Verfahren zum freien Vorbau von Brücken oder ähnlichen langgestreckten Bauwerken in Spannbeton und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Der freie Vorbau vor Brücken oder ähn- liühen langgestreekt.en Bauwerken ist be kannt. Es ist auch bekannt, Brücken in .Spannbeton herzustellen, und schliesslich ist es aneh bereits bekanntgeworden, die Spann- betonherstellung im freien Vorbau vorzuneh men.
Bei dem bisher bekanntgewordenen Ver fahren der zuletzt genannten Art wurden die einzelnen Bauwerksabschnitte nur in l.ängsriehtung miteinander zusammenge spannt. Mit dem Verfahren gemäss der Er findung wird zugleich längs und quer ge spannt.
Mit demselben Spannvorgang wird nach dem neuen Verfahren also nicht nur in Rich tung der Brückenlängsachse, sondern zugleich und im selben Arbeitsgang quer dazu vorge spannt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum freien Vorbau von Brücken oder ähnlichen langgestreckten Bauwerken in Spannbeton. Die Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens zeichnet sich dadurch aus; dass zum Spannen jedes Spannorgans über ein Gelenk abgestützte Spannpressen vorgesehen sind. Durch die Anordnung des Gelenkes wird er reicht, dass auch bei sehr verschieden langen Längs- und Querteilen eines Spannorgans die auf jeden Bereich entfallenden Dehnungs anteile genau eingehalten werden können, ohne dass das Spannorgan, z. B. ein Seil, am Angriffspunkt des Spannorgans gleiten müsste. Die im üblichen Spannverfahren mit längsverschiebliehen Spannorganen in Hüllen schwierig abzuschätzende Reibung wird damit gänzlich ausgeschaltet.
Die Zeichnung bezieht. sich auf zwei Aus führungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens Fig. 1 stellt den Längsschnitt einer Brücke dar, links mit einseitigem, rechts mit beid seitigem freiem Vorbau.
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt der Brileke in grösserem Massstab dar, mit dem benütz ten Gerüst als Schalungsträger.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt der Brücke dar, an der in Fig. 2 eingetragenen Stelle. Fig.4 stellt den Grundriss der Fahrbahn dar.
Fig. 5 stellt die Einzelheit einer fertig ver setzten Spannpresse dar.
Fig. 6 stellt eine weitere Ausführungsart des Vorbausystems dar, analog Fig. 2, also im Längsschnitt.
Fig. 7 stellt den zuzr Fig. 6 gehörigen Quer schnitt der Brücke dar, an der in Fig. 6 ein getragenen Stelle.
Bei der in Fig.1 dargestellten Brücke wer den zuerst in üblicher Weise die Widerlager 2 und Pfeiler 1 erstellt. Dann werden von festen Gerüsten 3 aus die Fahrbahnteile 4 nächst den Pfeilern 1 ausgeführt, um damit eine feste Arbeitsbühne zu erhalten, von der aus mit dem freien Vorbau begonnen werden kann. Diese Bühne bildet die Ausgangsbaustelle für den Vorbau. Der Querschnitt der Brücke be steht aus zwei Hauptträgern 5 und der diese verbindenden Fahrbahnplatte 6 (Fig. 3 und 7).
Beim Bau des in Fig. 1 rechten Brücken teils wird in folgender Weise vorgegangen: Zuerst wird im Bereich des Pfeilers 1 der Teil a erzeugt, der die Ausgangsbaustelle für den Vorbau bildet. Nachher werden die beiden Teile b, b' erzeugt., die zusammen den ersten Bauwerksabschnitt bilden. Dabei werden in jedem Teil b, b' nach oben offene Kanäle K vorgesehen.
Dann wird nach Erhärten der Teile b, b' im Teil a ein aus einem Seil S be stehendes Spannorgan mit seinem einen Ende 50 verankert und in der angeführten Reihen folge durch die Kanäle KI, K2, K3, K.l, K1, K5, K3, K6, K1, K7, <I>K3,</I> Ks, K1 geführt, wor auf sein anderes Ende 60 ebenfalls in Teil a verankert wird.
An den 12 Umlenkstellen a4, wo das Seil von der Längsrichtung der Brücke in die Querrichtung und umgekehrt überge- führt wird, werden in Aussparungen Umlenk- und Spannkörper 19 eingesetzt, so, dass sie beweglich sind. Dann wird hinter jedem Kör per 19 eine Spannpresse 20 eingesetzt.
Die das Seil aufnehmenden Kanäle in Längs- und Querrichtung zur Brücke, mit. 17 und 18 bezeichnet, bleiben dabei offen, bis die ganze Brücke betoniert ist, und können damit ständig kontrolliert werden. Diese Spannpressen 20 werden in unter 45 zur Brüekenachse ausgesparte Kanäle in der Fahr bahnplatte eingelegt. Sie stützen sich mittels Gelenk am linken Ende gegen den Fahr bahnbeton. Dann werden diese sechzehn Spannpressen 20 miteinander in Betrieb ge setzt, wobei sie die Spannköpfe 19 gegen das Spannorgan 23 nach aussen drücken. Die Ruf lagerflächen der Spannköpfe 19 werden zur Aufnahme des Seildruckes mit Blech gepan zert.
Infolge der Verschiedenheit der Spann- organdelinungen in Längs- und Querrichtung müssen die Spannpressen iun einen zu errech nenden Betrag aus der 45 -Linie gedreht wer- den, derart, dass die Pressenachsen nach dem Spannen unter 45 zur Längsaehse des Bau teils geneigt sind. Ein Gleiten des Spann organs 23 auf den Spannköpfen 19 ist deshalb nicht erforderlich. Nach Erreichen der End- lage werden die Spannköpfe gegen den erhär teten Beton abgestützt mittels Klötzen 24, 25, und unverschieblich festgehalten.
Damit ist die Spannung aufgebracht, und die Spann pressen. 20 können entlastet, ausgebaut und für den nächsten Bauabschnitt erneut ver wendet werden. Damit ist. nun der aus den Teilen b, b' bestehende Bauwerksabsehnitt zu gleich in Längs- und Querriehtung der Brücke vorgespannt. Nun wird der aus den Teilen c, c' bestehende zweite Bauwerksabsehnitt mit den zur Aufnahme des Spannorgans S1 die nenden Kanälen erzeugt.
Nach Erhärten die ses Abschnittes wird das für diesen Abschnitt vorgesehene zweite Spannorgan S1, das mit seinem Ende 61 im Teil a verankert. wurde, in der vorgeführten Reihenfolge in die Kanäle K3, Kg, K1, Klo, Ifsq Klh K19 K12x K39 K13y K1, K1 1, K3 eingeführt,
worauf sein Ende 62 in a verankert wird. Nun werden wieder an den Umlenkstellen U mlenk- und Spannkör per 19 eingesetzt, und dann werden wieder die Pressen zur Anlage gebracht usw. Ebenso wird der aus den Teilen d. d' und der aus den Teilen e, e' gebildete Bauwerksabsehnitt er zeugt und gespannt. Es wird also für jeden Abschnitt ein Seil mehrmals bei den Längs seiten des bisher erzeugten Teils und mehr mals quer über den neuen Abschnitt geführt.
Der -übersieht wegen sind die Spann organe alle in einer Ebene gezeichnet, die Umlenkachsen stehen somit alle lotrecht. Es kann sich aber als zweckmässig erweisen, ein seitig waagrechte L:mlenkachsen anzuwenden. Das Verfahren bleibt dasselbe, da die Span nung jeweils an der besser zugänglichen Stelle aufgebracht wird.
Bei der Herstellung des in Fig.1 linken Brückenteils, wo nur nach einer Seite frei vorgebaut wird, wird folgendermassen vor gegangen: Es wird dabei zur Erläuterung die Fig.4 herangezogen. Es werden im Teil d zwei Umlenkstellen bildende, aus Beton be- stehende Zapfen V, V1, die strichpunktiert eingezeiehnet sind, angebracht.
Dann wird an den Teil a der hier aus einem einzigen Teil b' bestehende Bauwerks abschnitt erzeugt. Nach Erhärten desselben wird ein Seil, das mit einem Ende im Teil a, verankert ist, in der Reihenfolge in folgende Kanäle gelegt: K1, K4, K3, dann wird das Seil über das Organ V gelegt, wird in K3, K6, K1 gelegt, über das Organ V1 gelegt und wie der über K, nach vorn geführt, dann in K6, K3 gelegt, über V geführt, über K3,<I>Kg,</I> K1 wieder nach hinten geführt, worauf sein an deres Ende in a verankert wird.
An den Um lenkstellen ZT in b1 werden wiederum Um lenk- und Spannkörper vorgesehen und dann Pressen eingebaut, die das Seil spannen. Bei der Erzeugung der Abschnitte c', d', e' wird sinnoremäss vorgegangen.
L m den freien Vorbau zu ermöglichen, werden in den von den an den plattenförmi- ren Teil anschliessenden Stegen gebildeten Hauptträgern 5 im Teil a Nischen 26 ausge spart, in die ein Lagerträger 27 mit lösbar, z. B. verschiebbar, an ihm befestigten Auf- larrerteilen 28 eingesetzt wird, wobei die Teile 28 am Teil 27 nach dem Einsetzen arretiert werden.
Auf diesem Teil 27 werden als Git terlängsträger ausgebildete Vorbauträger 29 in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise gelagert, so dass diese Vorbauträ.ger 29 als Konsole zur Aufnahme der neuen Bau- absehnittslasten wirken.
Die rückwärtigen Enden der Träger werden bei der Erzeugung zum Beispiel des Abschnittes a' mittels ein stellbaren Spindeln 30 am fertigen Teil a ab- restützt, so da.ss die genaue Lage des zu beto nierenden Abschnittes eingestellt werden kann. l''berjedem Vorbauträger 29 wird ein oberer I-Längsträger 31 angebracht.
Beide 1-Träger sind mittels Querträgern 31' zu einem liegenden Rahmen verbunden. Die Vor- bautr5ger 29 weisen Klanen 32 auf, die über die I rrterflansche der obern Träger 31 mit Spiel hinaufreichen. Dieses Spiel wird durch Keile vernichtet. Auf den Obergurten der Träger 31 wird die Schalung für die Fahr bahn aufgesetzt, während die Schalung für die Hauptträger 5 auf dem Untergurt der Vorbautr älter 29 abgestützt wird. Derart ist der Abschnitt b' zur Betonierung bereit.
Nach der Herstellung von b' wird die Ein richtung wie folgt vorgeschoben: Im bereits betonierten Deckenteil 33, Teil a, sind Löcher 34 ausgespart, durch die man mit auf die Fahrbahnplatte abgestützten Haken 35 die obere Flansche der Träger 31 fasst, so dass die Träger 31 festgehalten werden. Dann wer den die Keile bei den Klauen 32 entfernt, und damit werden die Träger 31 und damit die Schalung für die Fahrbahn abgesenkt zwecks Lösung der Schalung vom neuen Bauwerks teil. Dann werden die Träger 31 mit den La ger bildenden Haken 35, die durch die Löcher des letzten Bauwerksabschnittes greifen, ge halten.
Die Verlängerungen 28 der Lager träger 27 werden nun eingezogen, so da.ss die Vorbauträger nun an den Trägern 31 an der Fahrbahnunterseite hängen. Dann werden die Träger 29 an den Trägern 31 vorgeschoben, bis die Einschaltung eines neuen Bauabschnit tes e' möglich ist. Nun werden die Verlänge rungen 28 des Lagerträgers 27 in neue, in b' befindliche Nischen 26 eingesetzt, so dass die Vorbauträger 29 wieder auf dem Lagerträger 27 abgestützt sind. Die Haken 35 werden nun mehr gelöst und die Träger 31 auf die gleiche Länge vorgeschoben wie die Vorbauträger 29.
Nach der Einstellung nach Höhe und Rich tung werden die Klauen wieder verkeilt, so dass nach Auflegen der Verschalung der nächste Abschnitt zum Betonieren bereit ist. Dieses Spiel wiederholt sich, bis die Brücke geschlossen ist. Die Teile 27, 28, 29, 31, 31' bilden den Konstruktionsteil. Dieser ist so mit 27 verbunden, dass er um eine Querachse ge schwenkt werden kann. Der Konstruktionsteil ist unterhalb der Oberkante des Bauwerkes angeordnet. Andere Absenkmöglichkeiten er geben sieh in den Nischen 26 oder zwischen Vorbauträger 29 und Träger 31. Die gün stigste Anordnung wird je nach den vorlie genden Verhältnissen gewählt.
Mit dem beschriebenen Verfahren lässt sich schnell und mit verhältnismässig billigen Mit teln vorbauen; bei Brücken bleibt die Brük- kendeeke frei. Dadurch, da.ss die fertigbeto nierten Teile des Bauwerkes selbst zum Hal ten der Vorbauträger benützt werden, werden regengewiehte entbehrlich, wie sie zum Bei spiel bei auf der Brückendecke verfahrbaren Vorbauwagen notwendig sind.
Die Nischen können wegfallen, wenn die Trägergestaltung für die Vorbauträger 29 an dere Lagerungsmöglichkeiten bietet. Eine sol che Möglichkeit ist in Fig. 6 und 7 dargestellt mit. denselben Bezeichnungen wie oben. Der Vorschub der Vorbauträger 29 erfolgt in die sem Fall auf Rollen 36, die auf Konsolen der Stege 5 laufen.
Es kann sich als zweckmässig erweisen, an Stelle der nach oben offenen Querkanäle K.., K5 usw. runde, allseitig geschlossene, rohr artige Kanäle anzuordnen, die nach erfolgter Spannung der Spannorgane mit geeignetem Mörtel satt. ausgepresst werden. Nach Fertig stellung des ganzen Rohbauwerkes werde alle die Spannorgane aufnehmenden Kanäle aus betoniert, wobei ein einwandfreier Verbund erzielt wird.
Die Spannorgane könnten auch durch Drahtbündel aus parallelen Drähten, also un- #: erseilten Bündeln, gebildet sein.
Method for the free pre-construction of bridges or similar elongated structures in prestressed concrete and device for carrying out this method. The free porch in front of bridges or similar elongated structures is well known. It is also known to produce bridges in prestressed concrete, and finally it has already become known that prestressed concrete can be produced in free pre-construction.
In the previously known method of the last-mentioned type, the individual building sections were only clamped together in the longitudinal direction. With the method according to the invention, it is stretched lengthways and crossways at the same time.
With the same clamping process, the new process is used not only to prestress in the direction of the longitudinal axis of the bridge, but at the same time and in the same operation across it.
The invention relates to a method for the free pre-construction of bridges or similar elongated structures in prestressed concrete. The device for performing the process is characterized by this; that for tensioning each tensioning element supported tensioning jacks are provided. Due to the arrangement of the joint, it is enough that even with very different lengths of longitudinal and transverse parts of a tensioning member, the expansion shares allotted to each area can be precisely adhered to without the tensioning member, eg. B. a rope would have to slide at the point of application of the tensioning element. The friction, which is difficult to estimate in the usual tensioning process with longitudinally displaceable tensioning elements in covers, is thus completely eliminated.
The drawing relates. Referring to two exemplary embodiments of the method according to the invention, FIG. 1 shows the longitudinal section of a bridge, on the left with a one-sided, on the right with both-sided free porch.
Fig. 2 shows a longitudinal section of the Brileke on a larger scale, with the framework used as a formwork support.
FIG. 3 shows a cross section of the bridge at the point indicated in FIG. Fig. 4 shows the floor plan of the roadway.
Fig. 5 shows the detail of a finished ver set clamping press.
FIG. 6 shows a further embodiment of the front-end system, analogous to FIG. 2, that is in longitudinal section.
FIG. 7 shows the cross section of the bridge belonging to FIG. 6, at the point shown in FIG. 6.
In the bridge shown in Figure 1 who first created the abutment 2 and pillar 1 in the usual way. Then the roadway parts 4 are carried out next to the pillars 1 from fixed scaffolding 3 in order to obtain a fixed working platform from which the free porch can be started. This stage forms the starting construction site for the porch. The cross section of the bridge be consists of two main girders 5 and the carriageway plate 6 connecting them (FIGS. 3 and 7).
When building the bridge on the right in FIG. 1, the procedure is as follows: First, part a is produced in the area of the pier 1, which forms the initial construction site for the porch. Afterwards the two parts b, b 'are produced, which together form the first building section. In this case, channels K that are open at the top are provided in each part b, b '.
Then after hardening of parts b, b 'in part a, a tensioning element consisting of a rope S is anchored with its one end 50 and in the order listed through the channels KI, K2, K3, Kl, K1, K5, K3, K6, K1, K7, <I> K3, </I> Ks, K1, which on its other end 60 is also anchored in part a.
At the 12 deflection points a4, where the rope is transferred from the longitudinal direction of the bridge to the transverse direction and vice versa, deflection and tensioning bodies 19 are inserted in recesses so that they are movable. Then a jack 20 is used behind each body 19.
The channels receiving the rope in the longitudinal and transverse direction to the bridge, with. 17 and 18, remain open until the entire bridge has been concreted, and can therefore be constantly monitored. These clamping jacks 20 are inserted into channels recessed under 45 to the bridge axis in the track plate. They are supported against the concrete of the roadway by means of a joint at the left end. Then these sixteen clamping jacks 20 are put together in operation ge, where they press the clamping heads 19 against the clamping member 23 to the outside. The call bearing surfaces of the clamping heads 19 are gepan certified to absorb the rope pressure with sheet metal.
As a result of the difference in the tensioning organ lines in the longitudinal and transverse directions, the tensioning jacks have to be turned from the 45 line by an amount to be calculated so that the press axes are partly inclined after tensioning at 45 to the longitudinal axis of the construction. A sliding of the clamping organ 23 on the clamping heads 19 is therefore not necessary. After the end position has been reached, the clamping heads are supported against the hardened concrete by means of blocks 24, 25 and are held immovably.
So that the tension is applied, and press the tension. 20 can be relieved, expanded and reused for the next construction phase. So is. now the section of the structure consisting of parts b, b 'is prestressed in the longitudinal and transverse directions of the bridge. Now the second building section consisting of parts c, c 'is produced with the channels for receiving the tensioning member S1.
After this section has hardened, the second tensioning element S1 provided for this section is anchored with its end 61 in part a. was introduced into channels K3, Kg, K1, Klo, Ifsq Klh K19 K12x K39 K13y K1, K1 1, K3 in the order shown,
whereupon its end 62 is anchored in a. Now mlenk- and Spannkör by 19 are used again at the deflection points U, and then the presses are brought back to the plant, etc. Likewise, the parts d. d 'and the building section formed from parts e, e' he testifies and tensioned. So it is for each section a rope several times on the longitudinal sides of the previously created part and several times across the new section.
Overlooked because of the clamping organs are all drawn in one plane, the deflection axes are thus all perpendicular. However, it can prove to be useful to use one-sided horizontal L: mlenkaxes. The process remains the same, as the voltage is applied to the more accessible point.
In the manufacture of the bridge part on the left in FIG. 1, where only one side is freely built in front, the following procedure is followed: FIG. 4 is used for explanation. In part d, two cones V, V1, which form deflection points and are made of concrete, which are drawn in with dash-dotted lines, are attached.
Then the part a of the building section consisting of a single part b 'is generated. After it has hardened, a rope, which is anchored with one end in part a, is laid in the following channels in the order: K1, K4, K3, then the rope is laid over organ V, is laid in K3, K6, K1 , placed over the organ V1 and like the one over K, led forward, then placed in K6, K3, led over V, led back over K3, <I> Kg, </I> K1 again, whereupon his at the other end is anchored in a.
At the deflection points ZT in b1, in turn, deflection and tensioning bodies are provided and then presses are installed that tension the rope. When generating the sections c ', d', e 'the procedure is based on the senses.
L m to enable the free front end, niches 26 are saved in the main girders 5 formed by the webs adjoining the plate-shaped part in part a, into which a bearing bracket 27 can be detached, e.g. B. slidably mounted on it is used larrertteile 28, the parts 28 being locked on the part 27 after the insertion.
On this part 27, front-end girders 29 designed as lattice girders are mounted in the manner shown in FIGS. 2 and 3, so that these front-end girders 29 act as a console for receiving the new structural loads.
The rear ends of the girders are supported on the finished part a by means of adjustable spindles 30 when the section a 'is produced, for example, so that the exact position of the section to be concreted can be set. An upper I-side member 31 is attached above each front end support 29.
Both 1-beams are connected to a horizontal frame by means of cross beams 31 '. The front-end girders 29 have clans 32 which extend up over the flange flanges of the upper girders 31 with play. This game is destroyed by wedges. The formwork for the roadway is placed on the upper chords of the girders 31, while the formwork for the main girders 5 is supported on the lower chord of the front door older 29. In this way, section b 'is ready for concreting.
After the production of b ', the device is advanced as follows: In the already concreted ceiling part 33, part a, holes 34 are cut out through which the upper flanges of the girders 31 are gripped with the hooks 35 supported on the roadway slab, so that the girders 31 are recorded. Then who the wedges removed from the claws 32, and thus the carrier 31 and thus the formwork for the roadway are lowered for the purpose of releasing the formwork from the new structure. Then the carrier 31 with the La ger forming hooks 35 that engage through the holes of the last section of the structure, keep ge.
The extensions 28 of the bearing supports 27 are now drawn in, so that the front end supports are now hanging on the supports 31 on the underside of the roadway. Then the carriers 29 are advanced on the carriers 31 until the inclusion of a new Bauabschnit tes e 'is possible. Now the extensions 28 of the bearing bracket 27 are inserted into new niches 26 located in b ', so that the front support 29 are supported on the bearing bracket 27 again. The hooks 35 are now loosened more and the carriers 31 are pushed forward to the same length as the front-end carriers 29.
After the height and direction have been adjusted, the claws are wedged again so that the next section is ready for concreting after the formwork has been placed. This game repeats itself until the bridge is closed. The parts 27, 28, 29, 31, 31 'form the structural part. This is connected to 27 so that it can be pivoted about a transverse axis. The structural part is arranged below the upper edge of the structure. Other lowering options he give see in the niches 26 or between the front support 29 and support 31. The most favorable arrangement is chosen depending on the existing conditions.
With the method described can be used quickly and with relatively cheap means; in the case of bridges, the bridge deeke remains free. Because the pre-concreted parts of the structure are used to hold the front girders themselves, rain-blown girders can be dispensed with, as is necessary, for example, with front building wagons that can be moved on the bridge ceiling.
The niches can be omitted if the support design for the front support 29 offers other storage options. Such a possibility is shown in FIGS. 6 and 7 with. same designations as above. In this case, the front support 29 is advanced on rollers 36 that run on brackets of the webs 5.
It can prove to be useful to arrange round, closed, pipe-like channels in place of the transverse channels K .., K5, etc., which are open at the top and which, once the tensioning elements have been tensioned, are fed with suitable mortar. be squeezed out. After completion of the entire building shell, all the ducts accommodating the tensioning elements will be concreted, with a perfect bond being achieved.
The tensioning organs could also be formed by wire bundles of parallel wires, that is, unraveled bundles.