CH299396A

CH299396A - Training device for cross-country skiing.

Info

Publication number: CH299396A
Authority: CH
Inventors: Vouillamoz Richard
Original assignee: Vouillamoz Richard
Priority date: 1952-03-18
Filing date: 1952-03-18
Publication date: 1954-06-15

Description

       

      Trainingsgerät        für        Skilanglauf.       Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät  für Skilanglauf, das ein Training unabhängig  von     Witterung    und Jahreszeit ermöglicht.

   Es  ist     gdkennzeichnet    durch zwei     endlose    Zug  organe, an denen mit     Skibindungen    verse  hene Fussplatten     befestigt.    sind, welche Zug  organe über eine     Rutschkupplung    durch     einen     Motor angetrieben werden, so     aass,    sich die  Fussplatten in der Blickrichtung des Trainie  renden     bewegen,    sowie durch zwei     taeleskop-          artig    ausziehbare,

       verschwenkbare        iStöeke.    Im       folgenden    wird an Hand einer Zeichnung       eine        Ausführungsform    -beispielsweise beschrie  ben.  



       Fig.    1 ist ein     Schnitt    nach der Linie     I-1     der     Feig.    2.  



       Fig.2    ist eine Draufsicht auf eine Aus  führungsform des erfindungsgemässen Trai  ningsgerätes.  



       Fig.    3 ist ein Detail des ausziehbaren       Stockes,    teilweise im Schnitt.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    3.  



  In einem Gestell 1 sind zwei Achsen 2 und  3     gelagert.    Die Achse 2 ist über zwei Winkel  zahnräder     mit    einem     Repulsionsmotor    4 ver  bunden; die Achse 3, ist in einem     Schlitz    gela  gert und kann     mit    Hilfe der     Muttern        6,    und 6  verschoben werden, so dass der Abstand zwi  schen den beiden     Achsen.    2 und 3 verändert  wird. Auf jeder Achse sitzen zwei Rollen 7  und 8 bzw. 9 und 10.

   Die Rollen 7 und 8         sind'mt    der Achse 2 starr verbunden,'     wäh-    ;       rend    die     Rollen    9 und 10 frei     drehen.    End  lose Stahlkabel 11     und.    12 sind über die  Rollen:

   7     und    9     bzw:    8 und 10     gespannt.    Die       Spärmung    der Kabel     wird    mit Hilfe der  Muttern 5     und    6     so,eingestellt,        dass    die Rol  len 7 und 8 als     Rutschkupplungen:    wirken,  das heisst dass die Kabel von den Rollen mit  genommen     werden,    wenn nicht eine entspre  chend grosse Kraft im     entgegengesetzten    Sinn  auf sie     .einwirkt.    An jedem Kabel ist eine  Fussplatte 13 bzw. 14 befestigt.

   Diese Fuss  platte     -entspricht    dem mittleren Teil eines  Skis: Es handelt sich     also    um ein mit einer       Skibindung        versehenes    Brett. Auf beiden  Längsseiten des Gestelles     sind        'Stöcke    15 und  16 angebracht. Diese     sind;    um Achsen 17 bzw.  18     verschwenkbar    und bestehen aus zwei     Tei-          tèn,    einem     Zylinder    19 und     einer        'Stange    20,       -=die    im Zylinder verschoben werden kann.

    Unten an der Stange 20 ist .ein Kolben 21.       befestigt.    Die -Stange 20 und     dieser    Kolben 21       sind        in    einem weiteren Kolben 22 drehbar  und ,     axial-verschiebbar.    Der Kolben     2'2    passt  in den Zylinder 19, so     dass    er in ihm noch  auf- und abwärts geschoben werden kann.  Er besitzt auf der Unterseite runde Löcher  23 und atü der obern Seite grössere     Öffnunr     gen 24. Die innere     Mantelfläche    ist gerippt.

    Der     Kolben:    21 besitzt Durchbohrungen 25  sowie einen federbelasteten !Stift 26, der die       Drehungdes    Kolbens 21 relativ     zum    Kolben  22 erschwert. Liegen de Löcher 23 und die  Bohrungen 25     übereinander,    so kann beim      Auf- und     Abwärtsstossen    der Stangen 20     die     Luft     ungehindert    durchtreten; werden die  Löcher jedoch durch gegenseitiges Verdrehen.

    der beiden Kolbenteile gegeneinander ver  setzt, so wird die Luft beim     Aufwärtsziehen     des Kolbens 21     durehdiesen        hindurchströmen     können- da zwischen ihm -und den Löchern 23  im Boden des Kolbens     22ein    Zwischenraum  besteht. Da die Löcher 24 bedeutend grösser  sind, werden die Bohrungen 25 vom Deckel  des Kolbens 22 nicht verdeckt. Beim Abwärts  stossen wird nun der -Kolben: 2,1 auf den  Boden des     Kolbens    22 gestossen, so dass dort  kein Zwischenraum mehr besteht. Da die Boh  rungen 215 nur noch zum Teil über den Lö  chern 23 liegen, wird der Querschnitt für  ,den Luftdurchgang kleiner, was eine Brem  sung zur Folge hat.  



  Das Gerät wird     folgendermassen    benützt:  Der Trainierende steht auf-     den:    Fussplatten  und befestigt diese an den Schuhen wie     ge-          wöhnliche        Skis.    Dann lässt er den     Repulsions-          motor    mit. der gewünschten Schnelligkeit lau  fen, so dass die Stahlkabel die Fussplatten  nach vorn ziehen. Der Trainierende beginnt  nun     zum    Beispiel damit, dass er den linken  Fuss nach vorn ziehen lässt. Den rechten be  lasteten Fuss muss er nach hinten stossen,  was einen     Arbeitsaufwand    benötigt, da die  Rolle 8 das Kabel 12 mitnehmen möchte und  nun unter ihm gleitet.

   Beim nächsten Schritt  wird     umgekehrt    der     linke    Fuss     belastet    und  unter Arbeitsaufwand nach hinten geschoben,  während der rechte unbelastet durch den  motorischen Antrieb nach vorn gezogen wird.  Diese Bewegungen entsprechen den wirklichen  Verhältnissen beim Lauf im :Schnee, nur mit  dem Unterschied,     .dass    der Läufer hier am  selben     Ort    bleibt. Zur Unterstützung des   Laufens  dienen auch hier, wie im Schnee,  die Stöcke.

   Wegen der oben     beschriebenen     Ventile sind sie leicht     ausziehbar,    während  ein grösserer Kraftaufwand benötigt wird,  um sie einzustossen, was ebenfalls den Ver  hältnissen im Schnee     entspricht.    Durch ein  Drehen der Handgriffe ist der Widerstand  veränderlich, so     dass    verschiedene Schneever  hältnisse     imitiert    werden     können.    Auch die    Tourenzahl des Motors sowie der Schlupf       zwischen    den Stahlkabeln und den Rollen ist  veränderlich, so     .dass    das .ganze Trainingsgerät  leicht den jeweiligen Bedürfnissen angepasst  werden kann.  



  Es wäre auch möglich, am Gestell Stützen  oder variable Füsse anzubringen, um     e,     schief zu stellen, damit das Laufen nicht nur  im ebenen, sondern auch im     steigenden    und  fallenden Gelände trainiert werden kann.



      Training device for cross-country skiing. The invention relates to a training device for cross-country skiing that enables training regardless of weather and season.

   It is characterized by two endless pulling organs to which foot plates with ski bindings are attached. are which traction organs are driven by a motor via a slip clutch, so that the footplates move in the direction of view of the trainee, as well as two telescopic extendable,

       swiveling iStöeke. In the following, an embodiment is described, for example, using a drawing.



       Fig. 1 is a section along line I-1 of Fig. 2.



       2 is a top view of an embodiment of the training device according to the invention.



       Fig. 3 is a detail of the extendable stick, partly in section.



       FIG. 4 is a section along the line IV-IV of FIG. 3.



       FIG. 5 is a section on the line V-V of FIG. 3.



  Two axes 2 and 3 are mounted in a frame 1. The axis 2 is connected via two angle gears with a repulsion motor 4 a related party; the axis 3 is gela in a slot and can be moved with the help of nuts 6 and 6, so that the distance between tween the two axes. 2 and 3 is changed. There are two rollers 7 and 8 or 9 and 10 on each axis.

   The rollers 7 and 8 are rigidly connected to the axle 2, wäh-; rend the rollers 9 and 10 rotate freely. Endless steel cables 11 and. 12 are about the roles:

   7 and 9 or: 8 and 10 cocked. The heating of the cables is adjusted with the help of nuts 5 and 6 so that the Rol len 7 and 8 act as slip clutches, that is, the cables are taken from the rollers, if not a correspondingly large force in the opposite sense acts on them. A footplate 13 or 14 is attached to each cable.

   This footplate corresponds to the middle part of a ski: it is therefore a board with a ski binding. On both long sides of the frame 'sticks 15 and 16 are attached. These are; pivotable about axes 17 or 18 and consist of two parts, a cylinder 19 and a rod 20 = which can be moved in the cylinder.

    A piston 21 is attached to the bottom of the rod 20. The rod 20 and this piston 21 can be rotated and axially displaced in a further piston 22. The piston 2'2 fits into the cylinder 19 so that it can still be pushed up and down in it. It has round holes 23 on the underside and larger openings 24 on the upper side. The inner surface is ribbed.

    The piston: 21 has through bores 25 and a spring-loaded pin 26, which makes the rotation of the piston 21 relative to the piston 22 difficult. If the holes 23 and the bores 25 are one above the other, the air can pass through unhindered when the rods 20 are pushed up and down; however, the holes are twisted together.

    of the two piston parts is set against one another, the air will be able to flow through it when the piston 21 is pulled upwards - since there is a gap between it and the holes 23 in the bottom of the piston 22. Since the holes 24 are significantly larger, the bores 25 are not covered by the cover of the piston 22. When pushing downwards, the piston: 2, 1 is pushed onto the bottom of the piston 22 so that there is no longer any space there. Since the bores 215 are only partially above the holes 23, the cross section for the air passage is smaller, which has a brake result.



  The device is used as follows: The trainee stands on: footplates and attaches them to the shoes like ordinary skis. Then he leaves the repulsion motor with. run at the desired speed so that the steel cables pull the footplates forward. The trainee now starts, for example, by letting his left foot pull forward. He has to push the right loaded foot backwards, which requires a lot of work because the roller 8 wants to take the cable 12 with it and now slides under it.

   In the next step, the left foot is loaded and pushed backwards with effort, while the right foot is pulled forward by the motor drive without any load. These movements correspond to the real conditions when running in: snow, with the only difference that the runner stays in the same place. As in the snow, the sticks are used to support walking.

   Because of the valves described above, they are easy to pull out, while greater effort is required to push them in, which also corresponds to the conditions in the snow. By turning the handles, the resistance can be changed so that different snow conditions can be imitated. The number of revolutions of the motor and the slip between the steel cables and the rollers can also be changed, so that the entire training device can be easily adapted to the respective needs.



  It would also be possible to attach supports or variable feet to the frame in order to put it at an angle, so that running can be trained not only on flat terrain, but also on ascending and falling terrain.

Claims

PATENT CLAIM: _ Training device for> cross-country skiing, characterized by two endless traction elements, to which footplates with ski bindings are attached, which traction elements are driven by a motor via a slip clutch so that the footplates move in the direction of view of the person exercising. as well as two telescopically extendable, pivotable sticks. SUBClaims: 1. Training device according to patent claim, characterized in that those parts of the tension members to which the footplates are attached, sag freely. 2.

Training device according to claim, characterized by a motor with verän different speed that drives the two pulling elements via a roller. 3. Training device according to claim, characterized in that: the slip clutch variable! Has slip. 4. Training device according to dependent claim 3, characterized in that the slip is load-dependent. 5. Training device according to dependent claim 3, characterized by adjustable rollers axes for changing the slip. 6. Training device according to claim, characterized. by means of devices in the sticks with which their movement is slowed down in one direction. 7th

Training device according to dependent claim 6, characterized in that the braking means are adjustable. B. Training device according to dependent claim 7, characterized in that each stick has a cylinder and a piston and a piston rod to which a handle is attached. 9. Training device according to dependent claim 8, "characterized in that the piston consists of two parts lying one inside the other, the inner one of which is fixedly connected to the piston rod and can move axially in the outer.

Training device according to dependent claim 9, characterized in that: the two piston parts have holes for the passage of air, such that the holes are closed to an adjustable minimum when the piston rod is pushed downwards.