Trockengleichrichteranlage. Die Erfindung bezieht. sieh auf eine Trok- hen-leiehriehteranla.ge, wie sie z. B. für Lade- anla-en von Akkumulatoren-Batterien und :aiiilielie Anlagen Verwendung findet.
Ge mäss der Erfindung wird eine Gleichrichter anlage vorgeschlagen, deren Wesen in der Vereinigung der folgenden Merkmale besteht, iiämlieh darin, a i dass die Gleichrichtersäule von einem vier wirksamen Luftführung unter weitge hender Vermeidung von Strömungsverlusten dienenden Kanal, dem Kühlkanal, umschlos sen ist.;
b j da.ss die Gleiehriehtersäule in einem ströniungst.echnisch ungestörten Bereich des Kühlkanals liegt, das heisst in einem Bereich, in dem bei Abwesenheit der Gl:eiehrichter- cäule die Luftgeschwindigkeit, in jedem Quer- schnittselement des wirksamen Kühlluftst.ro- nies praktisch gleich gross wäre;
c ) dass der zur Erzeugung des Luftstro- nies dienende Lüfter in einem deckelförmigen .@lisclilull) des Kühlkanals angeordnet ist und (1) dass dieser Lüfter mit einer Einlauf düse versehen ist.
Die erfindungsgemässe Troekengleiehrich- teran@age ermöglicht. eine besonders zweckmä- ss:#ge Kühlung der einzelnen Gl.eichrichterplat- te . Hierbei können die durch den Kühlluft- sti@jn erzeugten Geräusche auch bei Anwen- (litng von gegenüber den bisherigen Anlagen wesentlich höheren Luftgeseliwindigkeiten sehr gering gehalten werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass die gesamte vom Lüfter geförderte Luftmenge die einzelnen Luftspafte der Gleichrichter säule gleichmässig durchströmt, so dass die Abführung der Verlustwärme bei den einzel nen Platten sehr gleichmässig ist. Diese Gleichmässigkeit erhöht. gegenüber den bis herigen Anlagen bereits wesentlich die Be lastbarkeit der Gleichrichtersäule, die be kanntlich von der heissesten Stelle der Säule abhängig ist. Darüber hinaus wird die Kühlung der Gleichrichterplatten dadurch noch wesentlich verstärkt, dass die Luft den Kühlkanal prak tisch wirbelfrei durchläuft.
Hierdurch werden die Luftwiderstände gegenüber den bisheri gen Anlagen vermindert, und es wird so die Fördermenge des Lüfters erhöht. Die Gleich richtersäule wird also von einer weit grösseren Luftmenge durchströmt, die zudem auch eine grössere Geschwindigkeit aufweist. Beide Fak toren erhöhen wiederum die Kühlwirkung.
Zur weiteren Vergleichmässigung der Luft geschwindigkeit in der Zone der Gleichrich- tersäule wird bei der bevorzugten Ausfüh rungsform der Abstand zwischen dem Lüfter und der Gleichrichtersä..ule auf mindestens etwa das einfache bis eineinhalbfache des Lüfterdurchmessers bemessen. Hierdurch wird - bei Anwendung der für den vorlie- -enden Zweck besonders geeigneten Axial lüfter -- der sogenannte Nabeneffekt in seiner Wirkung auf die Gleichrichtersäule ausgeschaltet.
Die Ausführung der Erfindung lässt sieh auf verschiedenen Wegen verwirklichen. Im allgemeinen ist eine kurze Baulänge der An lage erwünscht. Lässt. man, um diesem Ge sichtspunkt Rechnung zu tragen, den Kühl kanal etwa mit dem untern Rand der Gleich richtersäule abschliessen, so tritt der sog. Ein- strömeffekt auf, was bedeutet, .dass in den Randzonen des Kühlkana.lqtlerschnittes im Einströmbereich strömungstechnische Störun gen auftreten, das heisst.
es wird die Luftge- sch--,vindigkeit gegenüber dem übrigen Bereich des Querschnittes herabgesetzt. Damit wür den die in diesen Randzonen befindlichen Teile der Gleichrichtersäule \weniger stark gekühlt. werden als die übrigen Teile, mit der Folge, dass die bessere Kühlung der übrigen Teile nicht ausgenützt. werden könnte.
Dieser Nach teil lässt sich dadurch vermeiden, dass der durch den Einströmeffekt gestörte Bereich durch Blindplatten und/oder Abdeckungen, die etwa in der Höhe des obern Randes der Gleichrichterplatten liegen, ausgefüllt. wird und da.ss in dem verbleibenden - also strö mungstechnisch ungestörten - Bereich sich die eigentliche Gleichrichtersäule befindet..
In solchen Fällen, in denen es auf die Baulänge nicht ankommt, kann die volle Aus- nützung des ganzen Querschnittes des Kühl kanals dadurch erreicht werden, dass er um etwa das einfache bis zweifache seiner engsten lichten Weite über den untern Rand der Gleichrichtersäule hinausgeführt wird. Es er gibt sieh alsdann am Ort der Gleichriehter- säule ein strömungstechnisch ungestörter Be reich im gesamten Querschnitt. des Kühlkanals.
Es ist auch eine Bauart möglich, die ein mal eine kurze Baulänge ergibt. und die zum andern gestattet, den gesamten Querschnitt des Kühlkanals für die zu kühlende Gleieh- richt.ersäule auszunützen. Die Lösung besteht darin, dass der Kühlkanal an seinem Ein strömende eine Einlaufdüse :erhält. und dass vorzugsweise unmittelbar hinter dieser Ein lauf düse die Gleichrichtersäule angebracht wird.
Die Baulänge des Kühlkanals ist also hier im wesentlichen nur durch den oben näher bezeichneten vorteilhaften Abstand zwischen dein Lüfter und der Oleiehrichter- säule, durch die Höhe dieser Gleichrichter säule und durch die Länge der an sich nur kurzen Einlaufdüse bestimmt.
Eine Gleiehrichteranlage nach der Erfin dung lässt sich mit Vorteil auch mit einem Kühlkanal mit rechteckigem Querscbnitt senk recht. zur Luftströmungsriehtung unter An wendung mehrerer parallel arbeitender Lüf ter in einem deckelartis)@en Absehlussteil des Kühlkanals ausführen.
Die Zeiehnun'-- veranschaulicht, einige Aus führungsbeispiele; es zeigt: Fig. l das erste Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fig. \? einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fi--. ö ein Ausfübriuigsbeispiel mit drei parallel arbeitenden Lüftern in einem Längs schnitt,
Fig. 6 einen Qiterselinit.t nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 im Schnitt eine Einzelheit, und zwar ein Beispiel für den Aufbau der Gleich- richtersäule, In Fig. 1 und .'1 ist bei 1 der Kühlkanal, bei ? die Gleichriehtersäule,
bei 3 das Gehäuse des in den deekelförmiren Absehluss 1a- des Kühlkanals 1 eingesetzten Lüfters, bei 4 ein sieh an das Lüftergehäuse 3 anschliessender Diffusor und bei 5 die mit dem Lüfter ver bundene Einlaufdüse dargestellt.
Die Gleieliriehtersättle '_' besteht aus einer Anzahl rechteckiger f4leiehrichterplatten, z. B. Selengleiehriehterplatten. Diese haben alle die gleiche Grösse und sind unter Belassung von Luftspalten zwischen den einzelnen Plat ten mit Hilfe voii Bolzen 6 und 7 zii einer Säule zusa,inniengefasst und init dem Kühl kanal 1 verbunden.
Zwischen den einzelnen Platten befinden sich Distanzstücke, von denen einige gleich- zeitig der Stromzuführung dienen. Im übri gen sei hierzu auf Fig. 7 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Einströmfläehe des Kühlkanals 1 mit dem untern Rand der Gleichrichtersäule 2 bündig. Infolgedessen macht sich im Bereich des Ein- strömendes des Kühlkanals der sog. Einström- effekt bemerkbar. Wie die eingetragenen Strö- !nungslinien s andeuten, tritt in dem Rand bereieh des Kühlkanals eine Verringerung der Luftigesehwindigkeit gegenüber dem übrigen Bereich auf.
Dieser Einströmeffekt wird hier in bezog auf die Gleichri.chtersäule dadurch unwiiksani gemacht, da.ss die eigentliche (leiehriehtersäule auf den strömungstech- ciiseli ungestörten Bereich des Kühlkanals be- ,cliränkt wird. Die nicht zu benutzenden Randbereie he werden, soweit sie in der Längs richtung der Gleichrichtersäule liegen, durch Blindplatten 2a ausgefüllt.
Bei diesen Blind platten 2a handelt es sich um elektrisch nicht benutzte Platten, die in ihrer Gestalt und Grösse den Gleichrichterplatten entsprechen und in die Gleichricht.ersäule 2 an den beiden Stirnenden eingebaut sind. Die beiden den Breitseiten des Kühlkanals benachbarten strö niungstechnisch gestörten Bereiche sind durch Abdeckungen 8 und 9 unschädlich ge macht. Diese Abdeckungen werden etwa in der Flöhe des obern Randes der Gleichrichter piatt:en angeordnet.
Würde man sie am Ein strönirand, also in der Höhe des untern Ran des der Gleichrichterplatten anbringen, so würde der Einst.römeffekt erst an den Innen kanten dieser Abdeckungen beginnen, so dass sie nur eine Verschlechterung der Verhält nisse bringen würden.
Als Lüfter ist, beim Ausführungsbeispiel ein Axiallüfter verwendet, er umiasst das mit. bezeichnete Gehäuse, das Laufrad 3a, die Abst.rönibaube 3b und den zum Antrieb des Laufrades dienenden, mit, dem Gehäuse 3 clureh Streben 3c verbundenen Motor 3d.
Der Diffusor 4 kann kreisförmigen Quer schnitt besitzen. Seine Aufweitungisschräge gegenüber der geometrischen Achse wird vor zugsweise maximal auf etwa 1.5 , vorzugsweise nur auf etwa 8 oder weniger, bemessen. Bei diesen Werten der Aufweitungsschräge wird ;
vermieden, dass der Luftstrom abreisst und dadurch zu Wirbeln mit entsprechenden Ver lusten führt. Die Bedeutung des Diffusors liegt darin, da.ss die mit grosser Geschwindig keit den Diffitsor durchströmende Luft in folge der Aufweitung des Diffusors allmäh lich ihre Geschwindigkeit verringert und der Druck längs der Achse des Diffusors konti nuierlich bis zum Aussendruck ansteigt.
Es wird somit die kinetische Energie der dem, Diffusor zuströmenden Luft in diesem wieder zurückgewonnen. Es stellt sich also im Diffu- sor ein Druckgefälle ein, das an der Stelle, an der sich der Lüfter befindet, einen Sog er zeugt und somit dessen Wirkung unterstützt, so dass die vom Lüfter aufzubringende Lei stung kleiner wird.
In Fig. 3 ist mit 11 der Kühlkanal, mit 12 die Gleichrichtersäule, mit 13 das Gehäuse des Lüfters, mit 14 der sich an den Lüfter anschliessende Diffusor und mit. 15 die an das Einsaugende des Lüfters sich anschliessende Einlaufdüse dargestellt. 16 und 17 sind die Schraubbolzen, durch die die Gleichrichter platten zu einer Säule zusammengefasst und als Ganzes mit dem Kühlkanal verbunden sind.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet, sich von der nach den Fig. 1 und 2 in zwei P ankten.
Der Kühlkanal 11 ist über den untern Rand der Gleichrichtersäule 12 hinausgeführt, und zwar um etwa das ein- bis zweifache der kleinsten lichten Weite. des Kühlkanals. Auf diese Weise wird im gesamten Querschnitt des Kühlkanals 11 am Ort der Gleichrichtersäule 12 ein strömungstechnisch ungestörter Be reich herbeigeführt.
Diese Erscheinung wird verdeutlicht durch die eingezeichneten Strö- mimgslinien s, die erkennen lassen, dass am Ansaugende des Kühlkanals 11 der ein engende Einströmeffekt auftritt, dass aber bei der gewählten freien Länge des Kühlkanals die Strömungslinien sich im Bereich der Gleichrichtersäule bereits wieder an die Wandung des Kühlkanals angelegt haben, so dass die Gleiehriehtersäule von einem gleich mässigen Luftstrom durchsetzt wird, der im ganzen Bereich der Gleiehrichtersäule,
das heisst längs ihrer Quererstreckung und ihrer Längserstr echung, im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit aufweist. Es sind somit. bei der Ausführung in Fig. 3 keine Abdeekungen und Blindplatten erforderlich. Anderseits ist jedoch die Baulänge grösser als die der Aus- führung nach Fig. 1 und 2.
Die Gleichrichtereiriheit nach Fit-. 3 un- terseheidet sich von dem ersten Ausführungs beispiel ferner dadurch, dass der Lüfter mit seinem Gehäuse auf den deckelförmigen Ab schluss des Kühlkanals aufgesetzt. bzw. an diesen Abschluss angesetzt. ist, während bei der Ausführung nach Fig. 1 der Lüfter in den deekelförmigen Abschluss des Kühlkanals eingehängt ist.
Bei der Ausführung nach Fio-. 3 ist die Einlaufdüse 15 des Lüfters 13 unter dem Rand des deckelförmigen Ab schlmsses lla befestigt. Er kann auch auf den Rand des deekelförmigen Abschlusses lla aufgesetzt werden. Diel Öffnung im deckel förmigen Abschluss lla wird dabei so gross gewählt, dass der übrige Teil des Deckels eine möglichst übergangslose Fortsetzung der Ein laufdüse bildet.
In Fig. .1 ist mit 21 der Kühlkanal, mit 22 die Gleichrichtersäule, mit 23 das Gehäuse des Lüfters, mit :.'1u. die deckelförmige Ab deckung des Kühlkanals 21, mit 24 der sich an den Lüfter anschliessende Diffusor und mit- 25 die mit dem Lüfter verbundene Ein laufdüse bezeichnet. Der Kühlkanal 21 geht nahezu unmittelbar unterhalb der Gleichrich- tersä.ule 2'in die Einlaufdüse 25a über.
Die Ausführung nach Fig. .1 stimmt weitgehend mit der nach Fig. 3 überein. Jedoch ist die freie Verlängerung des Kühlkanals, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 3 vorgesehen ist, bei der Ausführung nach Fig. 4 durch die Einlaufdüse ?5a. ersetzt.
Durch diese Ein la.ufdüse 25 wird, wie auch durch die eing-e- zeichneten Strömun-slinieri angedeutet ist, erreicht, dass am Orte der Gleiehriehtersäule ?? im gesamten Querschnitt des Kühlkanals eine gleichmässige Strömung auftritt.
Der Vorteil gegenüber der Ausführung nach Fig. 3 liegt in der Verkürzung der Baulänge. Gegenüber der Ausfä hrung nach Fig. 1 und 2 ist die Baulänge nur um weniges grösser, anderseits kann aber bei der Ausführung nach Fig. 4 der gesamte Querschnitt als Nutzraum für die zu kühlende Gleiehriehtersäule be nützt werden.
Es versteht sich, dass bei der Ausführung" nach Fig. 4 der Lüfter zur weiteren Verkür zung der Baulänge auch eingehängt werden könnte, so wie das aus Fig. 1 zu entnehmen ist.
In Fig. 5 und 6 ist eine Gleichrichterein- heit dargestellt, bei der die Längserstreckung der Clleichriehtersäule sehr gross ist gegenüber der Quererstreckung. Dennoch wird auch bei dieser Anordnung ein o-leiclunä.ssio-er Luft strom erzielt, und zwar dadurch, dass mehrere parallel arbeitende Lüfter in der deckelför- migen Abdeekung des Kühlkanals angebracht sind.
In Fig. 5 und 6 sind mit 31 der Kühl kanal, mit 31_a seine deekelförmige Abdek- kung, mit 32 die in drei Teilsäulen unterteilte Gleichriehtersäule, mit 33, 34 und 35 die Ge häuse der in den deekelförmioen Abschluss des Kühlkanals eingesetzten Lüfter bezeich net.
Diese Lüfter, deren Zahl auch kleiner oder grösser als drei sein könnte, sind auf den deckelförmigen Abschluss 31a aufgesetzt oder entsprechend der Ausführung nach Fig. 3 oder auch nach Fig. 1 angesetzt oder in\ den deckelförmigen Absehluss eingehängt.
Die Zwischenräume zwischen den drei Teil säulen sind durch Strömungskörper 36 und 37 ausgefüllt., so dass trotz der Aufteilung dei Gleiehriehtersäule keine Störeffekte auf deri Luftstrom anisgeübt werden.
In Fig. 6 sind reit 38 die Isolierpla.tteii bezeichnet, die die Stirnkanten der C,',leichricli- terplatten von der Wandung des Kühlkanals elektrisch isolieren. Solche Isolierplatten fin-, den auch bei den entsprechenden Anordnun gen nach den vorher-ehenden Fi@"uren An wendung.
In der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsbeispiele so dargestellt, dass die Längsaehse der Anlagen mit der Lotreeliteri zusammenfällt. Eine solche lotrechte Aufst.el- lim-- der Gleiehriehteranlage ist indes nicht. notwendig; sie könnte auch waagrecht oder schräg angeordnet werden. Zum Zwecke der Halterun- können aussen am Kühlkanal Flan- ,che oder dergleichen angebracht werden.
Statt dessen lassen sich auch Stützen verwen den, auf die der Kühlkanal mit seinem An sa ugende oder entsprechenden Lagerungen oder dergleichen aufgesetzt wird.
Die (-lleichriehteranlagen können als selb ständige Geräte oder auch als Einbaueinhei ten, insbesondere für den gemeinsamen Ein bau zusammen mit weiteren Einheiten verwen det werden.
Da Axiallüfter an sich bekannt. sind, er übrigt es sich, auf die Bauweise dieser Axial- liifter im einzelnen einzugehen. Es versteht. Nieli, class insbesondere solche Lüfter Verwen- (ung finden, die strömungsteehnisch beson ders gut: ausgebildet sind.
Der Aufbau der Trockengleichrichtersäule kann der sonst üblichen Bauart, entsprechen. Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 7 in einer Teildarstellung der Aufbau an einem ,\usführungsbeispiel veranschaulicht. Die Wandung des Kühlkanals ist, mit 41, die ein zelnen Trockengleichrichterplatten sind mit 4'? bezeichnet.
Sie bestehen - bei Selengleich- riehtern - im wesentlichen aus der sogenann- ten Grundelektrode, der Solenschicht und der Deekelelektrode. Die Trockengleiehriehterplat- ten sind auf den Schraubenbolzen 43, der von einer Isolierstoffhülse 44 umgeben ist, aufge- reilit. Zwischen den einzelnen Platten ist je weils ein Distanzstück 45, eine tellerförmige Flachfeder 46 und eine Unterlegscheibe 47 ano,
ebraeht. Die Flachfeder 46 und das aus leitendem Stoff bestehende Distanzstück 45 stellen teilweise die elektrische Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Gleich- riehterscheiben bzw. mit den entsprechenden Anschlüssen her.
Bei der Darstellung nach Fig. 7 ist. die letzte Gleichrichterplatte des einen Endes der Gleichrichtersäule über die hinausgeführte Anschlusszunge 48 mit dem Anschlusskabel 49 verbunden. 50 ist. eine Scheibe aus Isolierstoff, 51 sind zwei Muttern, mit deren Ililfe die Gleichrichtersäul.e züsah:i- mengehalten bzw. mit der Kanalwandung 41 ; verbunden ist.
In Fig. 7 ist nur ein Schraubenbolzen ge zeigt. Werden, wie das die Ausführungsbei spiele nach Fig. 1 bis 6 zeigen, mehrere Schraubenbolzen zum Zusammenhalten und ; zur Befestigung der Gleichrichtersäule ver wendet, so wiederholt sich. der in Fig. 7 ge zeigte Aufbau an dem zweiten oder den wei teren Bolzen.
Dry rectifier system. The invention relates. look at a Trok- hen-leiehriehteranla.ge, as z. B. for charging systems of accumulator batteries and: all systems is used.
According to the invention, a rectifier system is proposed, the essence of which consists in the combination of the following features, iiämlieh is that the rectifier column is enclosed by a four effective air duct while largely avoiding flow losses serving channel, the cooling channel .;
bj that the equilibrium column is located in a technically undisturbed area of the cooling duct, i.e. in an area in which, in the absence of the equilibrium column, the air speed is practically the same in every cross-sectional element of the effective cooling air duct would be great;
c) that the fan serving to generate the air flow is arranged in a cover-shaped. @ lisclilull) of the cooling channel and (1) that this fan is provided with an inlet nozzle.
The Troekengleiehrich- teran @ age according to the invention enables. a particularly expedient: #ge cooling of the individual rectifier plates. Here, the noises generated by the cooling air stick can be kept very low even when using air speeds that are significantly higher than those of previous systems.
What is achieved by the invention is that the entire amount of air conveyed by the fan flows evenly through the individual air gaps of the rectifier column, so that the dissipation of heat loss from the individual plates is very even. This evenness increases. compared to the previous systems, the loading capacity of the rectifier column, which is known to be dependent on the hottest point of the column, is already significant. In addition, the cooling of the rectifier plates is significantly increased in that the air flows through the cooling duct practically without vortices.
This reduces the air resistance compared to the previous systems and increases the flow rate of the fan. The rectifier column is therefore flowed through by a much larger amount of air, which also has a greater speed. Both factors in turn increase the cooling effect.
To further equalize the air speed in the zone of the rectifier column, in the preferred embodiment the distance between the fan and the rectifier column is at least approximately one to one and a half times the fan diameter. In this way - when using the axial fan particularly suitable for the present purpose - the so-called hub effect is switched off in its effect on the rectifier column.
There are several ways to practice the invention. In general, a short length of the system is desirable. Leaves. If, in order to take this point of view into account, the cooling duct is closed with the lower edge of the rectifier column, the so-called inflow effect occurs, which means that in the edge zones of the cooling duct cross section in the inflow area there are flow disturbances occur, that is.
the air velocity is reduced compared to the rest of the area of the cross section. This would mean that the parts of the rectifier column located in these edge zones would be cooled less. than the other parts, with the result that the better cooling of the other parts is not used. could be.
This disadvantage can be avoided by filling the area disturbed by the inflow effect with dummy plates and / or covers that are approximately at the level of the upper edge of the rectifier plates. and that the actual rectifier column is located in the remaining area, i.e. undisturbed in terms of flow.
In those cases in which the overall length is not important, the full utilization of the entire cross section of the cooling channel can be achieved in that it is extended over the lower edge of the rectifier column by about one to two times its narrowest clearance. There is then a flow-technically undisturbed area in the entire cross-section at the location of the in-line column. of the cooling duct.
It is also possible to have a design that produces a short overall length. and, on the other hand, allows the entire cross-section of the cooling channel to be used for the equilibrium column to be cooled. The solution is that the cooling channel is supplied with an inlet nozzle at its inlet. and that the rectifier column is preferably attached directly behind this inlet nozzle.
The overall length of the cooling channel is therefore essentially only determined by the advantageous distance between the fan and the Oleiehrichter- column described in more detail above, by the height of this rectifier column and by the length of the inlet nozzle, which is only short.
A rectifier system according to the inven tion can advantageously also be used vertically with a cooling duct with a rectangular cross section. for air flow direction using several fans working in parallel in a cover-type part of the cooling duct.
Die Zeiehnun '- illustrates some examples from implementation; It shows: FIG. 1 the first embodiment in a longitudinal section, FIG. a cross section along the line II-11 of FIG. 1, FIG. 3 a second embodiment in a longitudinal section, FIG. 1 a further embodiment in a longitudinal section, FIG. ö an example with three fans working in parallel in a longitudinal section,
6 shows a Qiterselinit.t along the line VI-VI of FIG. 5, FIG. 7 in section a detail, namely an example of the structure of the rectifier column. In FIGS. 1 and Cooling duct, at? the column in line,
at 3 the housing of the fan inserted into the deekelförmiren Absehluss 1a of the cooling duct 1, at 4 a diffuser attached to the fan housing 3 and at 5 the inlet nozzle connected to the fan.
The leveling gauge saddle '_' consists of a number of rectangular leveling gauge plates, e.g. B. Selenium gauged plates. These are all the same size and are joined together in a column with the aid of bolts 6 and 7, leaving air gaps between the individual plates, and connected to the cooling duct 1.
There are spacers between the individual plates, some of which also serve to supply power. In addition, reference is made to FIG. 7 and the associated description.
As can be seen from FIG. 1, the inflow surface of the cooling channel 1 is flush with the lower edge of the rectifier column 2. As a result, the so-called inflow effect becomes noticeable in the area of the inflow end of the cooling channel. As the entered flow lines indicate, a reduction in the air velocity occurs in the edge region of the cooling duct compared to the rest of the region.
This inflow effect is made here in relation to the rectifier column in that the actual (librarian column is restricted to the undisturbed area of the cooling duct). The edge areas that are not to be used are, as far as they are in the longitudinal direction direction of the rectifier column are filled by blanking plates 2a.
These blind plates 2a are electrically unused plates that correspond in shape and size to the rectifier plates and are built into the rectifier column 2 at the two ends. The two strö niung technically disturbed areas adjacent to the broad sides of the cooling channel are rendered harmless by covers 8 and 9. These covers are arranged approximately in the fleas of the upper edge of the rectifier piatt: en.
If they were to be attached to the inlet edge, i.e. at the level of the lower edge of the rectifier plates, the flow effect would only begin at the inner edges of these covers, so that they would only worsen the conditions.
An axial fan is used as the fan in the exemplary embodiment, it also includes that. designated housing, the impeller 3a, the Abst.rönibaube 3b and serving to drive the impeller, connected to the housing 3 clureh struts 3c motor 3d.
The diffuser 4 may have a circular cross-section. Its widening slope with respect to the geometric axis is preferably measured to a maximum of about 1.5, preferably only about 8 or less. With these values the expansion slope is;
avoids that the air flow breaks off and thus leads to eddies with corresponding losses. The importance of the diffuser lies in the fact that the air flowing through the diffuser at high speed gradually reduces its speed as a result of the expansion of the diffuser and the pressure increases continuously along the axis of the diffuser up to the external pressure.
The kinetic energy of the air flowing to the diffuser is thus recovered in this. A pressure gradient is therefore established in the diffuser which generates suction at the point where the fan is located and thus supports its effect, so that the power to be generated by the fan is reduced.
In Fig. 3 with 11 the cooling channel, with 12 the rectifier column, with 13 the housing of the fan, with 14 the diffuser adjoining the fan and with. 15 shows the inlet nozzle following the intake end of the fan. 16 and 17 are the screw bolts through which the rectifier plates are combined into a column and connected as a whole to the cooling duct.
The embodiment of FIG. 3 differs from that of FIGS. 1 and 2 an anked in two P.
The cooling channel 11 extends beyond the lower edge of the rectifier column 12, namely by approximately one to two times the smallest clear width. of the cooling duct. In this way, a fluidically undisturbed loading is brought about in the entire cross section of the cooling channel 11 at the location of the rectifier column 12.
This phenomenon is illustrated by the flow lines s drawn in, which show that a narrowing inflow effect occurs at the suction end of the cooling channel 11, but that with the selected free length of the cooling channel, the flow lines in the area of the rectifier column are already attached to the wall of the Have created the cooling channel so that the equation column is penetrated by a uniform air flow that spreads over the entire area of the equation column,
that is, along its transverse extent and its longitudinal extent, has essentially the same speed. There are thus. in the embodiment in FIG. 3, no blinds and blind plates are required. On the other hand, however, the overall length is greater than that of the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
The rectifier unit after Fit-. 3 also differs from the first exemplary embodiment in that the fan with its housing is placed on the cover-shaped end of the cooling channel. or applied to this financial statement. is, while in the embodiment of Fig. 1, the fan is suspended in the dome-shaped closure of the cooling channel.
When running according to Fio-. 3, the inlet nozzle 15 of the fan 13 is attached under the edge of the lid-shaped Ab Schlmsses lla. It can also be placed on the edge of the dome-shaped termination lla. The opening in the cover-shaped closure 11a is selected to be so large that the remaining part of the cover forms a continuation of the inlet nozzle with as little transition as possible.
In Fig. 1, 21 is the cooling duct, 22 is the rectifier column, 23 is the housing of the fan, and:. '1u. The lid-shaped cover of the cooling channel 21, with 24 the diffuser adjoining the fan and with 25 the inlet nozzle connected to the fan denotes. The cooling channel 21 merges almost immediately below the rectifier column 2 ′ into the inlet nozzle 25a.
The embodiment according to FIG. 1 largely corresponds to that according to FIG. However, the free extension of the cooling channel, as it is provided in the embodiment according to FIG. 3, is in the embodiment according to FIG. 4 by the inlet nozzle? 5a. replaced.
This inlet nozzle 25, as is also indicated by the flow lines drawn in, achieves that at the location of the guide column ?? A uniform flow occurs in the entire cross section of the cooling channel.
The advantage over the embodiment according to FIG. 3 is the shortening of the overall length. Compared to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the overall length is only slightly larger, on the other hand, however, in the embodiment according to FIG.
It goes without saying that in the "embodiment" according to FIG. 4 the fan could also be hooked in to further shorten the overall length, as can be seen from FIG.
In FIGS. 5 and 6, a rectifier unit is shown in which the longitudinal extent of the straight-line column is very large compared to the transverse extent. Nevertheless, even with this arrangement, a smooth air flow is achieved, namely in that several fans working in parallel are fitted in the cover-shaped cover of the cooling duct.
In FIGS. 5 and 6, 31 denotes the cooling channel, 31_a its dome-shaped cover, 32 denotes the columnar column divided into three sub-columns, 33, 34 and 35 denote the housings of the fans inserted in the dome-shaped closure of the cooling channel .
These fans, the number of which could also be smaller or larger than three, are placed on the lid-shaped closure 31a or attached in accordance with the embodiment according to FIG. 3 or also according to FIG. 1 or suspended in the lid-shaped closure.
The spaces between the three sub-columns are filled by flow bodies 36 and 37, so that despite the division of the guide column, no disruptive effects are exerted on the air flow.
In FIG. 6, the insulating plates are indicated at 38, which electrically insulate the front edges of the C, ', electrical insulating plates from the wall of the cooling channel. Such insulating plates are also used with the corresponding arrangements according to the previous figures.
In the drawing, the various exemplary embodiments are shown in such a way that the longitudinal lines of the systems coincide with the Lotreeliteri. However, there is no such vertical installation of the sliding table system. necessary; it could also be arranged horizontally or at an angle. For the purpose of holding, flanges, surfaces or the like can be attached to the outside of the cooling channel.
Instead, supports can also be used on which the cooling duct is placed with its suction or corresponding bearings or the like.
The (-lleichriehteranlagen can be used as independent devices or as installation units, especially for joint installation together with other units.
As an axial fan known per se. it is left to himself to go into the construction of these axial lifters in detail. It understands. Nieli, class in particular find fans that are particularly well designed in terms of aerodynamics.
The construction of the dry rectifier column can correspond to the usual design. For the sake of completeness, FIG. 7 shows a partial representation of the structure of an exemplary embodiment. The wall of the cooling channel is with 41, the individual dry rectifier plates are with 4 '? designated.
In selenium levelers, they essentially consist of the so-called base electrode, the brine layer and the deekel electrode. The dry sliding plates are slid onto the screw bolt 43, which is surrounded by an insulating sleeve 44. Between the individual plates there is a spacer 45, a plate-shaped flat spring 46 and a washer 47 ano,
ebraeht. The flat spring 46 and the spacer 45 made of conductive material partially establish the electrical connection between the successive rectifier disks or with the corresponding connections.
In the illustration of FIG. 7 is. the last rectifier plate of one end of the rectifier column is connected to the connecting cable 49 via the connecting tongue 48 extending out. 50 is. a disk made of insulating material, 51 are two nuts, with the help of which the rectifier column is added: held or with the duct wall 41; connected is.
In Fig. 7 only one screw bolt is ge shows. Will, as shown in the Ausführungsbei games of Figures 1 to 6, several bolts to hold together and; ver used to attach the rectifier column, it is repeated. the ge in Fig. 7 showed structure on the second or the white direct bolt.