CH435347A - Method for limiting the wall temperature of a partition between heat-exchanging media and the device for carrying out the method - Google Patents

Method for limiting the wall temperature of a partition between heat-exchanging media and the device for carrying out the method

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CH435347A
CH435347A CH593063A CH593063A CH435347A CH 435347 A CH435347 A CH 435347A CH 593063 A CH593063 A CH 593063A CH 593063 A CH593063 A CH 593063A CH 435347 A CH435347 A CH 435347A
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CH
Switzerland
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heat
medium
flow
partition
wall
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CH593063A
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German (de)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Dr Tech Sandri
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Waagner Biro Ag
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Description

  

  Verfahren     zur        Begrenzung    der Wandtemperatur     einer    Trennwand     zwischen        wärmetauschenden     Medien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Begrenzung der Wandtemperatur einer Trennwand zwi  schen wärmeaustauschenden Medien und auf eine Vor  richtung zur Durchführung des Verfahrens.  



  Es ist bekannt, dass zwischen der Temperatur eines  Materials und dessen Festigkeitseigenschaften be  stimmte Zusammenhänge bestehen.     Hiedurch    wird die  Anwendung von Materialien für Betriebsfälle mit be  stimmten Temperaturbedingungen begrenzt. So werden  z. B. beim Wärmeaustausch zwischen zwei verschieden  heissen, flüssigen oder gasförmigen Medien die zwischen  diesen beiden Medien angeordneten Trennwände beson  deren Temperaturbedingungen     unterworfen.    Die     Mate-          rialtemp:ratur    solcher Trennwände ist abhängig von den  Temperaturen der beiden wärmetauschenden Medien,  von deren     Wärmeübergangszahl    an die Trennwand und  von der Wärmeleitzahl der Trennwand selbst.  



  Die Ein- und Austrittstemperaturen der wärmetau  schenden Medien sind für gewöhnlich gegeben und kön  nen nicht geändert werden. Es ist aber bekannt, zur Be  grenzung der     Trennwandtemperatur    die beiden wärme  tauschenden Medien im Gleichstrom zueinander strö  men zu lassen, obwohl     hiedurch    der Wärmeaustausch  verschlechtert und     die    gesamte     Wärmetauschfläche        ver-          grössert    wird.

   Eine derartige Lösung stellt also einen  Kompromiss dar, durch welchen zu Gunsten einer nied  rigeren     Trennwandtemperatur    bzw. zwecks Vermeidung  eines teueren     Trennwandmaterials    eine grössere     Wär-          metauschfläche    in Kauf genommen wird.  



  Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu  grunde, einen derartigen Nachteil zu vermeiden, wobei  davon ausgegangen wird, dass bei Wärmetauschern, bei  welchen die wärmetauschenden Medien durch eine  Trennwand getrennt sind, die     Trennwandtemperaturen,     über die gesamte Strömungsstrecke gesehen, zwischen  einem Höchst- und einem Tiefstwert variieren.

   Hohe       Trennwandtemperaturen    treten vor allem an Stellen auf,  an welchen hohe Temperaturen des wärmeabgebenden  Mediums auch hohe Temperaturen des wärmeaufneh  menden Mediums entsprechen, und umgekehrt treten    niedrige     Trennwandtemperaturen    an Stellen auf, an wel  chen tiefe Temperaturen des wärmeabgebenden  Mediums tiefen Temperaturen des wärmeaufnehmenden  Mediums entsprechen, wie dies beispielsweise bei wirt  schaftlichen Gegenstromschaltungen der Fall ist.

       Ge-          mäss    dem Verfahren nach der Erfindung wird im Strö  mungsweg des wärmeaufnehmenden Mediums und/oder  des wärmeabgebenden Mediums möglichst über den ge  samten Bereich der     Wärmetauschfläche    das Verhältnis  der     Wärmeübergangszahl    des wärmeabgebenden  Mediums zu der des wärmeaufnehmenden Mediums an  keiner Stelle dieses Bereiches grösser gehalten, als das  Verhältnis der Differenz zwischen der höchstzulässigen  Wandtemperatur und der Temperatur des wärmeauf  nehmenden Mediums an dieser Stelle zu der Differenz  zwischen der Temperatur des wärmeabgebenden  Mediums und der     höchstzulässigen    Wandtemperatur an  der gleichen Stelle.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrich  tung zur Durchführung des Verfahrens, die gekenn  zeichnet ist durch eine derartige Ausbildung der Trenn  wand zwischen den wärmeaustauschenden Medien und/  oder der übrigen für die Strömungsführung des einen  Mediums vorgesehenen Begrenzungswand, dass in Rich  tung steigender Temperatur des wärmeaufnehmenden  Mediums bzw. in dessen Strömungsrichtung die Wärme  übergangszahlen an der Trennwand auf der Seite des  wärmeabgebenden Mediums abnehmen     und/oder    auf  der Seite des wärmeaufnehmenden Mediums zunehmen.  



  Ferner betrifft die Erfindung die Anwendung des  Verfahrens auf einen Dampfkessel, bei dem das wärme  abgebende Medium Rauchgas und     das    wärmeaufneh  mende Medium überhitzter Dampf ist.  



  Vorteilhaft kann     bei,der    Vorrichtung zur Durchfüh  rung des vorliegenden Verfahrens eine derartige Ausbil  dung der Trennwand     und/oder    der übrigen Begren  zungswand vorgesehen sein, dass in     Richtung    steigender  Temperatur des wärmeaufnehmenden Mediums die  Strömungsgeschwindigkeit des wärmeabgebenden      Mediums abnimmt     und/oder    die Strömungsgeschwindig  keit des wärmeaufnehmenden Mediums zunimmt.  



  Hierfür kann die Ausbildung der Trennwand und/  oder der übrigen     Begrenzungswand    zweckmässig so ge  wählt sein,     dass    in Richtung steigender Temperatur des  wärmeaufnehmenden Mediums der Strömungsquer  schnitt des bzw. der Strömungskanäle für das wärmeab  gebende Medium zunimmt und/oder der Strömungs  querschnitt des bzw. der Strömungskanäle für das wär  meaufnehmende Medium abnimmt.

   Dabei kann die  Trennwand aus Rohren bestehen, die die Strömungska  näle für eines der beiden wärmeaustauschenden     Medien     bilden und deren     Rohrdurchmesser    in Strömungsrich  tung dieses einen Mediums stetig oder schrittweise ab  nimmt, wobei die Rohre derart angeordnet sind, dass sie  von dem anderen Medium quer zur Rohrachse um  strömt werden und der zwischen den     Rohren    verblei  bende Strömungsquerschnitt in Strömungsrichtung die  ses anderen Mediums abnimmt.  



  Weiter kann bei der Vorrichtung zur Durchführung  des vorliegenden Verfahrens die Trennwand     unidioder     die übrige Begrenzungswand     vorteilhaft    derart ausge  bildet sein, dass die für den Wärmeübergang wirksame       Trennwandoberfläche    pro Wegeinheit in Richtung stei  gender Temperatur des wärmeaufnehmenden     Mediums     auf der Seite des wärmeabgebenden Mediums abnehmen  und/oder auf der Seite des wärmeaufnehmenden  Mediums zunehmen.  



  Hierfür können zweckmässig an der Trennwand auf  der Seite des wärmeabgebenden Mediums     und/oder    auf  der Seite des wärmeaufnehmenden Mediums Rippen  angeordnet sein, deren Höhe jeweils in Strömungsrich  tung des betreffenden Mediums zunimmt. Zweckmässig  kann ferner dabei die Trennwand aus Rohren bestehen,  die die Strömungskanäle für eines der beiden wärmeaus  tauschenden Medien bilden, deren Abstand in Strö  mungsrichtung des anderen Mediums abnimmt.  



  Im folgenden sind zunächst die für das Verfahren  nach der Erfindung allgemein geltenden Grundlagen  näher erläutert, und     anschliessend    sind anhand der  Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der     erfindungs-          gemässen    Vorrichtung zur     Durchführung    des Verfahrens  nach der Erfindung beschrieben.  



  Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird vorteil  haft an Stellen hoher     Temp--raturen    des wärmeabgeben  den und wärmeaufnehmenden Mediums durch Vermin  derung der Strömungsgeschwindigkeit des wärmeabge  benden Mediums dessen Wärmeübergang an die Trenn  wand vermindert und andererseits durch Erhöhung der       Strömungsgeschwindigkeit    des wärmeaufnehmenden  Mediums der Wärmeübergang von der Trennwand an  das wärmeaufnehmende Medium und somit dessen  Kühlwirkung auf die Trennwand erhöht.

       Anderseits     kann an Stellen niedriger Temperaturen des wärmeab  gebenden und wärmeaufnehmenden Mediums die für das       Trennwandmaterial    höchst zulässige Temperatur da  durch besser ausgenützt werden, dass durch Er  höhung der Geschwindigkeit des wärmeabgebenden  Mediums dessen Wärmeübergang an die Trennwand       verbessert    und andererseits durch     Verminderung    der  Strömungsgeschwindigkeit des wärmeaufnehmenden Me  diums der Wärmeübergang von der Trennwand an das  wärmeaufnehmende Medium und somit dessen Kühl  wirkung auf die Trennwand verschlechtert wird.  



  Die gleichen     Effekte    wie durch Variation der Strö  mungsgeschwindigkeit können auch dadurch erzielt wer  den, dass die     Wärmeübergangszahlen    auf der Seite eines    oder beider wärmetauschenden Medien durch konstruk  tive Massnahmen verändert werden. Dies kann z. B.  durch die Veränderung der Teilung von Rohrbündeln in  Strömungsrichtung des einen wärmetauschenden  Mediums geschehen, wobei die Teilung der Rohre quer  zur Strömungsrichtung, der Rohrdurchmesser und somit  der Strömungsquerschnitt konstant bleiben. Aber auch  die Anordnung von Rippen an der Trennwand mit  veränderlicher Teilung kann den Wärmeübergang  verändern, wobei Querschnitt und     Geschwindigkeit    für  das strömende Medium im wesentlichen konstant blei  ben können.  



  Es ist bekannt, dass Veränderungen der Strömungs  geschwindigkeiten von wärmetauschenden Medien oder  der konstruktiven Ausbildung der Trennwand beträcht  liche     Veränderungen    der zur Aufrechterhaltung der  Strömung erforderlichen Druckunterschiede verursa  chen. So hat z. B. eine Verdopplung der Strömungsge  schwindigkeit den drei- bis dreieinhalbfachen Druckver  lust und den sechs- bis sechseinhalbfachen Energiever  lust zur Folge. Gewöhnlich ist man bestrebt, für einen  Wärmetauscher die Gesamtdruck-     und    Energieverluste  für jedes der beiden wärmetauschenden Medien mög  lichst gering zu halten, oder es wird zur Bedingung ge  macht, dass bestimmte, vorgegebene     Gesamtdruckver1u-          ste    nicht überschritten werden.

   Dieser Forderung kann  dadurch entsprochen werden, dass über die gesamte  Strömungsstrecke die     Geschwindigkeitsverteilung    bzw.  die konstruktive     Beeinflussung    des Wärmeüberganges  und damit die Verteilung der Druckverluste für das wär  meabgebende bzw.

   das wärmeaufnehmende Medium  derart erfolgt, dass der quadratische Mittelwert aus der  höchsten und der niedrigsten     Strömungsgeschwindigkeit     längs des Strömungsweges etwa gleich der     Durch-          schnittsströmungsgeschwindigkeit    bei konventioneller       Wärmeaustauschern    ist, dass also Bereichen mit gegen  über dieser     Durchschnittsströmungsgeschwindigkeit    er  höhter     Strömungsgeschwindigkeit,    solche mit gegenüber  dieser     Durchschnittsströmungsgeschwindigkeit    vermin  derter Strömungsgeschwindigkeit gegenüberstehen.  



  Da in den meisten Fällen die pro Zeiteinheit strö  menden Mengen der wärmetauschenden Medien gege  ben sind, wird die Verminderung der Strömungsge  schwindigkeit am besten dadurch verwirklicht, dass die  Querschnitte der Strömungskanäle über die Strömungs  strecke entsprechend variiert werden. Dies kann durch  stufenlose, aber auch durch abgestufte     Querschnittsver-          änderungen    geschehen. Bei Röhrenbündeln in reiner  Gegenstromschaltung ergibt sich bei gleichbleibender  Rohrteilung durch Vergrösserung bzw.     Verkleinerung     des Rohrdurchmessers zwangsläufig eine Verkleinerung  bzw. Vergrösserung des Querschnittes für das     ausser-          halb    der Rohre strömende Medium.

   In ähnlicher Weise  ergibt sich bei Röhrenbündeln, welche im     Kreuzg gen-          strom    geschaltet sind, bei gleichbleibender Rohrteilung  durch Verminderung des Rohrdurchmessers ein kleine  rer Querschnitt für das in den Rohren strömende  Medium, gleichzeitig an derselben Stelle aber eine     Ver-          grösserung    des Querschnittes für das um die Rohre strö  mende Medium und umgekehrt.  



  Eine andere Möglichkeit, den Querschnitt für die  strömenden Medien und     hiemit    den Wärmeübergang  beidseits der Trennwand und die     Druckverlu,te    zu be  einflussen, besteht in der Anordnung von Rippen auf  der einen Seite oder auf beiden Seiten der Trennwand.  Solche Rippen können quer zur Rohrachse, parallel zur  Rohrachse oder auch schraubenlinienförmig angeordnet      sein. Durch Variation der Rippenhöhe lässt sich der  Strömungsquerschnitt entsprechend den Anforderungen  beeinflussen.

   Normalerweise wird durch Variation der  Rippenhöhe gleichzeitig auch der     Rippenwirkungsgrad     für die     Wärmeübertragungszahl    zwischen dem     stömen-          den    Medium und der Trennwand verändert. Der Wär  meübergang und die Druckverluste der strömenden  Medien lassen sich zusätzlich auch noch durch Verände  rung der Rippenteilung vergrössern oder verkleinern.  Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die be  schriebenen Massnahmen in geeigneter Form zu kombi  nieren.  



  Das vorliegende Verfahren kann mit besonderem  Vorteil auf Dampfkessel angewendet werden, und zwar  insbesondere auf jene     Heizflächenabschnitte    des  Dampfkessels, in welchen die für     ferritisches    Rohr  wandmaterial zulässigen     Rohrwandtemperaturen    über  schritten werden.

   Es sind dies vor allem die     überhitzer-          und        Zwischenüberhitzerheizflächen.    Es ist bekannt, dass  infolge der laufenden Steigerung der Leistungen und  Wirkungsgrade von     Dampfkraftanlagen    die     überhit-          zungstemperaturen    für Frisch- und Zwischendampf in  Dampfkesseln so hohe Werte erreicht haben, dass für  das Rohrmaterial für     Dampfüberhitzer    vielfach     austeni-          tische    Stähle verwendet werden müssen, welche den  hierbei auftretenden hohen Wandtemperaturen mit  Sicherheit standhalten.

   Es ist auch bekannt, dass die  Preise für Rohre aus     austenitischem    Material wesentlich  höher sind als für Rohre aus den üblichen     ferritischen     Stählen. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verteue  rung solcher     Dampfüberhitzer    für hohe     überhitzungs-          temperaturen,    und man hat im     Dampfkesselbau    ver  schiedene Massnahmen getroffen, um bei hohen Dampf  temperaturen mit     ferritischem    Rohrmaterial auszukom  men. Bekannt ist z.

   B. die bereits erwähnte Möglichkeit,  temperaturmässig besonders hochbeanspruchte     überhit-          zerrohre    von den Heizgasen bzw. vom Dampf im  Gleichstrom     beaufschlagen    zu lassen. Das vorliegende  Verfahren bietet nun auch hier die Möglichkeit, die  wirtschaftliche Gegenstromschaltung beizubehalten und  trotzdem bei Einhaltung eines vorbestimmten Gesamt  druckverlustes auf der Gas- oder Dampfseite, die im Be  trieb auftretenden     Rohrwandtemperaturen    so zu begren  zen, dass die für     ferritisches    Rohrmaterial höchst zuläs  sige Wandtemperatur nicht überschritten wird.  



  Vorrichtung zur Durchführung des     erfindungsge-          mässen    Verfahrens sind beispielsweise in den     Fig.    1 bis  6 dargestellt.     Fig.    1 zeigt prinzipiell die Anordnung eines       Wärmetauschkanales    mit unterschiedlichen Querschnit  ten, so dass die Geschwindigkeiten und Druckverluste  der wärmeaustauschenden Medien über der gesamten  Strömungsstrecke ändern,

       Fig.    2 und 3 zeigen Quer  schnitte durch ein von den     Wärmeaustauschmedien    im  Gegenstrom durchströmendes     Wärmetauscherrohrbün-          del.    In     Fig.4    ist ein von den     Wärmetauschmedien     durchströmtes Rohrbündel dargestellt.

   Schliesslich zeigt       Fig.    5 ein     Wärmetauscherrohr,    dessen Trennwände bei  derseits mit verschieden hohen Rippen versehen sind  und     Fig.    6 einen aus Rohrschlangen bestehenden Wär  metauscher, mit in der Strömungsrichtung des     wärmeab-          g-benden    Mediums veränderlicher Rohrteilung, im  Querschnitt.  



  In     Fig.    1 ist ein     Strömung-kanal    mit der Trennwand  3 dargestellt, durch welche das wärmeaufnehmende  Medium 1 in Richtung der Pfeile strömt. Ausserhalb der  Trennwand 3 fliesst im Gegenstrom :das wärmeabge  bende Medium 2 ebenfalls in Richtung der Pfeile.

   Das         wärmeaufnehmende    Medium 1 hat im Eintritt in den  Strömungskanal die niedrige Temperatur     t1    und am  Austritt die hohe Temperatur     T,    Das wärmeabgebende  Medium 2 hat an seinem Eintritt in den äusseren Strö  mungskanal die hohe Temperatur     T2    und an seinem  Austritt die niedrige Temperatur     t2.    Im Bereich der  hohen Temperaturen des wärmeabgebenden     und    wär  meaufnehmenden Mediums, beispielsweise an der  strichpunktierten eingezeichneten Stelle     4-4,    hat das  wärmeabgebende Medium 2 einen grossen Strömungs  querschnitt     q2,

  4    und somit eine kleine Strömungsge  schwindigkeit     v",.    Infolge derselben ist der Wärme  übergang vom Medium 2 an die Trennwand 3 an dieser  Stelle relativ schlecht. Anderseits hat das wärmeaufneh  mende Medium 1 an der Stelle 4-4 einen kleinen Strö  mungsquerschnitt     q1,4    und somit eine hohe Strö  mungsgeschwindigkeit     v1,4.    Hierdurch ist der Wärme  übergang von der Trennwand 3 an das wärmeaufneh  mende Medium 1 an dieser Stelle relativ gut. Durch  diese     Massnahmen    ist es möglich, die Temperatur der  Trennwand 3 an dieser Stelle auf ein zulässiges Mass zu  begrenzen.

   Umgekehrt hat an der strichpunktiert einge  tragenen Stelle 5-5 im Bereich der niedrigen Tempera  turen der wärmetauschenden Medien das wärmeabge  bende Medium 2 einen kleinen     Strömungquerschnitt          q2,,    und somit eine hohe Strömungsgeschwindigkeit       v2,5.    Das wärmeaufnehmende Medium hingegen hat  an dieser Stelle einen grossen Strömungsquerschnitt       q1,5.    An der Stelle 5-5 ist daher der Wärmeübergang  vom Medium 2 auf die Trennwand 3 relativ gut und der  Wärmeübergang von der Trennwand 3 auf das Medium  1 relativ schlecht. Durch diese Massnahme wird daher  die an und für sich niedrige Temperatur der Trennwand  3 erhöht.

   Wie bereits erwähnt, ändern sich mit den ver  schiedenen Strömungsgeschwindigkeiten die Druckver  luste     /\p.    Es werden daher für das wärmeabgebende  Medium die Druckverluste     Ap2,4    an der Stelle     4-4     verhältnismässig niedrig sein, während die Druckverlu  ste     /\p2,5    an der Stelle 5-5 relativ hoch sein werden.  Durch diesen Unterschied in den Druckverlusten ist es  möglich, den     Gesamtdruckverlust    über die ganze Strö  mungslänge als Summe der     Einzeldruckverluste    in den  vorgegebenen Grenzen zu halten.

   Das gleiche ergibt sich  auch für das wärmeaufnehmende Medium 1, bei wel  chem die Druckverluste     Ap1,4    an der Stelle 4-4 rela  tiv hoch sein werden, während .die Verluste     Apl,s    an  der Stelle 5-5 relativ niedrig sind.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist ein     Wärmetauscherrohrbün-          del    entsprechend dem Prinzip von     Fig.    1 im Querschnitt  dargestellt, und zwar entspricht der Schnitt in     Fig.    2  etwa der Stelle 4-4 von     Fig.    1 und der Schnitt in     Fig.    3  etwa der Stelle 5-5. Die Strömungskanäle für das wär  meaufnehmende Medium 1 werden hier durch kreiszy  lindrische Rohre mit einer gleichbleibenden Teilung t  gebildet. Das wärmeabgebende Medium 2 strömt     aus-          serhalb    der Rohre, jedoch innerhalb des Wärmetau       schermantels    6.

   Die Rohrwände 3 bilden die Trenn  wand, deren höchstzulässige Temperatur an keiner  Stelle überschritten werden soll. Im Bereich der hohen  Temperaturen der wärmetauschenden Medien werden  die Rohrdurchmesser d klein gewählt, so dass bei gege  bener Teilung t die Zwischenräume S zwischen den ein  zelnen Rohren und     hiemit    die Strömungsquerschnitte für  das wärmeabgebende Medium 2     zwangsläufig    gross aus  fallen (siehe     Fig.    2).

   Umgekehrt verhält es sich, wie in       Fig.    3 gezeigt, im Bereich der niedrigen Temperaturen  der wärmetauschenden Medien, wo durch grosse Rohr-           durchmesser    D bei gleicher Teilung t die Zwischen  räume s zwischen den Rohren und mit ihnen die Quer  schnitte für das wärmeabgebende Medium 2 relativ  klein sind.  



       Fig.4    zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei  welchem das wärmeabgebende Medium 2 zwischen den  Wänden 7 und 8 eines     Strömungskanales    fliesst. In die  sem befinden sich Rohrbündel, in welchen das wärme  aufnehmende Medium 1 im     Kreuz-Gegenstrom    zum  wärmeabgebenden Medium 2 strömt. Die einzelnen,  vertikal übereinander dargestellten Rohrreihen sind mit  einander in Serie geschaltet. In horizontaler Richtung  haben die Rohre 1 die gleichbleibende     Rohrteilung    t.

    Auch hier sind im Bereich der hohen Temperaturen     T1     und     T.    der wärmeaustauschenden     Medien    ;die Rohr  durchmesser d klein     und    die Zwischenräume S zwischen  den Rohren gross. Hingegen sind im Bereich der niedri  gen Temperaturen     t1    und     t2    der wärmeaustauschenden  Medien die Rohrdurchmesser D gross     uriKl    hiermit die  Zwischenräume s zwischen den Rohren klein. Für die       strichpunktiert    eingetragenen Stellen 4-4 und 5-5 gilt  bezüglich der     Rohrwandtemperaturen    und der Druck  verluste das Gleiche wie das, was für     Fig.    1 gesagt  wurde.

    



       Fig.    5 zeigt beispielsweise eine andere Möglichkeit,  die Strömungsgeschwindigkeiten .der wärmetauschenden  Medien und deren Druckverluste zu variieren. Zu die  sem Zweck trägt die Trennwand 3 sowohl auf der Strö  mungsseite des wärmeaufnehmenden Mediums 1 als  auch auf der Strömungsseite des wärmeabgebenden  Mediums 2 Rippen 10 bzw. 9 quer zur Strömungsrich  tung. Durch Veränderung der Rippenhöhe kann der  Strömungsquerschnitt und hiermit der Wärmeübergang  und der Druckverlust     variiert    werden. Daher werden bei  der in     Fig.    5 gezeigten Gegenstromschaltung die an der  Innenseite befindlichen Rippen 10 an den Stellen hoher  Temperaturen der wärmeaustauschenden Medien höher  ausgeführt als an den Stellen niedriger Temperaturen.

         Umgekehrt    werden die an der Aussenseite der Trenn  wand 3 liegenden Rippen 9 an den Stellen hoher Tem  peraturen der wärmeaustauschenden Medien niedriger       ausg führt    als an den Stellen niedriger Temperaturen.  Hierdurch ist der Strömungsquerschnitt     q2,4    für das       wärmeabgebende    Medium 2 an der strichpunktiert     ein-          gestragenen    Stelle 4-4 grösser als der Querschnitt     q2..;     an der Stelle 5-5.

   Mit den Strömungsgeschwindigkeiten  und den Druckverlusten verhält es sich     umgekehrt.    An  dererseits ist der Strömungsquerschnitt     q1,4    für das  wärmeaufnehmende Medium 1 an der Stelle 4-4 kleiner  als der Querschnitt     q1,5    an der Stelle 5-5.

   Durch diese  Massnahmen können die     Trennwandtemperaturen    an  der Stelle 4-4 auf das für das     Trennwandmaterial    zuläs  sige Mass begrenzt werden, während die Wandtempera  turen an der Stelle 5-5, welche mit Rücksicht auf die  niedrigen Temperaturen .der beiden Medien tief liegen,  im Sinne einer     wirtschaftlicheren        Ausnützung    des       Trennwandmaterials    angehoben werden. Bei dem in       Fig.    5 dargestellten Beispiel für den Erfindungsgedanken  spielt aber nicht nur der     veränderliche    Querschnitt eine  Rolle für den Wärmeübergang, sondern auch die ver  schieden hohen Rippen.

   Die Druckverluste :der strömen  den Medien ergeben sich aus den Widerständen der  Rippen und den Strömungsgeschwindigkeiten und daher  kann auch für dieses Ausführungsbeispiel der Gesamt  druckverlust der strömenden Medien so gehalten wer  den, dass er einen bestimmten vorgegebenen Wert nicht  überschreitet.    Schliesslich ist in     Fig.    6 eine     Ausführungsvariante     dargestellt, bei welcher in einem Strömungskanal mit  den Begrenzungswänden 11 das wärmeabgebende  Medium 2 strömt. In .diesem Kanal sind     die    drei Rohr  schlangen 12, 13 und 14 ineinander angeordnet.

   Die  Steigung derselben ändert sich in der Strömungsrichtung  derart,     dass    im Bereich der hohen Temperaturen     T2    des  wärmeabgebenden Mediums 2 die Teilung S der Rohre  in der Strömungsrichtung gross ist, wodurch die Wärme  übergangszahl an dieser Stelle verkleinert und der Wär  meübergang vermindert wird. Im Bereich der niedrigen  Temperaturen     t2    des wärmeabgebenden Mediums sind  hingegen die Rohrteilungen s in der Strömungsrichtung  klein, so dass an diesen Stellen der Wärmeübergang gut  ist. Bei dem in     Fig.    6 gezeigten Beispiel sind die hori  zontale Teilung und der Rohrdurchmesser d über die  gesamte Strömungsstrecke konstant, so dass auch Strö  mungsquerschnitt und Strömungsgeschwindigkeit gleich  bleiben.  



  Die Erfindung ist auf die in den     Fig.    1 bis 6 darge  stellten Anwendungsbeispiele nicht beschränkt, und die  Variationen der Querschnitte, der Geschwindigkeiten  und der genannten konstruktiven Massnahmen können  auch auf nur eines der beiden wärmetauschenden  Medien angewendet werden, während das andere mit  konstanter     Geschwindigkeit    durch Kanäle gleichbleiben  den Querschnittes strömt.  



  Die verschiedenen     erfindungsgemässen    Massnahmen  zur Begrenzung der     Trennwandtemperaturen    lassen sich  auf Grund der Gesetze der Wärmeübertragung mathe  matisch angenähert durch die Formel  
EMI0004.0047     
    ausdrücken.

   Es bedeutet     a2        Wärmeübergangszahl    des  wärmeabgebenden (heissen) Mediums,     a1        Wärmeüber-          gangszahl    des wärmeaufnehmenden (kalten)     Mediums,          t"        zul.    die höchstzulässige     Trennwandtemperatur,          t1    die Temperatur des wärmeaufnehmenden (kalten)  Mediums,     t2    Temperatur des wärmeabgebenden     (heis-          sen)    Mediums.

   Diese Formel besagt, dass das Verhältnis  der beiden     Wärmeübergangszahlen    auf den beiden Sei  ten der Trennwand an keiner Stelle der     Wärmeaus-          tauschfläche    höher sein soll als das Verhältnis der Dif  ferenz zwischen der höchstzulässigen Wandtemperatur  und der Temperatur des wärmeaufnehmenden Mediums  zu der Differenz zwischen der Temperatur des wärme  abgebenden Mediums und der höchstzulässigen Wand  temperatur.



  Method for limiting the wall temperature of a partition between heat-exchanging media and a device for carrying out the method The invention relates to a method for limiting the wall temperature of a partition between heat-exchanging media and a device for carrying out the method.



  It is known that certain relationships exist between the temperature of a material and its strength properties. This limits the use of materials for operating cases with certain temperature conditions. So z. B. when exchanging heat between two differently hot, liquid or gaseous media, the partitions arranged between these two media are particularly subject to their temperature conditions. The material temperature of such partition walls depends on the temperatures of the two heat-exchanging media, on their coefficient of heat transfer to the partition and on the coefficient of thermal conductivity of the partition itself.



  The inlet and outlet temperatures of the heat-exchanging media are usually given and cannot be changed. It is known, however, to allow the two heat-exchanging media to flow to one another in cocurrent to limit the temperature of the partition, although this worsens the heat exchange and increases the total heat exchange surface.

   Such a solution thus represents a compromise by means of which a larger heat exchange surface is accepted in favor of a lower partition wall temperature or in order to avoid an expensive partition wall material.



  The present invention was based on the object of avoiding such a disadvantage, it being assumed that in heat exchangers in which the heat-exchanging media are separated by a partition, the partition temperatures, viewed over the entire flow path, are between a maximum and a Minimum value vary.

   High partition wall temperatures occur mainly in places where high temperatures of the heat-emitting medium also correspond to high temperatures of the heat-absorbing medium, and conversely, low partition temperatures occur in places where low temperatures of the heat-emitting medium correspond to low temperatures of the heat-absorbing medium, such as this is the case, for example, with economic countercurrent circuits.

       According to the method according to the invention, in the flow path of the heat-absorbing medium and / or the heat-emitting medium, if possible over the entire area of the heat exchange surface, the ratio of the heat transfer coefficient of the heat-emitting medium to that of the heat-absorbing medium is kept greater than at any point in this area the ratio of the difference between the maximum permissible wall temperature and the temperature of the heat-absorbing medium at this point to the difference between the temperature of the heat-emitting medium and the maximum permissible wall temperature at the same point.



  The invention also relates to a Vorrich device for performing the method, which is characterized by such a design of the partition between the heat exchanging media and / or the other intended for the flow of a medium delimitation wall that in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium or in its flow direction, the heat transfer coefficients decrease on the partition on the side of the heat-emitting medium and / or increase on the side of the heat-absorbing medium.



  The invention further relates to the application of the method to a steam boiler in which the heat-emitting medium is flue gas and the heat-absorbing medium is superheated steam.



  Advantageously, in the device for carrying out the present method, the partition wall and / or the rest of the boundary wall can be designed in such a way that, in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium, the flow speed of the heat-emitting medium decreases and / or the flow speed of the heat-absorbing medium decreases Medium increases.



  For this purpose, the design of the partition and / or the rest of the boundary wall can expediently be chosen so that in the direction of the increasing temperature of the heat-absorbing medium, the flow cross-section of the flow channel or channels for the heat-emitting medium increases and / or the flow cross-section of the Flow channels for the heat-absorbing medium decreases.

   The partition wall can consist of tubes that form the flow channels for one of the two heat-exchanging media and whose tube diameter decreases steadily or gradually in the flow direction of this one medium, the tubes being arranged in such a way that they are transverse to the tube axis from the other medium to be flowed and the remaining flow cross-section between the pipes decreases in the flow direction of this other medium.



  Furthermore, in the device for carrying out the present method, the partition wall or the rest of the boundary wall can advantageously be designed in such a way that the partition wall surface effective for heat transfer decreases and / or increases per unit of travel in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium on the side of the heat-emitting medium the side of the heat absorbing medium increase.



  For this purpose, ribs can expediently be arranged on the partition wall on the side of the heat-emitting medium and / or on the side of the heat-absorbing medium, the height of which increases in each case in the flow direction of the medium in question. Advantageously, the partition wall can also consist of tubes which form the flow channels for one of the two wärmeaus exchanging media, the distance between which decreases in the direction of flow of the other medium.



  In the following, the principles generally applicable to the method according to the invention are first explained in more detail, and then some exemplary embodiments of the device according to the invention for performing the method according to the invention are described with reference to the drawings.



  In the method according to the invention, the heat transfer to the dividing wall is advantageously reduced at points of high temperatures of the heat-emitting and heat-absorbing medium by reducing the flow rate of the heat-emitting medium and, on the other hand, the heat transfer from the heat-absorbing medium by increasing the flow rate of the heat-absorbing medium the partition wall to the heat-absorbing medium and thus increased its cooling effect on the partition wall.

       On the other hand, at low temperatures of the heat-emitting and heat-absorbing medium, the highest permissible temperature for the partition material can be better utilized because by increasing the speed of the heat-emitting medium, its heat transfer to the partition is improved and, on the other hand, by reducing the flow rate of the heat-absorbing medium the heat transfer from the partition to the heat-absorbing medium and thus its cooling effect on the partition is impaired.



  The same effects as by varying the flow velocity can also be achieved by changing the heat transfer coefficients on the side of one or both of the heat-exchanging media by means of constructive measures. This can e.g. B. done by changing the division of tube bundles in the flow direction of the one heat-exchanging medium, the division of the tubes transverse to the flow direction, the tube diameter and thus the flow cross-section remain constant. But the arrangement of ribs on the partition with variable pitch can change the heat transfer, with the cross-section and speed for the flowing medium can remain essentially constant ben.



  It is known that changes in the flow speeds of heat-exchanging media or the structural design of the partition wall cause considerable changes in the pressure differences required to maintain the flow. So has z. B. a doubling of the Strömge speed three to three and a half times Druckver loss and six to six and a half times Energiever loss result. Usually one strives for a heat exchanger to keep the total pressure and energy losses for each of the two heat-exchanging media as low as possible, or it is made a condition that certain, predetermined total pressure losses are not exceeded.

   This requirement can be met by the fact that the speed distribution or the structural influence on the heat transfer and thus the distribution of the pressure losses for the heat emitting or

   the heat-absorbing medium is carried out in such a way that the root mean square value of the highest and the lowest flow velocity along the flow path is approximately equal to the average flow velocity in conventional heat exchangers, i.e. areas with a higher flow velocity than this average flow velocity and those with a reduced flow velocity compared with this average flow velocity Facing flow velocity.



  Since in most cases the quantities of heat exchanging media flowing per unit of time are given, the reduction of the flow rate is best achieved by varying the cross-sections of the flow channels over the flow path accordingly. This can be done through stepless, but also through graduated changes in cross-section. In the case of tube bundles in a pure countercurrent circuit, if the tube division remains the same, an increase or decrease in the tube diameter inevitably results in a decrease or increase in the cross section for the medium flowing outside the tubes.

   In a similar way, with tube bundles that are connected in cross-countercurrent, with constant tube spacing, a smaller cross-section for the medium flowing in the tubes results by reducing the tube diameter, but at the same time an increase in the cross-section for the medium at the same point the pipes flowing medium and vice versa.



  Another possibility of influencing the cross-section for the flowing media and thus the heat transfer on both sides of the partition and the pressure losses is to arrange ribs on one side or on both sides of the partition. Such ribs can be arranged transversely to the pipe axis, parallel to the pipe axis or else helically. By varying the rib height, the flow cross-section can be influenced according to the requirements.

   Normally, by varying the fin height, the fin efficiency for the heat transfer coefficient between the flowing medium and the partition is also changed at the same time. The heat transfer and the pressure loss of the flowing media can also be increased or decreased by changing the spacing of the ribs. Of course, there is also the possibility of combining the measures described in a suitable form.



  The present method can be used with particular advantage on steam boilers, in particular on those heating surface sections of the steam boiler in which the pipe wall temperatures permissible for ferritic pipe wall material are exceeded.

   These are above all the superheater and reheater heating surfaces. It is known that as a result of the ongoing increase in the performance and efficiency of steam power plants, the superheating temperatures for fresh and intermediate steam in steam boilers have reached such high values that austenitic steels often have to be used for the pipe material for steam superheaters Withstand high wall temperatures that occur with certainty.

   It is also known that the prices for tubes made of austenitic material are much higher than for tubes made of the usual ferritic steels. This results in a substantial increase in the price of such steam superheaters for high superheating temperatures, and various measures have been taken in steam boiler construction to get by with ferritic pipe material at high steam temperatures. Is known z.

   B. the already mentioned possibility of having superheater pipes which are particularly highly stressed in terms of temperature acted upon by the heating gases or by the steam in direct current. The present method now also offers the possibility here of maintaining the economical countercurrent circuit and nevertheless, while maintaining a predetermined total pressure loss on the gas or steam side, to limit the pipe wall temperatures occurring during operation so that the wall temperature which is the highest permissible for ferritic pipe material is not is exceeded.



  Apparatus for performing the method according to the invention are shown, for example, in FIGS. 1 to 6. Fig. 1 shows in principle the arrangement of a heat exchange channel with different cross sections, so that the speeds and pressure losses of the heat exchanging media change over the entire flow path,

       2 and 3 show cross sections through a heat exchanger tube bundle through which the heat exchange media flows in countercurrent. In FIG. 4, a tube bundle through which the heat exchange media flows is shown.

   Finally, FIG. 5 shows a heat exchanger tube, the partition walls of which are provided with ribs of different heights on the other side, and FIG. 6 shows a heat exchanger consisting of coiled tubes, with a tube division that can be changed in the flow direction of the heat-emitting medium, in cross section.



  In Fig. 1, a flow channel with the partition 3 is shown, through which the heat-absorbing medium 1 flows in the direction of the arrows. Outside the partition 3 flows in countercurrent: the heat emitting medium 2 also flows in the direction of the arrows.

   The heat-absorbing medium 1 has the low temperature t1 at the entry into the flow channel and the high temperature T at the exit. The heat-emitting medium 2 has the high temperature T2 at its entry into the outer flow channel and the low temperature t2 at its exit. In the area of high temperatures of the heat-emitting and heat-absorbing medium, for example at the dot-dashed point 4-4, the heat-emitting medium 2 has a large flow cross section q2,

  4 and thus a low flow velocity v ". As a result of this, the heat transfer from medium 2 to partition 3 is relatively poor at this point. On the other hand, heat-absorbing medium 1 has a small flow cross-section q1,4 at point 4-4 As a result, the heat transfer from the partition 3 to the heat-absorbing medium 1 is relatively good at this point. These measures make it possible to reduce the temperature of the partition 3 at this point to a permissible level to limit.

   Conversely, at the dot-dashed point 5-5 in the range of low temperatures of the heat-exchanging media, the heat-emitting medium 2 has a small flow cross-section q2 ,, and thus a high flow velocity v2.5. The heat-absorbing medium, on the other hand, has a large flow cross-section q1.5 at this point. At point 5-5, the heat transfer from the medium 2 to the partition 3 is therefore relatively good and the heat transfer from the partition 3 to the medium 1 is relatively poor. This measure therefore increases the inherently low temperature of the partition 3.

   As already mentioned, the pressure losses / \ p change with the different flow velocities. The pressure losses Ap2,4 at point 4-4 will therefore be relatively low for the heat-emitting medium, while the pressure losses will be relatively high at point 5-5. This difference in pressure losses makes it possible to keep the total pressure loss over the entire flow length as the sum of the individual pressure losses within the specified limits.

   The same also applies to the heat-absorbing medium 1, in which the pressure losses Ap1,4 at the point 4-4 will be relatively high, while the losses Apl, s at the point 5-5 are relatively low.



  In FIGS. 2 and 3, a heat exchanger tube bundle is shown in cross section according to the principle of FIG. 1, namely the section in FIG. 2 corresponds approximately to the point 4-4 of FIG. 1 and the section in FIG. 3 approximately the position 5-5. The flow channels for the heat-receiving medium 1 are formed here by Kreiszy cylindrical tubes with a constant pitch t. The heat-emitting medium 2 flows outside the tubes, but inside the heat exchanger jacket 6.

   The pipe walls 3 form the partition wall, the maximum permissible temperature should not be exceeded at any point. In the area of the high temperatures of the heat-exchanging media, the pipe diameters d are chosen to be small, so that with a given pitch t the spaces S between the individual pipes and thus the flow cross-sections for the heat-emitting medium 2 are inevitably large (see Fig. 2).

   The opposite is true, as shown in FIG. 3, in the area of the low temperatures of the heat-exchanging media, where large pipe diameters D with the same pitch t result in the spaces s between the pipes and with them the cross-sections for the heat-emitting medium 2 are relatively small.



       FIG. 4 shows another embodiment in which the heat-emitting medium 2 flows between the walls 7 and 8 of a flow channel. In the sem there are tube bundles in which the heat-absorbing medium 1 flows in cross-countercurrent to the heat-emitting medium 2. The individual rows of tubes shown vertically one above the other are connected in series with one another. In the horizontal direction, the tubes 1 have the same tube spacing t.

    Here, too, in the area of high temperatures T1 and T. of the heat-exchanging media; the pipe diameter d is small and the spaces S between the pipes are large. In contrast, in the region of the low temperatures t1 and t2 of the heat-exchanging media, the pipe diameters D large and the spaces s between the pipes are small. For the dot-dashed points 4-4 and 5-5, the same applies to the pipe wall temperatures and the pressure losses as what was said for FIG. 1.

    



       For example, FIG. 5 shows another possibility of varying the flow speeds of the heat-exchanging media and their pressure losses. For this purpose, the partition 3 carries both on the flow side of the heat-absorbing medium 1 and on the flow side of the heat-emitting medium 2 ribs 10 and 9 transversely to the flow direction. By changing the height of the ribs, the flow cross-section and thus the heat transfer and pressure loss can be varied. Therefore, in the countercurrent circuit shown in FIG. 5, the ribs 10 located on the inside are made higher at the locations of high temperatures of the heat exchanging media than at the locations of low temperatures.

         Conversely, the lying on the outside of the partition wall 3 ribs 9 at the points of high Tem temperatures of the heat exchanging media leads lower out than at the points of low temperatures. As a result, the flow cross-section q2,4 for the heat-emitting medium 2 at the point 4-4 shown in dash-dotted lines is larger than the cross-section q2 ..; at point 5-5.

   It is the other way around with the flow velocities and the pressure losses. On the other hand, the flow cross-section q1,4 for the heat-absorbing medium 1 at the point 4-4 is smaller than the cross-section q1,5 at the point 5-5.

   Through these measures, the partition wall temperatures at point 4-4 can be limited to the permissible level for the partition wall material, while the wall temperatures at point 5-5, which are low in view of the low temperatures of the two media, in the sense a more economical use of the partition material. In the example of the inventive concept shown in FIG. 5, however, not only does the variable cross section play a role for the heat transfer, but also the ribs of different heights.

   The pressure losses: of the flowing media result from the resistance of the ribs and the flow velocities and therefore the total pressure loss of the flowing media can also be kept for this embodiment so that it does not exceed a certain predetermined value. Finally, FIG. 6 shows an embodiment variant in which the heat-emitting medium 2 flows in a flow channel with the boundary walls 11. In .diesem channel the three coiled tubes 12, 13 and 14 are arranged one inside the other.

   The slope of the same changes in the direction of flow such that in the area of high temperatures T2 of the heat-emitting medium 2 the pitch S of the tubes in the direction of flow is large, whereby the heat transfer coefficient is reduced at this point and the heat transfer is reduced. In the area of the low temperatures t2 of the heat-emitting medium, however, the pipe pitches s in the flow direction are small, so that the heat transfer is good at these points. In the example shown in FIG. 6, the horizontal pitch and the pipe diameter d are constant over the entire flow path, so that the flow cross-section and flow velocity also remain the same.



  The invention is not limited to the application examples shown in FIGS. 1 to 6, and the variations in the cross-sections, the speeds and the structural measures mentioned can also be applied to only one of the two heat-exchanging media, while the other passes through at constant speed Channels remain the same as the cross-section flows.



  The various measures according to the invention for limiting the partition wall temperatures can be mathematically approximated by the formula on the basis of the laws of heat transfer
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    express.

   It means a2 heat transfer coefficient of the heat-emitting (hot) medium, a1 heat transfer coefficient of the heat-absorbing (cold) medium, t "perm. The maximum permissible partition wall temperature, t1 the temperature of the heat-absorbing (cold) medium, t2 temperature of the heat-emitting (hot) medium .

   This formula says that the ratio of the two heat transfer coefficients on the two sides of the partition wall should not be higher at any point on the heat exchange surface than the ratio of the difference between the maximum permissible wall temperature and the temperature of the heat-absorbing medium to the difference between the temperature of the heat emitting medium and the maximum permissible wall temperature.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Begrenzung der Wandtemperatur einer Trennwand zwischen wärmetauschenden Medien, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg des wärmeaufnehmenden Mediums (1) und/oder des wärme abgebenden Mediums (2) möglichst über den gesamten Bereich der Wärmeaustauschfläche das Verhältnis der Wärmeübergangszahl des wärmeabgebenden Mediums (2) zu der des wärmeaufnehmenden Mediums (1) an kei ner Stelle dieses Bereiches grösser gehalten ist als das Verhältnis der Differenz zwischen der höchstzulässigen Wandtemperatur (t", ",j.) und der Temperatur (t1) des wärmeaufnehmenden Mediums (1) PATENT CLAIM I Method for limiting the wall temperature of a partition wall between heat-exchanging media, characterized in that in the flow path of the heat-absorbing medium (1) and / or the heat-emitting medium (2), if possible over the entire area of the heat exchange surface, the ratio of the heat transfer coefficient of the heat-emitting medium ( 2) to that of the heat-absorbing medium (1) at no point in this area is kept greater than the ratio of the difference between the maximum permissible wall temperature (t ",", j.) And the temperature (t1) of the heat-absorbing medium (1) an dieser Stelle zu der Differenz zwischen der Temperatur (t2) des wärme abgebenden Mediums (2) und der höchstzulässigen Wandtemperatur (tw,",i.) an der gleichen Stelle. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Trennwand zwischen den wärmeaustau schenden Medien und/oder der übrigen für die Strö mungsführung des einen Mediums vorgesehenen Be grenzungswand, dass in Richtung steigender Temperatur des wärmeaufnehmenden Mediums bzw. at this point to the difference between the temperature (t2) of the heat-emitting medium (2) and the maximum permissible wall temperature (tw, ", i.) at the same point. PATENT CLAIM II Device for performing the method according to claim I, characterized by a Such a design of the partition between the heat-exchanging media and / or the other delimitation wall provided for the flow guidance of one medium, that in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium or in dessen Strö mungsrichtung die Wärmeübergangszahlen an der Trennwand auf der Seite des wärmeabgebenden Mediums abnehmen und/oder auf der Seite des wärme aufnehmenden Mediums zunehmen. PATENTANSPRUCH III Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I, auf einen Dampfkessel, bei dem das wärmeabgebende Medium Rauchgas und das wärmeaufnehmende Medium überhitzter Dampf ist. UNTERANSPRüCHE 1. in the flow direction of which the heat transfer coefficients at the partition on the side of the heat-emitting medium decrease and / or increase on the side of the heat-absorbing medium. PATENT CLAIM III Application of the method according to patent claim I to a steam boiler in which the heat-emitting medium is flue gas and the heat-absorbing medium is superheated steam. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine derartige Ausbildung der Trenn wand, und/oder der übrigen Begrenzungswand, dass in Richtung steigender Temperatur des wärmeaufnehmen den Mediums die Strömungsgeschwindigkeit des wärme abgebenden Mediums abnimmt und/oder die Strö mungsgeschwindigkeit des wärmeaufnehmenden Me diums zunimmt. 2. Device according to claim II, characterized by such a design of the partition wall and / or the rest of the boundary wall that in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium, the flow speed of the heat-emitting medium decreases and / or the flow speed of the heat-absorbing medium increases. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch eine derartige Ausbildung der Trenn wand und/oder der übrigen Begrenzungswand, dass die für den Wärmeübergang wirksame Trennwandoberflä- che pro Wegeinheit in Richtung steigender Temperatur des wärmeaufnehmenden Mediums auf der Seite des wärmeabgebenden Mediums abnimmt und/oder auf der Seite des wärmeaufnehmenden Mediums zunimmt. 3. Device according to claim 1I, characterized by such a design of the partition wall and / or the rest of the boundary wall that the partition wall surface effective for heat transfer decreases and / or increases per unit distance in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium on the side of the heat-emitting medium the side of the heat absorbing medium increases. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I oder Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbil dung der Trennwand und/oder der übrigen Begren zungswand, dass in Richtung steigender Temperatur ,des wärmeaufnehmenden Mediums der Strömungsquer schnitt des bzw. der Strömungskanäle für das wärmeab gebende Medium zunimmt und/oder .der Strömungs querschnitt des bzw. der Strömungskanäle für das wär meaufnehmende Medium abnimmt. 4. Device according to claim 1I or sub-claim 1, characterized by such a design of the partition wall and / or the rest of the limiting wall that in the direction of increasing temperature of the heat-absorbing medium, the flow cross-section of the flow channel or channels for the heat-emitting medium increases and / or .the flow cross-section of the flow channel or channels for the heat-absorbing medium decreases. 4th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trennwand aus Rohren besteht, die die Strömungskanäle für eines der beiden wärmeaus tauschenden Medien bilden und deren Rohrdurchmes ser in Strömungsrichtung dieses einen Mediums stetig oder schrittweise abnimmt, und .dass die Rohre derart angeordnet sind, dass sie von dem anderen Medium quer zur Rohrachse umströmt werden und der zwischen den Rohren verbleibende Strömungsquerschnitt in Strö mungsrichtung dieses anderen Mediums abnimmt. 5. Device according to dependent claim 3, characterized in that the dividing wall consists of tubes which form the flow channels for one of the two heat exchanging media and whose tube diameter decreases continuously or gradually in the flow direction of this one medium, and .that the tubes are arranged in such a way that the other medium flows around them transversely to the pipe axis and the flow cross section remaining between the pipes decreases in the direction of flow of this other medium. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II oder Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trenn wand auf der Seite des wärmeabgebenden Mediums und/ oder auf der Seite des wärmeaufnehmenden Mediums Rippen angeordnet sind, deren Höhe jeweils in Strö mungsrichtung des betreffenden Mediums zunimmt. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ,die Trennwand aus Rohren besteht, die die Strömungskanäle für eines der beiden wärmeaus tauschenden Medien bilden und deren Abstand in Strö mungsrichtung des anderen Mediums abnimmt. 7. Anwendung nach Patentanspruch III auf einen druckgefeuerten Dampfkessel. Device according to claim II or sub-claim 2, characterized in that ribs are arranged on the partition wall on the side of the heat-emitting medium and / or on the side of the heat-absorbing medium, the height of which increases in the direction of flow of the medium in question. 6. Device according to dependent claim 2, characterized in that the partition consists of tubes which form the flow channels for one of the two wärmeaus exchanging media and whose distance decreases in the direction of flow of the other medium. 7. Application according to claim III to a pressure-fired steam boiler.
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