Wäscheauf hängevorrichtung. Es sind' Wäscheaufhängevorrichtungen be kannt, welche an einer längs einer vertikalen Stange verschiebbaren Hülse aasgelenkte und mittels Lenkern mit der Stange verbundene Tragstäbe für das Wäscheseil besitzen, wobei die Tragstäbe ähnlich wie ein Schirmgestell durch Hochschieben der Hülse auseinander gespreizt oder durch Absenken der Hülse gegen die Stange geklappt werden können.
In der Gebrauchslage der Vorrichtung ist die verschiebbare Hülse durch eine Sperrklinke an der Stange festgestellt. Bei diesen Wäsche- aufhängevorrichtungen wird manchmal als Nachteil empfunden, dass das Hochschieben der Hülse zwecks Auseinanderspreizen der Tragstäbe eine gewisse Kraftanstrengung er fordert, die von den Hausfrauen nur mit 1Tühe aufgebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt. die Beseitigung dieses Nachteils und betrifft eine Wäscheaufhängevorrichtung der genannten Art, welche sich gemäss der Erfindung da durch auszeichnet, dass die verschiebbare Hülse unter dem Einfluss eines elastischen Organs steht, welches die Hülse nach oben zu verschieben bestrebt ist, so dass die Trag stäbe wenigstens annähernd selbsttätig aus einanderspreizen.
Das elastische Organ, kann entweder auf Zug oder auf Druck beansprucht sein und vorzugsweise die Form einer Schraubenfeder haben, die konzentrisch zur vertikalen Stange angeordnet ist. Die Feder kann die vertikale Stange umgeben oder auch in deren Innen- raum untergebracht sein, wenn die Stange hohl ausgebildet ist.
In der beigefügten Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausfüh rungsform der Wäscheaufhängevorriehtung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im vertikalen Schnitt, Fig. 2 in analoger Darstellung einen Teil einer zweiten Ausbildungsform der Vorrich tung und Fig.3 einen Teil einer dritten Ausfüh rungsform der Vorrichtung im senkrechten Schnitt.
Gemäss Fig.1 ist längs einer vertikalen Stange 10 eine Hülse 11 verschiebbar, an wel cher mehrere, in radial zur Stange 10 stehen den Ebenen schwenkbare Tragstäbe 12 ange- lenkb sind. Jeder dieser Tragstäbe 12 ist mit tels eines Lenkers 13, der etwa in der Mitte des verstrebenden -Tragstabes angreift, mit dem obern,Ende der Stange 10 verbunden.
An der Hülse 11 ist eine Sperrklinke 14 schwenkbar :gelagert, die unter dem Einfluss einer in der Zeichnung nicht: sichtbaren Feder steht, welche das Bestreben hat, das radial zur Stange 10 stehende Ende der Klinke 14 durch eine Durchbrechung der Hülse 11 hin durch in eine zugeordnete Rastausnehmung der Stange einzurasten. An jedem Tragstab 12 sind mehrere Löcher 15 vorhanden, durch welche .das aus einem Stück bestehende Wäscheseil 16 hindurchgezogen ist, so dass es bei auseinandergespreizten Tragstäben. 12 in horizontaler, gestreckter Lage von einem Trag stab 12 zum andern läuft und von oben be trachtet angenähert eine Spirale beschreibt.
Eine auf Zug zu beanspruchende Sehra.uben- feder 1'7 ist zwischen der verschiebbaren Hülse 11 und dem obern Ende, der Stange 10 kon zentrisch um -die Stange:<B>10</B> angeordnet und einerseits an der Hülse 11 und anderseits am obern Ende der Stange 10 verankert. Diese Feder ist bestrebt, die Hülse 11 nach oben in die dargestellte Lage zu schieben.
Das un tere Ende der Stange 10 ist herausnehmbar und drehbar in einen im Erdboden eingelas senen Sockel 18 gesteckt,- in dessen Ausneh- mung .19 eine Querstange 20 zum Abstützen der vertikalen Stange 10 befestigt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Lage der be schriebener. Wäscheaufhängevorrichtung ist die Gebrauchslage. Im Nichtgebrauch kann nach dem Lösen der Sperrklinke 14 die Hülse 11 entgegen der Wirkung der Feder 17 nach unten geschoben werden, wodurch die Trag stäbe 12 und die Lenker 13 ähnlich wie bei einem Schirmgestell gegen die zentrale Stange 10 klappen, in welcher Stellung sie durch nicht gezeigte Mittel, zum Beispiel einen rundumgelegten Gurt, gesichert werden. Schliesslich kann die Stange 10 noch aus dem Soclizel 18 herausgenommen werden.
Zum Herrichten der Vorrichtung für deal Gebrauch wird :zunächst die Stange 10 in den Sockel 18 gesteckt und dann die Hülse 11 nach oben geschoben, bis die Sperrklinke 14 in die zugehörige Rastausnehmung einschnappt.. Das Hochschieben der Hülse 11 erfolgt unter dem Einfluss der Zugfeder 17 praktisch selbsttätig, so dass kein nennenswerter Kraftaufwand er forderlich ist. Die Feder 17 ist zu diesem Zwecke so bemessen, d@ass sie der Hülse 11 mit. den daran angelenkten Tragstäben 12 angenähert das Gleichgewicht hält.
Das- in Fig.2 nur schematisch gezeigte Ausführungsbeispiel der Wäscheaufhängevor- richtung unterscheidet sich vom vorher be schriebenen lediglich dadurch, dass an Stelle der Zugfeder 17 eine Druckfeder 21 vorhan= den ist. Diese Druckfeder umgibt die Stange 10 unterhalb der verschiebbaren Hülse 17 und greift einerseits an der Hülse 11 und anderseits an einem weiter unten vorhandenen Bund 22 der Stange 10 an.
Wie die Feder 17 hat auch die Feder 21 das Bestreben, die Hülse 11 nach oben zu schieben Lind dadurch die Tragstäbe 12 auseinanderzuspreizen. Der Bund 22 dient bei diesem Ausfüht-Llugsbei- spiel gleichzeitig zum Abstützen der Stange 10 auf der Oberseite des Sockels 1.8.
Die in Fig.3 dargestellte Ausbildungs form der Wäscheaufhängevorrichtung weist eine hohle Stange 10 auf, in deren Innen raum eine konzentrisch zur Stange angeord nete Zugfeder 23 untergebracht ist. Das un tere Ende dieser Feder 23 ist an einem Quer bolzen 23 der Stange 10 verankert, während das obere Ende der Feder 23 finit, einem bieg samen Zugorgan 25, beispielsweise einem Drahtseil, verbunden, ist..
Dieses Zugorgan '5 läuft über eine nahe, beim obern Ende der Stange 10 drehbar gelagerte Umlenkrolle 26, tritt, durch eine Ausnehmung 27 aus dem Innenraum der Stange 10 heraus und ist mit dem andern Ende an einer Öse 28 der ver schiebbaren Hülse 11 befestigt.. Die Zugfeder 23 ist bestrebt, mittels des biegsamen. Zug organs 25 die Hülse 11 nach oben in die Ge brauchslage zu schieben und dabei die Trag stäbe der Vorrichtung auseinanderzuspreizen.
Es wären auch nicht. dargestellte Ausfüh rungsformen der Vorrichtung möglich, bei denen im Innern der hohlen Stange 10 eine auf Druck beanspruchte Feder untergebracht ist, die mit .der verschiebbaren Hülse 11 so in Verbindung steht, dass diese unter dem Einfluss der Feder nach oben geschoben wird. In den Fällen, wo eine Feder innerhalb der hohlen Stange 10 angeordnet ist, könnte die Stange auch mindestens einen Längsschlitz aufweisen, durch welchen die Feder mit der verschiebbaren Hülse 11 in Verbindung steht.
An Stelle einer Feder könnte auch irgend ein anderes auf Ztig oder auf Druck zu bean- spruehendes, elastisches Organ vorhanden sein, zum Beispiel ein Gummiseil oder der gleichen.
Laundry hanging device. There are 'laundry hanging devices be known which have aasgelenkte on a sleeve displaceable along a vertical rod and connected by means of links to the rod support rods for the laundry rope, the support rods similar to an umbrella frame spread apart by pushing the sleeve apart or by lowering the sleeve against the Rod can be folded.
In the position of use of the device, the displaceable sleeve is fixed on the rod by a pawl. In these laundry hanging devices, it is sometimes felt to be a disadvantage that pushing up the sleeve in order to spread the support rods apart requires a certain amount of effort, which the housewives can only apply with 1Tühe.
The present invention aims. the elimination of this disadvantage and relates to a laundry hanging device of the type mentioned, which according to the invention is characterized by the fact that the displaceable sleeve is under the influence of an elastic member which tries to move the sleeve upwards so that the support rods at least approximately spread automatically from each other.
The elastic member can be stressed either in tension or in compression and is preferably in the form of a helical spring which is arranged concentrically to the vertical rod. The spring can surround the vertical rod or also be accommodated in its interior if the rod is hollow.
In the accompanying drawings, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 shows part of a first embodiment of the laundry suspension device, partly in side view and partly in vertical section; device and FIG. 3 part of a third embodiment of the device in vertical section.
According to FIG. 1, a sleeve 11 can be displaced along a vertical rod 10, to which a plurality of support rods 12 that are pivotable in the planes radially to the rod 10 are articulated. Each of these support rods 12 is connected to the upper end of the rod 10 by means of a link 13 which engages approximately in the middle of the bracing support rod.
A pawl 14 is pivotable on the sleeve 11, which is under the influence of a spring (not shown in the drawing) which tends to push the end of the pawl 14 radially to the rod 10 through an opening in the sleeve 11 an associated locking recess of the rod to engage. On each support rod 12 there are several holes 15 through which the one-piece laundry rope 16 is pulled so that it is when the support rods are spread apart. 12 in a horizontal, stretched position from a support rod 12 to the other runs and seeks from above be approximately describes a spiral.
A visual sub-spring 1'7 to be stressed in tension is arranged between the displaceable sleeve 11 and the upper end of the rod 10 concentrically around the rod and on the one hand on the sleeve 11 and on the other hand, anchored at the upper end of the rod 10. This spring tries to push the sleeve 11 upwards into the position shown.
The lower end of the rod 10 is removably and rotatably inserted into a base 18 sunk into the ground, a cross rod 20 for supporting the vertical rod 10 is attached in the recess.
The situation shown in Fig. 1 of the be written. Laundry hanging device is the position of use. When not in use, the sleeve 11 can be pushed down against the action of the spring 17 after loosening the pawl 14, whereby the support rods 12 and the handlebars 13 fold similar to an umbrella frame against the central rod 10, in which position they do not Means shown, for example a belt wrapped around it, are secured. Finally, the rod 10 can still be removed from the Soclizel 18.
To prepare the device for use: first the rod 10 is inserted into the base 18 and then the sleeve 11 is pushed up until the pawl 14 snaps into the corresponding locking recess. The sleeve 11 is pushed up under the influence of the tension spring 17 practically automatically, so that no significant effort is required. For this purpose, the spring 17 is dimensioned in such a way that it joins the sleeve 11. the articulated support rods 12 approximately holds the balance.
The embodiment of the laundry hanging device, shown only schematically in FIG. 2, differs from the previously described only in that instead of the tension spring 17, a compression spring 21 is present. This compression spring surrounds the rod 10 below the displaceable sleeve 17 and engages, on the one hand, on the sleeve 11 and, on the other hand, on a collar 22 of the rod 10, which is located further below.
Like the spring 17, the spring 21 also tends to push the sleeve 11 upwards and thereby spread the support rods 12 apart. In this embodiment, the collar 22 also serves to support the rod 10 on the top of the base 1.8.
The training shown in Figure 3 form of the laundry hanging device has a hollow rod 10, in the inner space of a concentric to the rod angeord designated tension spring 23 is housed. The lower end of this spring 23 is anchored to a transverse bolt 23 of the rod 10, while the upper end of the spring 23 is finite, connected to a flexible pulling element 25, for example a wire rope.
This tension member '5 runs over a near, at the upper end of the rod 10 rotatably mounted pulley 26, occurs through a recess 27 from the interior of the rod 10 and is attached to an eyelet 28 of the ver sliding sleeve 11 at the other end. The tension spring 23 strives by means of the flexible. Train organs 25 to push the sleeve 11 up into the Ge position of use while spreading apart the support rods of the device.
It wouldn't be either. Ausfüh approximate forms of the device shown are possible in which a pressure loaded spring is housed in the interior of the hollow rod 10, which is in connection with the sliding sleeve 11 so that it is pushed upwards under the influence of the spring. In cases where a spring is arranged inside the hollow rod 10, the rod could also have at least one longitudinal slot through which the spring is connected to the displaceable sleeve 11.
Instead of a spring, there could also be some other elastic organ that can be subjected to pressure or pressure, for example a rubber cord or the like.