zwischen dem Riegelteil 13 und dem       Schlosskastenboden    5 und gilt     entsprechendes     auch für die     Zuhaltung    36, dann kann man  für die oben angegebenen Einbaumöglich  keiten des Schlosses denselben Schlüssel ver  wenden. Da ein nach unten schliessendes  Schloss hingegen nur selten benötigt wird,  genügen praktisch drei     Bartschlitze    im       Schlosskastendeckel    16, und zwar die Bart  schlitze 28, 29 und 30.  



  Es ist ferner möglich, .das beschriebene  Schloss auch als einfacheres Sicherheitsschloss  zu verwenden, wenn man, zusätzlich zum  erwähnten Schlüssel, noch einen Doppelbart  schlüssel, etwa mit den Bärten 19 und 32,  vorsieht. Im letzteren Fall kann ein zusätz  licher     Schlosskastendeckel    vorgesehen sein,       vier    nur zwei in der Bewegungsrichtung des       Schlossriegels    12, 13 sich erstreckende Bart  schlitze (28     und    31) aufweist.

   Bei der Ver  wendung als     Sicherheitsschloss    wird nicht nur  das eine     Bolzenpaar    14, 20 mit den     Zuhaltun-          gen    35, 36, sondern auch das gegenüberlie  gende     Bolzenpaar    15, 21 mit zusätzlichen Zu  haltungen besetzt. In der     Fig.    3 sind ausser  den     Zuhaltungen    35, 36 zwei zusätzliche Zu  haltungen 41, 42 im Schnitt gezeigt, welch  letztere mit den     entsprechenden    Zuhalte  federn 44, 45 zusammenwirken.

   Je nach dem       gewünschten    Drehsinn des     Doppelbartschlüs-          sels    kann man hierbei den Riegelteil 12, 13       (Fig.    1) in der     ausgezogen    wiedergegebe  nen Lage oder in der hierzu seitenverkehrten  gestrichelten Lage einsetzen. Aus den     Fig.    1  und 3 erkennt man, dass der Riegelteil 12, 13  sich nur bewegen lässt, wenn alle     Zuhaltun-          gen    von den zugeordneten     Schweifungen    des       Doppelbartschlüssels    vom     Schlüsseldorn    17       (Fig.    1) wegbewegt werden.

   Der Riegelteil 13  selbst wird     hingegen    nur vom einen der bei  den     Schlüsselbarte    19 bzw. 32 in Bewegung  gesetzt.    In den     Fig.    1 bis 3     ist    aus Gründen der  übersichtlichen Darstellung pro     Bolzenpaar     14, 20 nur je eine     Zuhaltung    zwischen dem  Riegelteil und dem     Schlosskastenboden    5 bzw.  zwischen dem Riegelteil und dem     .Schloss-          kastendeckel    16     (Fig.    1 und 2) eingezeichnet.

    Es ist jedoch auch möglich, zwischen dem  Riegelteil 13 und dem     Schlosskastenboden    5  bzw. zwischen dem Teil 13 und dem     Schloss-          kastendeckel    16 je zwei oder noch mehr Zu  haltungen von entsprechend geringerer Dicke  nebeneinander einzufügen. Beispielsweise  könnte man die     Zuhaltung    35     (Fig.    2 und 3)  durch zwei     unmittelbar        nebeneinanderlie-          gende        Zuhaltungen    ersetzen und in entspre  chender Weise auch an der Stelle nur einer       Zuhaltung    36 deren zwei einfügen.

   In ana  loger Weise könnte ferner jede der weiteren       Zuhaltungen    41, 42     (Fig.    3) durch je zwei       Zuhaltungen    mit auf gleicher oder verschie  dener Höhe befindlicher Fläche 48 bzw. 49  ersetzt werden, wenn eine erhöhte Sicherheit  und eine grössere Anzahl von Schlüsseln  erforderlich ist.  



  Die beschriebene vielseitige Verwendbar  keit des Schlosses macht dasselbe insbeson  dere als     Möbelschloss    geeignet. Als     beson-          derer    Vorteil     ist    zu werten, dass das Anrei  ssen des     Schlosses    stets in gleicher Weise  erfolgen kann, d. h. unabhängig davon, ob das  Schloss als nach rechts, nach links oder nach  oben schliessendes Schloss eingebaut werden  soll. In der     Fig.    6 ist .die Frontplatte 10 für  ein     Einsteckschloss    wiedergegeben.

   Bei einer       Ausführung    als     Einlassschloss        ist    die Front  platte 10 hingegen der     schmale    Teil einer  Winkelplatte, die am     Schlosskastenboden    5  flach     aufgenietet    ist und an ihrem über den       Schlosskastenboden    seitlich vorstehenden Teil  Schraubenlöcher für die Schrauben zum     Be-          festigen    des Schlosses aufweist.

   Man kann  schliesslich den     Schlosskastendeckel    16 und die  Frontplatte 10 zu einer Winkelplatte vereini  gen, die an ihrem seitlich über die     Schloss-          kastenseitenwände    6, 7 vorstehenden Teil       Schraubenbefestigungslöcher    zum Aufschrau  ben des Schlosses hat.

   Bei einem solcher       Aufschraubschloss    ist es dann -Vorteilhaft,      wenn die     erwähnte    Winkelplatte auf Seite  der Frontplatte doppelt     abgewinkelt    ist und       dort        eine    Rinne     bildet,    welche die Stirnseite  des     Schlosskastens,    d. h. die Seite gegenüber  der     Rückwand    8 der     Fig.    1, an drei Seiten  umfasst. Der     Schlosskasten    5, 6, 7, 8 ist hier  bei zuerst in die Rinne einzuschieben, bevor  die Winkelplatte mittels der Schrauben 24  (Fug. 3) am     Schlosskasten    angeschraubt wer  den kann.

   Diese und ähnliche Varianten sind  indessen in der Zeichnung nicht veranschau  licht, da sie am grundsätzlichen Aufbau des  an Hand den     Fig.    1 bis 6 erläuterten Schlos  ses     nichts    ändern.



      Lock. The present invention relates to a lock in which the lock bolt, which is slidably mounted in the lock case, has at least one locking bolt on its bolt part located inside the lock case,

   which extends parallel to the inserted key shaft and engages in the U-shaped slot of at least one tumbler, which is pressed against the locking pin by a tumbler spring and guided by means of a bearing pin mounted in the lock case, the latter also extending parallel to the inserted key shaft .

   The lock according to the invention is characterized in that the lock case is symmetrical with respect to a plane containing the center line of the inserted key shaft and parallel to the direction of movement of the lock bolt, in the lock case two identical and symmetrical with respect to the plane mentioned arranged bearing bolts are attached, the lock bolt on said bolt part has two locking bolts which are identical and symmetrically arranged with respect to the mentioned plane,

    the lock case is provided with a detachable lock case cover, and that also to attitudes are provided that are intended, optionally on the one or, in the opposite position, on the other side of the above-mentioned level on the corresponding locking pin and to Guide engagement with the bearing bolt in question to be brought, and also the guide for the lock bolt is formed so symmetrically with respect to the above-mentioned level that the lock bolt can be installed in two opposite positions in the lock case.



  An embodiment of the present invention is shown schematically in the drawing, namely: Fig. 1 is a plan view of the lock seen in the direction of the key shaft, with the lock case cover being lifted off, Fig. 2 is a left-to-right section at the point 2-2 of Fig. 1, Fig. 3 a seen from left to right NEN section at the point 3-3 of Fig. 1,

    however, in contrast to FIGS. 1 and 2, a total of four tumblers with their associated tumbler springs are illustrated, FIG. 4 shows a section at point 4-4 in FIG. 1, FIG. 5, a view on the front panel of the multi-purpose lock;

      which in Figs. 1 and 4 for the sake of clarity nicht.veriellicht is, but represents the front wall of the lock case located on the left in the sen figures, and FIG. 6 is a plan view of the lock case cover, not shown in FIG Key insertion opening is provided with a plurality of radially arranged beard slots.

        The lock case bottom 5, the two ten walls Be 6 and 7 and the rear wall 8 of the lock case are preferably made from a single correspondingly angled sheet metal part.

   On the side of the front wall of the lock case (left side of FIGS. 1 and 4) 5 angled flaps 9 are provided from the lock case bottom, to which the front plate 10 (FIG. 5) is screwed or riveted. This front plate 10, which forms the front wall of the lock case, has a passage opening 11 for the sliding lock bolt head 12.

   In FIG. 5, the movement of the lock bolt head runs perpendicular to the plane of the drawing, while in FIGS. 1 and 4 it lies in the plane of the drawing, or runs parallel to it. As can be seen in FIGS. 1 to 4, the bolt part 13 located inside the lock case has a smaller thickness than the bolt head 12.

   The lock bolt 12, 13 is now guided with the bolt part 13 directly from the opposite side walls 6 and 7 of the lock case.

   Two locking bolts 14, 15 are also pressed into the locking part 13, by means of which further guidance of the locking part 13 on the lock case base 5 and on the screwed-on lock case cover 16 (FIGS. 2 to 4) is achieved.

       Finally, the lock bolt head 12 is guided by the lock case bottom 5 and the lock case cover 16 (FIG. 4), where there is also an additional guide through the passage opening 11 of the front plate 10 (FIGS. 1 and 5). Through these erläu ended guides a jam-free movement of the lock bolt 12, 13 is guaranteed.



  The lock case bottom '5 has a key guide, which consists of a riveted key pin 17 when using keys with a hollow key shaft. The hollow key shaft 18 of an attached key is shown in FIGS. 1 and 6 in section. In FIG. 2, however, the key shaft 18 and in FIG. 6 the key pin 17 are not illustrated for reasons of clarity.

   The key shown in FIGS. 1 and 6 has the key bit 19 visible in the plan view. Finally, two bearing bolts 20, 21 are riveted into the rear part of the lock case adjacent to the rear wall 8 in the lock case bottom 5, as is the case with the Fig. 1, 3 and 4 show conditions.

   These bearing bolts 20, 21 are each provided with an internal thread 22 (Fig. 3), so that the lock case cover 16 (Fig. 6) verse with screw holes 23 can be screwed to the bearing bolts 20, 21 by means of the two screws 24 ( Fig. 3). The lock case cover 16 also has a protruding tab 25 which, when the cover is in place, engages in a recess 26 in the front plate 10 (FIGS. 5 and 6) and thus creates a three-point attachment of the lock case cover 16.

   Corresponding to the various possible uses of the lock, the lock case cover 16 has a key insertion opening 27 and a plurality of beard slots 28, 29, 30 and possibly 31, which are grouped in a radial manner around the key shaft insertion opening 27.

   For a key shaft 18 provided with only one beard 19, the key is in the beard slot 28 with an upward closing lock in the beard slot 31, with a lock closing to the right in the beard slot 29 and with a to the left closing lock inserted into the beard slot 30. When using a double-bit key - in which the second bit 32 is entered in FIGS. 1 and 6 dashed lines - the same must be introduced against through the two parallel to the movement of the lock bolt 12, 13 running bit slots 28 and 31.

    The beard slot 31 is entered in Fig. 6 gestri chelt. If the key is a nut key with grooves 33 running parallel to the key shaft 18 in the key bit 19, then the bit slots 28, 29, 30 also have jumps 34 engaging in the grooves 33. The latter are shown in dashed lines in FIG. The second beard 32 of a double-bit key can optionally be grooved, in which case the beard slot 31 illustrated by dashed lines (FIG. 6) has a correspondingly adapted profile.



  In the spaces between the locking part 13 on the one hand and the lock case base 5 and the lock case cover 16 on the other hand, a plate-shaped tumbler 35 or 36 (FIGS. 2 and 3) is inserted. In Fig. 1, for the sake of clarity, only the tumbler 35 located behind the bolt part 13 is drawn.

   As FIG. 1 shows, the tumbler 35 has a U-shaped slot 37 in which the locking bolt 14 attached to the locking part 13 engages (FIGS. 1 and 2).

   Furthermore, the tumbler 35 has a slot 38 which extends parallel to the legs of the U-shaped slot 37 and at the same time perpendicular to the direction of movement of the lock bolt 12, 13 and which guide slot 38 is used to hold the tumbler 35 by means of the bearing pin gnawing through it 20 (Fig. 1 and 3) to lead.

   On its end face facing away from the key pin 17, the tumbler has an indentation 39 that extends towards the slot 37 and into which a leaf spring 40 is inserted, which is supported on the side wall 6 and therefore aims to position the tumbler 35 in a direction toward the key pin 17 Direction of the bearing pin 20 and the locking pin 14 to be pressed.

   The tumbler 36 (Fig. 2 and 3) and the other tumblers 41 and 92 illustrated in Fig. 3 are with respect to the arrangement and from education of the U-shaped slot 37, the guide slot 38 and the indentation 39 (Fig. 1) each designed the same as the locking 35.

   The tumbler 36 (Fig. 2 and. 3) and also the other tumblers 41 and 42 (Fig. 3) are by their associated locking springs 43, 44, 45 in the same way against the bearing pin 20 and 21 (Fig. 3) and pressed against the locking pin 14 or 15, as was explained for the tumbler 35 (Fig. 1).

   The tumblers 35, 36, 41, 42, on the other hand, differ in their end faces 46, 47, 48, 49, which are spaced at different distances from the key pin 17 and which correspond to the various curves 50, 51, 52 of the key bit 19 or

       32 correspond. As can be seen from FIGS. 1 to 3 and 6, the end face 46 of the tumbler 35 corresponds to the curve 52, the end face 49 of the tumbler 42 corresponds to the curve 51 and the end faces 47 and 48 of the tumbler 36 and 41 corresponds to the curve 50 the key bit 19 or 32, which is stepped, for example, like a staircase.



  The bolt part 13 located within the lock case has a recess 53, 54, 55, 56, which has a driver slot 54, 55, 56 only on one side of the key shaft 18 or the key well 17, but on the side of the locking bolt - zens 15 has a recess 53 cut out so far that the key bit 19 can be turned clockwise (Fig. 1 and 2)

   and only afterwards comes to rest on the driver seat at 55, 56 on the bolt part 13 when the lock bolt head assumes the locked position of the lock shown in FIG.

   If the key bit 19 is rotated clockwise in this closed position, then the tumblers 35, 36 are first pressed in the direction of the side wall 6 and against the action of their tumbler springs 40, 43 until the locking pin 14 is used afterwards the movement of the bolt 12, 13 to the right (Fig. 1) can migrate.

   The lock bolt 12, 13 moves into the open position: the lock, which is registered in dashed lines in FIGS. 1 and 3 and by the positions accordingly shifted to the right of the recess 53 ", 54", 55 ", 56" and the parts of the bolt part 13 ″ adjacent to the rear wall 8 are illustrated. In the open position of the lock, the end face of the lock bolt head 12 is flush with the front plate 10 (FIG. 6).

   At the same time have the locking bolts 14 and 15 the Stel lungs 14 "and 15" occupied, in wel chen the tumblers 35 and 36 now snap with their right leg of their U-shaped slots 37 in the 14 "be sensitive locking bolt 14.

   The circular-arc-shaped boundaries 54 and 56 of the driver slot 54, 55, 56 have a radius which corresponds to the central vision 51 of the key bit 19 or 32, so that only the middle part of the key bit 19 or 32 with the weld 51; the lock control 12, 13 is carried along, as can be seen from FIG.



  The lock case and in particular the side walls 6, 7 used for guiding the lock bolt 12, 13 are symmetrical with respect to the plane 1-1, which is parallel to the direction of movement of the lock bolt 12, 13 and contains the center line of the inserted key shaft 18 (FIG. 1) The bearing pins 20 and 21 also extend parallel to the key pin 17 and thus also parallel to the inserted key shaft 18,

       are arranged symmetrically with respect to the plane 1-1. Finally, the two locking bolts 14 and 15 are also pressed in a symmetrical manner with respect to the aforementioned plane 1-1 in the bolt part 13 (Fig. 1 and 2).

   As also shown in FIGS. 2, 3 and 4, the bolt part 13 leaves the same amount of space between itself and the lock case base 5 and between itself and the lock case cover 1.6, so that the plate-shaped tumblers 35, 36 (FIG 1 and 2) and 41, 42 can all have the same thickness, as can be seen from FIG.

   For all tumblers, therefore, tumbler springs 40, 43, 44, 45 of the same width can also be used so that the tumblers can also be interchanged with one another. But also the tumblers should be interchangeable to such an extent that each tumbler can optionally be attached to one or the other side of the locking part 13 (Fig. 2 and 3), and there are to formations 35, 36 provided, which can be attached to the bolt 14 and 20 or on bolts 15 and 21 are intended to be supported, so

   that the relevant positions of the latter tumblers are symmetrical to level 1-1. In Fig. 1, for. B. the tumbler 35 in the position 35 ', which is a mirror image of the plane 1-1, in which it is inserted onto the bolts 15 and 21 in a reversed manner. The slots 37 and 38 of the tumbler 35 then also assume the mirror-image positions 37 'and 38'.

   Finally, the lock bolt 12, 13 together with its guides described above is so symmetrical to the level 1-1 that it can be removed from the lock case and reinserted in the wrong way, as is the case with the dashed position of the recess 53 ', 54 ', 55', 56 'illustrated in FIG. The locking bolt 14 located on the side of the side wall 6 then takes the place of the locking bolt 15 and the latter takes the place of the locking bolt 14.



  The described design of the lock now allows the following possible applications: Assume first that the key shaft 18 has only one bit 19 and that only the tumblers 35 and 36 between bolts 14 and 20 on both sides of the locking part 13 (Fig. 1 and 2) are inserted, then one can obviously use the lock as a lock that closes upwards, to the left and, if necessary, downwards, with one and the same key. The key bit 19 is then inserted either through the bit slot 28, 30 or possibly 31 (FIG. 6).

   To open the lock, you have to turn the key clockwise (Fig. 1 and 6). Who, however, the lock bolt 12, 13, the attitudes 35, 36 and the locking springs 40, 43 in the Ge in Figs. 1 and 2 dashed positions 53 ', 54', 55 ', 56' and 35 ', 36 'as well as 40', 43 'changed so that the holdings are now lined up on the second bearing bolt 21, then: the lock can be used as a lock that closes upwards, to the right or downwards.

    The key bit 19 is to be inserted through the bit slot 28, 29 or 31 and the lock is opened when the key is turned counterclockwise. If according to FIG. 2 the tumblers 35 and 36 opposite the key pin 17 mirror image Lich after 35 'and 36' used, d. H.

       If the tumbler 35 is also in the position 35 'between the bolt part 13 and the lock case base 5 and the same applies to the tumbler 36, then the same key can be used for the above-mentioned installation possibilities of the lock. Since, on the other hand, a lock that closes at the bottom is rarely needed, three beard slots in the lock case cover 16 are practically sufficient, namely the beard slots 28, 29 and 30.



  It is also possible to use the lock described as a simpler security lock if, in addition to the key mentioned, a double-bit key, for example with the beards 19 and 32, is provided. In the latter case, an additional Licher lock case cover can be provided, four only two in the direction of movement of the lock bolt 12, 13 extending beard slots (28 and 31).

   When used as a safety lock, not only one pair of bolts 14, 20 with tumblers 35, 36, but also the opposite pair of bolts 15, 21 with additional tumblers. In Fig. 3, apart from the tumblers 35, 36, two additional postures 41, 42 are shown in section, which latter springs 44, 45 interact with the corresponding tumblers.

   Depending on the desired direction of rotation of the double-bit key, the locking part 12, 13 (FIG. 1) can be used in the extended position or in the reverse dashed position. It can be seen from FIGS. 1 and 3 that the locking part 12, 13 can only be moved when all tumblers are moved away from the associated curves of the double-bit key from the key pin 17 (FIG. 1).

   The locking part 13 itself, however, is only set in motion by one of the key bits 19 or 32. For reasons of clarity, only one tumbler between the bolt part and the lock case base 5 or between the bolt part and the .Schlosskastendeckel 16 (FIGS. 1 and 2) is shown in FIGS. 1 to 3 for reasons of clarity.

    However, it is also possible to insert two or more positions of a correspondingly smaller thickness next to one another between the locking part 13 and the lock case base 5 or between the part 13 and the lock case cover 16. For example, the tumbler 35 (FIGS. 2 and 3) could be replaced by two tumblers lying directly next to one another and, in a corresponding manner, two tumblers could be inserted at the point of only one tumbler 36.

   In an analogous manner, each of the other tumblers 41, 42 (Fig. 3) could also be replaced by two tumblers each with the same or different height area 48 and 49, if increased security and a larger number of keys is required .



  The described versatility of the lock makes it particularly suitable as a furniture lock. A particular advantage is that the lock can always be scribed in the same way, i. H. regardless of whether the lock is to be installed as a lock that closes to the right, to the left or to the top. In Fig. 6 the front panel 10 is shown for a mortise lock.

   In an embodiment as an inlet lock, however, the front plate 10 is the narrow part of an angle plate which is riveted flat on the lock case base 5 and has screw holes for the screws to fasten the lock on its part protruding laterally over the lock case base.

   Finally, the lock case cover 16 and the front plate 10 can be combined to form an angle plate which has screw fastening holes for screwing on the lock on its part protruding laterally over the lock case side walls 6, 7.

   In the case of such a screw-on lock, it is advantageous if the aforementioned angle plate is angled twice on the front plate side and forms a channel there which the front side of the lock case, i.e. H. the side opposite the rear wall 8 of FIG. 1, on three sides. The lock case 5, 6, 7, 8 is here at first to be pushed into the channel before the angle plate is screwed to the lock case using the screws 24 (Fug. 3) who can.

   These and similar variants are, however, not illustrated in the drawing, since they do not change anything in the basic structure of the castle explained with reference to FIGS.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schloss, bei welchem der im Schlosskasten verschiebbar gelagerte Schlossriegel an seinem innerhalb des Schlosskastens befindlichen Rie gelteil mindestens einen Arretierbolzen auf weist, der sich parallel zum eingesteckten Schlüsselschaft erstreckt und in den U-förmi gen Schlitz von wenigstens einer Zuhaltung eingreift, PATENT CLAIM: Lock in which the lock bolt, which is slidably mounted in the lock case, has at least one locking bolt on its latch part located inside the lock case, which extends parallel to the inserted key shaft and engages in the U-shaped slot of at least one tumbler, die durch eine Zuhaltefeder an den Arretierbolzen angedrückt und vermittels eines im Schlosskasten angebrachten.' Lager bolzens geführt ist, welch letzterer sich ebenfalls parallel zum eingesteckten Schlüssel schaft erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten bezüglich einer die Mittel linie des eingesteckten Schlüsselschaftes ent haltenden, zur Bewegungsrichtung des Schloss- riegels parallelen Ebene symmetrisch aus gebildet ist, which is pressed against the locking bolt by a locking spring and attached to the lock case by means of a locking spring. ' Bearing bolt is guided, which latter also extends parallel to the inserted key shaft, characterized in that the lock case is symmetrical with respect to a plane containing the center line of the inserted key shaft and parallel to the direction of movement of the lock bolt, im Schlosskasten zwei an sich gleiche und bezüglich der genannten Ebene symmetrisch angeordnete Lagerbolzen befe stigt sind; der Schlossriegel am genannten Riegelteil zwei an sich gleiche und bezüglich der erwähnten Ebene symmetrisch angeord nete Arretierbolzen aufweist, der Schloss- kasten mit einem lösbaren Schlosskasten- deckel versehen ist, und dass ferner Zuhal- tungen vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, wahlweise auf der einen oder, in um gekehrter Lage, in the lock case two identical and symmetrically arranged bearing bolts BEFE with respect to the said plane are Stigt; the lock bolt on the said bolt part has two locking bolts which are identical and symmetrically arranged with respect to the mentioned plane, the lock case is provided with a detachable lock case cover, and tumblers are also provided which are intended to be optionally on the one or, in the opposite position, auf der andern Seite der ge nannten Ebene auf den entsprechenden Arre- tierbolzen gesteckt und zum Führungsein griff mit dem fraglichen Lagerbolzen ge- bracht zu werden, und ausserdem die Füh rung für den Schlossriegel derart symme trisch bezüglich der genannten Ebene ausge bildet ist, dass der Schlossriegel in zwei zuein ander seitenverkehrten Stellungen im Schloss hasten eingebaut werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. on the other side of the above-mentioned level on the corresponding locking bolt and to be brought to guide engagement with the bearing bolt in question, and also the guide for the lock bolt is so symmetrical with respect to the above-mentioned level that the The lock bolt can be installed in two reversed positions in the lock snap. SUBCLAIMS: 1. Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossriegel mit sei nem innerhalb des Schlosskastens befindli chen Riegelteil unmittelbar an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Schloss- kastens geführt ist, die beiden Arretierbolzen derart im Riegelteil befestigt sind, dass sie beidseits des Riegelteils vorstehen und eine weitere Führung des Riegelteils am Schloss- kastenboden und am Schlosskastendeckel be- werkstelligen, und, Lock according to patent claim, characterized in that the lock bolt with its bolt part located inside the lock case is guided directly on the opposing side walls of the lock case, the two locking bolts are fastened in the bolt part in such a way that they protrude on both sides of the bolt part and another Guide the bolt part on the lock case base and on the lock case cover, and, dass ferner im Raum zwi schen dem Riegelteil und dem Schlosskasten- boden einerseits und im Raum zwischen dem Riegelteil und dem Schlosskastendeckel ander seits je wenigstens eine Zuhaltung eingefügt ist. 2. that furthermore at least one tumbler is inserted in the space between the bolt part and the lock case base on the one hand and in the space between the bolt part and the lock case cover on the other hand. 2. Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen einen Führungsschlitz aufweisen, in welchen der La gerbolzen hineinragt, und dass dieser Füh rungsschlitz wenigstens näherungsweise par allel zu den beiden Schenkeln des U-förmigen Arretierungsschlitzes verläuft, in welchen der Arretierbolzen hineinragt. 3. Lock according to claim, characterized in that the tumblers have a guide slot into which the bearing bolt protrudes, and that this guide slot runs at least approximately parallel to the two legs of the U-shaped locking slot into which the locking bolt protrudes. 3. Schloss nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb des Schloss- kastens befindliche Riegelteil des Schlossrie- gels eine Ausnehmung besitzt, welche nur auf der einen Seite der genannten Ebene einen Mitnehmerschlitz aufweist, in welchen der Schlüsselbart eingreifen kann, während auf der diesem Mitnehmerschlitz gegenüber liegenden Seite die Ausnehmung ein Durch drehen des Schlüsselbartes erlaubt. 4. Lock according to patent claim, characterized in that the bolt part of the lock bolt located inside the lock case has a recess which only has a driver slot on one side of said plane, in which the key bit can engage, while on this driver slot on the opposite side, the recess allows turning the key bit. 4th Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskastenboden eine Schlüsselführung für den drehbaren Schlüsselschaft aufweist und dass der weg nehmbare Schlosskastendeckel eine Schlüssel einführöffnung besitzt, die eine Mehrzahl ton Bartschlitzen hat, welche sich um den zen tralen für den Schlüsselschaft vorgesehenen Teil der Einführöffnung gruppieren und zu diesem Teil radial verlaufen. 5. Lock according to patent claim, characterized in that the lock case bottom has a key guide for the rotatable key shaft and that the removable lock case cover has a key insertion opening which has a plurality of ton beard slots which are grouped around the central part of the insertion opening provided for the key shaft and run radially to this part. 5. Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerbolzen im von der Frontplatte des Schlosskastens abgewendeten hintern Teil,des Schlosskastens im Schlosskastenboden befestigt sind und der Schlosskastendeckel auf den freien Stirnseiten der beiden Lagerbolzen aufliegt und vermit tels in diese Lagerbolzen eingedrehten Schrau ben lösbar befestigt ist. 6. Lock according to claim, characterized in that the two bearing bolts in the rear part of the lock case facing away from the front plate of the lock case are fastened in the lock case base and the lock case cover rests on the free end faces of the two bearing bolts and is releasably fastened by means of screws screwed into these bearing bolts . 6th Schloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens je eine Zuhal- tung beidseits des Riegelteils auf derjenigen Seite der genannten Ebene eingefügt ist, auf @; Lock according to patent claim and the dependent claims 1, 3 and 4, characterized in that at least one tumbler is inserted on both sides of the bolt part on that side of the said plane, on @; relcher sich der 1VIitnehmerschlitz des Riegel teils befindet, und dass ferner der Schloss- kastendeckel drei Bartschlitze aufweist, wel che den drei Befestigungslagen des Schlosses für ein nach oben, nach rechts, oder nach links schliessendes Schloss entsprechen. 7. where the driver slot of the bolt is located, and that the lock case cover also has three bit slots which correspond to the three fastening positions of the lock for a lock that closes upwards, to the right or to the left. 7th Sehloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass beidseits der genannten Ebene und beidseits des Riegelteils je mindestens eine Zuhaltung eingefügt ist, und dass fer ner der Schlosskastendeckel zwei einander radial gegenüberliegende Bartschlitze auf weist, die sich in einer zur Bewegungsrich- tung des Schlossriegels parallelen Richtung erstrecken. B. Lock according to claim and the dependent claims 1, 3 and 4, characterized in that at least one tumbler is inserted on both sides of said plane and on both sides of the locking part, and that furthermore the lock case cover has two radially opposite beard slots, which are in one extend parallel to the direction of movement of the lock bolt. B. .Schloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5. .Lock according to patent claim and dependent claims 2 and 5.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089298B (en) * 1957-12-11 1960-09-15 Erich Hensel Lock made of plastic material with several key pins for doors, furniture or the like.
EP0118113A2 (en) * 1983-03-03 1984-09-12 Firma Aug. Winkhaus Rim lock with security check

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