Maschine zum Abtragen einer Bodenoberflächenschicht. Es ist eine Maschine zum Abtragen einer Bodenoberfiächenschicht bekanntgeworden, mit der, wenn dieselbe z. B. als Strassenunterhalt maschine ausgebildet ist, weiche und harte Strassendecken geräumt werden können. Han delt es sich dabei speziell um eine Schneeräu- mungsmasehine, so erfüllen die frei nach aussen ragenden, flegelartigen Schlagorgane nur dann einen nützlichen Zweck, wenn die Strassendecke vereist ist und .nur geräumt werden kann, wenn sie vorgängig von diesen Schlagorganen aufgebrochen bzw. zerstückelt wird.
Die eigentliche Räumung der aufge brochenen Strassendecke erfolgt dann zweck mässig durch andere Organe, die die an sich bekannte Form von schraubenlinienförmig verlaufenden, Transportschnecken bildenden Räumschienen aufweisen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nun eine Maschine der obigen Art geschaffen wer den, bei der aber die nach aussen ragenden Schlagorgane bei vereisten Strassendecken so wohl die Zerstückehingsarbeit als auch die Räumungsarbeit zu übernehmen imstande sind.
Diese Maschine kennzeichnet sich erfin dungsgemäss dadurch, dass die nach aussen ragenden, auf die Erdoberflächenschicht ein wirkenden Schlagorgane hammerartig ausge bildet und so auf dem horizontalen Umlauf körper angeordnet sind, dass ihre Köpfe neben einander auf mindestens einer Schraubenlinie liegen, das Ganze derart, dass sie einzeln in die Erdoberflächenschicht einzuhämmern und gleichzeitig in ihrer Gesamtheit als Transport schnecke zur Beförderung des aufgehämmter- ten Schichtmaterials zu wirken vermögen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei als Schneeräumungsmaschinen verwendbare Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Vorder- teils der ersten Schneeräumungsmaschine mit in vereinfachter Darstellung gezeichneter Schneeräumvorriehtung; - Fig. 2 ist eine Frontansicht zu Fig.1, aber ebenfalls in vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 ist eine Abwicklung der kompletten Sehneeräumvorrichtung dieser Maschine in einem kleineren Massstabe; Fig. 4 ist eine ähnliche Frontansicht wie Fig. 2, aber der zweiten Schneeräumungs- maschine;
Fig. 5 ist wiederum eine Abwicklung der Räumvorrichtung dieser zweiten Maschine im gleichen Massstabe wie Fig. 3, - und Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die Schneeräumtmgsmaschine nach Fig. 1 bis 3 hat eine in ihrer Gesamtheit mit 20 be zeichnete, rotierende Schneeräumvorrichtung, die einen rohrförmigen, quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden Umlaufkörper 21 aufweist, der an seinen beiden Enden drehbar auf nach vorn ragenden Trägern 19 der Ma schine gelagert ist.
Auf jeder Hälfte dieses Umlaufkörpers 21 sind hammerartige, frei nach aussen ragende Schlagorgane 22 mit ihrem innern Stielende befestigt, -und zwar sind diese Schlagorgane 22 so angeordnet, dass sie auf jeder Hälfte des Umlaufkörpers 21 in Schraubenflächen liegende Reihen bilden, wo bei die Reihen auf der einen Hälfte gegen läufig zu den Reihen auf der andern Hälfte verlaufen. Die Hammerköpfe 2211 selbst sind so lang, dass sie in eng nachbarlicher Bezie hung auf entsprechenden Schraubenlinien liegen.
In Fig. 1 ist nur je ein Schlagorgan 22 der zier Reihen der einen Hälfte des Um laufkörpers 21 gezeigt, während in Fig. 2 je eine der vier Reihen der einen und der an dern Hälfte des Umlaufkörpers 21 gezeigt ist. Fig. 3 zeigt das Gesamtbild der Hammerköpfe 22a in der Abwicklung.
Wie am besten auch aus dieser Figur ersichtlich ist, weisen die Hammerköpfe an ihren einander zugekehrten Enden entgegengesetzt angeordnete Überlap- pinmgsteile auf, mittels welcher sie sich im Be trieb, falls die Stiele der Schlagorgane 22 ver anlasst werden, leicht federnd nachzugeben, gegenseitig abstützen.
Im Betrieb der oben beschriebenen Ma schine wird der Umlaufkörper 21 mit den dar auf angeordneten Schlagorganen 22 mittels eines hier nicht gezeigten Antriebes in Umlauf versetzt. Bei der Fortbewegung der Maschine, v eranlasst durch den Antrieb der Laufräder derselben, hämmern die Schlagorgane 22 ein zeln schrägkantig auf die Schneedecke und zerstückeln dieselbe, falls sie vereist ist.
In ihrer Gesamtheit aber wirken die schrauben- linienförmig angeordneten Hammerköpfe 2211 als Transportschnecken, die den Schnee von den Enden der Schneeräumvorrichtung 20 nach deren Mitte hin befördern, um ihn dort unter Mitwirkung eines gebogenen Auffang- bleches 23 mit zentraler Abzugsöffnung 2311 einem von einem Gehäuse 24 umgebenen Schleuderrad zuzuführen,
das den Schnee durch eine seitwärts ausmündende Auswurf- öffnung 24a wegschleudert.
Begreiflicherweise könnten die Schlag organe auch so auf dem Umlaufkörper ange ordnet sein, dass die Hammerköpfe nur eine über die ganze Länge des Umlaufkörpers sich erstreckende, schraubenlinienförmige Reihe bilden oder dann aber auch mehrere solche Reihen, die parallel zueinander verlaufen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4, 5 und 6 sind die hammerartigen Schlagorgane 22 in doppelwandigen, sehraubenflächenförmig gewundenen Führungsteilen 25 geführt, die auf den beiden Hälften des Umlaufkörpers 26 aufgeschweisst sind. Die Hammerstiele sind mit ihren Enden auf Zapfen 27 (Fig. 6) schwenkbar gelagert und ragen durch einen vom betreffenden Führungsteil 25 gebildeten, schraubenlinienförmigen Führungsschlitz hin durch.
Zwischen zwei benachbarten Hammer stielen ist innerhalb der Führungsteile 25 je eine-Pufferfeder 28 (Fig. 5 und 6) vorgesehen, so dass sich die Schlagorgane gegenseitig federnd abstützen.
Im übrigen ist die Arbeitsweise ähnlich, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 be schrieben wurde.
Machine for removing a soil surface layer. It has become known a machine for removing a Bodenoberfiächenschicht with which, if the same z. B. is designed as a road maintenance machine, soft and hard road surfaces can be cleared. If it is specifically a snow removal machine, the flail-like impact organs protruding outwards only serve a useful purpose if the road surface is icy and can only be cleared if it is broken up or fragmented beforehand by these impact organs becomes.
The actual clearing of the broken road surface is then expediently carried out by other organs, which have the known shape of helical, screw conveyor-forming clearing rails.
With the present invention, a machine of the above type is now to be created who, however, the outwardly projecting striking organs on icy road surfaces as well as the dismemberment work and the clearance work are able to take over.
This machine is characterized according to the invention in that the outwardly protruding, acting on the surface layer of the hammer-like elements forms a hammer and are arranged on the horizontal rotating body that their heads are next to each other on at least one helical line, the whole in such a way that they hammer individually into the surface layer and at the same time be able to act in their entirety as a transport screw for transporting the hammered layer material.
On the accompanying drawing, two usable as snow removal machine embodiments of the subject invention are illustrated.
1 is a side view of the front part of the first snow-clearing machine with the snow-clearing device shown in a simplified representation; FIG. 2 is a front view of FIG. 1, but also in a simplified representation;
Fig. 3 is a development of the complete tendon clearing device of this machine on a smaller scale; Fig. 4 is a similar front view to Fig. 2 but of the second snow removal machine;
FIG. 5 is again a development of the clearing device of this second machine on the same scale as FIG. 3, and FIG. 6 is a section along the line VI-VI in FIG. 5.
The Schneeräummgsmaschine according to Fig. 1 to 3 has a in its entirety with 20 be recorded, rotating snow clearing device, which has a tubular, transverse to the direction of travel of the machine rotating body 21, which is rotatable at its two ends on projecting beams 19 of the Ma machine is stored.
On each half of this circulating body 21 hammer-like, freely protruding outward striking organs 22 are attached with their inner end of the handle, and indeed these striking organs 22 are arranged so that they form rows lying on each half of the circulating body 21 in helical surfaces, where the rows on of one half run counter to the rows on the other half. The hammer heads 2211 themselves are so long that they lie in close proximity on corresponding helical lines.
In Fig. 1, only one percussion element 22 of the decorative rows of one half of the order running body 21 is shown, while in Fig. 2 each one of the four rows of the one and the other half of the circulating body 21 is shown. Fig. 3 shows the overall picture of the hammer heads 22a in the development.
As can best be seen from this figure, the hammer heads have oppositely arranged overlapping parts at their ends facing each other, by means of which they support each other during operation if the handles of the striking elements 22 are caused to give slightly resiliently.
In the operation of the machine described above, the circulating body 21 is set in circulation with the striking elements 22 arranged thereon by means of a drive, not shown here. During the movement of the machine, caused by the drive of the running wheels of the same, the percussion elements 22 hammer individually at an angle on the snow cover and, if it is iced up, cut it up.
In their entirety, however, the helically arranged hammer heads 2211 act as transport screws that convey the snow from the ends of the snow clearing device 20 to its center, in order to collect it from a housing 24 with the help of a curved collecting plate 23 with a central discharge opening 2311 to feed the surrounding impeller,
which throws away the snow through an ejection opening 24a opening out to the side.
Understandably, the impact organs could also be arranged on the circulating body so that the hammer heads only form a helical row extending over the entire length of the circulating body, or then also several such rows that run parallel to one another.
In the embodiment according to FIGS. 4, 5 and 6, the hammer-like striking elements 22 are guided in double-walled guide parts 25 which are wound in the shape of a very dome surface and which are welded onto the two halves of the circulating body 26. The ends of the hammer handles are pivotably mounted on pegs 27 (FIG. 6) and protrude through a helical guide slot formed by the relevant guide part 25.
Between two adjacent hammer handles, a buffer spring 28 (FIGS. 5 and 6) is provided within the guide parts 25, so that the striking elements support one another in a resilient manner.
Otherwise, the operation is similar to that described in connection with FIGS. 1 to 3 be.