CH295642A - Device for sterilizing liquid food and beverages. - Google Patents

Device for sterilizing liquid food and beverages.

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CH295642A
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Ag Alpura
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Ag Alpura
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
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Description

  

  Vorrichtung zum Entkeimen von flüssigen     Nahrungsmitteln    und Getränken.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Entkeimen von flüssigen Nahrungs  mitteln oder Getränken, bestehend aus einer       Erhitzungseinrichtung,    welche mindestens  einen von der Flüssigkeit unter erhöhtem  Druck durchströmten Kanal besitzt, dessen  Wandung mindestens eine     Einführöffnung     für einen gas- oder dampfförmigen Wärme  träger aufweist, wobei an den Kanal eine  Entspannungseinrichtung zur schnellen Ab  kühlung der Flüssigkeit unter     Drucksenkung     anschliesst.

   Die Vorrichtung nach der Er  findung ist dadurch gekennzeichnet, dass der  Kanal durch ein einsatzloses Rohr gebildet  wird, in dessen Wandung keine Öffnungen  ausser den für die Einführung des Wärme  trägers bestimmten vorhanden sind.  



  Zweckmässig ist der Kanal der Er  hitzungseinrichtung so ausgebildet, dass er  keine einspringenden     )Vandungsteile    und  keine Ausbuchtungen aufweist. Der Kanal  weist zweckmässig über seine ganze Länge  eine solche Form auf, dass die Mittelpunkte  der     Krümmungsradien    der Begrenzungs  kurven der     Querschnittsflächen    ausnahmslos  in das Kanalinnere fallen.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung  besitzt vorteilhaft eine Mehrzahl v an     @Väim    e  träger-Einführöffnungen, welche in einer  Schraubenlinie über mindestens ein Teilstück  der Wandung des Kanals der     Erhitzungsein-          richtung    verteilt sind. Zweckmässig weisen  die-     \V        ärmeträger-Einführöffnungen        rnit    wach  sender Entfernung von der Einmündungs-    stelle der zu behandelnden Flüssigkeit in den  Kanal der     Erhitzungseinriehtung    einen ab  nehmenden Querschnitt auf. Die Kanal  w     andung    besitzt am besten die Form eines  Rotationskörpers.

   Die     Zufuhrkanäle    für den  Wärmeträger können derart gerichtet sein,  dass die Eintrittsrichtung des Wärmeträgers  in die Flüssigkeit jeweils einen spitzen  Winkel mit der durch die Längsachse des  Kanals und die entsprechende     Einführöff-          nung    für den Wärmeträger     bestimmten     Ebene bildet. Mindestens ein Teil der den  Strömungsweg des zugeführten Wärme  trägers begrenzenden Organe der Er  hitzungseinrichtung kann mit einem wärme  isolierenden Material ausgekleidet sein.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen der erfindungsgemässen Vor  richtung veranschaulicht.  



       Fig.1    zeigt einen Längsschnitt durch eine       Erhitzungseinrichtung,          Fig.2    einen in     Fig.1    durch die Linie  A -A angedeuteten Querschnitt und       Fig.    3 einen Querschnitt durch eine  weitere Ausführungsform der Erfindung.  Die     Erhitzungseinrichtung    nach     Fig.    1,  welche insbesondere für die Entkeimung von  Milch und     milchhaltigen    Flüssigkeiten ge  eignet ist, besitzt einen geraden Kanal 1,.  welcher über seine ganze Länge einen kon  stanten kreisförmigen     Durchflussquerschnitt     für die zu behandelnde Flüssigkeit aufweist.

    An der Eintrittsöffnung 2 der     Erhitzungs-          vorrichtung    ist eine nicht gezeichnete An-           schlussleitung    befestigt, welche zur Speisung  der     Erhitzungseinrichtung    mit der zu be  handelnden Flüssigkeit dient. Zur Aufrecht  erhaltung einer kontinuierlichen     Strömung     im Kanal 1 ist im Strömungsweg der Flüssig  keit vor der     Erhitzungseinrichtung    ein nicht  dargestelltes Förderorgan angeordnet. Es  empfiehlt sich, die Flüssigkeit     vorgängig    der  Erhitzung in der     Erhitzungseinrichtung    auf  eine erhöhte Temperatur vorzuwärmen, bei  spielsweise auf annähernd 100  C.

   Der Kanal  1 ist durch einen     rohrförmigen    Körper 3  gebildet, welcher in seiner Aussenwand eine  sich über ein Teilstück erstreckende     Aus-          sparung    4 aufweist. Der rohrförmige Körper  3 ist in ein Mantelrohr 5 eingeschoben. Die  beiden Teile 3     und    5 sind aus     korrosiorkks-          festem    Stahl hergestellt.  



  In der Innenfläche des Kanals 1. ist eine  Reihe von Öffnungen 6 angeordnet, welche  mit dem durch die Aussparung 4 gebildeten  Hohlraum 7 zwischen dem rohrartigen Kör  per 3 und dem Mantelrohr 5 durch Zufuhr  kanäle 8 für den     Wärmeträger    verbunden  sind. Am Mantelrohr 5 ist. ein Stutzen 19  angebracht, durch welchen     Wasserdampf     unter erhöhtem Druck in den Hohlraum 7  geleitet und durch die Kanäle 8 und die  Öffnungen 6 weiter in die durch den Kanal 1  strömende Flüssigkeit eingeführt werden  kann. Das Verhältnis der pro Zeiteinheit  durch den Kanal strömenden Flüssigkeits  menge     zu    der gleichzeitig eingeführten  Dampfmenge kann durch nicht dargestellte       Durchflussregelorgane    beliebig eingestellt  werden.

   Damit lässt sich die für die     Ent-          keimung    der verschiedenen zu behandelnden  Flüssigkeiten erforderliche Temperatur leicht       einstellen.    Diese kann     beispielsweise    für die  Behandlung von Milch und milchhaltigen  Flüssigkeiten 170-220  C betragen, wobei  die Anwendung von Temperaturen über  200  C besondere Vorteile bietet. Die ein  zelnen     Dampfeinführöffnungen    6 sind in  einer Schraubenlinie auf der Innenwand des  Kanals 1 verteilt, was eine gleichmässige Er  hitzung sämtlicher Flüssigkeitsteilchen ge  währleistet. Die Zufuhrkanäle 8 für den    Dampf sind in     Strömungsrichtung    der Flüs  sigkeit geneigt.

   Dadurch wird erreicht, dass  der Wärmeträger eine in die Strömungs  richtung fallende Strömungskomponente be  sitzt, was wesentlich zur Erzielung einer       gl.eichmässigenDurchflussgesch indigkeit    der  Flüssigkeit durch den Kanal 1 beiträgt.  



  Das Mantelrohr 5     ist    an seinen beiden  Enden ausgeweitet. In den dabei entstande  nen Ringräumen sind zwei Stopfbüchsen 9  bzw. 9' angeordnet, welche ein Austreten des  Dampfes aus dem Ringraum 7 verhindern.  



  Der rohrförmige Körper 3 trägt an  seinem in der Zeichnung oben befindlichen  Ende einen fest mit ihm verbundenen  Flansch 10, dessen Bund 11 in die ringför  mige Ausweitung des Mantelrohres 5 an der       Stopfbüchsenpartie    9' hineinragt. Der     Flansch     10 ist durch Zugschrauben 12 mit. einem  auf der erwähnten ringförmigen Ausweitung  des Mantelrohres 5 angeordneten Flansch  13 verbunden. Die von den Schrauben 12  ausgeübte Zugkraft zieht das auf den ring  förmigen Körper 3 spielfrei aufgeschobene  Mantelrohr nach oben; dabei wird das Dich  tungsmaterial der Stopfbüchse 9' gegen den  festen Bund 11 des     Flansches    10 gepresst  und verhindert das Entweichen von Dampf  aus dem Hohlraum 7.

   Am gegenüberliegen  den Ende ist das Mantelrohr mit einem  Flansch 14 versehen, welcher mittels Zug  schrauben 15 mit einem lose auf den     rohr-          förmigen    Körper 3 aufgeschobenen Flansch  16 verbunden ist.     Dieser    besitzt einen Bund  17, welcher in analoger W eise in die ring  förmige Ausweitung des Mantelrohres 5 an  der     Stopfbüchsenpartie    9 hineinragt und  deren     Dichtungsmaterial        zusammenpresst.     



  Die einzelnen     Dampfeinführöffnungen    3  sind derart ausgebildet, dass sie mit wachsen  der Entfernung von der Eintrittsöffnung 2  des Kanals 1 einen abnehmenden Durch  flussquerschnitt und einen zunehmenden Ab  stand voneinander aufweisen. Damit kann  erreicht werden, dass trotz verminderter Tem  peraturdifferenz zwischen Dampf und Flüs  sigkeit mit wachsender     Entfernung    von der  Eintrittsöffnung des Kanals 1 die durch die      letzten Öffnungen eingeführten verminder  ten Dampfmengen vollständig kondensieren,  was wesentlich zur     Erzielung    einer konti  nuierlichen Strömung der Flüssigkeit und  damit zu einer gleichmässigen Erwärmung  sämtlicher Flüssigkeitsteilchen beiträgt.  



  Der in     Fig.    2 dargestellte Querschnitt  durch die     Erhitzungsvorriehtung    ist in       Fig.1    durch die strichpunktierte Linie     A-A     angedeutet. Die Bezugszeichen haben dieselbe  Bedeutung wie in     Fig.    1. Die     Zuführkanäle    8  sind derart gerichtet,     da.ss    die Eintrittsrich  tung des Dampfes in den Kanal 1 jeweils  einen spitzen Winkel mit der durch die  Längsachse des Kanals und die entspre  chende Eintrittsöffnung bestimmten Ebene  bildet.

   Diese Anordnung gestattet, die kine  tische Energie des eingeführten Dampfes zur  Erteilung eines     Drallimpulses    an die ein  zelnen Flüssigkeitsteilchen auszunützen, was  die Turbulenz der     Flüssigkeitsströmung    er  höht und damit ebenfalls zu einer gleich  mässigen Erhitzung aller Flüssigkeitsteilchen  beiträgt.  



  Die schnelle Drucksenkung erfolgt in  einer an die Austrittsöffnung des Kanals 1  angeschlossenen, nicht dargestellten Ent  spannungseinrichtung, in welcher die er  hitzte Flüssigkeit auf Atmosphärendruck  oder einen wenig darüber liegenden Druck  entspannt wird. Durch Verwendung geeigne  ter Vakuumeinrichtungen kann die Flüssig  keit auch auf einen unterhalb des Atmosphä  rendruckes liegenden Druck entspannt wer  den. Dabei erfolgt eine schnelle Temperatur  senkung auf den entsprechenden Siedepunkt,  wobei gleichzeitig wieder Dampf entweicht.

    Die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsströmung  wird zweckmässig so eingestellt, dass die  Dauer der Wärmebehandlung durch Er  hitzung bis zur     Drucksenkung    in der Ent  spannungseinrichtung weniger als 1 Sekunde  beträgt, was bei der erfindungsgemässen Vor  richtung in der Regel auch zur Vernichtung  der hitzeresistentesten Keime genügt.  



  Die     geschilderte    Formgebung des Kanals  der     Erhitzungseinrichtung    gewährleistet eine  gleichmässige Erhitzung sämtlicher Flüssig-         keitsteilchen    ohne nachteilige Veränderung  der     Eigenschaften    der Flüssigkeit.

   Die Ab  wesenheit von     Einsatzkörpern    und von Ein  sprüngen     und    Ausbuchtungen verhindert das  Entstehen von Strömungsbereichen, in wel  chen die Geschwindigkeit     imd    die Turbulenz  der Flüssigkeit derart vermindert sind, dass  einzelne Flüssigkeitsteilchen auf den Ober       fläehen    der Einsatzkörper zum     Anbrennen     neigen, und fördert eine gleichmässige     Ge.          sehwindigkeitsverteilung    über den ganzen       Durchfhissquerschnitt.     



  In gewissen Fällen empfiehlt es sich,  durch Verwendung von Material verminder  ten     Wärmeleitvermögens    den Wärmetransport  von der Innenwand der     Wärmeträger-Zuführ-          kanäle    an benachbarte metallische Teile,  welche mit der Flüssigkeit in Berührung  kommen,     zii    vermindern.     Fig.    3 zeigt im Quer  schnitt eine derartige Ausführung, bei der die       Zuführkanäle    8 und die den Hohlraum 7 be  grenzende Oberfläche des     ringförmigen     Körpers 3 mit einem wärmeisolierenden  Material 18 -     beispielsweise    keramisches  Material - ausgekleidet sind.

   Der Quer  schnitt des Kanals der     Erhitzungsvorrichtung     kann rund, drei- oder mehreckig oder auch  leicht gewellt geformt sein.



  Device for sterilizing liquid food and beverages. The invention relates to a device for sterilizing liquid food or beverages, consisting of a heating device which has at least one channel through which the liquid flows under increased pressure, the wall of which has at least one inlet opening for a gaseous or vaporous heat carrier Channel connects to a relaxation device for rapid cooling of the liquid while lowering the pressure.

   The device according to the invention is characterized in that the channel is formed by an insert-free tube, in the wall of which there are no openings other than those intended for the introduction of the heat carrier.



  The channel of the heating device is expediently designed so that it has no protruding wall parts and no bulges. The channel expediently has a shape over its entire length such that the center points of the radii of curvature of the limiting curves of the cross-sectional areas fall without exception into the interior of the channel.



  The device according to the invention advantageously has a plurality of carrier insertion openings which are distributed in a helical line over at least a portion of the wall of the duct of the heating device. The cross-section of the carrier-carrier introduction openings expediently decreases with increasing distance from the point where the liquid to be treated flows into the channel of the heating unit. The channel wall is best in the form of a solid of revolution.

   The supply channels for the heat carrier can be directed in such a way that the direction of entry of the heat carrier into the liquid forms an acute angle with the plane defined by the longitudinal axis of the channel and the corresponding insertion opening for the heat carrier. At least some of the organs of the heating device that limit the flow path of the supplied heat can be lined with a heat-insulating material.



  In the drawing, some embodiments of the inventive device are illustrated approximately.



       FIG. 1 shows a longitudinal section through a heating device, FIG. 2 shows a cross section indicated in FIG. 1 by the line A-A, and FIG. 3 shows a cross section through a further embodiment of the invention. The heating device according to FIG. 1, which is particularly suitable for sterilizing milk and liquids containing milk, has a straight channel 1. which has a constant circular flow cross-section for the liquid to be treated over its entire length.

    A connection line, not shown, is attached to the inlet opening 2 of the heating device and serves to supply the heating device with the liquid to be treated. To maintain a continuous flow in the channel 1, a conveying member, not shown, is arranged in the flow path of the liquid in front of the heating device. It is advisable to preheat the liquid to an elevated temperature in the heating device before it is heated, for example to approximately 100 C.

   The channel 1 is formed by a tubular body 3 which has a recess 4 extending over a section in its outer wall. The tubular body 3 is pushed into a jacket tube 5. The two parts 3 and 5 are made of corrosion-resistant steel.



  In the inner surface of the channel 1. a number of openings 6 is arranged, which are connected to the cavity 7 formed by the recess 4 between the tubular Kör by 3 and the jacket tube 5 by supply channels 8 for the heat carrier. On the jacket pipe 5 is. a nozzle 19 is attached through which water vapor can be passed under increased pressure into the cavity 7 and through the channels 8 and the openings 6 can be introduced further into the liquid flowing through the channel 1. The ratio of the amount of liquid flowing through the channel per unit of time to the amount of steam introduced at the same time can be set as desired by flow regulating elements (not shown).

   This makes it easy to set the temperature required for sterilizing the various liquids to be treated. For example, for the treatment of milk and milk-containing liquids, this can be 170-220 C, the use of temperatures above 200 C offering particular advantages. The individual vapor inlet openings 6 are distributed in a helical line on the inner wall of the channel 1, which ensures uniform heating of all liquid particles. The supply channels 8 for the steam are inclined in the flow direction of the liq fluid.

   This ensures that the heat transfer medium has a flow component falling in the direction of flow, which makes a significant contribution to achieving an even flow rate of the liquid through channel 1.



  The jacket tube 5 is widened at both ends. Two stuffing boxes 9 and 9 ', which prevent the steam from escaping from the annular space 7, are arranged in the annular spaces created in the process.



  The tubular body 3 carries at its end located at the top in the drawing a flange 10 firmly connected to it, the collar 11 of which protrudes into the ringför-shaped expansion of the casing tube 5 at the stuffing box section 9 '. The flange 10 is connected by tension screws 12. a flange 13 arranged on the aforementioned annular expansion of the jacket tube 5. The tensile force exerted by the screws 12 pulls the casing tube pushed onto the ring-shaped body 3 without play upwards; In the process, the sealing material of the stuffing box 9 ′ is pressed against the fixed collar 11 of the flange 10 and prevents steam from escaping from the cavity 7.

   At the opposite end, the casing tube is provided with a flange 14 which is connected by means of tension screws 15 to a flange 16 loosely pushed onto the tubular body 3. This has a collar 17 which protrudes in an analogous manner into the ring-shaped expansion of the jacket tube 5 on the stuffing box section 9 and compresses the sealing material.



  The individual steam introduction openings 3 are designed in such a way that as the distance from the inlet opening 2 of the channel 1 increases, they have a decreasing flow cross-section and an increasing distance from one another. In this way it can be achieved that, despite the reduced temperature difference between steam and liquid, with increasing distance from the inlet opening of the channel 1, the reduced amounts of steam introduced through the last openings condense completely, which is essential to achieve a continuous flow of the liquid and thus to a uniform heating of all liquid particles contributes.



  The cross section through the heating device shown in FIG. 2 is indicated in FIG. 1 by the dash-dotted line A-A. The reference symbols have the same meaning as in FIG. 1. The feed channels 8 are directed such that the direction of entry of the steam into the channel 1 forms an acute angle with the plane defined by the longitudinal axis of the channel and the corresponding inlet opening.

   This arrangement allows the kinetic energy of the introduced vapor to be used to issue a swirl pulse to the individual liquid particles, which increases the turbulence of the liquid flow and thus also contributes to uniform heating of all liquid particles.



  The rapid pressure reduction takes place in a connected to the outlet opening of the channel 1, Ent voltage device, not shown, in which he heated liquid is relaxed to atmospheric pressure or a little above pressure. By using suitable vacuum devices, the liquid can also be relaxed to a pressure below atmospheric pressure. The temperature drops rapidly to the corresponding boiling point, with steam escaping again at the same time.

    The speed of the liquid flow is expediently set so that the duration of the heat treatment by heating up to the pressure drop in the relaxation device is less than 1 second, which in the device according to the invention is usually sufficient to destroy the most heat-resistant germs.



  The described shape of the channel of the heating device ensures uniform heating of all the liquid particles without any disadvantageous change in the properties of the liquid.

   The absence of inserts and indentations and bulges prevents the creation of flow areas in which the speed and turbulence of the liquid are reduced to such an extent that individual liquid particles tend to burn on the surface of the inserts, and promotes a uniform surface. Speed distribution over the entire cross section.



  In certain cases it is advisable to reduce the heat transport from the inner wall of the heat carrier supply ducts to neighboring metallic parts which come into contact with the liquid by using material with reduced thermal conductivity. Fig. 3 shows in cross-section such an embodiment in which the feed channels 8 and the surface of the annular body 3 bordering the cavity 7 be with a heat insulating material 18 - for example ceramic material - are lined.

   The cross-section of the channel of the heating device can be round, triangular, polygonal or slightly corrugated.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln oder Getränken, bestehend aus einer Erhitzungseinrichtung, welche min destens einen von der Flüssigkeit unter er höhtem Druck durchströmten Kanal besitzt, dessen Wandung mindestens eine Einführ- öffnung für einen gas- oder dampfförmigen Wärmeträger aufweist, wobei an den Kanal eine Entspannungseinrichtung zur schnellen Abkühlung der Flüssigkeit. unter Druck senkung anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal durch ein einsatzloses Rohr gebildet wird, in dessen Wandung keine Öffnungen ausser den für die Einführung des Wärmeträgers bestimmten vorhanden sind. Claim: Device for sterilizing liquid food or beverages, consisting of a heating device which has at least one channel through which the liquid flows under increased pressure, the wall of which has at least one inlet opening for a gaseous or vaporous heat carrier, with the Channel a relaxation device for rapid cooling of the liquid. adjoins under pressure reduction, characterized in that the channel is formed by an insert-free tube, in the wall of which there are no openings other than those intended for the introduction of the heat carrier. UNTERANSPRLTCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal der Er- hitzungseinrichtung keinen einspringenden Wandungsteil aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wandung des Kanals keine Ausbuchtungen aufweist. SUB-CLAIM 1. Device according to claim, characterized in that the channel of the heating device has no re-entrant wall part. 2. Device according to claim, characterized in that the wall of the channel has no bulges. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Kanal über seine ganze Länge eine solche Form aufweist, dass die Mittelpunkte der Krümmungsradien der Begrenzungskurven der Querschnitts flächen in das Kanalinnere fallen. . 3. Device according to claim, characterized in that the channel has a shape over its entire length such that the centers of the radii of curvature of the limiting curves of the cross-sectional areas fall into the interior of the channel. . Vorrichtung nach Patentanspruch mit einer Mehrzahl von Wärmeträger-Einführ- öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeträger-Einführöffnungen in einer Schraubenlinie über mindestens ein Teilstück der Wandung des Kanals der Erhitzungs- einrichtung verteilt sind. 5. Device according to patent claim with a plurality of heat carrier introduction openings, characterized in that the heat carrier introduction openings are distributed in a helical line over at least part of the wall of the duct of the heating device. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch mit einer Mehrzahl von Wärmeträ.ger-Einführ- öffnungen, dadurch gekennzeichnet, .dass die Wärm2trägerLEinführöffnungen mit wach sender Entfernung von der Einmündungs- stelle der zu behandelnden Flüssigkeit in den Kanal der Erhitzungseinrichtung einen ab nehmenden Querschnitt aufweisen. 6. Device according to patent claim with a plurality of heat carrier introduction openings, characterized in that the heat carrier introduction openings have a decreasing cross-section with increasing distance from the point where the liquid to be treated flows into the channel of the heating device. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch mit einer Mehrzahl von Z@Tärmeträger-Einführ- öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeträger-Einführöffnungen mit wach- Sender Entfernung von der Einmündungs- stelle der zu behandelnden Flüssigkeit in den Kanal der Erhitzungseinrichtung einen zu nehmenden Abstand voneinander aufweisen. 7. Apparatus according to patent claim with a plurality of Z @ heat carrier introduction openings, characterized in that the heat carrier introduction openings are spaced apart from one another at a distance from the point where the liquid to be treated flows into the channel of the heating device. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zufuhrkanäle für den Wärmeträger derart gerichtet sind, dass der in den Strömungsweg der Flüssigkeit eingeführte Wärmeträger eine in die Strö mungsrichtung der Flüssigkeit fallende Strö mungskomponente besitzt. B. Device according to claim, characterized in that the supply channels for the heat carrier are directed such that the heat carrier introduced into the flow path of the liquid has a flow component falling in the direction of flow of the liquid. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Kanals die Form eines Rotationskörpers besitzt, und dass die Zufuhrkanäle und die Einführöffnungen für den Wärmeträger der art gerichtet sind, da.ss die Eintrittsrichtung des Wärmeträgers in :die Flüssigkeit jeweils einen spitzen Winkel mit der durch die Längsachse des Kanals und die entsprechende Einführöffnung für den Wärmeträger be stimmten Ebene bildet. 9. Device according to claim, characterized in that the inner surface of the channel has the shape of a body of revolution, and that the supply channels and the inlet openings for the heat carrier are directed in such a way that the direction of entry of the heat carrier is in: the liquid in each case an acute angle with the through the longitudinal axis of the channel and the corresponding insertion opening for the heat carrier be certain level forms. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der den Strömungsweg des Wärmeträgers begrenzenden Organe der Erhitzungseinrich- tung mit wärmeisolierendem Material ausge kleidet sind. Device according to patent claim, characterized in that at least some of the organs of the heating device which delimit the flow path of the heat transfer medium are lined with heat-insulating material.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052786B (en) * 1956-09-26 1959-03-12 Daveat Milk Processes Co Process for the sterilization of milk and other beverages in the food industry
EP0839461A1 (en) * 1996-10-31 1998-05-06 Societe Des Produits Nestle S.A. Process and apparatus for heating, pasteurising and sterilising of liquids

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