CH296419A - Method and device for the continuous treatment of granular substances with gases, in particular for their drying and cooling. - Google Patents

Method and device for the continuous treatment of granular substances with gases, in particular for their drying and cooling.

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CH296419A
CH296419A CH296419DA CH296419A CH 296419 A CH296419 A CH 296419A CH 296419D A CH296419D A CH 296419DA CH 296419 A CH296419 A CH 296419A
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CH
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gas
gases
treated
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permeable
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German (de)
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Aktiengesellschaft Ruhrchemie
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Ruhrchemie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/1458Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of perforated panels or baffles; consisting of grids

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  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur     kontinuierlichen        Behandlung        körniger        Stoffe    mit Gasen,  insbesondere zu ihrer Trocknung und     Kühlung.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft. ein  Verfahren zur Behandlung körniger Stoffe  mit Gasen, insbesondere zu ihrer Trocknung       und    Kühlung, wobei diese Stoffe kontinuier  lich über gasdurchlässige Flächen, z. B. über  Rostflächen oder Siebplatten abwärts wan  dern und von.

   Gasen durchströmt werden,  welche durch die Öffnungen der gasdurch  lässigen Flächen geblasen werden, dadurch  gekennzeichnet,     dass    die aufwärts gerichtete  Strömungsgeschwindigkeit der Gase so weit  erhöht wird,     da.ss    der Druck, den die zu be  handelnden körnigen Stoffe nach unten aus  üben, sich wesentlich vermindert., ohne aber  so weit herabgesetzt zu werden, dass das Ma  terial völlig in den     schwebenden    Zustand  übergeht. Der gewichtsmässige Druck kann  hierbei um mindestens 2014, vorzugsweise um  mehr als     50 /o    vermindert. werden.

   Die Strö  mungsgeschwindigkeit der Gase lässt sich bei  spielsweise auch so weit steigern, dass der       gewichtsmässige    Druck des     herabwandernden     Materials fast völlig aufgehoben wird. Eine       restlose    Aufhebung des Materialgewichtes,  wie sie beispielsweise bei      F1uid'ized-Kataly-          satorprozessen     Anwendung findet, ist zu       vermeiden,    weil in diesem Fall die abwärts  gerichtete Wanderung des     Materials    aufhört  oder sich technisch nicht mehr beherrschen       'lässt.    Durch die erfindungsgemäss nur teil  weise,

   wenn auch vorzugsweise fast vollstän  dige Aufhebung des Materialgewichtes kann    sich ein sehr günstiges     Materialfliessvermögen     ergeben. Man kann hierdurch einen beson  ders flachen     Fliesswinkel    erreichen, der eine  günstige Wechselwirkung zwischen den festen  und gasförmigen Bestandteilen gewährleistet,  ohne dass das Material von der Gasströmung  nach oben fortgeführt oder am geordneten  Ablauf nach unten gehindert wird.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann       auf    die verschiedenartigsten Rohstoffe und  ausser     zum    Kühlen und Trocknen auch auf  viele andere     Stoffbehandlungen    angewendet  werden. Hierbei lassen sich z. B. sowohl phy  sikalische als auch chemische Wirkungen  erzielen.

   Aus der grossen Zahl der Anwen  dungsmöglichkeiten seien beispielsweise er  wähnt: Erhitzen, Trocknen, Oxydieren, Küh  len:, Einpudern oder Durchlüften von Mine  ralien, Erzen, Kohlen, Düngemitteln, Salzen,  Farbstoffen; ferner konservierende Behand  lung von Ölsaaten, Getreidekörnern, Getreide  schrot, Früchten, Gemüse, Gemüseschnitzeln,  Kartoffelschnitzeln, Malz und Fruchtkör  nern, z, B. durch Trocknen; Behandlung von       Holzschnitzeln,    Kunststoff- oder Metallspä  nen; Brennen, Rösten oder Sintern von Kalk,  Gips, Zement,     Mineralien;        Gasanlagerung,     z. B. Ammoniak an Phosphate, Stickstoff an       Calciumcarbid;    Absorptionsvorgänge, z. B.

    Entschwefelung von Gasen durch körnige       Entschwefelungsmassen,    Entfernung von  Kohlensäure durch körniges Kalkhydrat, Fil-           tration    und Reinigung von Gasen mit staub  zurückhaltenden körnigen Massen oder Aktiv  stoffen.  



  Die Schichthöhe des über die Rost- oder  Siebflächen wandernden Materials kann am  besten mit Hilfe des Staudruckes geregelt  werden, den die eingeblasenen Behandlungs  gase aufweisen. Durch automatische Vorrich  tungen kann auf diese Weise auch bei     schwa.n-          kendemMaterialzulauf    eine konstante Schicht  höhe des zu behandelnden körnigen Materials  erreicht     werden.    An Stelle und neben dem       Staudreck    der     Behandlungsgase    kann aber  auch der verbleibende Materialauflagedruck  zur Regelung der     Materialschichthöhe    heran  gezogen werden.  



  In den Zeichnungen     sind    einige zur  Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens geeignete Vorrichtungen beispiels  weise dargestellt.  



  Es ist. 1 ein Behälter     (Fig.    1) von rundem  Querschnitt. Durch     d        ie    in seiner     obern    Deck  fläche befindliche Öffnung 2     wird    das zu be  handelnde Material eingetragen. Es fällt  innerhalb des Behälters 1 zunächst auf eine       kegelförmige    obere     Rostfläche    3, die aus ein  zelnen schuppenförmig angeordneten, ring  förmigen Platten 4 besteht. Durch die zwi  schen     aufeinanderfolgenden        Ringen    vorhan  denen Zwischenräume können die Behand  lungsgase in das zu     behandelnde    Material  einströmen.

   Die einzelnen Platten 4 können  flach oder konisch sein. Im ersten Fall strö  men die Gase waagrecht in das zu behan  delnde Material, während im zweiten Fall  (vgl. z. B.     Fig.    11) die Gase abwärts ge  richtet in das Material eingeblasen werden.  



  Der untere Rand 5 der kegelförmigen  Rostfläche ist ziemlich dicht an die Seiten  wandungen des Behälters 1 herangeführt. An  dieser Stelle ändert :der Materialstrom seine  Richtung und fällt auf einen darunter lie  genden und ebenfalls mit     Gasdurehgangsöff-          nungen    versehenen     Zwischenboden.    Dieser  Zwischenboden besteht beispielsweise aus  trichterförmig     aneinandergereihten    Rostplat  ten 6 mit dazwischenliegenden Spalten für  den Durchgang der Behandlungsgase. Der    trichterförmige Zwischenboden lenkt das Ma  terial in das     Ausflussrohr    7, dessen Öffnung  durch eine bewegliche Steuerklappe 8 ge  schlossen werden kann.

   Der     Ausflussquer-          schnitt    wird mit Hilfe der     Flappe    8 auf die  pro Zeiteinheit auszutragende Material  menge eingestellt.  



  Die Behandlungsgase treten durch einen  Rohrstutzen 9 unterhalb des trichterförmigen  Zwischenbodens in den Behälter 1 ein. Zu  nächst strömen sie     zwiselien        den    Rostplatten  6 des untern Bodens     hindtireh    und durchzie  hen die darüber     hinwegwandernde    Material  schicht.

   Der grösste Teil der     Behandlungsgase     strömt anschliessend noch zwischen den Rost  platten 4 nach oben:, durch Glas über den       kegelförmig    ausgebildeten     Zwischenboden    3       herabwandernde        Material.    Die auf diese  Weise intensiv ausgenutzten Gase verlassen  den Behälter 1 durch einen auf seiner Deck  fläche anschliessenden Rohrstutzen     10_     Der obere kegelförmige Zwischenboden 3  kann durch eine Schüttelvorrichtung 11 in  rhythmische     Bewegung        versetzt    werden.

    Diese Schüttelvorrichtung kann beispiels  weise aus einem mechanischen     Vibrator    be  stehen, der mit einigen Rostplatten 4 ver  bunden ist.  



  Aus     Fig.    ? ist eine Vorrichtung ersicht  lich, die mit vier     übereinanderliegenden    Rost  flächen arbeitet. Innerhalb des Gehäuses 13  sind die kegelförmigen Rostflächen 14 und  15 angebracht. Unter jeder kegelförmigen  Rostfläche befindet sich eine trichterförmige  Rostfläche 16 bzw. 17. Sämtliche Rostflächen  bestehen aus     einzelnen    ringförmigen Platten  18, die schuppenförmig derart übereinander  liegen, dass zwischen ihnen Durchgangsöff  nungen für die Behandlungsgase frei bleiben.  



  Das zu behandelnde Material wird am  Kopf des Gehäuses 13     durch    eine Öffnung 19  eingetragen. Es gelangt zunächst auf die  oberste Rostfläche 14, die es fast bis an die  innere Gehäusewandung 13 leitet. Dort fällt  das Material auf den     trichterförmigen    Rost  16, der in eine Öffnung 20 übergeht, die das  Material der untern kegelförmigen Rostfläche  <B>15</B> zuleitet. An ihrem Rand 22 fällt der Ma-           terialstrom    auf den trichterförmigen Rost 17.  Von hier aus wird das ,fertig behandelte Ma  terial dem     Austragsrohr    21 zugeleitet, dessen  Öffnungsquerschnitt 23 durch eine bewegliche  Klappe 24 geregelt werden kann. Die Stel  lung der Klappe 24 wird durch geeignete  Steuerorgane, z.

   B. durch eine pneumatische  Vorrichtung 25 reguliert, die auf den unter  halb des obersten kegelförmigen Rostes 14  herrschenden Staudruck anspricht, wobei man  diesen Druckimpuls durch eine Übertragungs  leitung 26 auf die Steuerung der Klappe 24  überträgt.. \  Die Behandlungsgase treten durch einen  Rohrstutzen 2:7 am Boden des Behälters 13  ein. Sie durchdringen nacheinander die auf  den Rostplatten 17, 15, 16 und     1.1        herabwan-          dernden    Materialschichten und verlassen die  Vorrichtung durch eine Öffnung 28.  



  In der Ausführungsform gemäss     Fig.    3  wird mit drei kegelförmigen Rosten 29, 30 und  31 und drei     zugehörigen    trichterförmigen Ro  sten 32, 33 und 34 gearbeitet. Das zu behan  delnde Material wird am Kopf des Gehäuses  durch ein Öffnung 3'5 eingetragen und wan  dert nacheinander über die einzelnen Rost  flächen bis zur     Austragsöffnung    36, die am  Boden der Vorrichtung angeordnet und mit  einer verstellbaren     Absehlussklappe    37 ver  sehen ist.    Die einzelnen Behandlungsabschnitte sind  durch Zwischenböden 38 und 39 voneinander  getrennt. Auf diese Weise     lä.sst    sich das herab  wandernde Material auf seinem Weg mit ver  schiedenartigen Gasen behandeln.

   Durch eine  Öffnung 40 wird beispielsweise ein kalter  Gasstrom eingeblasen, der die Temperatur  des Materials herabsetzen soll. Nach dem  Durchgang durch die Plattenroste 34 und 31  verlässt dieses Kühlmedium den untersten Be  handlungsabschnitt. durch einen Rohrstutzen  41, um ausserhalb der Vorrichtung in einem        %        ärnneaustauscher    42 abgekühlt zu werden.  Darauf wird es durch einen Rohrstutzen 43 in  die mittlere Behandlungskammer eingeleitet.  Nachdem es hier die über die Rostflächen 33       and    30 wandernden Materialschichten durch-    strömt hat, verlässt es durch eine Öffnung 44  die Vorrichtung.  



  Die oberhalb des Zwischenbodens 3<B>8</B> lie  gende oberste     Behandlungskammer    wird  durch einen Rohrstutzen 45 mit heissen Gasen  beschickt.. Diese strömen durch die Rostflä  chen 32 und     29@,    wobei sie eine intensive  Trocknung des durch die Öffnung 35 eintre  tenden Materials bewirken. Die verbrauchten  Trockengase verlassen die Vorrichtung durch  eine in seiner obern Deckfläche angebrachte  Öffnung 46.  



  Die Bauhöhe der aus     Fig.    3 ersichtlichen  Vorrichtung für kontinuierlich     idurchlau-          Unde    körnige Materialien kann beliebig  erhöht werden, wobei sich eine grosse Anzahl  von kegelförmigen und trichterförmigen       Zwischenböden        anbringen    lässt, die nachein  ander von verschiedenartigen, abschnittsweise  verwendeten Gasen durchströmt werden.  



  Abweichend von der aus     Fig.    3 ersicht  lichen Bauform kann man bereits nach jedem  Zwischenboden eine Unterteilung der Vor  richtung vornehmen. Eine     derartige    Anord  nung ist aus     Fig.    4 ersichtlich.  



  Durch Zwischenböden 47, 48 und 49 ist  das Gehäuse in vier verschiedene Kammern  unterteilt. In der obersten Kammer ist eine  kegelförmige Rostfläche vorhanden, in der  nächsten Kammer die zugehörige trichterför  mige Rostfläche. Die sich     unterhalb    davon an  schliessende Kammer enthält wieder eine  kegelförmige Rostfläche und in der untersten  Kammer ist nochmals eine trichterförmige  Rostfläche angeordnet. Das zu     behandelnde     Material wird am Kopf der Vorrichtung  durch eine Öffnung     50        aufgegeben,    und läuft  dann über -die verschiedenen Rostflächen ab  wärts bis zum     Austragsrohr    51, dessen Öff  nungsquerschnitt durch eine Klappe 52 gere  gelt wird.

   Die Behandlungsgase können aus  der Rohrleitung 53 durch Rohrstutzen 54  parallel in jede Kammer eingeleitet und  daraus durch Rohrstutzen 55 wieder ab  geführt     werden!.    Die Rohrstutzen 55 sind mit  der     Hauptabgasleitung    56 verbunden. Jede  Kammer kann aber auch mit einer geson  derten Zu- und     Abflussleitung    für jeweils      verschiedenartige Gase versehen werden, wenn  in der Vorrichtung mit dem durchlaufenden  Material verschiedene Arbeitsvorgänge durch  zuführen sind.  



  Von der obersten Kammer gelangt das zu  behandelnde Material am Rande des zweck  mässig rund ausgeführten Gehäusequer  schnittes in die     darunterliegende    Kammer.  Hier wird es auf einen trichterförmigen Plat  tenrost aufgegeben, der in seiner Mitte eine       Öffnung    besitzt, durch die das Material in  die nächstfolgende Behandlungskammer über  geht. Je nach der Anzahl der übereinander  angeordneten Einzelkammern wiederholt sich  dieser Materialübergang so oft, bis das fertig  behandelte Material durch den Rohrstutzen  51 ausgetragen werden kann.  



  Statt über kegelförmige und trichterför  mige Zwischenböden kann das Material auch  über ebene, schräg nach einer Richtung ab  fallende, plattenförmige, mit Gasdurchgangs  schlitzen versehene Zwischenböden abwärts  wandern, die in Form von schiefen Ebenen       übereinanderliegend    angeordnet sind. Eine  derartige Ausführungsform der Vorrichtung  ist in     Fig.    5 an einem schematischen Vertikal  schnitt durch ein     Gehäuse    von rechteckigem       Querschnitt    dargestellt.  



  Das     zu    behandelnde Material tritt durch  eine Öffnung 57 am Kopf der Vorrichtung  in die Kammer 62 ein. Es wandert nachein  ander über die aus einzelnen,     treppenförmig     übereinander angeordneten Platten bestehen  den Zwischenböden     :58,    59,     !60        -Lind    61, die in  den Kammern     @62,    63, 64 und 6'5 angeordnet  sind. Am untern Ende der Vorrichtung wird  das fertig behandelte Material durch eine  Auslauföffnung 66 abgeführt, deren Öff  nungsquerschnitt mit. Hilfe einer verstell  baren Klappe 67 geändert     werden    kann.

   Die  behandelnden Gase treten jeweils unterhalb  der Plattenroste 61,<B>6</B>0,<B>5</B>'9 und 5.8 in die       einzelnen    Kammern ein. Der untersten Kam  mer 65 werden die Behandlungsgase durch  einen Rohrstutzen 68 zugeführt. Am Kopf  dieser Kammer strömen die Gase durch einen  Rohrstutzen 69 wieder ab. Auf gleiche Weise  erfolgt die Zu- und Abfuhr der Gase für die    Behandlungskammern     6-1,    63 und 62. Die Aus  tritts- und Eintrittsstutzen der einzelnen  Kammern können miteinander verbunden  sein, wenn der Gasstrom mehrfach ausgenutzt  werden soll. Jede Kammer kann aber auch  mit unterschiedlichen     Behandlungsgasen    be  trieben werden,     wenn    das Material verschie  dene Behandlungsabschnitte, z.

   B. eine Trock  nung, Kühlung und     Einpuderung    nachein  ander durchlaufen soll.  



  Wenn man körnige Materialien nur im  einfachen Gasdurchgang behandeln und hier  für Vorrichtungen mit möglichst geringer  Grundfläche verwenden will, dann wird am  besten die aus     Fig.   <B>6</B> in Form eines schema  tischen Vertikalschnittes ersichtliche Anord  nung benutzt.  



  In einem Gehäuse 70 sind drei überein  anderliegende Behandlungskammern 71, 72  und 73 angeordnet. Das zu behandelnde Ma  terial wird einem Trichter 74 zugeführt. und  von dort auf drei parallele Schächte 75, 76  und 77 verteilt. Der Schacht 75 leitet das  Material in die oberste Behandlungskammer  71, wo es über einen schrägen Plattenrost 78  zum     Auslaufschacht.    79 wandert, dessen Ab  laufquerschnitt     durch    eine Klappe 80 gere  gelt wird. Die Behandlungsgase werden der  Kammer 71 durch einen Rohrstutzen 81  zugeführt und durch einen Rohrstutzen 82  wieder abgeführt. Der     Zulaufschacht    76 leitet  das in den Trichter 74 eingebrachte Material  in die Kammer 72, wo es über den Platten  rost 83 zum Auslaufschacht     8.1    wandert.

   In  ähnlicher Weise wird durch einen     Zulauf-          schaeht    77 das zu behandelnde Material in  die unterste Behandlungskammer 73 einge  führt, wo es über einen Plattenrost<B>8</B>5 zum  Auslauf 86 gelangt. Die beiden untersten  Kammern erhalten ihre Gaszufuhr durch       Rohrstutzen    87 und 88. Die     (xasabfuhr     erfolgt. durch Rohrstutzen 89 und     90.     



  Bei der Behandlung von körnigen Stoffen  mit ausreichend schnell strömenden Gasen  lässt sieh eine besonders günstige Ausnut  zung und Verteilung der Behandlungsgase  erreichen, wenn der Behandlungsbehälter sich  nach oben trichterförmig erweitert.. Eine hier-      für     ;eeignete        Vorrichtung    ist in     Porm    eines       Vertikalschnittes    aus     Fig.    7 ersichtlich.  



  Es ist 91 ein im Querschnitt. runder Be  hälter, der sich nach oben konisch erweitert.  Das zu behandelnde Material wird :durch eine  Öffnung 92 eingeführt. Innerhalb des Behäl  ters 91 wandert es in fortlaufendem Strom  zunächst über die     kegelige    Rostfläche 93, die  aus einzelnen schuppenförmig angeordneten  Ringen besteht. Vom untersten Ring 91 ge  langt das Material auf die trichterförmige  Rostfläche 95, die ebenfalls aus einzelnen  Ringen besteht.. Der trichterförmige Zwi  schenboden 95 besitzt eine zentrale Öffnung  96, durch die der behandelte Materialstrom  fortlaufend abgeführt- wird.  



  Die Behandlungsgase treten durch einen  Rohrstutzen 97 ein. Sie strömen zunächst  durch die Spalten des trichterförmigen Zwi  schenbodens 95 und die darüber hinweg wan  dernde Materialschicht. Darauf gehen sie  durch die Spalten des kegelförmigen     Zwi-          schenbodens    93 und nochmals durch eine  Schicht. des zu behandelnden Materials. Die  auf diese Weise zweimal ausgenutzten Be  handlungsgase verlassen die Vorrichtung       durch    einen Rohrstutzen 98.  



  Durch die konisch sieh nach oben erwei  ternde Behälterform erreicht, man im untern  Teil der Materialschicht. einen grösseren Auf  trieb und in den obern Schichten einen ge  ringeren Auftrieb.  



  Wenn mit Hilfe des Verfahrens     körnige     Stoffe in kontinuierlichem Arbeitsgang che  mischen Umsetzungen unterworfen werden,  hei denen erhebliche     Wärmemengen    zu- oder  abgeführt werden müssen, dann reichen die  Behandlungsgase oft nur bei übermässig  hoher     Temperaturdlifferenz    zum Transport  der erforderlichen Wärmemengen aus. In die  sen Fällen können. innerhalb der Vorrichtung       Wärmeaustauschflächen    angebracht werden,  mit denen die körnigen Stoffe und die Be  handlungsgase in Berührung kommen. Diese       Wärmeaustauschflächen    werden durch flüs  sige, gasförmige oder verdampfende Medien  erhitzt, oder gekühlt.

   Sie müssen     derart.    inner  halb des     Querschnittes    der Vorrichtung an-    geordnet sein, dass eine möglichst intensive  und lang dauernde Berührung zwischen ihnen  und dünnen Schichten des abwärts wandern  den Materials und der     Behandlungsgase    ein  tritt.  



  Die     Wärmeaustauschfläehen    können zu  diesem Zweck gemäss     Fig.    8 und 9 beispiels  weise in einem rechteckigen Behandlungs  behälter 99 in Form von flachen Blech  taschen     100    parallel den Behälterwandungen  angeordnet sein. Der Zwischenraum zwischen  den einzelnen Blechtaschen 100 wird mög  lichst eng gehalten, damit das zulaufende  Material zwischen ihnen in dünnen Schichten  abwärts wandern kann. Ausserhalb des Ge  häuses 9,9 sind die Blechtaschen 100 mit.  einem     Sammelbehälter    101 verbunden, der  sie mit dem Heiz- oder Kühlmedium speist.  



  Die Behandlungsgase treten unterhalb des  Plattenrostes 102 durch einen Rohrstutzen  103 ein. Sie durchströmen und     durehwiribeln     das durch die Öffnung 104 eintretende Ma  terial und verlassen den Behälter durch eine  Öffnung 105. Infolge der     Materialdurch-          wirbelung    kommt an den Aussenflächen der  Blechtaschen 100 ein intensiver Wärmeaus  tausch zustande, so dass die von dem     durch-          laufexden    Material     benötigten    oder abgegebe  nen Wärmemengen in befriedigender Weise  zu- oder abgeführt werden können. Das fertig  behandelte Material wird durch einen Rohr  stutzen 106 ausgetragen, deren Auslaufquer  schnitt durch eine Klappe 107 geregelt wird.  



  In     Fig.    10 ist. eine zylindrisch ausgeführte  Behandlungsvorrichtung mit innern Wärme  austauschflächen     dargestellt.    Sie arbeitet mit  zwei     übereinanderliegenden    Rostflächen 108  und 109. Das zu behandelnde Material tritt  durch eine Öffnung 110 ein und wird durch  einen Rohrstutzen 111 wieder ausgetragen,  dessen Öffnungsquerschnitt mit Hilfe der  Klappe 112     geregelt    wird. Die Behandlungs  gase treten durch einen Rohrstutzen 113 ein  und verlassen die Vorrichtung durch den  Stutzen 114.  



  Im Innern der Vorrichtung ist ein Be  hälter 115     angeordnet    und ausserhalb des Ge  häusemantels 116 ist ein ringförmiger 'Sam-           melraum    117 vorhanden. Zwischen dem Be  hälter 115 und dem     Sammelraum    117 sind       zahreiche    Rohre 118 angeordnet. Das aus den  flüssigkeitsdicht miteinander verbundenen  Einzelteilen 115, 118     und.        1_17    bestehende       Wärmeaustausehsystem    wird     beispielsweise     durch geeignete     Rohranschlüsse    119 mit  einer     Kühlmittelleitung    verbunden.

   Bei der  Abführung von     Reaktionswärme    kann man  aber auch mit einem verdampfenden Kühl  medium arbeiten, das sieh im Behälter 115  befindet und durch eine auf den Rohr  stutzen 119 wirkende Saugpumpe dauernd  abgesaugt wird.  



  Die Rohrleitungen<B>118</B> bilden die Au,  tausehfläehen, mit denen das zu behandelnde  Material und die Behandlungsgase in inten  sive Berührung kommen müssen. Diese Rohr  leitungen können     bogenförmig    oder spiral  förmig ausgebildet sein. Am besten werden  sie derart angeordnet, dass der gegenseitige  Abstand zwischen den äussern     Rohrflächen     überall gleich ist, damit, überall ein gleich  förmiger Wärmeaustausch mit den durch  laufenden Materialmengen und den durch  geblasenen Behandlungsgasen stattfinden  kann.  



  Man kann das Verfahren auch zur     Ein-          puderung    von körnigen Stoffen     verwenden,     die beispielsweise angewandt wird, wenn  wasseranziehende Salze oder künstliche  Düngemittel mit einem schützenden     Überzug     versehen werden sollen. Zur Ausführung der  artiger     Einpuderungen    verwendet man  zweckmässig die aus     Fig.    11. in Form eines  Vertikalschnittes dargestellte Vorrichtung.

    Gegenüber der in     Fig.    1. dargestellten Vor  richtung unterscheidet sie sieh dadurch, dass  die Rostflächen 120 und 121. so steil sind,  dass sieh über ihnen keine ruhenden Mate  rialschichten absetzen, weil diese sich sonst  beim Durchströmen von     staubhaltiger    Luft       Nerhältnismässig    leicht. verstopfen     würden.     Besonders zweckmässig ist es, wenn der Nei  gungswinkel der Rostelemente 122, aus de  nen die Zwischenböden bestehen und -über  die das zu behandelnde Material     herabwan-          dert,    mindestens so gross,     vorzugsweise        grösser       ist als der Fliesswinkel des Materials.

   Unter  Fliesswinkel versteht man hierbei diejenige  Flächenneigung, bei der das     Material    von  seiner Unterlage ohne Zurücklassung von  Resten abläuft.  



  Bei der in     Fig.    11 dargestellten Vorrich  tung erfolgt der Eintrag des Materials in  die Kammer 128 durch einen Rohrstutzen  123 und der     Materialaustrag    durch einen  Rohrstutzen 124. Die behandelnden Gase wer  den durch den Rohrstutzen 1.25 eingeblasen  und verlassen die     Vorrichtung    durch eine       öffnung    126.  



  Die     Einpuderungsstoffe    können unmit  telbar in dem durch den Rohrstutzen 125  eintretenden Gasstrom staubförmig suspen  diert werden. Die     Einpuderung    kann aber       aueli    mit Hilfe eines     Nebengasstromes    erfol  gen, den man mit den     Einpuderungsstoffen     belädt. In diesem Fall     wird    beispielsweise  am untern Rand des kegelförmigen     Zwi-          schenbodens    120 ein ringförmiger Kanal 129  angeordnet, der einen     ringförmigen    Schlitz  <B>130</B> für den Austritt der durch die Rohrlei  tung<B>131</B> eingeblasenen staubhaltigen Gas  mengen besitzt.

   Statt durch eine Ringkammer  129     (Fig.    11) kann der mit     Einpudertings-          stoffen    beladene     Teilgasstrom    auch an ande  rer Stelle in das     herabwandernde    körnige       Material    eingeblasen werden.  



  Die bei der     Einpuderung    von körnigen  Stoffen gemäss     Fig.    11. als Transportmittel  des     Einpuderungsmittels    verwendete Gas  menge wird am besten in der aus     Fig.    12  ersichtlichen     Vorrichtung    mit den     staubför-          migen    Anteilen beladen.  



  Es ist 132 ein Ventilator, der zentral an  gesaugte Luft durch ein     tangentiales    Rohr  133 mit einem Überdruck von beispielsweise  600 mm Wassersäule, einer Düse 134 zuführt.  Aus dieser Düse strömt. die Luft in ein  Strahlrohr     (Diffusor)    135, wobei zwischen  dem :vordern Rand der Düse 134 und dem  sich erweiternden Rohr 1.35 ein ringförmiger  Spalt 136 verbleibt. Der Ringspalt 136 liegt  innerhalb einer geschlossenen Kammer 137,  in die von oben her mit Hilfe einer     Trans-          portseljneeke    138 das     staubförmige    Einpude-           rungsmaterial    eingetragen wird,     dessen    Zu  fuhr durch einen Schieber 139 reguliert wer  den kann.

   Die für das     Einpuderungsmittel     benötigte Luft- oder Gasmenge kann aber  auch unmittelbar aus dem     Hauptluftstrom     abgezweigt und durch den     Injektor    geschickt  werden, wodurch die Aufstellung eines be  sonderen Ventilators überflüssig wird.  



  Alls dem Diffusionsrohr 135 wird die       si        aubbeladene    Gasmenge entweder unmittel  bar unterhalb des Zwischenbodens 121 oder  in die Ringkammer 129     (Fig.11)    eingeblasen.  



  Analog zur     Einpudexaing    von kontinuier  lich     dureli    die beschriebene Vorrichtung lau  fendem körnigem Material kann man auch  eine Gasentstaubung durchführen. In die  sem Fall wird staubhaltige oder sonst von  unerwünschten Schwebestoffen zu befreiende  Luft. durch die aus     Fig.    11 ersichtliche Vor  rieht.ung bei<B>1.25</B> eingeleitet. Als körniges     i1la-          terial    wird ein Stoff oder ein Stoffgemisch  verwendet, das auf Grund seiner     physikaliseli-          chemischen    Beschaffenheit die aus den zu  reinigenden Gasmengen     abzuscheidenden    Ver  unreinigungen möglichst intensiv absorbier L  und festhält.

   Bei passender Wahl der Ar  beitsbedingungen, d. h. bei richtiger Gas  geschwindigkeit und     Materialdurchsatzmenge     kann man an der Öffnung 126     (Fig.    17.) ein  ausreichend entstaubtes Gas abziehen. Die  bei 124 die Vorrichtung verlassenden körni  gen Stoffe werden einer Reinigungsvorrich  tung     zugeführt.    Diese kann beispielsweite  aus einer Waschvorrichtung oder aus einer       Entstaubungsvorriehtung    bestehen, wo die  aus dem Gasstrom     abfiltrierten    Verunreini  gungen wieder entfernt werden. Das gerei  nigte körnige Material wird darauf durch  den Rohrstutzen 123 in die Vorrichtung  zurückgeführt und von neuem zur Entstau  bung von     Gasen    benutzt.  



  Wenn mit Hilfe von Luft oder andern  Gase heisse, feuchte Massen     mi    kühlen sind,  tritt besonders im obern Teil der Material  schicht eine teilweise Verdampfung des in  den zu behandelnden Massen vorhandenen       CTehaltes    an Wasser oder sonstigen flüchtigen  Lösungsmitteln ein. Dies erfolgt im obern Teil    der Materialschicht, weil die behandelnden  Gase hier bereits annähernd, die 'Temperatur  des heiss eintretenden Materials angenom  men haben.  



  Eine derartige Abnahme der Material  feuchtigkeit ist     unerwünscht,    wenn das ge  kühlte Material noch einen vorgeschriebenen  Feuchtigkeitsgehalt aufweisen soll. Eine un  zulässige Abnahme der Materialfeuchtigkeit  lässt sich leicht dadurch beseitigen, dass das       :Material    vor dem Eintritt in die Kühlvor  richtung mit der in     Frage    kommenden     F'lüs-          sigkeiten,    insbesondere mit Wasser oder  leicht     verdunstenden    Flüssigkeiten angefeuch  tet wird. Diese Anfeuchtung kann durch       Vermischung    oder     Bespritzung    erfolgen.

    Hierdurch erzielt. man eine zusätzliche     Kühl-          wirkung,    weil das zugesetzte Wasser oder Lö  sungsmittel eine erhöhte     Verdunstungsmög-          lichkeit    schafft. Die Menge der zugesetzten       verdampfbaren    Flüssigkeit. ist von der beab  sichtigten Kühlwirkung und dem endgültig  gewünschten Feuchtigkeitsgehalt abhängig.  



  Heisse Stoffe, z. B. wasserhaltige -Salze,  Düngemittel,     Mineralien    und Erze, deren  Wassergehalt in gekühltem Zustande eine  vorgeschriebene Höhe aufweisen soll, können  durch vorherige     Bespritzung    oder Beriese  lung mit Wasser oder andern Lösungsmitteln  sehr vorteilhaft gekühlt werden. Als     hö-          sungsmittei    sind beispielsweise Benzin,     Tri-          r_hloräthylen    oder Äther geeignet.



  Method and device for the continuous treatment of granular substances with gases, in particular for their drying and cooling. The present invention relates to. a method for treating granular substances with gases, in particular for their drying and cooling, these substances continuously Lich over gas-permeable surfaces, eg. B. wan over grate surfaces or sieve plates downwards and from.

   Gases are flowed through which are blown through the openings of the gas-permeable surfaces, characterized in that the upward flow velocity of the gases is increased so much that the downward pressure exerted by the granular substances to be treated is significantly reduced., but without being lowered so far that the material completely changes into the floating state. The weight-based pressure can be reduced by at least 2014, preferably by more than 50%. will.

   The flow speed of the gases can, for example, be increased to such an extent that the weight pressure of the material moving down is almost completely eliminated. A complete abolition of the material weight, as is used, for example, in fluidized catalyst processes, must be avoided because in this case the downward migration of the material stops or can no longer be controlled technically. By only partially, according to the invention,

   even if the material weight is preferably almost completely eliminated, a very favorable material flow rate can result. This enables a particularly flat flow angle to be achieved which ensures a favorable interaction between the solid and gaseous components without the material being carried upwards by the gas flow or hindered from the orderly flow downwards.



  The method according to the invention can be applied to a wide variety of raw materials and, in addition to cooling and drying, also to many other material treatments. Here z. B. achieve both physical and chemical effects.

   From the large number of possible applications, examples include: heating, drying, oxidizing, cooling:, powdering or aerating minerals, ores, coal, fertilizers, salts, dyes; also preservative treatment of oilseeds, cereal grains, crushed cereals, fruits, vegetables, vegetable schnitzel, potato schnitzel, malt and fruit grains, e.g. by drying; Treatment of wood chips, plastic or metal chips; Burning, roasting or sintering of lime, gypsum, cement, minerals; Gas accumulation, e.g. B. ammonia to phosphates, nitrogen to calcium carbide; Absorption processes, e.g. B.

    Desulphurisation of gases using granular desulphurisation masses, removal of carbonic acid by means of granular hydrated lime, filtration and cleaning of gases with granular masses or active substances that retain dust.



  The layer height of the material migrating over the grate or sieve surfaces can best be regulated with the help of the dynamic pressure exerted by the treatment gases blown in. By means of automatic devices, a constant layer height of the granular material to be treated can be achieved in this way, even with a fluctuating material feed. Instead of and in addition to the accumulated dirt of the treatment gases, the remaining material contact pressure can also be used to regulate the height of the material layer.



  In the drawings, some devices suitable for carrying out the method according to the invention are shown by way of example.



  It is. 1 a container (Fig. 1) of round cross-section. Through the opening 2 located in its upper cover surface, the material to be treated is entered. It falls within the container 1 first on a conical upper grate surface 3, which consists of an individual ring-shaped plates 4 arranged in a scale. Through the intervening spaces that exist between successive rings, the treatment gases can flow into the material to be treated.

   The individual plates 4 can be flat or conical. In the first case, the gases flow horizontally into the material to be treated, while in the second case (see, for example, Fig. 11) the gases are blown downwards into the material.



  The lower edge 5 of the conical grate surface is fairly close to the side walls of the container 1 brought up. At this point: the flow of material changes its direction and falls on an intermediate floor underneath, which is also provided with gas passage openings. This intermediate floor consists, for example, of a funnel-shaped row of Rostplat th 6 with intervening columns for the passage of the treatment gases. The funnel-shaped intermediate floor directs the material into the outlet pipe 7, the opening of which can be closed by a movable control flap 8 ge.

   The outflow cross-section is adjusted with the help of the flap 8 to the amount of material to be discharged per unit of time.



  The treatment gases enter the container 1 through a pipe socket 9 below the funnel-shaped intermediate floor. First of all, they flow between the grate plates 6 of the lower floor and pull through the layer of material moving over them.

   Most of the treatment gases then still flow upwards between the grate plates 4: material moving down through glass over the conical intermediate floor 3. The gases, which are intensively used in this way, leave the container 1 through an adjoining pipe socket 10_ on its top surface. The upper conical intermediate floor 3 can be set in rhythmic movement by a shaking device 11.

    This shaking device can, for example, be a mechanical vibrator that is connected to some grate plates 4.



  From Fig. is a device ersicht Lich that works with four superimposed grate surfaces. Inside the housing 13, the conical grate surfaces 14 and 15 are attached. A funnel-shaped grate surface 16 or 17 is located under each conical grate surface. All grate surfaces consist of individual ring-shaped plates 18, which are superimposed in the form of scales in such a way that passage openings for the treatment gases remain free between them.



  The material to be treated is entered through an opening 19 at the head of the housing 13. It first reaches the uppermost grate surface 14, which directs it almost to the inner housing wall 13. There the material falls onto the funnel-shaped grate 16, which merges into an opening 20, which feeds the material to the lower conical grate surface <B> 15 </B>. At its edge 22, the material flow falls onto the funnel-shaped grate 17. From here the finished material is fed to the discharge pipe 21, the opening cross section 23 of which can be regulated by a movable flap 24. The stel ment of the flap 24 is controlled by suitable controls, for.

   B. regulated by a pneumatic device 25, which responds to the dynamic pressure prevailing under half of the uppermost conical grate 14, this pressure pulse being transmitted through a transmission line 26 to the control of the flap 24 .. \ The treatment gases pass through a pipe socket 2: 7 at the bottom of the container 13. They successively penetrate the material layers migrating down on the grate plates 17, 15, 16 and 1.1 and leave the device through an opening 28.



  In the embodiment according to FIG. 3, three conical grids 29, 30 and 31 and three associated funnel-shaped Ro most 32, 33 and 34 are used. The material to be treated is entered at the head of the housing through an opening 3'5 and wan changes one after the other over the individual grate surfaces to the discharge opening 36, which is arranged on the bottom of the device and is seen with an adjustable closure flap 37. The individual treatment sections are separated from one another by intermediate floors 38 and 39. In this way, the material moving down can be treated with various gases on its way.

   A cold gas stream, for example, is blown in through an opening 40, which is intended to lower the temperature of the material. After passing through the plate grids 34 and 31, this cooling medium leaves the lowest treatment section. through a pipe socket 41 in order to be cooled in a heat exchanger 42 outside the device. It is then introduced into the central treatment chamber through a pipe socket 43. After it has flowed through the layers of material migrating over the grate surfaces 33 and 30, it leaves the device through an opening 44.



  The uppermost treatment chamber located above the intermediate floor 3 8 is charged with hot gases through a pipe socket 45. These flow through the grate surfaces 32 and 29 @, whereby intensive drying occurs through the opening 35 effect material. The used drying gases leave the device through an opening 46 made in its upper cover surface.



  The overall height of the device shown in FIG. 3 for continuously idurchlau- unde granular materials can be increased as desired, whereby a large number of conical and funnel-shaped intermediate floors can be attached, through which various gases used in sections flow through one after the other.



  Notwithstanding the design evident from Fig. 3 union, you can already make a subdivision of the device after each intermediate floor. Such an arrangement is shown in FIG.



  The housing is divided into four different chambers by intermediate floors 47, 48 and 49. In the uppermost chamber there is a conical grate surface, in the next chamber the corresponding funnel-shaped grate surface. The chamber that closes below it again contains a conical grate surface and a funnel-shaped grate surface is arranged in the bottom chamber. The material to be treated is placed at the head of the device through an opening 50, and then runs over the various grate surfaces down to the discharge pipe 51, the opening cross-section of which is regulated by a flap 52.

   The treatment gases can be introduced from the pipeline 53 through pipe sockets 54 in parallel into each chamber and led out again through pipe sockets 55 !. The pipe sockets 55 are connected to the main exhaust line 56. However, each chamber can also be provided with a separate inflow and outflow line for each different type of gas if different work processes are to be carried out in the device with the material passing through.



  From the uppermost chamber, the material to be treated arrives at the edge of the appropriately round housing cross-section in the chamber below. Here it is placed on a funnel-shaped plate grate, which has an opening in its center through which the material passes into the next treatment chamber. Depending on the number of individual chambers arranged one above the other, this material transition is repeated until the finished material can be discharged through the pipe socket 51.



  Instead of conical and funnel-shaped intermediate floors, the material can also migrate downward via flat, obliquely sloping in one direction, plate-shaped intermediate floors provided with gas passage slots, which are arranged one above the other in the form of inclined planes. Such an embodiment of the device is shown in Fig. 5 on a schematic vertical section through a housing of rectangular cross-section.



  The material to be treated enters the chamber 62 through an opening 57 at the head of the device. It moves one after the other over the intermediate floors made up of individual, step-like stacked plates: 58, 59,! 60-Lind 61, which are arranged in chambers @ 62, 63, 64 and 6'5. At the lower end of the device, the finished material is discharged through an outlet opening 66, whose opening cross-section with. Using an adjustable flap 67 can be changed.

   The treated gases enter the individual chambers below the plate grids 61, 6, 0, 5, 9 and 5.8. The treatment gases are fed to the lowest chamber 65 through a pipe socket 68. At the head of this chamber, the gases flow out again through a pipe socket 69. The supply and discharge of the gases for the treatment chambers 6-1, 63 and 62 takes place in the same way. The exit and inlet nozzles of the individual chambers can be connected to one another if the gas flow is to be used several times. Each chamber can also be operated with different treatment gases if the material has various treatment sections, eg.

   B. a drying, cooling and powdering should go through one after the other.



  If you want to treat granular materials only in a simple gas passage and want to use them for devices with the smallest possible base area, then the arrangement shown in Fig. 6 in the form of a schematic vertical section is best used.



  In a housing 70, three treatment chambers 71, 72 and 73 lying one above the other are arranged. The material to be treated is fed to a funnel 74. and from there to three parallel shafts 75, 76 and 77. The shaft 75 directs the material into the uppermost treatment chamber 71, where it passes over an inclined plate grate 78 to the discharge shaft. 79 migrates, the flow cross-section of which is regulated by a flap 80. The treatment gases are fed to the chamber 71 through a pipe socket 81 and discharged again through a pipe socket 82. The inlet duct 76 guides the material introduced into the funnel 74 into the chamber 72, where it migrates over the plate grate 83 to the outlet duct 8.1.

   In a similar way, the material to be treated is introduced into the lowermost treatment chamber 73 through an inlet pan 77, where it reaches the outlet 86 via a plate grate <B> 8 </B> 5. The two lowest chambers receive their gas supply through pipe sockets 87 and 88. The gas is discharged through pipe sockets 89 and 90.



  When treating granular substances with gases flowing at a sufficiently fast rate, a particularly favorable utilization and distribution of the treatment gases can be achieved if the treatment container widens upwards in the shape of a funnel. A device suitable for this is in the form of a vertical section from FIG evident.



  It is 91 a in cross section. round container which widens conically towards the top. The material to be treated is: introduced through an opening 92. Within the Behäl age 91 it migrates in a continuous stream first over the conical grate surface 93, which consists of individual rings arranged in a scale. From the lowest ring 91, the material reaches the funnel-shaped grate surface 95, which also consists of individual rings. The funnel-shaped intermediate bottom 95 has a central opening 96 through which the treated material flow is continuously removed.



  The treatment gases enter through a pipe socket 97. They first flow through the columns of the funnel-shaped intermediate bottom 95 and the layer of material wandering over it. They then go through the crevices of the conical intermediate floor 93 and again through a layer. of the material to be treated. The treatment gases used twice in this way leave the device through a pipe socket 98.



  Due to the conical shape of the container, which expands upwards, you reach the lower part of the material layer. greater buoyancy and lower buoyancy in the upper layers.



  If, with the help of the process, granular substances are subjected to chemical reactions in a continuous operation, which means that considerable amounts of heat must be added or removed, then the treatment gases are often only sufficient to transport the required amounts of heat if the temperature difference is excessively high. In these cases. Heat exchange surfaces with which the granular substances and the treatment gases come into contact are attached within the device. These heat exchange surfaces are heated or cooled by liquid, gaseous or evaporating media.

   You must be like that. Be arranged within the cross-section of the device so that contact between them and thin layers of the downwardly migrating material and the treatment gases is as intense and lasting as possible.



  The heat exchange surfaces can for this purpose according to FIGS. 8 and 9 example, in a rectangular treatment container 99 in the form of flat sheet metal pockets 100 be arranged parallel to the container walls. The space between the individual metal pockets 100 is kept as narrow as possible so that the incoming material can migrate downward in thin layers between them. Outside the housing 9.9, the metal pockets 100 are with. connected to a collecting tank 101, which feeds them with the heating or cooling medium.



  The treatment gases enter below the plate grate 102 through a pipe socket 103. They flow through and whirl through the material entering through the opening 104 and leave the container through an opening 105. As a result of the material whirling through, an intensive heat exchange takes place on the outer surfaces of the metal pockets 100, so that the material required or given amounts of heat can be supplied or removed in a satisfactory manner. The finished material is discharged through a pipe socket 106, the outlet cross section of which is regulated by a flap 107.



  In Fig. 10 is. a cylindrical treatment device with internal heat exchange surfaces shown. It works with two grate surfaces 108 and 109 lying one above the other. The material to be treated enters through an opening 110 and is discharged again through a pipe socket 111, the opening cross section of which is regulated with the aid of the flap 112. The treatment gases enter through a pipe socket 113 and leave the device through the socket 114.



  A container 115 is arranged in the interior of the device and an annular collecting space 117 is provided outside the housing jacket 116. Numerous tubes 118 are arranged between the loading container 115 and the collecting space 117. The individual parts 115, 118 and. 1_17 existing heat exchange system is connected to a coolant line, for example by suitable pipe connections 119.

   When dissipating the heat of reaction, however, one can also work with an evaporating cooling medium which is located in the container 115 and which is continuously sucked off by a suction pump acting on the pipe 119.



  The pipelines <B> 118 </B> form the exchange surfaces with which the material to be treated and the treatment gases must come into intensive contact. These pipes can be curved or spiral-shaped. It is best to arrange them in such a way that the mutual distance between the outer tube surfaces is the same everywhere, so that a uniform heat exchange can take place everywhere with the quantities of material flowing through and the treatment gases blown through.



  The method can also be used for powdering granular substances, which is used, for example, when water-attracting salts or artificial fertilizers are to be provided with a protective coating. The device shown in FIG. 11 in the form of a vertical section is expediently used to carry out this type of powdering.

    Compared to the device shown in Fig. 1, it differs in that the grate surfaces 120 and 121 are so steep that no static layers of material settle above them, because otherwise these would be relatively easy when dusty air flows through them. would clog. It is particularly expedient if the angle of inclination of the grate elements 122, of which the intermediate floors consist and over which the material to be treated migrates, is at least as large, preferably greater than the flow angle of the material.

   The flow angle is understood here to mean that surface inclination at which the material runs off its base without leaving residues.



  In the device shown in FIG. 11, the material is introduced into the chamber 128 through a pipe socket 123 and the material is discharged through a pipe socket 124. The treated gases are blown in through the pipe socket 1.25 and leave the device through an opening 126.



  The substances to be powdered can be suspended in dust form immediately in the gas stream entering through the pipe socket 125. However, the powdering can also take place with the aid of a secondary gas stream which is loaded with the powdering substances. In this case, for example, on the lower edge of the conical intermediate floor 120, an annular channel 129 is arranged, which has an annular slot 130 for the exit of the dust-containing blown through the pipeline 131 Owns gas quantities.

   Instead of through an annular chamber 129 (FIG. 11), the partial gas flow loaded with powdering substances can also be blown into the granular material moving down at another point.



  The amount of gas used in the powdering of granular substances according to FIG. 11 as a means of transport of the powdering agent is best loaded with the dusty components in the device shown in FIG.



  It is 132 a ventilator which centrally supplies air drawn in through a tangential pipe 133 with an overpressure of, for example, 600 mm water column, to a nozzle 134. From this nozzle flows. the air into a jet pipe (diffuser) 135, an annular gap 136 remaining between the: front edge of the nozzle 134 and the expanding pipe 1.35. The annular gap 136 lies within a closed chamber 137 into which the powdery powdering material is introduced from above with the aid of a transport sleeve 138, the supply of which can be regulated by a slide 139.

   The amount of air or gas required for the powdering agent can, however, also be branched off directly from the main air flow and sent through the injector, whereby the installation of a special fan is superfluous.



  In all of the diffusion tube 135, the amount of gas laden with it is blown either directly below the intermediate floor 121 or into the annular chamber 129 (FIG. 11).



  Analogous to the powder coating of continuous granular material running through the device described, gas dedusting can also be carried out. In this case, dust-laden air or air that needs to be freed from other unwanted suspended solids. initiated by the provision shown in FIG. 11 at <B> 1.25 </B>. The granular material used is a substance or a mixture of substances which, due to its physicochemical properties, absorbs and retains the impurities to be separated from the gas quantities to be cleaned as intensively as possible.

   With a suitable choice of working conditions, i. H. With the correct gas speed and material throughput, a sufficiently dedusted gas can be drawn off at the opening 126 (FIG. 17.). The granular substances leaving the device at 124 are fed to a cleaning device. This can consist, for example, of a washing device or of a dedusting device, where the impurities filtered out of the gas flow are removed again. The cleaned granular material is then returned through the pipe socket 123 into the device and used again for dust removal from gases.



  If hot, moist masses are cooled with the aid of air or other gases, partial evaporation of the C content of water or other volatile solvents in the masses to be treated occurs, especially in the upper part of the material layer. This takes place in the upper part of the material layer, because the treated gases here have already assumed approximately the 'temperature of the hot material entering.



  Such a decrease in the material moisture is undesirable if the ge cooled material should still have a prescribed moisture content. An inadmissible decrease in material moisture can easily be eliminated by moistening the material with the liquids in question, in particular with water or easily evaporating liquids, before it enters the cooling device. This moistening can be done by mixing or spraying.

    This is achieved. an additional cooling effect, because the added water or solvent creates an increased possibility of evaporation. The amount of vaporizable liquid added. depends on the intended cooling effect and the ultimate moisture content desired.



  Hot substances, e.g. B. water-containing salts, fertilizers, minerals and ores, the water content of which should have a prescribed level in the cooled state, can be cooled very advantageously by prior spraying or sprinkling with water or other solvents. Gasoline, tri-chlorethylene or ether, for example, are suitable as release agents.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Behandlung körniger Stoffe mit Gasen, insbesondere zu ihrer Trocknung und Kühlung, wobei diese Stoffe kontinuierlich über gasdurchlässige Flächen abwärts wandern und, von Gasen durch strömt. werden, welche durch die Öffnungen der gasdurchlässigen Flächen geblasen wer den, dadurch gekennzeichnet, d@ass die auf wärts gerichtete Strömungsgeschwindigkeit der Gase so weit erhöht wird, dass der Drück, den die. zu behandelnden körnigen Stoffe nach unten: ausüben, sich wesentlich vermin dert, ohne aber so weit herabgesetzt zii wer- den, dass das Material völlig in den sehwe benden Zustand übergeht. PATENT CLAIM I: Process for treating granular substances with gases, in particular for drying and cooling them, these substances continuously migrating downwards over gas-permeable surfaces and gases flowing through them. which are blown through the openings of the gas-permeable surfaces, characterized in that the upward flow velocity of the gases is increased to such an extent that the pressure exerted by the. granular substances to be treated downwards: exercise, be significantly reduced, but without being reduced to such an extent that the material completely changes into the floating state. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Strömungs geschwindigkeit der Gase so weit. erhöht wird, dass der Druck, den die zu behandelnden kör nigen Stoffe nach unten ausüben, sich min destens um 20,0h, vermindert. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schichthöhe des über die gasdurchlässigen Flächen wan dernden Materials in Abhängigkeit vom Stau deuck der behandelnden Gase geregelt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schichthölle des über die gasdurchlässigen Flächen wan dernden Materials in Abhängigkeit vom Auf lagedruck des zu behandelnden Materials ge regelt wird. 4. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that the flow rate of the gases so far. is increased so that the downward pressure exerted by the granular substances to be treated is reduced by at least 20.0 h. 2. The method according to claim I, characterized in that the layer height of the wan-changing material over the gas-permeable surfaces is regulated as a function of the accumulation of the treated gases. 3. The method according to claim I, characterized in that the layer hell of the material waning over the gas-permeable surfaces is regulated depending on the bearing pressure of the material to be treated. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schichthöhe des über die gasdurchlässigen Flächen wan dernden Materials in Abhängigkeit vom Stau druck der behandelnden Gase und vom Auf lagedruck des zu behandelnden Materials ge regelt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu behandeln den Stoffe vorher .mit Wasser vermischt werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu behandeln den Stoffe vorher mit. leichtverdunstenden Flüssigkeiten vermischt werden. 7. Method according to patent claim I, characterized in that the layer height of the material wandering over the gas-permeable surfaces is regulated as a function of the back pressure of the gases to be treated and the contact pressure of the material to be treated. 5. The method according to claim I, characterized in that the substances to be treated are mixed with water beforehand. 6. The method according to claim I, characterized in that the substances to be treated beforehand. easily evaporating liquids are mixed. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass, die zur Behand lung der körnigen Stoffe verwendeten Gase vorher mit staubförmigen Einpuderungs- stoffen beladen werden. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der zur Einpude- rung erforderliche Stoff staubförmig in einem Teilstrom der Kühlluft suspendiert wird. 9. Method according to patent claim I, characterized in that the gases used to treat the granular substances are previously loaded with powdered substances. B. The method according to claim I, characterized in that the substance required for powdering is suspended in dust form in a partial flow of the cooling air. 9. Verfahren, nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das kontinuierlich über gasdurchlässige Flächen abwärts wan- dernde Material mit Gasen behandelt wird, die vorher von Staubanteilen befreit werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das kontinuierlich über gasdurchlässige Flächen abwärts wan dernde Material mit Gasen behandelt wird, die vorher von Verunreinigungen befreit werden. 11. Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekennzeichnet., dass zur Reinigung der Gase ein körniges Material, das staubförmig suspendierte Verunreinigungen von Gasen zu absorbieren vermag, verwendet. wird. Method according to patent claim I, characterized in that the material, which continuously migrates downwards over gas-permeable surfaces, is treated with gases which have previously been freed from dust components. 10. The method according to claim I, characterized in that the continuously downward waning material via gas-permeable surfaces is treated with gases that are previously freed from impurities. 11. The method according to patent claims I, characterized in that a granular material which is able to absorb dust-like suspended impurities from gases is used to purify the gases. becomes. 12, Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Material in abgemessener Schichthöhe zu nächst über einen kegelförmig ausgebildeten, bis fast. zu den Seitenwandungen des Be handlungsbehälters (1) reichenden und mit Gasdurchgangsöffnungen versehenen obern Zwischenboden (3) wandert und an den Rän dern (5) dieses Zwischenbodens auf einen Barunterliegenden trichterförmigen, mit Gas durchgangsöffnungen versehenen Zwischen boden, (6) übergeht, der eine zentrale Öff nung (7) für den Austrag des behandelten Materials besitzt. 12, the method according to claim I, characterized in that the material to be treated in a measured layer height initially over a conical, up to almost. to the side walls of the treatment container (1) reaching and provided with gas passage openings upper intermediate floor (3) migrates and at the edges (5) of this intermediate floor to a funnel-shaped intermediate floor (6) underneath the bar and provided with gas passage openings, which has a central Publ opening (7) for the discharge of the treated material. und an dessen Unterseite die Behandlungsgase eintreten, wobei diese Gase zunächst die über den untern trichter förmigen Zwischenboden wandernde Mate rialschicht und dann die über den obern kegelförmigen Zwischenboden wandernde Ma terialschicht durchströmen. PATENTANSPRUCH II: and on the underside of which the treatment gases enter, these gases first flowing through the material layer migrating over the lower funnel-shaped intermediate floor and then flowing through the material layer migrating over the upper conical intermediate floor. PATENT CLAIM II: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach- Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die gasdurchlässigen Flä chen, über welche die körnigen Stoffe ab wärts wandern, aus einzelnen schuppenför mig angeordneten Elementen bestehen, zwi schen denen spaltförmige Crasdurehgangs- öffnungeü liegen. UNT'ERANSPR-CTCHE 13. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that the gas-permeable surfaces over which the granular substances migrate downward consist of individual elements arranged in a scale-like manner, between which gap-shaped crash passage openings are located. UNDER CLAIM 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die gasdurch lässigen Flächen (4"6), über welche die kör nigen Stoffe abwärts wandern, aus Ring- platten bestehen, zwischen denen spaltför- mige Gasdurchgangsöffnungen liegen. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die schuppenförmig übereinander liegenden Ringplatten (4) derart angeordnet. sind, dass die Gasdurehgangssehlitze waag recht liegen. 15. Device according to patent claim II, characterized in that the gas-permeable surfaces (4 "6) over which the granular substances migrate downward consist of annular plates between which there are gap-shaped gas passage openings. 14. Device according to patent claim II and dependent claim 13, characterized in that the ring plates (4) lying on top of one another in the form of scales are arranged in such a way that the gas outlet strands lie horizontally. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die schuppenförmig übereinander liegenden Ringplatten (4) derart ausgebildet sind, dass die Gasdurchgangsschlitze abwärts geneigt sind. 16. Vorrichtung nach Paternt.anspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der gasdurchlässigen Flächen; über welche die körnigen Stoffe abwärts wandern, eine Schüttelvorrichtung (11) angeordnet ist, mit, deren Hilfe die Flächen rhythmisch bewegt werden können. 17. Device according to claim II and dependent claim 13, characterized in that the ring plates (4) lying on top of one another in the form of scales are designed such that the gas passage slots are inclined downwards. 16. The device according to Paternt.anshaft Il, characterized in that below the gas-permeable surfaces; Via which the granular substances migrate downwards, a shaking device (11) is arranged, with the aid of which the surfaces can be moved rhythmically. 17th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet,, dass in einem ge meinsamen Gehäuse mehrere Gruppen von treppenförmigen gasdurchlässigen Zwischen böden angeordnet sind, über die der zu be handelnde Materialstrom nacheinander ab wärts wandert. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ge meinsamen Gehäuse (13) mehrere Gruppen von kegelförmigen gasdurchlässigen Zwi schenböden (14,<B>1</B>5) angeordnet sind, über die der zu behandelnde Materialstrom nachein ander abwärts wandert. 19. Device according to claim II, characterized in that several groups of stair-shaped gas-permeable intermediate floors are arranged in a common housing, over which the material flow to be treated moves downwards one after the other. 18. Device according to claim II, characterized in that several groups of conical gas-permeable intermediate floors (14, 1, 5) are arranged in a common housing (13), via which the material flow to be treated is successively migrates downwards. 19th Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass. in einem ge meinsamen Gehäuse (13) mehrere Gruppen von trichterförmigen gasdurchlässigen Zwi schenböden (16, 17) angeordnet sind, über die der zu behandelnde Materialstrom nach einander abwärts wandert. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ge meinsamen Gehäuse (13) mehrere Gruppen von kegelförmigen (14, 1,5) und trichterför migen (16, 17) gasdurchlässigen Zwischen böden übereinanderliegend angeordnet sind, über die der zu behandelnde Materialstrom nacheinander abwärts wandert. 2:1. Device according to patent claim 11, characterized in that several groups of funnel-shaped gas-permeable intermediate floors (16, 17) are arranged in a common housing (13), over which the material flow to be treated travels downwards one after the other . 20. The device according to claim 1I, characterized in that in a common housing (13) several groups of conical (14, 1,5) and funnel-shaped (16, 17) gas-permeable intermediate floors are arranged one above the other, over which the to be treated Material flow moves downwards one after the other. 2: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die gasdurch- lässigen:: Flächen, über welche die körnigen Stoffe abwärts wandern, einzeln in überein- and'erliegenden Kammern angeordnet sind. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch II undUnteranspruch 21, dadurch gekennzeich net, dass die Kammern mit Zuleitungsstutzen (40, 43) und Ableitungsstutzen (41, 44) für die Behandlungsgase versehen sind. 23. Device according to patent claim II, characterized in that the gas-permeable surfaces, over which the granular substances migrate downwards, are arranged individually in chambers lying one above the other. 22. Device according to claim II and sub-claim 21, characterized in that the chambers are provided with feed pipe connections (40, 43) and discharge connections (41, 44) for the treatment gases. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2.1, dadurch gekennzeich net, dass von einer gemeinsamen Material aufgabevorrichtung (74) parallele Zufüh rungsschächte (7'ö, 76, 77) in jede der über, einanderliegenden und mit Zwischenböden ('78, 83, 85) versehenen Kammern (71, 72, 73) hinführen und von diesen Kammern je ein Auslaufschacht (7'9, 84, & 6) für das be handelte Material ausgeht, wobei jede Kam mer Zu- und Abfhlssleitungen für die Be handlungsgase besitzt. Device according to claim II and dependent claim 2.1, characterized in that from a common material feed device (74) parallel feed shafts (7'ö, 76, 77) in each of the overlying, one above the other and with intermediate floors ('78, 83, 85) provided chambers (71, 72, 73) and from each of these chambers an outlet shaft (7'9, 84, & 6) for the treated material emanates, each chamber having inlet and outlet lines for the treatment gases. 24. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (91), der die mit Gasdurchgangsöffnungen versehenen Zwischenböden (93, 95.) um schliesst, nach oben hin konisch erweitert ist. 25. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kam mern Wärmeaustauschfläehen angeordnet sind, mit denen die durchlaufenden festen und gasförmigen Stoffe, in Berührung kom men. 24. Device according to claim II, characterized in that the container (91), which encloses the intermediate floors (93, 95.) provided with gas passage openings, is conically widened towards the top. 25. The device according to claim II, characterized in that heat exchange surfaces are arranged in the chambers with which the solid and gaseous substances passing through come into contact. 26. Vorrichtung nach Patentanspruch II und nach Unteranspruch '2!5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wärmeaustauschflächen (11,8) eine Krümmung besitzen. 27. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeich net, dass die Wärmeaustauschflächen Taschen (100) einschliessen, die von einem Wärme austauschmedium durchflossen: werden. 28. 26. Device according to claim II and dependent claims 2! 5, characterized in that the heat exchange surfaces (11, 8) have a curvature. 27. Device according to claim II and dependent claim 25, characterized in that the heat exchange surfaces include pockets (100) through which a heat exchange medium flows. 28. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 25, dadurch gekenn7eicli- net, dass die Wärmeaustauschflächen Taschen (100) einschliessen, die mit einem Wärme austauschmedium angefüllt sind. 29. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 25, mit einer mit kegel förmigem (108) und darunterliegendem trichterförmigem Plattenrost (109) aus gestatteten Kammer, gekennzeichnet durch innerhalb derselben angeordnete Rohrbündel (118), die von einem zentralen Behälter (115) zu einem ringförmigen Behälter (117) hin führen, der die Kammer umgibt. 30. Device according to claim 1I and dependent claim 25, characterized in that the heat exchange surfaces include pockets (100) which are filled with a heat exchange medium. 29. The device according to claim II and dependent claim 25, with a conical (108) and underlying funnel-shaped plate grate (109) from permitted chamber, characterized by arranged within the same tube bundle (118), which from a central container (115) to an annular Guide container (117) that surrounds the chamber. 30th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeich net, dass die Elemente der von den Behand lungsgasen durchströmten Zwischenböden (102, 108, 109) als Wärmeaustauschelemente ausgebildet sind. ' 3,1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass. im Innern der Kammer (128) eine ringförmige Kammer (12.9) angeordnet ist, die einen ringförmigen Schlitz (130) besitzt, aus dem der staub beladene Gasstrom in das abwärts wandernde mit Staubbestandteilen zu versehende Material eingeleitet wird. 32. Device according to claim II and dependent claim 25, characterized in that the elements of the intermediate floors (102, 108, 109) through which the treatment gases flow are designed as heat exchange elements. '3.1. Device according to patent claim II, characterized in that an annular chamber (12.9) is arranged in the interior of the chamber (128) which has an annular slot (130) from which the dust-laden gas flow into the downwardly moving material to be provided with dust constituents is initiated. 32. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungs winkel der Rostelemente (1?2),. aus denen die Zwischenböden bestehen, mindestens so gross ist wie der Fliesswinkel des zu behandelnden Materials. 33. Device according to claim II, characterized in that the angle of inclination of the grate elements (1? 2),. from which the intermediate floors consist, is at least as large as the flow angle of the material to be treated. 33. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch eine Drosseldüse (134), die mit einem ringförmigen Spalt (1316) einem konischen Strahlrohr (135) gegenüber steht; in das von einer Cuasfördervorriehtung das mit Staub zu beladende Gas mit ausrei chender Vorpressung eingeblasen wird, um eine den ringförmigen Spalt (13,6) umge bende Kammer<B>(137),</B> in die durch eine Transportvorrichtung (138) die staubförmi- gen EinpudeiLtngsstoffe eingetragen werden. Device according to patent claim 1I, characterized by a throttle nozzle (134) which faces a conical jet pipe (135) with an annular gap (1316); into which the gas to be loaded with dust is blown with sufficient pre-compression by a Cuasfördervorriehtung, around a chamber <B> (137), </B> surrounding the annular gap (13,6), into which a transport device (138) the powdered ingredients are introduced.
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