Bett. Personen, welche an Rheumatismus, Gielit.. Ischias, Hexenschuss usw. leiden, vertragen bekanntlieb nicht gut Untermatratzen mit Stahlfederung, weshalb schon wiederholt Vor schläge für Untermatratzen mit Holzfederung gemacht worden sind. Diese Vorschläge betref fen aber fast durchwegs gestellartige, schwere Holzkonstruktionen, welche im Transport schwer und in der Herstellung teuer sind. Holzgestelle sind ausserdem gegen Einflüsse von Temperatur und Feuchtigkeit meistens zu wenig widerstandsfähig.
Das Bett gemäss der Erfindung weist mit den Enden im Bettgestell gelagerte, federnde, hölzerne Träger auf, auf welchen parallel nebeneinander Federleisten. nahe an ihren Enden beweglich gelagert sind.
Die hölzernen Träger sind zweckmässig quer zur Längsrichtung des Bettgestelles auf an den Seitenladen befestigten Lagerbeschlä gen gelagert, während die Federleisten in der Längsrichtung verlaufen und zweckmässig lose aufliegen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1. eine Draufsicht, Fig. 2 einen Teillängsschnitt nach Linie 11-1I in Fig.1. Fig. 3 einen Teilquerschnitt nach Linie III--III in Fig.1. Fig. 4 und 5 (las Lagerbeschläge von der Seite und von vorn gesehen,
Fig.6 eine Teilansielit einer Federleiste und Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.
An einem hölzernen, aus Kopflade 1, Fuss lade 2 und den beiden Seitenladen 3 und 4 . gebildeten Bettgestell sind innenseits an den Seitenladen 3 und 4 in der Nähe der Kopflade und in der Nähe der Fusslade je zwei aus Lagerbügel 5 und Anschlaglasche 6 gebildete Lagerbeschläge mittels Schraube 7 befestigt. Die Lagerbeschläge bestehen aus Flacheisen und sind mit in das Holz eingreifenden Zak- ken 8 versehen. Sie sind mit einem Abstand von etwa 25 cm von der Kopf- und von der Fusslade entfernt an den Seitenladen angeord net.
In den vordern beiden Lagerbeschlägen sowie in den hintern beiden Lagerbeschlägen ist je ein federnder, Rundprofil aufweisender Querträger 9 aus Eschenholz gelagert. Die Querträger sind mit Distanzhalterbünden 10 versehen, welche mit Zwischenräumen von 42 mm voneinander entfernt sind. Auf den Querträgern sind in der Längsrichtung des Bettgestelles verlaufende Federleisten 11 aus Eschenholz nahe an ihren Enden gelagert. An der Unterseite der Federleisten sind zwei La gerstücke 12 aus Bucbenholz befestigt. Die Lagerstücke weisen eine halbrunde Ausspa rung 13 auf, mit welcher sie lose auf den Trä gern 9 gelagert sind.
Die Querträger haben am Rundprofil einen Durchmesser von 30 mm, und die Distanzhalterbünde weisen einen sol- chen von 40 min auf. Die Federleisten sind im Querschnitt 15 mm dick und 40 min breit. Das Bett. weist siebzehn solcher Federleisten auf, welelie finit ihren Lagerstücken 12 auf den Querträgern 9 lose aufliegen. Da sowohl die Querträger als auch die Federleisten aus gut federndem Holz bestehen, besitzt die Matratze eine übernaschende Federwirkung.
Die Federleisten können auch aus mehr schichtigem Holz bestehen, und die Schichten können dabei durch eine Masse aus Kunststoff, wie Kunstharz usw., miteinander innig ver klebt sein.
Der beschriebene Erfindungsgegenstand ist aus Teilen gebildet, die in der Massenherstel lung nicht teuer sind, so dass die Gestehungs kosten eines solchen Bettes jene eines solchen mit Stahlfedermatratze nicht übersteigen. Fer ner kann das Bett wegen seiner leichten Zer- legbarkeit auseinandergenommen und leicht transportiert werden, wie es für Reinigungs- zwecke wünschenswert ist.
Das Bett könnte selbstredend an der Kopf seite keilartig ansteigend gehalten sein. Es be steht ferner die Möglichkeit, diesen keilartigen Teil gelenkig zu halten, um die Keilhöhe ver grössern oder verkleinern zu können.
Bed. People who suffer from rheumatism, Gielit .. sciatica, lumbago, etc., do not tolerate under mattresses with steel springs well, which is why proposals for under mattresses with wooden springs have repeatedly been made. However, almost all of these proposals relate to frame-like, heavy wooden structures which are heavy to transport and expensive to manufacture. In addition, wooden frames are usually insufficiently resistant to the effects of temperature and humidity.
The bed according to the invention has resilient, wooden supports mounted at the ends in the bed frame, on which spring strips are parallel to each other. are movably mounted near their ends.
The wooden beams are conveniently stored transversely to the longitudinal direction of the bed frame on Lagerbeschlä conditions attached to the side drawers, while the spring slats run in the longitudinal direction and suitably rest loosely.
In the drawing, for example, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely Fig. 1 is a plan view, Fig. 2 is a partial longitudinal section along line 11-1I in Fig.1. FIG. 3 shows a partial cross section along line III - III in FIG. Fig. 4 and 5 (read bearing fittings from the side and from the front,
6 shows a partial view of a spring strip and FIG. 7 shows a cross section along line VII-VII in FIG. 6.
On a wooden one consisting of top drawer 1, foot drawer 2 and the two side drawers 3 and 4. The bed frame formed are fastened on the inside of the side drawers 3 and 4 in the vicinity of the head drawer and in the vicinity of the foot drawer in each case two bearing fittings formed from bearing bracket 5 and stop tab 6 by means of screw 7. The bearing fittings consist of flat iron and are provided with prongs 8 that engage the wood. They are arranged at a distance of about 25 cm from the top and bottom drawers on the side drawers.
In each of the two front bearing fittings and in the two rear bearing fittings a resilient, round profile-having cross member 9 made of ash wood is mounted. The crossbeams are provided with spacer collars 10 which are spaced 42 mm apart. On the cross members extending in the longitudinal direction of the bed frame spring slats 11 made of ash wood are mounted close to their ends. At the bottom of the spring slats two bearing pieces 12 are attached from Bucbenholz. The bearing pieces have a semicircular Ausspa tion 13, with which they are loosely stored on the Trä like 9.
The cross members have a diameter of 30 mm on the round profile, and the spacer collars have a diameter of 40 minutes. The spring strips are 15 mm thick and 40 minutes wide in cross section. The bed. has seventeen such spring strips, welelie their bearing pieces 12 lie loosely on the cross members 9. Since both the cross members and the spring slats are made of springy wood, the mattress has a resilient effect.
The spring slats can also consist of multi-layered wood, and the layers can be intimately glued together by a mass of plastic, such as synthetic resin, etc.
The subject of the invention described is formed from parts that are not expensive to mass-produce, so that the production costs of such a bed do not exceed those of one with a steel spring mattress. Furthermore, because of its ease of disassembly, the bed can be disassembled and easily transported, as is desirable for cleaning purposes.
The bed could of course be kept rising like a wedge on the head side. There is also the possibility to keep this wedge-like part articulated in order to increase or decrease the wedge height ver.