Schleppangel.
Beim Fischen mit Schlepper, beispielsweise Spinnfischen, wählt man die Angel mit Rücksicht auf die herrschenden Lichtverhältnisse, die Beschaffenheit des Wassers in bezug auf Farbe und Klarheit, die Art des Fisches usw. Infolgedessen, gehören zu einer Ausrüstung verschiedenartige Angelsorten, und zu jeder Sorte gehören versehie- dene Farben. Eine vollstÏndige Ausr stung ist daher verhältnismässig kostspielig.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleppangel mit einem an einem spulenformigen Schlepper drehbar angebrachten Blinker, der von einem am Angel körper clrehbar angebrachten U-formigen Bügel getragen wird, der auf einer durch die Sehenkelenden des Bügels gehenden Spindel gelagert ist Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Blinker nahe seinem Rande mit einer Ausnehmung versehen ist, an die sich ein zur Kante gehender Schlitz anschliesst, zwecks Ermoglichung einer l¯s baren Befestigung des Blinkers am Bügel.
Infolge dieser Ausbildung k¯nnen f r ein und denselben Angelkorper verschiedene Blinker mit versehiedenen Farben oder Formen verwendet werden, was eine Ersparnis bedeutet und gleichzeitig die Möglichkeit eines rasehen Auswechselns des Blinkers mit sich führt, was vom Standpunkt des Fischers oft sehr wertvoll ist, da die Angel in kürzester Zeit stark weehselnden Verhältnissen ange- pa¯t werden kann,
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ge mäss der Erfindung ausgebildeten Schlepp- angel.
Fig. 2 2 zeigt in grösserem NIassstab eine Einzelheit, während Fig. 3 ebenfalls in gr¯ sserem Massstab eine Draufsicht eines zur Angel gehörenden Blinkers darstellt.
Die in Fig. 1 gezeigte Angel hat eine Spindel 1, die mit einer Ose 2 zum Anschluss an n die Angelleine sowie mit einer Ose 3 versehen ist, an der ein federbekleideter dreifacher Haken 4 befestigt ist. Auf die Spindel 1 ist ein spulenförmiger Schlepper 5 aufgeschoben, der vorzugsweise aus Blei oder dergleichen besteht. Auf der Spindel sind ferner zwei Kugeln 6 und 7 angebracht,zwischen denen sieh ein U-formiger Bügel 8 befindet, der den Blinker 9 trägt. Die Angel ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass der Blinker 9 beim Gang durch das Wasser sich um die Spindel 1 dreht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat der Blinker 9 eine langgestreckte Form und ist an seinem breiteren Ende nahe dem Rande mit einer runden Ausnehmung 10 versehen, an die sich ein schmaler Schlitz 11 anschlie¯t, der bis zum Rande geht.
Zwecks Anbringung des Blinkers 9 wird dieser mit dem Sehlit% 11 ber die Spindel l seitlich des Bügels 8 geschoben, wie dies in vollen Linien in Fig. 2 angedeutet ist. Die Ausnehmung 10 ist so grogs, dass sie über das Ende 8a des Bügels 8 geht, wenn die Spindel 1 am Boden der Ausnehmung anliegt, wobei der Blinker 9 die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete SchrÏglage einnimmt, aus welcher der Blinker entlang dem obern Schenkel des Bügels geschoben und in die in Fig.
1 dargestellte Lage herab geschwenktwerdenkann. Die Dicke des Bügels 8 ist grosser als die Breite des Schlit- zes 11, so da¯ der Blinker 9 in der Gebrauchs- lage vom B gel nicht entfernt werden kann.
Um den Schlitz 11 über die Spindel 1 schieben zu können, muss seine Breite natiirlich grosser sein als die Dicke der den Bügel 2 tragenden Spindel 1.
Zwischen den Schenkeln des Bügels 8 ist auf der Spindel 1 eine den Abstand zwisehen den Schenkeln teilweise ausfüllende Hülse 12 angebracht, die zum Zweeke hat, ein unbeab- sichtigtes Entiernen des Blinkers 9 zu verhindern.
Aus der obigen Besehreibung ergibt sich, dass der Blinker mit einem einfaehen Handgriff angebraeht und entfernt werden kann, wobei er jedoch in einer besonderen Weise gehandhabt werden mu¯, um zu verhindern, dass er bei seiner Anwendung herabfallt.
Das Auswechseln erfolgt so rasch, dass der Fischer sogar bei wiederholten Würfen naeh derselben Beute die Blinker auswechseln und versehiedene Formen, Farben und Muster pr fen kann, falls der Fisch nicht- sofort anbeisst.
Troll.
When fishing with a tugboat, for example spin fishing, the fishing rod is chosen with regard to the prevailing light conditions, the nature of the water in terms of color and clarity, the type of fish, etc. As a result, different types of fishing belong to a set of equipment and belong to each type different colors. A complete set of equipment is therefore relatively expensive.
The present invention relates to a trolling rod with a turn signal rotatably attached to a spool-shaped tractor, which is carried by a U-shaped bracket which is rotatably attached to the fishing rod and which is mounted on a spindle passing through the ends of the bracket that the turn signal is provided with a recess near its edge, to which a slot that goes to the edge is connected, in order to enable a removable attachment of the turn signal to the bracket.
As a result of this training, different blinkers with different colors or shapes can be used for the same fishing rod, which means a saving and at the same time allows the blinker to be changed quickly, which is often very valuable from the point of view of the fisherman Angel can be adapted to severely disparaging conditions in a very short time,
An exemplary embodiment of the invention is shown in the accompanying drawing. 1 is a side view of a trolling rod designed according to the invention.
Fig. 2 2 shows a detail on a larger scale, while Fig. 3 also shows a plan view of a flasher belonging to the Angel on a larger scale.
The fishing rod shown in FIG. 1 has a spindle 1 which is provided with an eyelet 2 for connection to the fishing line and with an eyelet 3 to which a spring-clad triple hook 4 is attached. A spool-shaped tractor 5, which is preferably made of lead or the like, is pushed onto the spindle 1. Two balls 6 and 7 are also attached to the spindle, between which a U-shaped bracket 8 is located, which carries the indicator 9. The tang is designed in a manner known per se in such a way that the indicator 9 rotates around the spindle 1 when walking through the water.
As can be seen from Fig. 3, the blinker 9 has an elongated shape and is provided at its wider end near the edge with a round recess 10, to which a narrow slot 11 connects, which extends to the edge.
For the purpose of attaching the blinker 9, it is pushed with the sehlit 11 over the spindle 1 to the side of the bracket 8, as indicated in full lines in FIG. The recess 10 is so large that it goes over the end 8a of the bracket 8 when the spindle 1 rests on the bottom of the recess, the indicator 9 assuming the inclined position indicated by dashed lines in FIG. 2 from which the indicator along the pushed the upper leg of the bracket and into the
1 position shown can be pivoted down. The thickness of the bracket 8 is greater than the width of the slot 11, so that the blinker 9 cannot be removed from the bracket in the position of use.
In order to be able to push the slot 11 over the spindle 1, its width must of course be greater than the thickness of the spindle 1 carrying the bracket 2.
Between the legs of the bracket 8, a sleeve 12 is mounted on the spindle 1, which partially fills the distance between the legs and has the purpose of preventing the indicator 9 from being unintentionally removed.
From the above description it follows that the blinker can be attached and removed with a simple handle, but it must be handled in a special way to prevent it from falling during its use.
The change takes place so quickly that the fisherman can change the indicators and check different shapes, colors and patterns even if the fish does not bite immediately, even if the fish is repeatedly thrown at the same prey.