CH298673A - Binocular cryptoscope. - Google Patents

Binocular cryptoscope.

Info

Publication number
CH298673A
CH298673A CH298673DA CH298673A CH 298673 A CH298673 A CH 298673A CH 298673D A CH298673D A CH 298673DA CH 298673 A CH298673 A CH 298673A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cryptoscope
chamber
viewing
luminescent screen
wall
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Margarete Dr Med Braun
Juergen Braun Ernst Otto
Wolfgang Braun Heinz
Original Assignee
Margarete Dr Med Braun
Juergen Braun Ernst Otto
Wolfgang Braun Heinz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Margarete Dr Med Braun, Juergen Braun Ernst Otto, Wolfgang Braun Heinz filed Critical Margarete Dr Med Braun
Publication of CH298673A publication Critical patent/CH298673A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/023Viewing apparatus for viewing X-ray images using image converters, e.g. radioscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  

      Binokulares        gryptoskop.       Bei     Röntgendurchleuchtungen,    die im  nichtverdunkelten Raum vorgenommen wer  den, verwendet man im allgemeinen zur Be  trachtung des Röntgenbildes ein     Kryptoskop.     Ein solches     Betrachtungsgerät        weist    eine     mit     einer Schauöffnung versehene, lichtdichte       Kammer    auf. In der der     Schauöffnung    gegen  überliegenden Kammerwand ist ein Röntgen  leuchtschirm angeordnet.

   Bei einem     binokula-          ren        Kryptoskop    ist die Schauöffnung so aus  gebildet, dass mit beiden Augen zugleich das  Röntgenbild auf dem Leuchtschirm betrachtet  werden kann. In der Regel sind an dem     Krypto-          skop    noch     Schutzeinrichtungen    angebracht,  die eine Schädigung des     BenutzersdurchRönt-          genstrahlen    verhindern.

       Kryptoskope    in dieser  üblichen Ausführung gestatten nur die Sicht  auf das mit dem Leuchtschirm aufgefangene  Röntgenbild der durchleuchteten Körperstelle  sie können daher zum Beispiel bei der Ein  richtung von Knochenbrüchen oder bei der  operativen Entfernung von     Fremdkörpern    nur  für einen Überblick vor oder nach dem Ein  griff dienen.  



  Es ist auch ein     Kryptoskop    bekanntgewor  den, welches Mittel zur Betrachtung des  Leuchtschirmbildes eines mit     Röntgenstrahlen     durchstrahlten Objektes und Mittel zur Be  trachtung des durchstrahlten Objektes selbst  aufweist. Bei diesem bekannten     Kryptoskop     dient zur Betrachtung des     Objektes    selbst eine  Spiegeleinrichtung, die ganz ausserhalb der    lichtdichten Kammer angebracht ist, und  zwar so, dass der Beobachter nur unter Ände  rung seiner Kopflage alternativ das Objekt  oder dessen Leuchtschirmbild betrachten kann.

    Das     Kryptoskop    nach der     Erfindung        zeichnet     sich demgegenüber dadurch aus, dass zur Be  trachtung des     Objektes    selbst     in    der     Wan-          dung    der lichtdichten     Kryptoskopkammer    ein       blickdurchlässiger    Teil derart angeordnet ist,  dass der Beobachter sowohl dieses Objekt  selbst als dessen Leuchtschirmbild bei unver  änderter Kopflage betrachten     kann.    Der blick  durchlässige Teil der     Wandung        kann    dabei  so beschaffen sein,

   dass er     keine    die Betrach  tung des verhältnismässig lichtschwachen  Leuchtschirmbildes beeinträchtigenden Adap  tionsschwierigkeiten für die Augen hervor  ruft. Dies kann durch entsprechende Anord  nung     und    Bemessung des blickdurchlässigen  Teils erreicht werden,     insbesondere    aber da  durch, dass der     blickdurchlässige    Teil in der  Wandung der     Kryptoskopkammer    aus einem  mit einem Lichtfilter versehenen -Fenster be  steht.

   Dadurch wird ein weiterer, erheblicher  Nachteil des erwähnten, bekannten     Krypto-          skopes    behoben, bei dem der Beobachter beim  Wechsel von der     Betrachtung    des Objektes  zu der     Betrachtung    des     Leuchtschirmbildes     oder umgekehrt     gezwungen    war, zu warten,  bis sich seine Augen dem Wechsel der Be  leuchtung angepasst hatten; dieser Nachteil  machte das     Kryptoskop    für Operateure unge-      eignet, da er zu lange Operationszeiten be  dingte.

   Um ein besonders genaues Betrachten  des Leuchtschirmbildes zu ermöglichen, emp  fiehlt es sich, eine verstellbare Klappe an dem       lichtdurchlässigen    Teil der     Kryptoskopwan-          dung    vorzusehen, durch die dieser Teil wahl  weise abgedeckt oder freigegeben werden  kann.

   Anstatt einer abschliessenden Klappe,       mit    der man das Bild des Objektes, insbeson  dere einer     durchleuchteten    Körperstelle,     zum          Verschwinden    bringen kann, kann man, um  dieses     Bild    in seiner Helligkeit nur so stark  herabzusetzen, dass es die Adaption der Augen  beim Betrachten des Leuchtschirmbildes nicht  mehr merklich     beeinträchtigt,    ein zweites Fil  terfenster als     Klappe    benutzen.

   Auf diese -Weise  kann man wahlweise entweder bei geöffneter  Klappe die     Betrachtung    der durchleuchteten  Körperstelle oder bei geschlossener Klappe die       Betrachtung    des Leuchtschirmbildes begünsti  gen, ohne dass das Bild der Körperstelle ganz  wegfällt.  



  In den Abbildungen sind beispielsweise       Ausführungsformen    de     Kryptoskopes    nach  der     Erfindiuig    schematisch dargestellt.  



  In der     Fig.    1 ist ein     Kryptoskop    mit un  mittelbarem Durchblick auf die durchleuch  tete Körperstelle veranschaulicht, in     der        Fig.    2  ein     Kryptoskop,    bei dem eine Spiegeleinrich  tung verwendet ist. In der     Fig.    3 ist das in  der     Fig.    2 im Schnitt dargestellte     Kryptoskop     in der Aufsicht gezeigt. In     Fig.    4 ist der Un  terteil des     Kryptoskopes    samt dem Leucht  schirm in     umsteckbarer    Ausführung darge  stellt.  



  Bei dem in der     Fig.1    dargestellten     Krypto-          skop    ist an der lichtdichten Kammer 1 gegen  über der Schauöffnung 5 der Leuchtschirm 2  schräg zur Blickrichtung angeordnet. Auf dem  Leuchtschirm entsteht. durch die Strahlung  der     Röntgenröhre   <I>D</I> das Röntgenbild<I>B</I> der  Körperstelle A mit zum Beispiel einem einge  drungenen     Geschosssplitter.    Die lichtdichte  Kammer weist an ihrer Unterseite einen zu  einem     Blickdurchlass    nach der Körperstelle  erweiterten und abgesetzten Teil 3 mit dem  Lichtfilter 4 und der verstellbaren Klappe 8  auf.

   An den erweiterten Teil 3 schliesst sich    die der Form des Gesichtes des Beobachters  angepasste     Schauöffnung    5 an. Nahe der       Schauöffnung    5     ist    die Bleiglasscheibe 6 an  gebracht, während im engeren Teil der Kam  mer 1 die den     Bleiglasschutz    gegen Röntgen  strahlen unterstützende Bleifolie 7 angeordnet  ist. Der Leuchtschirm 2 ist derart schräg zur  Blickrichtung angeordnet, dass der dem blick  durchlässigen Teil 4 der Unterseite benach  barte     Leuchtschirmrand    weniger weit von der  Schauöffnung 5 entfernt liegt als der ihm  gegenüberliegende     Leuchtsehirmrand.     



  Das Lichtfilter 4 besteht zweckmässig aus  einem Glas, das einen Zusatz von     Neodym    ent  hält, z. B. dem     unter    der Marke      Neophan      bekannten Glas.     Ein    Lichtfilter aus solchem  Glas gestattet einerseits das Erkennen des  Operationsfeldes in natürlichen Farben und  gewährleistet anderseits durch die Absorp  tion des durchtretenden Lichtes die erforder  liche Adaption der Augen des Operateurs für  das Betrachten des Leuchtschirmbildes B.  



  Bei geöffneter Klappe 8 kann das Bild     El     direkt durch das Lichtfilter 4 gesehen werden,  während das Leuchtschirmbild B von den Au  gen C, von denen in     Fig.    1 nur eines sichtbar  ist, im Winkel erfasst wird.  



  Die Bleiglasscheibe 6 ist in die Nähe der  Schauöffnung 5 gesetzt, damit der Schwer  punkt des am Kopf des Operateurs mittels  einer nicht dargestellten Haltevorrichtung be  festigten     Kryptoskopes    in die Nähe des Kop  fes des Operateurs zu liegen kommt. Ferner  ist durch diese Anordnung eine Verkleinerung  des     Bleiglasschutzes    (im Verhältnis zur Grösse  des Röntgenschirmes) erreicht, wodurch eine  erhebliche Verringerung des Gewichtes des       Kryptoskopes    und damit. bequemer Sitz am  Gesicht des     Operateurs    erzielt wird.  



  In den     Fig.        \?    und 3 ist. eine Ausführungs  form des     Kryptoskopes    nach der     Erfindung     gezeigt, bei der eine Seitenwand der Kammer  1 den blickdurchlässigen Teil 4 aufweist und  mittels einer Spiegeleinrichtung 9, 10 die zum  Teil in der Kammer 1     und    zum Teil ausser  halb dieser Kammer angeordnet ist, das Bild  der bestrahlten Körperstelle in die Blickrich  tung gebracht     wird.    Zwischen der Schauöff-           nung    5 und dem Leuchtschirm 2 liegt die  durchsichtige Glasscheibe 9 schräg zur Blick  richtung. Diese Glasscheibe wirkt auch als  Spiegel.

   Von der Schauöffnung 5 aus gesehen,  ist hinter der Glasscheibe 9 eine Bleiglas  scheibe 6 als Strahlenschutz angeordnet, der  zweckmässig an der Seite ein weiterer Strah  lenschutz in Form einer Bleifolie 7 angeglie  dert ist. Ausserhalb der Kammer 1 ist ein wei  terer Spiegel 10 angeordnet, der so schrägge  stellt ist, dass er das Bild der Körperstelle A  über die Spiegel 10 und 9 zur Schauöffnung 5  überträgt.  



  Der blickdurchlässige Teil 4 .der Kammer  wand besteht aus einem Filter aus     Neophan-          glas.    Er ist ebenso wie die Schauöffnung 5 für       binokulares    Sehen bemessen. Durch die Ver  wendung von     Neophanglas    als Baustoff für  das Filter ist einmal normales Farbsehen der  bestrahlten Körperstelle, zum andern eine  ständige Adaption des Auges des Operateurs  für das nur nach Bedarf erregte Leucht  schirmbild ermöglicht.  



  Nach Einstellen des     Kryptoskopes    auf die  Körperstelle A fallen die Strahlen der Rönt  genröhre D auf den Leuchtschirm 2, Rand  strahlen und Streustrahlen werden durch die  Bleiglasscheibe 6 und die Bleifolie 7 abgefan  gen. Der Sicherheit halber können die Rönt  genstrahlen auf den Leuchtschirm 2 so gerich  tet werden, dass sie, soweit sie durch die Blei  glasscheibe 6 und die Bleifolie 7 nicht voll  ständig absorbiert werden, oberhalb des Kop  fes des Operateurs vorbeilaufen und nicht.  schaden können. Hierzu werden die Rönt  genstrahlen vorzugsweise senkrecht auf den  Leuchtschirm 2 gerichtet, was in der Zeich  nung nicht der Fall ist.  



  Die Bildstrahlen von A werden durch die  Spiegel 10 und 9 zweckmässig so auf die  Schauöffnung 5 gerichtet, dass das Bild der  durchleuchteten Körperstelle A sich mit dem  Leuchtschirmbild B deckt. Nach Bedarf kann  mittels der     Klappe    8 die Sehluke 11 vor dem       äussern    Spiegel 10 geschlossen werden. Da  durch wird das Bild A der durchleuchteten  Körperstelle, das gegebenenfalls das Leucht-         schirmbild    B stört, ganz ausgeschaltet und das       Kryptoskop    zu einer völligen     Dunkelkammer     gemacht. Öffnen und Schliessen dieser     Klappe     kann zum Beispiel auf mechanische Weise  ferngesteuert werden.  



  An Stelle einer abschliessenden Klappe 8  kann man zur besseren Adaption der Augen     -C     an das Leuchtschirmbild 'B eine Klappe 8 aus       Neophanglas    verwenden. Es lässt sich dann  das     Kryptoskop    bei zwei verschiedenen Adap  tionen benutzen, um das Schirmbild in unter  schiedlicher Deutlichkeit zu erhalten, wie es  in manchen Fällen     wünschenswert    ist.  



  Der Operateur sieht durch die Scheibe  9     hindurch    auf das Leuchtschirmbild B und  gleichzeitig überblickt er ohne     Änderung    der  Blickrichtung über die- Spiegel 9 und 10 die  Körperstelle A, so dass ein operativer Ein  griff unmittelbar unter dem     Kryptoskop    mög  lich ist.  



  Durch eine einfache     Umsteckvorrichtung,     die in     Fig.    4 veranschaulicht ist, kann nach  Bedarf der den schrägstehenden Leuchtschirm  tragende untere Teil des     Kryptoskopes    umge  steckt werden, so dass der Schirm auch bei  von einer andern Seite kommenden Röntgen  strahlung in eine zu diesen Strahlen angenä  hert senkrechte Richtung gebracht werden  kann. Durch diese besondere Ausbildung ist  das     Kryptoskop    nicht nur zu Fremdkörper  operationen, sondern auch zur Durchleuch  tungskontrolle beim Einrichten von Knochen  brüchen gut verwendbar.



      Binocular gryptoscope. For X-ray fluoroscopy that is carried out in a non-darkened room, a cryptoscope is generally used to view the X-ray image. Such a viewing device has a light-tight chamber provided with a viewing opening. An X-ray fluorescent screen is arranged in the chamber wall opposite the viewing opening.

   In the case of a binocular cryptoscope, the viewing opening is designed so that the X-ray image on the fluorescent screen can be viewed with both eyes at the same time. As a rule, protective devices are also attached to the cryptoscope which prevent damage to the user from x-rays.

       Cryptoscopes in this usual design only allow a view of the X-ray image of the X-rayed body part captured by the fluorescent screen, so they can only be used for an overview before or after the intervention, for example when setting up bone fractures or during the surgical removal of foreign bodies.



  A cryptoscope is also known which has means for viewing the fluorescent screen image of an object irradiated with X-rays and means for viewing the irradiated object itself. In this known cryptoscope, a mirror device is used to view the object itself, which is mounted entirely outside the light-tight chamber, in such a way that the observer can only alternatively view the object or its fluorescent screen image by changing his head position.

    In contrast, the cryptoscope according to the invention is characterized in that a transparent part is arranged in the wall of the light-tight cryptoscope chamber in order to observe the object itself, so that the observer can view this object itself as its fluorescent screen image with the head position unchanged. The part of the wall that can be seen through can be designed in such a way that

   that it does not cause any adaptation difficulties for the eyes that would impair the viewing of the comparatively weak fluorescent screen image. This can be achieved by appropriate arrangement and dimensioning of the transparent part, but in particular because the transparent part consists of a window provided with a light filter in the wall of the cryptoscope chamber.

   This eliminates another significant disadvantage of the known cryptoscope mentioned, in which the observer, when changing from viewing the object to viewing the luminescent screen image or vice versa, was forced to wait until his eyes adjusted to the change in lighting had; this disadvantage made the cryptoscope unsuitable for surgeons, since it made the operation time too long.

   In order to enable particularly precise viewing of the luminescent screen image, it is advisable to provide an adjustable flap on the translucent part of the cryptoscope wall, by means of which this part can optionally be covered or released.

   Instead of a closing flap with which you can make the image of the object, in particular an illuminated part of the body, disappear, you can only reduce the brightness of this image so much that the eyes no longer adapt when looking at the fluorescent screen image noticeably impaired, use a second filter window as a flap.

   In this way one can either favor the viewing of the illuminated body part with the flap open or the viewing of the luminescent screen image with the flap closed, without the image of the body part disappearing entirely.



  In the figures, for example, embodiments of the cryptoscope according to the invention are shown schematically.



  In Fig. 1, a cryptoscope with un indirect view of the durchleuch ended body part is illustrated, in Fig. 2, a cryptoscope in which a Spiegeleinrich device is used. In FIG. 3, the cryptoscope shown in section in FIG. 2 is shown in a top view. In Fig. 4 the Un part of the cryptoscope together with the luminous screen is in a reversible design Darge provides.



  In the cryptoscope shown in FIG. 1, the luminous screen 2 is arranged on the light-tight chamber 1 opposite the viewing opening 5 at an angle to the viewing direction. Arises on the fluorescent screen. the radiation from the X-ray tube <I> D </I> creates the X-ray image <I> B </I> of the body part A with, for example, a fragment of a bullet that has penetrated. The light-tight chamber has, on its underside, a part 3 with the light filter 4 and the adjustable flap 8 that is widened and offset to form a viewing passage towards the body site.

   The viewing opening 5, which is adapted to the shape of the observer's face, adjoins the expanded part 3. Near the viewing opening 5, the lead glass pane 6 is attached, while in the narrower part of the chamber 1, the lead foil 7 supporting the lead glass protection against x-rays is arranged. The luminescent screen 2 is arranged at an angle to the viewing direction that the luminescent screen edge adjacent to the view-permeable part 4 of the underside is less far from the viewing opening 5 than the luminescent screen edge opposite it.



  The light filter 4 is conveniently made of a glass that contains an addition of neodymium ent, for. B. the glass known under the brand Neophan. A light filter made of this type of glass enables the surgical field to be recognized in natural colors and, by absorbing the light passing through, ensures that the surgeon's eyes are adapted to view the fluorescent screen B.



  When the flap 8 is open, the image E1 can be seen directly through the light filter 4, while the luminescent screen image B is captured at an angle from the eyes C, of which only one is visible in FIG. 1.



  The lead glass pane 6 is placed in the vicinity of the viewing opening 5 so that the focus of the cryptoscope fastened to the surgeon's head by means of a holding device (not shown) comes to lie in the vicinity of the surgeon's head. Furthermore, this arrangement results in a reduction in the size of the lead glass protection (in relation to the size of the X-ray screen), as a result of which a considerable reduction in the weight of the cryptoscope and thus in the process. a comfortable fit on the surgeon's face is achieved.



  In the figures \? and 3 is. an embodiment of the cryptoscope according to the invention is shown in which a side wall of the chamber 1 has the translucent part 4 and by means of a mirror device 9, 10 which is arranged partly in the chamber 1 and partly outside of this chamber, the image of the irradiated Body part is brought into line of sight. Between the viewing opening 5 and the luminescent screen 2, the transparent glass pane 9 lies at an angle to the viewing direction. This pane of glass also acts as a mirror.

   Seen from the viewing opening 5, a lead glass disk 6 is arranged as radiation protection behind the glass pane 9, which is conveniently attached to another radiation protection device in the form of a lead foil 7 on the side. Outside the chamber 1, a further mirror 10 is arranged, which is so inclined that it transmits the image of the body part A via the mirrors 10 and 9 to the viewing opening 5.



  The view-permeable part 4 of the chamber wall consists of a filter made of neophane glass. Like the viewing opening 5, it is dimensioned for binocular vision. The use of neophane glass as a building material for the filter enables normal color vision of the irradiated part of the body on the one hand, and the surgeon's eye to continuously adapt to the fluorescent screen image that is only excited when required on the other.



  After setting the cryptoscope to the body part A, the rays of the X-ray tube D fall on the luminescent screen 2, edge rays and scattered rays are intercepted by the lead glass 6 and the lead foil 7. For safety's sake, the X-rays can be directed to the luminescent screen 2 so that they, as far as they are not completely absorbed by the lead glass 6 and the lead foil 7, pass above the head of the surgeon and not. can harm. For this purpose, the X-rays are preferably directed perpendicular to the luminescent screen 2, which is not the case in the drawing.



  The image rays from A are expediently directed onto the viewing opening 5 by the mirrors 10 and 9 in such a way that the image of the X-rayed body part A coincides with the luminescent screen image B. If necessary, the hatch 11 in front of the outer mirror 10 can be closed by means of the flap 8. As a result, the image A of the part of the body being illuminated, which may interfere with the fluorescent screen image B, is completely switched off and the cryptoscope is turned into a complete darkroom. Opening and closing this flap can, for example, be remotely controlled mechanically.



  Instead of a closing flap 8, a flap 8 made of neopan glass can be used for better adaptation of the eyes -C to the fluorescent screen image B. The cryptoscope can then be used with two different adaptations in order to obtain the screen image in different degrees of clarity, as is desirable in some cases.



  The surgeon looks through the disk 9 at the luminescent screen image B and at the same time overlooks the body part A without changing the direction of view via the mirrors 9 and 10, so that an operative intervention is possible directly under the cryptoscope, please include.



  By means of a simple plug-in device, which is illustrated in FIG. 4, the lower part of the cryptoscope carrying the inclined luminescent screen can be reversed if required, so that the screen becomes perpendicular to these rays even when X-rays come from another side Direction can be brought. Thanks to this special design, the cryptoscope can be used not only for foreign body operations, but also for fluoroscopic control when setting up broken bones.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Binokulares Kryptoskop, welches Mittel zur Betrachtung des Leuchtschirmbildes eines mit Röntgenstrahlen durchstrahlten Objektes -und Mittel zur Betrachtung des durchstrahl ten Objektes selbst aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Betrachtung des Objektes selbst in der Wandung der lichtdichten Kryptoskopkammer ein blickdurchlässiger Teil derart angeordnet ist, dass der Beobach ter sowohl dieses Objekt selbst als dessen Leuchtschirmbild bei unveränderter Kopflage betrachten kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Claim: Binocular cryptoscope, which has means for viewing the luminescent screen image of an object irradiated with X-rays and means for viewing the irradiated object itself, characterized in that a transparent part is arranged in such a way for viewing the object itself in the wall of the light-tight cryptoscope chamber that the observer can view both this object itself and its fluorescent screen image with the head unchanged. SUBCLAIMS 1. Kryptoskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kryptoskop- kammer an der Unterseite erweitert imd ab gesetzt ist und dass der abgesetzte Teil der Unterseite blickdurchlässig ist. Cryptoscope according to patent claim, characterized in that the cryptoscope chamber is expanded on the underside and is set off and that the detached part of the underside is transparent. 2. Kryptosköp nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der blickdurchläs sige Teil in einer Seitenwand der Kryptoskop- kammer angeordnet ist und das Objekt mittels einer Spiegeleinrichtung, die zum Teil in der Kryptoskopkammer und zum Teil ausserhalb dieser Kammer liegt, in die Blickrichtung Ze- bracht wird. 3. 2. Kryptosköp according to claim, characterized in that the Blickdurchläs sige part is arranged in a side wall of the cryptoscope chamber and the object by means of a mirror device, which is partly in the cryptoscope chamber and partly outside this chamber, in the viewing direction Ze- is brought. 3. Kryptoskop nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass mittels der Spie geleinrichtung das Objekt mit seinem Leucht schirmbild zur Deckung gebracht wird. 4. Kryptoskop nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der in der Krypto- skopkammer liegende Teil der Spiegeleinrich tung aus einer schräg zur Blickrichtig ge stellten durchsichtigen Glasscheibe besteht, die für das Objekt als Spiegel wirkt. Cryptoscope according to dependent claim 2, characterized in that the object is brought into congruence with its luminous screen image by means of the mirror device. 4. Cryptoscope according to dependent claim 3, characterized in that the part of the Spiegeleinrich device located in the cryptoscope chamber consists of a transparent glass pane which is positioned obliquely to the correct view and acts as a mirror for the object. 5. Kryptoskop nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Leuchtschirm in der der Schauöffnung gegenüberliegenden Kammerwand derart schräg zur Blickrichtung angeordnet ist, dass der dem blickdurchlässi gen Teil der Unterseite benachbarte Leucht- schirmrand weniger<B>-</B>weit von der Schauöff nung entfernt liegt als der ihm gegenüberlie gende Leuchtschirmrand. 6. 5. Cryptoscope according to dependent claim 1, characterized in that the luminescent screen is arranged in the chamber wall opposite the viewing opening at an angle to the viewing direction that the luminescent screen edge adjacent to the part of the underside of the viewing opening is less than far from the display opening is further away than the opposite edge of the luminescent screen. 6th Kryptoskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der blickdurchläs sige Teil in der Wand ilng der Kryptoskopkam- mer ans einem mit einem Lichtfilter versehe neu Fenster besteht. Cryptoscope according to patent claim, characterized in that the view-transparent part in the wall of the cryptoscope chamber consists of a new window provided with a light filter. 7. Kryptoskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine verstellbare Klappe vorgesehen ist zum wahlweisen Ab decken oder Freigeben des blickdurchlässigen Teils in der Wandung der Kryptoskopkam- mer. B. Kryptoskop nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die verstellbare Klappe aus einem Lichtfilter besteht. 9. Kryptoskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Leuchtschirm an der Kryptoskopkammer umsteckbar an geordnet ist. 7. Cryptoscope according to claim, characterized in that an adjustable flap is provided to optionally cover or release the view-permeable part in the wall of the kryptoskopkam- mer. B. cryptoscope according to dependent claim 7, characterized in that the adjustable flap consists of a light filter. 9. Cryptoscope according to claim, characterized in that the luminescent screen is arranged on the cryptoscope chamber so that it can be changed.
CH298673D 1942-02-11 1943-06-17 Binocular cryptoscope. CH298673A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE298673X 1942-02-11
DE20442X 1942-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH298673A true CH298673A (en) 1954-05-15

Family

ID=25748725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH298673D CH298673A (en) 1942-02-11 1943-06-17 Binocular cryptoscope.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH298673A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2032394C3 (en) Surgical CO2 laser accessory
DE1800879C3 (en) Primary radiation diaphragm for X-ray examination equipment
CH678804A5 (en)
DE102010044503A1 (en) Operations fluorescence stereomicroscope
DE2027455A1 (en) Gonioscope for viewing the angular space of the anterior chamber
DE9017143U1 (en) Operating light
DE1514032B2 (en) DEVICE FOR FOCUSING A LASER BEAM ON A HUMAN OR ANIMAL CELL TISSUE
DE102005006894A1 (en) Radiation image recording device, in particular Röngteneinrichtung
CH298673A (en) Binocular cryptoscope.
DE10319327A1 (en) Device for radiation image recording with laser unit for linear marking of a person under examination, with laser being pulse-operated with a pulse-pause ratio of 1:n
DE3717607C2 (en)
DE746160C (en) Device for dial illumination of measuring instruments
DE874192C (en) Cryptoscope
DE1076813B (en) Gas discharge lamp
DE2831399C2 (en) Fluoroscopy device with a soft-beam X-ray tube, a fluorescent layer upstream of an image intensifier and a television camera
EP2392384A1 (en) Protective suit with a lighting device
DE554106C (en) Camera for observations by means of X-rays
DE874194C (en) Adjustment device for X-ray tubes
DE943425C (en) Radiator head for the application of radioactive substances
DE886206C (en) Cryptoscope
DE847472C (en) Cryptoscope
DE842891C (en) Electronic flash tubes
DE1514032C (en) Device for focusing a laser beam on human or animal cell tissue
DE962402C (en) Auxiliary device for X-ray screen photography
EP0174012A1 (en) Device for irradiating biological tissue with light