CH298060A - Process for the production of so-called colloidal sulfur preparations. - Google Patents

Process for the production of so-called colloidal sulfur preparations.

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CH298060A
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    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/02Preparation of sulfur; Purification
    • C01B17/10Finely divided sulfur, e.g. sublimed sulfur, flowers of sulfur

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von sogenannten kolloiden Schwefelpräparaten.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver  fahren zur Herstellung von sogenannten  kolloiden Schwefelpräparaten, insbesondere  zur Verwendung im Acker- und Gartenbau.  



  In der Literatur (s. u. a.  Colloids  von  H. R. Kruyt, New York, 1939) findet man  verschiedene Verfahrensweisen für die Her  stellung von Schwefelsolen oder Präparaten  angegeben, welche Präparate sieh für einen  grossen Teil aus 'Schwefelteilchen mit Abmes  sungen kleiner als 0,1 Micron zusammen  setzen. Die Abmessung der restlichen Teil  ehen sehwankt im allgemeinen von 0,1 bis  etwa 1 Micron. Diese Schwefelsole und die be  treffenden Präparate werden weiter als soge  nannte kolloide Schwefelpräparate bezeichnet.  Diese Produkte sind für den Acker- und Gar  tenbau wichtig, weil es sich herausgestellt hat,  dass durch die feine Verteilung des Schwefels  eine grössere fungizide oder fungistatische  Wirkung des Schwefels erhalten wird.  



  Bei den bekannten Herstellungsverfahren  wird z. B. Natriumthiosulfat mit Säure be  handelt oder werden Polysulfide mit Säure  zersetzt. Diese Verfahrensweisen haben sich  jedoch für die Herstellung von für den  Aeker- und Gartenbau bestimmten Produkten  als unwirtschaftlich erwiesen. Bei der     Be-          landlung    des Thiosulfats mit Schwefelsäure  ist die Ausbeute gering, weil pro Mol  Na2S2O3.5H2O nur ein Grammatom Schwefel  erhalten wird und das freigewordene Schwe  feldioxyd einen Verlust darstellt. Die Aus-    scheidung des Schwefels aus der Natrium  sulfatlösung lässt sich technisch schwierig  durchführen, und zudem treten technische  Schwierigkeiten auf durch die Entwicklung  des Schwefeldioxyds.  



  Die Reaktion von Polysulfiden mit Säu  ren ergibt     zwar    eine grössere Schwefelausbeute  als erstgenanntes Verfahren, jedoch stellt die  Entwicllung von Schwefelwasserstoff eine  Schwierigkeit dar, welche zu Verlusten führt  und ausserdem eine Vergiftungsgefahr für  das Personal darstellt,  Die Reduktion von Schwefelwasserstoff  mit Hilfe von S02 ergibt eine hohe Schwefel  ausbeute und hierbei entstehen, ausser Was  ser, keine Nebenprodukte. Die Geschwindig  keit der     Reaktion2.'H@S+'502=@;H20+3S    ist  jedoch gering und die Herstellung von für den  Acker- und Gartenbau bestimmten ;Schwefel  präparaten auf diesem Wege ist zu kostspie  lig. Ausserdem erfordert dieses Herstellungs  verfahren eine genaue     Überwachung    der rich  tigen Verhältnisse der Reagenzen.  



  Es wurde nun festgestellt, dass sich sehr       "chnell    und in     wirtschaftlicher    Weise soge  nannte kolloide Schwefelpräparate mit guten  Ausbeuten herstellen lassen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass man eine konzen  trierte Lösung eines     Alkalipolysulfids    (ein  schliesslich     Ammoniumpolysulfid)    in einem      sauren Milieu und in Gerenwart eines     Schutz-          kolloids    finit mindestens einem Salz, welches  mit Säure Schwefeldioxvd abspaltet, reagieren  lässt, den ausgeschiedenen Schwefel agglome  rieren lässt und den agglomerierten Schwefel  von der Flüssigkeit abtrennt.  



  Für die Entfernung der Salze ist es vor  teilhaft, den agglomerierten Schwefel auf  einem Filter oder in einer Sehleudermasehine  mit einer wässrigen Lösung eines apolaren  Stoffes     auszuwaschen    und dabei den     grölten     Teil dieser Salze zu entfernen, worauf das  agglomierierte Produkt unter Wasserzugabe  geknetet wird.  



  Zur Herstellung von Pulvern lässt sieh das  agglomerierte Produkt ohne Auswaschen mit  einer     Lösung    eines Schutzkolloids vermischen,  worauf zu einer dicken Paste     eingedickt    wird,  welche nach Abkühlung zu Pulver verarbeitet  werden kann.  



  Als Beispiele von Salzen, welche in einem  sauren Milieu Schwefeldioxyd abspalten, kön  nen Natriumbisulfit, Natriumhyposulfit und  Natriumthiosulfat genannt werden. Auch  sind die Erdalkalisalze brauchbar. Bei Ver  wendung von Alkalisalzen wird man in all  gemeinen zur Erhaltung des sauren Milieus  Schwefelsäure benutzen und im Falle von  z. B. Calciumpolysulfid wird Salzsäure zur  Anwendung kommen müssen. Das Schutzkol  loid kann durch Sulfitlauge gebildet sein.  Auch Melasse, Dextrin oder andere apolare  Stoffe können Verwendung finden.  



  Letztgenannte Stoffe sind also als Schutz  kolloid beim Anfang der Reaktion, als     apo-          larer    Stoff beim Auswaschen und als Schutz  kolloid bei der Herstellung eines Pulvers  brauchbar.  



  Zur     Erörterung    der     Erfindung    folgen  nachstehend einige     Ausführungsbeispiele    des  erfindungsgemässen Verfahrens:  Beispiel 1:  Man bereitete eine Lösung von 70 g     Na-          triumbisulfit    (technisch 60-62-% S02) und    60 g eingediekter Sulfitlauge ( 33  Be) in,  100 g Leitungswasser.  



  Dabei ging nicht die ganze Bisulfitmenge  in Lösung, und ohne Rücksicht darauf wur  den nun unter starkeà Rühren 420 g     Na-          triunpolvsulfidlösung,    welche durch Erhit  zung von 720 g Natriumsulfid (technisch  60-62% Na2S), 540 g Seliwefel und 840 g  Wasser bereitet war, portionsweise zugegeben.  Zu gleieher Zeit wurden ebenfalls portions  weise 210 cm  50 %ige Schwefelsäure Hinzu  gefügt, so dass das Reaktionsgemisch immer  sauer     reagierte.    Dies war leicht kontrollierbar,  weil im Falle eines Polysulfidüberschtsses  das Gemisch eine grüne Farbe annimmt. Ein  Sätueüberseluss ergibt eine gelbweisse Farbe.  Die Zugabe von     Polysulfid    und     Schwefelsäure     erfolgte in etwa 10 Minuten.

   Es wurde eine  gelbweisse Sehwefeldispersion erhalten. Die  Temperatur betrug 73 . Die Dispersion     enlt-          hielt    bereits grobe Schwefelteilchen, war je  doch noch nicht filtrierbar. Nach eineng Ruhe  zustand von 15 Minuten war der Schwefel so  grob     geworden,    dass sich die noch     heisse     Dispersion unter Vakuum durch ein     Leinen-          filtertuelh    abfiltrieren liess. Das Filtrat war  hell, und der Schwefelkuchen wurde nun mit  100 g einer heissen 12%igen Dextrinlösunn  ausgewaschen. Der noch warme Schwefel  kuchen liess sieh darauf ganz vom Filter ent  fernen. Die Ausbeute belief sieh auf 305 g.

    Der Sehwefelkuehen wurde null in einer  Schale geknetet, wobei eine dünne     Selwefel-          paste    entstand. Der Schwefelgehalt betrug  53% (freier Schwefel). Eine 0,3%ibe Lösung  der Paste (welche thixotrop ist) in Wasser  hatte eine milehartige Farbe. Bei durchfal  lendem Licht war die Farbe rotviolett. Der  Durchmesser der Schwefelteilchen betrug  höchstens 0,5 Mieron. Die Suspension war  sehr stabil, und nach 15 Minuten war das  Schwebevermögen praktisch 100 %.  



  Beispiel 2:  Man stellte eine Lösung her von  100     g        Natriumthiosulfat        (Na.>S203,.511.'>0)        üt          100g    Wasser unter     Eingabe    von     30g        Sulfit-    1  lauge (33      Be)    und      30 g Dextrinlösung (50 %).  



  Unter kräftigem Rühren wurden nun  zugegeben:  450 g Natriumpolysulfidlösung (hergestellt  durch Erhitzung von 380 g technischer  Natronlauge 33% und 180 g Schwefel  blumen) und gleichzeitig  160 cini Schwefelsäure (50%).  



  Die heisse Schwefeldispersion liess man nun  nährend 20 Minuten stehen, wobei der Schwe  fel agglomerierte.  



  Die     einigermassen        breiartige    Masse wurde  nun in einer Schleudermaschine durch Lei  nen abfiltriert.  



  Der feste Kuchen wurde aus cer Trommel  entfernt und in einer Porzellanschale mit  30 g Sulfitlauge (33  Bé) vermischt. Die  haste wurde nun in einem Wasserbad unter  dauerndem Rühren erwärmt, bis eine sehr  dicke Paste entstand. Nach Abkühlung  konnte das Präparat verpulvert werden. Die  Ausbeute betrug 220 g. Der Schwefelgehalt  war 57%. Eine 0,3%ige Lösung des erhalte  nen Pulvers in Wasser enthielt Schwefelteil  chen mit einem Höehstdurchmesser von  l Micron.  



  Beispiel 3:  Man stellte eine Lösung her von:  60 g Natriumbisulfit  40 g Natriumthiosulfat  100 g Wasser  60 g Sulfitlauge (33  Be).  



  Darauf wurden unter kräftigem Rüh  ren 450 g Natriumpolysulfid (her  gestellt aus 380 g Natronlauge 33%  und 180 g Schwefelblumen) zugegeben,  unter gleiehzeitiger Zugabe von  150 cm  Schwefelsäure (50 %).  



  Während der Reaktion wurde gekühlt.  Die etwa 30  warme Schwefeldispersion  wurde nun mit verdünnter Natronlauge neu  tralisiert und darauf in einem Wasserbad bis  auf 70  erhitzt. Nach 25 Minuten war der  Schwefel so grob, dass mit Hilfe eines     Büch-          nertriehters    abfiltriert werden konnte. Es    wurde mit einem heissen Gemisch von 30 Tei  len Melasse und 70 Teilen Wasser ausgewa  schen. Die Ausbeute betrug 315 g Schwefel  paste mit 51 % Schwefel. Das so hergestellte  Produkt war ebenfalls thixotrop.  



  Im allgemeinen lag die Teilchengrösse der  erfindungsgemäss hergestellten Produkte zwi  schen 0,1 und 1 Micron.  



  Das Trocknen der Paste, erhalten durch  die Vermischung des zusammengeballten,  nicht ausgewaschenen Schwefelproduktes mit  einer Lösung eines Sehutzkolloids, lässt sich  auf Trockenwalzen oder durch Zerstäuben,  wobei ein Pulver erhalten wird, durchführen.



  Process for the production of so-called colloidal sulfur preparations. The invention relates to a Ver drive for the production of so-called colloidal sulfur preparations, in particular for use in agriculture and horticulture.



  In the literature (see below Colloids by HR Kruyt, New York, 1939) there are various procedures for the Her position of sulfur brines or preparations indicated, which preparations see for a large part of 'sulfur particles with dimensions smaller than 0.1 micron put together . The dimension of the remaining portions generally varies from 0.1 to about 1 micron. This sulfur brine and the relevant preparations are further referred to as so-called colloidal sulfur preparations. These products are important for arable farming and horticulture because it has been found that the fine distribution of sulfur gives the sulfur a greater fungicidal or fungistatic effect.



  In the known manufacturing process, for. B. sodium thiosulfate be treated with acid or polysulfides are decomposed with acid. However, these practices have proven inefficient for the manufacture of agricultural and horticultural products. When thiosulphate is treated with sulfuric acid, the yield is low because only one gram atom of sulfur is obtained per mole of Na2S2O3.5H2O and the sulfur dioxide released represents a loss. The elimination of sulfur from the sodium sulphate solution is technically difficult to carry out, and technical difficulties also arise due to the development of sulfur dioxide.



  The reaction of polysulphides with acids results in a higher sulfur yield than the first-mentioned process, but the development of hydrogen sulphide is a difficulty which leads to losses and also poses a risk of poisoning for the personnel. The reduction of hydrogen sulphide with the aid of SO2 results in a high level of sulfur Sulfur yields and, apart from water, no by-products are formed. However, the speed of the reaction2.'H@S+'502 = @; H20 + 3S is slow and the production of sulfur preparations intended for arable and horticultural use in this way is too expensive. In addition, this manufacturing process requires precise monitoring of the correct ratio of the reagents.



  It has now been found that so-called colloidal sulfur preparations can be produced very quickly and economically with good yields.



  The process according to the invention is characterized in that a concentrated solution of an alkali polysulphide (finally an ammonium polysulphide) is allowed to react in an acidic environment and in the presence of a protective colloid finite at least one salt which splits off sulfur dioxide with acid, agglomerating the sulfur that has separated out and separates the agglomerated sulfur from the liquid.



  To remove the salts, it is advantageous to wash out the agglomerated sulfur on a filter or in a Sehleudermasehine with an aqueous solution of an apolar substance and thereby remove most of these salts, whereupon the agglomerated product is kneaded while adding water.



  To produce powders, the agglomerated product can be mixed with a solution of a protective colloid without being washed out, after which it is thickened to form a thick paste which, after cooling, can be processed into powder.



  Examples of salts which split off sulfur dioxide in an acidic medium are sodium bisulfite, sodium hyposulfite and sodium thiosulfate. The alkaline earth salts can also be used. When using alkali salts you will generally use sulfuric acid to maintain the acidic environment and in the case of z. B. Calcium polysulfide hydrochloric acid will have to be used. The protective col loid can be formed by sulfite liquor. Molasses, dextrin or other non-polar substances can also be used.



  The latter substances can therefore be used as colloidal protection at the beginning of the reaction, as apolar substance when washing out and as colloidal protection when producing a powder.



  To discuss the invention, the following are some exemplary embodiments of the process according to the invention: Example 1: A solution of 70 g of sodium bisulfite (technically 60-62% SO2) and 60 g of concentrated sulfite liquor (33 Be) in 100 g of tap water was prepared.



  The whole amount of bisulfite did not go into solution, and regardless of this, 420 g of sodium sulfide solution, which was prepared by heating 720 g of sodium sulfide (technically 60-62% Na2S), 540 g of seliulfur and 840 g of water, were now under vigorous stirring was added in portions. At the same time, 210 cm of 50% sulfuric acid were also added in portions, so that the reaction mixture always reacted acidic. This was easily controllable because in the event of an excess of polysulphide the mixture turns green. An excess of seed produces a yellow-white color. The addition of polysulfide and sulfuric acid took about 10 minutes.

   A yellow-white sulfur dispersion was obtained. The temperature was 73. The dispersion already contained coarse sulfur particles, but could not yet be filtered. After a short period of rest of 15 minutes, the sulfur had become so coarse that the still hot dispersion could be filtered off under vacuum through a linen filter tube. The filtrate was pale, and the sulfur cake was then washed out with 100 g of a hot 12% strength dextrin solution. The still warm sulfur cake was then completely removed from the filter. The yield was 305 g.

    Sehulphur cows were kneaded in a bowl to create a thin selulphurous paste. The sulfur content was 53% (free sulfur). A 0.3% solution of the paste (which is thixotropic) in water had a milky color. When the light shone through, the color was red-violet. The diameter of the sulfur particles was 0.5 Mieron or less. The suspension was very stable and after 15 minutes the levitation was practically 100%.



  Example 2: A solution was prepared of 100 g of sodium thiosulphate (Na.> S203, .511. '> 0) in 100g of water by adding 30g of sulphite lye (33 Be) and 30 g of dextrin solution (50%).



  With vigorous stirring were then added: 450 g of sodium polysulfide solution (prepared by heating 380 g of 33% technical sodium hydroxide solution and 180 g of sulfur flowers) and at the same time 160 cini of sulfuric acid (50%).



  The hot sulfur dispersion was then left to stand for 20 minutes, during which the sulfur agglomerated.



  The somewhat mushy mass was then filtered off through lines in a centrifugal machine.



  The solid cake was removed from the drum and mixed with 30 g of sulphite liquor (33 Be) in a porcelain dish. The haste was then heated in a water bath while stirring continuously until a very thick paste was formed. After cooling, the preparation could be powdered. The yield was 220 g. The sulfur content was 57%. A 0.3% strength solution of the powder obtained in water contained sulfur particles with a maximum diameter of 1 micron.



  Example 3: A solution was prepared from: 60 g sodium bisulfite 40 g sodium thiosulfate 100 g water 60 g sulfite liquor (33 Be).



  Then 450 g of sodium polysulfide (made from 380 g of 33% sodium hydroxide solution and 180 g of sulfur flowers) were added with vigorous stirring, while 150 cm of sulfuric acid (50%) were added at the same time.



  Cooling was applied during the reaction. The sulfur dispersion, which was about 30% warm, was then neutralized with dilute sodium hydroxide solution and then heated to 70 in a water bath. After 25 minutes, the sulfur was so coarse that it could be filtered off with the help of a Buchner belt. It was washed out with a hot mixture of 30 parts of molasses and 70 parts of water. The yield was 315 g of sulfur paste with 51% sulfur. The product made in this way was also thixotropic.



  In general, the particle size of the products produced according to the invention was between 0.1 and 1 micron.



  The drying of the paste, obtained by mixing the agglomerated, not washed-out sulfur product with a solution of a protective colloid, can be carried out on drying rollers or by atomization, whereby a powder is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von sogenann- ten kolloiden Schwefelpräparaten, insbesondere zur Anwendung im Acker- und Gartenbau, dadurch gekennzeichnet, dass man eine kon zentrierte Lösung eines Alkalipolysulfids (ein schliesslich Ammoniumpolysulfid) in einem sauren Milieu und in Gegenwart eines Schutz- kolloids mit mindestens einem Salz, welches mit Säure Schwefeldioxyd abspaltet, reagieren lässt, den ausgeschiedenen Schwefel agglome rieren lässt und den agglomerierten Schwefel von der Flüssigkeit abtrennt. UNTERANSPRÜ CHE 1. PATENT CLAIM: Process for the production of so-called colloidal sulfur preparations, in particular for use in agriculture and horticulture, characterized in that a concentrated solution of an alkali polysulphide (finally an ammonium polysulphide) in an acidic medium and in the presence of a protective colloid with at least a salt which splits off sulfur dioxide, reacts with acid, causes the precipitated sulfur to agglomerate and separates the agglomerated sulfur from the liquid. SUBClaims 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch äekennzeichnet, dass man den agglome- rierten Schwefel mit einer wässrigen Lösung eines apolaren Stoffes auswäscht zwecks Ent fernung des grösseren Teils der .Salze, worauf das agglomerierte Produkt mit Wasser ge knetet wird. \'. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass der agglomerierte Schwefel auf einem Filter ausgewaschen wird. 3. Process according to claim, characterized by the fact that the agglomerated sulfur is washed out with an aqueous solution of an apolar substance in order to remove the greater part of the salts, whereupon the agglomerated product is kneaded with water. \ '. Method according to dependent claim 1, characterized in that the agglomerated sulfur is washed out on a filter. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der agglomerierte i Schwefel in einer Sehleudermaschine aus gewaschen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das abgetrennte, agglomerierte Produkt mit einer Lösung eines Schutzkolloids vermischt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Gemisch zwecks Erhaltung einer Paste eingedampft wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Gemisch zwecks Erhaltung eines Pulvers zerstäubt wird. Method according to dependent claim 1, characterized in that the agglomerated sulfur is washed out in a sludge machine. 4. The method according to claim, characterized in that the separated, agglomerated product is mixed with a solution of a protective colloid. 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that the mixture is evaporated to obtain a paste. 6. The method according to dependent claim 4, characterized in that the mixture is atomized to obtain a powder.
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