Binokulares gryptoskop. Bei Röntgendurchleuchtungen, die im nichtverdunkelten Raum vorgenommen wer den, verwendet man im allgemeinen zur Be trachtung des Röntgenbildes ein Kryptoskop. Ein solches Betrachtungsgerät weist eine mit einer Schauöffnung versehene, lichtdichte Kammer auf. In der der Schauöffnung gegen überliegenden Kammerwand ist ein Röntgen leuchtschirm angeordnet.
Bei einem binokula- ren Kryptoskop ist die Schauöffnung so aus gebildet, dass mit beiden Augen zugleich das Röntgenbild auf dem Leuchtschirm betrachtet werden kann. In der Regel sind an dem Krypto- skop noch Schutzeinrichtungen angebracht, die eine Schädigung des BenutzersdurchRönt- genstrahlen verhindern.
Kryptoskope in dieser üblichen Ausführung gestatten nur die Sicht auf das mit dem Leuchtschirm aufgefangene Röntgenbild der durchleuchteten Körperstelle sie können daher zum Beispiel bei der Ein richtung von Knochenbrüchen oder bei der operativen Entfernung von Fremdkörpern nur für einen Überblick vor oder nach dem Ein griff dienen.
Es ist auch ein Kryptoskop bekanntgewor den, welches Mittel zur Betrachtung des Leuchtschirmbildes eines mit Röntgenstrahlen durchstrahlten Objektes und Mittel zur Be trachtung des durchstrahlten Objektes selbst aufweist. Bei diesem bekannten Kryptoskop dient zur Betrachtung des Objektes selbst eine Spiegeleinrichtung, die ganz ausserhalb der lichtdichten Kammer angebracht ist, und zwar so, dass der Beobachter nur unter Ände rung seiner Kopflage alternativ das Objekt oder dessen Leuchtschirmbild betrachten kann.
Das Kryptoskop nach der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass zur Be trachtung des Objektes selbst in der Wan- dung der lichtdichten Kryptoskopkammer ein blickdurchlässiger Teil derart angeordnet ist, dass der Beobachter sowohl dieses Objekt selbst als dessen Leuchtschirmbild bei unver änderter Kopflage betrachten kann. Der blick durchlässige Teil der Wandung kann dabei so beschaffen sein,
dass er keine die Betrach tung des verhältnismässig lichtschwachen Leuchtschirmbildes beeinträchtigenden Adap tionsschwierigkeiten für die Augen hervor ruft. Dies kann durch entsprechende Anord nung und Bemessung des blickdurchlässigen Teils erreicht werden, insbesondere aber da durch, dass der blickdurchlässige Teil in der Wandung der Kryptoskopkammer aus einem mit einem Lichtfilter versehenen -Fenster be steht.
Dadurch wird ein weiterer, erheblicher Nachteil des erwähnten, bekannten Krypto- skopes behoben, bei dem der Beobachter beim Wechsel von der Betrachtung des Objektes zu der Betrachtung des Leuchtschirmbildes oder umgekehrt gezwungen war, zu warten, bis sich seine Augen dem Wechsel der Be leuchtung angepasst hatten; dieser Nachteil machte das Kryptoskop für Operateure unge- eignet, da er zu lange Operationszeiten be dingte.
Um ein besonders genaues Betrachten des Leuchtschirmbildes zu ermöglichen, emp fiehlt es sich, eine verstellbare Klappe an dem lichtdurchlässigen Teil der Kryptoskopwan- dung vorzusehen, durch die dieser Teil wahl weise abgedeckt oder freigegeben werden kann.
Anstatt einer abschliessenden Klappe, mit der man das Bild des Objektes, insbeson dere einer durchleuchteten Körperstelle, zum Verschwinden bringen kann, kann man, um dieses Bild in seiner Helligkeit nur so stark herabzusetzen, dass es die Adaption der Augen beim Betrachten des Leuchtschirmbildes nicht mehr merklich beeinträchtigt, ein zweites Fil terfenster als Klappe benutzen.
Auf diese -Weise kann man wahlweise entweder bei geöffneter Klappe die Betrachtung der durchleuchteten Körperstelle oder bei geschlossener Klappe die Betrachtung des Leuchtschirmbildes begünsti gen, ohne dass das Bild der Körperstelle ganz wegfällt.
In den Abbildungen sind beispielsweise Ausführungsformen de Kryptoskopes nach der Erfindiuig schematisch dargestellt.
In der Fig. 1 ist ein Kryptoskop mit un mittelbarem Durchblick auf die durchleuch tete Körperstelle veranschaulicht, in der Fig. 2 ein Kryptoskop, bei dem eine Spiegeleinrich tung verwendet ist. In der Fig. 3 ist das in der Fig. 2 im Schnitt dargestellte Kryptoskop in der Aufsicht gezeigt. In Fig. 4 ist der Un terteil des Kryptoskopes samt dem Leucht schirm in umsteckbarer Ausführung darge stellt.
Bei dem in der Fig.1 dargestellten Krypto- skop ist an der lichtdichten Kammer 1 gegen über der Schauöffnung 5 der Leuchtschirm 2 schräg zur Blickrichtung angeordnet. Auf dem Leuchtschirm entsteht. durch die Strahlung der Röntgenröhre <I>D</I> das Röntgenbild<I>B</I> der Körperstelle A mit zum Beispiel einem einge drungenen Geschosssplitter. Die lichtdichte Kammer weist an ihrer Unterseite einen zu einem Blickdurchlass nach der Körperstelle erweiterten und abgesetzten Teil 3 mit dem Lichtfilter 4 und der verstellbaren Klappe 8 auf.
An den erweiterten Teil 3 schliesst sich die der Form des Gesichtes des Beobachters angepasste Schauöffnung 5 an. Nahe der Schauöffnung 5 ist die Bleiglasscheibe 6 an gebracht, während im engeren Teil der Kam mer 1 die den Bleiglasschutz gegen Röntgen strahlen unterstützende Bleifolie 7 angeordnet ist. Der Leuchtschirm 2 ist derart schräg zur Blickrichtung angeordnet, dass der dem blick durchlässigen Teil 4 der Unterseite benach barte Leuchtschirmrand weniger weit von der Schauöffnung 5 entfernt liegt als der ihm gegenüberliegende Leuchtsehirmrand.
Das Lichtfilter 4 besteht zweckmässig aus einem Glas, das einen Zusatz von Neodym ent hält, z. B. dem unter der Marke Neophan bekannten Glas. Ein Lichtfilter aus solchem Glas gestattet einerseits das Erkennen des Operationsfeldes in natürlichen Farben und gewährleistet anderseits durch die Absorp tion des durchtretenden Lichtes die erforder liche Adaption der Augen des Operateurs für das Betrachten des Leuchtschirmbildes B.
Bei geöffneter Klappe 8 kann das Bild El direkt durch das Lichtfilter 4 gesehen werden, während das Leuchtschirmbild B von den Au gen C, von denen in Fig. 1 nur eines sichtbar ist, im Winkel erfasst wird.
Die Bleiglasscheibe 6 ist in die Nähe der Schauöffnung 5 gesetzt, damit der Schwer punkt des am Kopf des Operateurs mittels einer nicht dargestellten Haltevorrichtung be festigten Kryptoskopes in die Nähe des Kop fes des Operateurs zu liegen kommt. Ferner ist durch diese Anordnung eine Verkleinerung des Bleiglasschutzes (im Verhältnis zur Grösse des Röntgenschirmes) erreicht, wodurch eine erhebliche Verringerung des Gewichtes des Kryptoskopes und damit. bequemer Sitz am Gesicht des Operateurs erzielt wird.
In den Fig. \? und 3 ist. eine Ausführungs form des Kryptoskopes nach der Erfindung gezeigt, bei der eine Seitenwand der Kammer 1 den blickdurchlässigen Teil 4 aufweist und mittels einer Spiegeleinrichtung 9, 10 die zum Teil in der Kammer 1 und zum Teil ausser halb dieser Kammer angeordnet ist, das Bild der bestrahlten Körperstelle in die Blickrich tung gebracht wird. Zwischen der Schauöff- nung 5 und dem Leuchtschirm 2 liegt die durchsichtige Glasscheibe 9 schräg zur Blick richtung. Diese Glasscheibe wirkt auch als Spiegel.
Von der Schauöffnung 5 aus gesehen, ist hinter der Glasscheibe 9 eine Bleiglas scheibe 6 als Strahlenschutz angeordnet, der zweckmässig an der Seite ein weiterer Strah lenschutz in Form einer Bleifolie 7 angeglie dert ist. Ausserhalb der Kammer 1 ist ein wei terer Spiegel 10 angeordnet, der so schrägge stellt ist, dass er das Bild der Körperstelle A über die Spiegel 10 und 9 zur Schauöffnung 5 überträgt.
Der blickdurchlässige Teil 4 .der Kammer wand besteht aus einem Filter aus Neophan- glas. Er ist ebenso wie die Schauöffnung 5 für binokulares Sehen bemessen. Durch die Ver wendung von Neophanglas als Baustoff für das Filter ist einmal normales Farbsehen der bestrahlten Körperstelle, zum andern eine ständige Adaption des Auges des Operateurs für das nur nach Bedarf erregte Leucht schirmbild ermöglicht.
Nach Einstellen des Kryptoskopes auf die Körperstelle A fallen die Strahlen der Rönt genröhre D auf den Leuchtschirm 2, Rand strahlen und Streustrahlen werden durch die Bleiglasscheibe 6 und die Bleifolie 7 abgefan gen. Der Sicherheit halber können die Rönt genstrahlen auf den Leuchtschirm 2 so gerich tet werden, dass sie, soweit sie durch die Blei glasscheibe 6 und die Bleifolie 7 nicht voll ständig absorbiert werden, oberhalb des Kop fes des Operateurs vorbeilaufen und nicht. schaden können. Hierzu werden die Rönt genstrahlen vorzugsweise senkrecht auf den Leuchtschirm 2 gerichtet, was in der Zeich nung nicht der Fall ist.
Die Bildstrahlen von A werden durch die Spiegel 10 und 9 zweckmässig so auf die Schauöffnung 5 gerichtet, dass das Bild der durchleuchteten Körperstelle A sich mit dem Leuchtschirmbild B deckt. Nach Bedarf kann mittels der Klappe 8 die Sehluke 11 vor dem äussern Spiegel 10 geschlossen werden. Da durch wird das Bild A der durchleuchteten Körperstelle, das gegebenenfalls das Leucht- schirmbild B stört, ganz ausgeschaltet und das Kryptoskop zu einer völligen Dunkelkammer gemacht. Öffnen und Schliessen dieser Klappe kann zum Beispiel auf mechanische Weise ferngesteuert werden.
An Stelle einer abschliessenden Klappe 8 kann man zur besseren Adaption der Augen -C an das Leuchtschirmbild 'B eine Klappe 8 aus Neophanglas verwenden. Es lässt sich dann das Kryptoskop bei zwei verschiedenen Adap tionen benutzen, um das Schirmbild in unter schiedlicher Deutlichkeit zu erhalten, wie es in manchen Fällen wünschenswert ist.
Der Operateur sieht durch die Scheibe 9 hindurch auf das Leuchtschirmbild B und gleichzeitig überblickt er ohne Änderung der Blickrichtung über die- Spiegel 9 und 10 die Körperstelle A, so dass ein operativer Ein griff unmittelbar unter dem Kryptoskop mög lich ist.
Durch eine einfache Umsteckvorrichtung, die in Fig. 4 veranschaulicht ist, kann nach Bedarf der den schrägstehenden Leuchtschirm tragende untere Teil des Kryptoskopes umge steckt werden, so dass der Schirm auch bei von einer andern Seite kommenden Röntgen strahlung in eine zu diesen Strahlen angenä hert senkrechte Richtung gebracht werden kann. Durch diese besondere Ausbildung ist das Kryptoskop nicht nur zu Fremdkörper operationen, sondern auch zur Durchleuch tungskontrolle beim Einrichten von Knochen brüchen gut verwendbar.
Binocular gryptoscope. For X-ray fluoroscopy that is carried out in a non-darkened room, a cryptoscope is generally used to view the X-ray image. Such a viewing device has a light-tight chamber provided with a viewing opening. An X-ray fluorescent screen is arranged in the chamber wall opposite the viewing opening.
In the case of a binocular cryptoscope, the viewing opening is designed so that the X-ray image on the fluorescent screen can be viewed with both eyes at the same time. As a rule, protective devices are also attached to the cryptoscope which prevent damage to the user from x-rays.
Cryptoscopes in this usual design only allow a view of the X-ray image of the X-rayed body part captured by the fluorescent screen, so they can only be used for an overview before or after the intervention, for example when setting up bone fractures or during the surgical removal of foreign bodies.
A cryptoscope is also known which has means for viewing the fluorescent screen image of an object irradiated with X-rays and means for viewing the irradiated object itself. In this known cryptoscope, a mirror device is used to view the object itself, which is mounted entirely outside the light-tight chamber, in such a way that the observer can only alternatively view the object or its fluorescent screen image by changing his head position.
In contrast, the cryptoscope according to the invention is characterized in that a transparent part is arranged in the wall of the light-tight cryptoscope chamber in order to observe the object itself, so that the observer can view this object itself as its fluorescent screen image with the head position unchanged. The part of the wall that can be seen through can be designed in such a way that
that it does not cause any adaptation difficulties for the eyes that would impair the viewing of the comparatively weak fluorescent screen image. This can be achieved by appropriate arrangement and dimensioning of the transparent part, but in particular because the transparent part consists of a window provided with a light filter in the wall of the cryptoscope chamber.
This eliminates another significant disadvantage of the known cryptoscope mentioned, in which the observer, when changing from viewing the object to viewing the luminescent screen image or vice versa, was forced to wait until his eyes adjusted to the change in lighting had; this disadvantage made the cryptoscope unsuitable for surgeons, since it made the operation time too long.
In order to enable particularly precise viewing of the luminescent screen image, it is advisable to provide an adjustable flap on the translucent part of the cryptoscope wall, by means of which this part can optionally be covered or released.
Instead of a closing flap with which you can make the image of the object, in particular an illuminated part of the body, disappear, you can only reduce the brightness of this image so much that the eyes no longer adapt when looking at the fluorescent screen image noticeably impaired, use a second filter window as a flap.
In this way one can either favor the viewing of the illuminated body part with the flap open or the viewing of the luminescent screen image with the flap closed, without the image of the body part disappearing entirely.
In the figures, for example, embodiments of the cryptoscope according to the invention are shown schematically.
In Fig. 1, a cryptoscope with un indirect view of the durchleuch ended body part is illustrated, in Fig. 2, a cryptoscope in which a Spiegeleinrich device is used. In FIG. 3, the cryptoscope shown in section in FIG. 2 is shown in a top view. In Fig. 4 the Un part of the cryptoscope together with the luminous screen is in a reversible design Darge provides.
In the cryptoscope shown in FIG. 1, the luminous screen 2 is arranged on the light-tight chamber 1 opposite the viewing opening 5 at an angle to the viewing direction. Arises on the fluorescent screen. the radiation from the X-ray tube <I> D </I> creates the X-ray image <I> B </I> of the body part A with, for example, a fragment of a bullet that has penetrated. The light-tight chamber has, on its underside, a part 3 with the light filter 4 and the adjustable flap 8 that is widened and offset to form a viewing passage towards the body site.
The viewing opening 5, which is adapted to the shape of the observer's face, adjoins the expanded part 3. Near the viewing opening 5, the lead glass pane 6 is attached, while in the narrower part of the chamber 1, the lead foil 7 supporting the lead glass protection against x-rays is arranged. The luminescent screen 2 is arranged at an angle to the viewing direction that the luminescent screen edge adjacent to the view-permeable part 4 of the underside is less far from the viewing opening 5 than the luminescent screen edge opposite it.
The light filter 4 is conveniently made of a glass that contains an addition of neodymium ent, for. B. the glass known under the brand Neophan. A light filter made of this type of glass enables the surgical field to be recognized in natural colors and, by absorbing the light passing through, ensures that the surgeon's eyes are adapted to view the fluorescent screen B.
When the flap 8 is open, the image E1 can be seen directly through the light filter 4, while the luminescent screen image B is captured at an angle from the eyes C, of which only one is visible in FIG. 1.
The lead glass pane 6 is placed in the vicinity of the viewing opening 5 so that the focus of the cryptoscope fastened to the surgeon's head by means of a holding device (not shown) comes to lie in the vicinity of the surgeon's head. Furthermore, this arrangement results in a reduction in the size of the lead glass protection (in relation to the size of the X-ray screen), as a result of which a considerable reduction in the weight of the cryptoscope and thus in the process. a comfortable fit on the surgeon's face is achieved.
In the figures \? and 3 is. an embodiment of the cryptoscope according to the invention is shown in which a side wall of the chamber 1 has the translucent part 4 and by means of a mirror device 9, 10 which is arranged partly in the chamber 1 and partly outside of this chamber, the image of the irradiated Body part is brought into line of sight. Between the viewing opening 5 and the luminescent screen 2, the transparent glass pane 9 lies at an angle to the viewing direction. This pane of glass also acts as a mirror.
Seen from the viewing opening 5, a lead glass disk 6 is arranged as radiation protection behind the glass pane 9, which is conveniently attached to another radiation protection device in the form of a lead foil 7 on the side. Outside the chamber 1, a further mirror 10 is arranged, which is so inclined that it transmits the image of the body part A via the mirrors 10 and 9 to the viewing opening 5.
The view-permeable part 4 of the chamber wall consists of a filter made of neophane glass. Like the viewing opening 5, it is dimensioned for binocular vision. The use of neophane glass as a building material for the filter enables normal color vision of the irradiated part of the body on the one hand, and the surgeon's eye to continuously adapt to the fluorescent screen image that is only excited when required on the other.
After setting the cryptoscope to the body part A, the rays of the X-ray tube D fall on the luminescent screen 2, edge rays and scattered rays are intercepted by the lead glass 6 and the lead foil 7. For safety's sake, the X-rays can be directed to the luminescent screen 2 so that they, as far as they are not completely absorbed by the lead glass 6 and the lead foil 7, pass above the head of the surgeon and not. can harm. For this purpose, the X-rays are preferably directed perpendicular to the luminescent screen 2, which is not the case in the drawing.
The image rays from A are expediently directed onto the viewing opening 5 by the mirrors 10 and 9 in such a way that the image of the X-rayed body part A coincides with the luminescent screen image B. If necessary, the hatch 11 in front of the outer mirror 10 can be closed by means of the flap 8. As a result, the image A of the part of the body being illuminated, which may interfere with the fluorescent screen image B, is completely switched off and the cryptoscope is turned into a complete darkroom. Opening and closing this flap can, for example, be remotely controlled mechanically.
Instead of a closing flap 8, a flap 8 made of neopan glass can be used for better adaptation of the eyes -C to the fluorescent screen image B. The cryptoscope can then be used with two different adaptations in order to obtain the screen image in different degrees of clarity, as is desirable in some cases.
The surgeon looks through the disk 9 at the luminescent screen image B and at the same time overlooks the body part A without changing the direction of view via the mirrors 9 and 10, so that an operative intervention is possible directly under the cryptoscope, please include.
By means of a simple plug-in device, which is illustrated in FIG. 4, the lower part of the cryptoscope carrying the inclined luminescent screen can be reversed if required, so that the screen becomes perpendicular to these rays even when X-rays come from another side Direction can be brought. Thanks to this special design, the cryptoscope can be used not only for foreign body operations, but also for fluoroscopic control when setting up broken bones.