Turbomaschinenrotor. Es wurde vorgesehlagen, die Glieder von zusammengesetzten Turbomasehinenrotoren dadureh zu verbinden, dass man Flansehe derselben miteinander verschraubt. Es ist sehwieric Lind kostspielig, soleh einen Rotor zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen.
Ein anderer Vorsehlag sieht ineinandergrei- fende, radiale Zähne an gegenüberliegenden Pläeheii der Rotorglieder vor. In dieser Kon struktion entstehen im Betrieb wegen des, Drehinomentes, das von einem Rotorglied auf das benaehbarte zu übertragen ist, und wegen der Form der Zähne, beträehtliehe Längs kräfte, welehe das Bestreben haben, die Rotorglieder voneinander zu lösen.
Die Bau teile, welehe diese Längskräfte aufnehmen inüssen, sind entspreehend stark beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus ein- zeInen, in Axialriehtung zusanimengehalte- iien G'Hedern zusammengesetzter Turbo- niasehinenrotor, der sieh dadureli auszeich net, dass zur dreIlfesten Verbindung der Glieder von zylindrisehen Fläehen derselben #,orstehende Zähne vorgesehen sind,
die beim Zusammenbau und Auseinandernehmen eine #xialversehiebun- der Glieder zulassen.
In der Zeiehnung ist eine beispielsweise Ausführungsforin des Erfindungsgegenstan- des dargestellt; est ist: Fi <B>m-.
1</B> ein teilweiser Selinitt dureh ein Axialgebläse, Fig. 2 ein vergrösserter Aussehnitt eines Teils der Fig. <B>1,</B> F41)-. <B>Ö</B> ein Teilsehnitt dureh die Linie III-III der Fig. 2.
In Fig. <B>I</B> ist mit<B>10</B> das Gehäuse des Axialgebläses eines Turbotriebwerkes bezeich- iiet, an dem mehrere Leitsehaufelkränze 12 befestigt sind. Zwisehen jedem Paar dieser innern mit Dichtungsringen 14 versehenen Leitsehaufelkränze ist ein Kranz von Rotor- sehaufeln <B>16</B> angeordnet, die auf einein scheibenförmigen Rotorglied <B>18</B> befestigt sind.
Die versehiedenen Glieder<B>18</B> sind durell ein Zuganker 20 in axialer Riehtung zusammengehalten.
Der Kranz 22 jedes Rotorgliedes <B>18</B> hat atif der einen Seite eine Verlängerung in. Form eines Flansehes 24, dessen sehwaeh koniselle Mantelfläehe mit den Diehtun-s- ringen 14 des entspreehenden Leitsehaufel- krai17es in Berührung steht. Aii seinem vorn.
zugehörigen Kranz 22 entfernten Ende hat der Flansch 24 eine Verdiekung 28, die ani zylindrisehen Umfang mit radial naeb. aussen ragenden Zähnen<B>30</B> versehen ist, die mit radial einwärts ragenden Zähnen an einem kurzen zylindrisehen Planseh des benaehbar- ten Rotorgliedes <B>18</B> spielfrei ;
iii Eingriff ste- lien, so dass eine drebfeste Verbindung und eine einwandfreie Konzentri--ität der betrei fenden Rotorglieder gewährleistet ist.
Die den Zähnen<B>30, 32</B> benaelibarten Stirnseiten 34 der so verbundenen Rotorglie- der liegen aneinander an, wodureli die Kränze von Rotorsehaufeln <B>16</B> im gewollten Abstand voneinander gehalten werden. Gegen die Stirnfläehe <B>308</B> der Nabe 40 des in Fig. <B>1.</B> linksäussersten Rotorgliedes 42 ist eine aui' dem Zuganker 20 verehraubbare Mutter 36 festgespannt.
Die Nabe 48 des reehtsäussersten Rotorgliedes 46 hat einen innern Ringwulst <B>50,</B> der auf den Zuganker 20 passt und sieh auf der Schulter<B>52</B> eines Flansehes 54 dieses Zugankers abstützt. Die Rotorp-,Iieder sind also fest zusammengespannt und bilden ein kräftiges, trommelähnliches Ganzes.
Die Zähne können jede Form haben, aber Evolventenzähne haben sich als besonders zweckmässig erwiesen. Sie verlaufen zweek- mässig in axialer Richtung, wie in gerade ver zahnten Getrieben.
Obgleich die Form der beschriebenen Dich tung übermässige Leekverluste verhindert, versteht es sieh, dass die Verlängerung auch mit einer Diehtungsfläche gebaut werden kann, die 7,vlindriseh ist oder axial gekrümmt, oder eine axiale unregelmässige Form besitzt, und dass die Statorringe 14 entsprechend an- gepasst werden können.
Die Teile<B>36</B> und 48 laufen in nicht dar gestellten Lagern, wobei Teil 48 ausserdem in einer Art und Weise, die mit der eigentlichen Erfindung nichts zu tun hat Lind daher nicht dargestellt ist, mit Mitteln zum Antrieb des Rotors verbunden ist.
Turbomachine rotor. It has been suggested that the links of composite turbo-machine rotors be joined by bolting flanges together. It is extremely expensive to dismantle and reassemble such a rotor.
Another suggestion provides for interlocking radial teeth on opposite planes of the rotor members. In this construction arise during operation because of the torque that is to be transmitted from a rotor member to the adjacent one, and because of the shape of the teeth, considerable longitudinal forces which tend to detach the rotor members from each other.
The parts that need to absorb these longitudinal forces are correspondingly heavily stressed.
The subject matter of the invention is a turbo-nasehine rotor composed of single, axially held together G'Hedern.
which allow the links to be axially shifted during assembly and disassembly.
The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention; est is: Fi <B> m-.
1 a partial Selinitt by an axial fan, FIG. 2 an enlarged section of part of FIGS. 1, F41) -. A partial section through the line III-III in FIG. 2.
In FIG. 1, the housing of the axial fan of a turbo engine is designated by <B> 10 </B>, to which several guide vane rings 12 are attached. Between each pair of these inner guide vane rings provided with sealing rings 14 there is a ring of rotor blades <B> 16 </B> which are fastened to a disc-shaped rotor member <B> 18 </B>.
The various links <B> 18 </B> are held together in the axial direction by a tie rod 20.
The ring 22 of each rotor element 18 has at one side an extension in the form of a flange 24, the somewhat conical surface of which is in contact with the die-tun rings 14 of the corresponding guide vane ring. Aii his front.
Associated ring 22 distal end, the flange 24 has a throat 28, the cylindrical circumference with radially naeb. externally protruding teeth <B> 30 </B>, which are provided with radially inwardly protruding teeth on a short cylindrical plan view of the adjacent rotor element <B> 18 </B> without play;
iii Engage so that a torsion-proof connection and perfect concentricity of the relevant rotor sections is guaranteed.
The end faces 34 of the thus connected rotor links, similar to the teeth 30, 32, rest against one another, whereby the rings of rotor blades 16 are kept at the desired distance from one another. A nut 36, which can be screwed onto the tie rod 20, is clamped against the end face 308 of the hub 40 of the rotor element 42, which is outermost left in FIG.
The hub 48 of the outermost rotor member 46 has an inner annular bead <B> 50 </B> which fits onto the tie rod 20 and is supported on the shoulder 52 of a flange 54 of this tie rod. The rotor tracks are therefore firmly clamped together and form a strong, drum-like whole.
The teeth can be of any shape, but involute teeth have been found to be particularly useful. They run two-way in the axial direction, as in straight-toothed gears.
Although the shape of the seal described prevents excessive leaking losses, it should be understood that the extension can also be built with a vertical face that is 7, vlindriseh or axially curved, or has an axially irregular shape, and that the stator rings 14 accordingly can be fitted.
The parts <B> 36 </B> and 48 run in bearings not shown, with part 48 also in a manner that has nothing to do with the actual invention and therefore not shown, with means for driving the rotor connected is.