Leuchte mit mindestens einer stabförmigen Lampe, insbesondere für Lichtpausapparate und das graphische Gewerbe. Durch die in letzter Zeit allgemein üblich gewordene Verwendung von stabförmigen Lampen von verhältnismässig grosser Leistung für Liehtpausapparate und das graphische Gewerbe stellt sich das Problem, die von den Lampen entwickelte Wärme von den zu be leuchtenden Gegenständen abzuhalten, da bei spielsweise die Pläne wie auch die lichtemp findlichen Schichten sehr wärmeempfindlich sind.
Als stabförmige Lampen werden heute oft Gasentladungslampen, insbesondere Queck- silberdampfla.mpen, verwendet. Es wurde bis her versucht, die erforderliche Kühlung durch einen Luftstrom mit Hilfe eines Gebläses her beizuführen. Gemäss der vorliegenden Erfin clung wird eine andere Lösung vorgeschlagen.
Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit mindestens einer stabförmigen Lampe, insbe sondere für Lichtpausapparate und das graphische Gewerbe, und zwar zeichnet sich die Leuchte dadurch aus, dass die Lampe von wenigstens zwei koaxial ineinander angeordne ten Rohren aus lichtdurchlässigem Werkstoff umgeben ist, und dass Mittel vorhanden sind, die ein Kühlmedium durch den Zwischenraum zwischen den zwei Rohren zu leiten gestatten.
Es kann mindestens ein weiteres Rohr aus liehtdurchlässigem Werkstoff koaxial zu den beiden erstgenannten Rohren derart angeord net sein, dass ein Zwischenraum zur Aufnahme eines als Lichtfilter dienenden Mediums vor handen ist. Als Kühlmedium und als Filter- medium werden vorzugsweise Flüssigkeiten benutzt.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung je teilweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungs form der Leuchte in Seitenansicht und teil weise im Längsschnitt, Fig. 2 die analoge Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels und Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung.
Die inFig.lgezeigt.eLeuchteweist einestab- förmige Gasentladungslampe 10 auf, welche koaxial im Innern eines Rohres 11 aus licht durchlässigem Werkstoff, beispielsweise Glas, untergebracht ist. Nahe bei ihren Enden trägt die Lampe 10 je einen Ring 12 mit radial ab stehenden Armen 13, die zur Abstützung der Lampe im Rohr 11 dienen. In der Fig. 1 ist nur die eine Endpartie der Leuchte dargestellt; die andere ist in gleicher Weise ausgebildet. Jedes Ende des Rohres 11 trägt einen zum Beispiel aus Metall bestehenden Ring 14, wobei die Enden des Rohres je in-eine Umfangsnut 15 des Ringes eingelassen sind.
Ein zweites, ebenfalls aus lichtdurchlässigem Werkstoff bestehendes Rohr 16 von grösserem Durch messer als das erstgenannte Rohr 11 ist koaxial um dieses herum angeordnet und wird durch die Ringe 14 in seiner Lage gesichert. Zu diesem Zweck besitzt jeder Ring 14 eine zweite Umfangsnut 17 zur Aufnahme des bezüglichen Endes des äussern Rohres 16. Ferner ist im Ring 14 eine ringförmige Ausnehmung 18 vor handen, die mittels Kanälen 19 mit dem 7.wischenraum 20 zwischen den beiden Rohren 11 und 16 in Verbindung steht.
Eine Öffnung 21 führt von aussen in die Ausnehmung 1.8 hinein und dient zum Einbringen oder Ab lassen eines Kühlmediums. Mittels nicht dar gestellter Rohrleitungen lässt man zum Bei spiel Wasser oder eine andere geeignete Kühl flüssigkeit durch den Ring am einen Ende der Rohre 11 und 16 in den Zwischenraum 20 ein strömen und durch den Ring am andern Ende dieser Rohre wieder austreten, so dass im Be trieb der beschriebenen Leuehte eine dauernde Erneuerung des Kühlmediums im Raum 20 stattfindet.
Auf diese Weise lässt sich ein weit besserer Schutz der zu beleuchtenden Gegenstände vor Wärmeeinflüssen erreichen als durch eine Luftkühlung mittels eines Gebläses, insbeson dere deshalb, weil durch die Luftkühlung die Strahlungswärme nicht. abgehalten werden kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel befindet sich wiederum eine stabförmige Lampe 10 im Innern zweier koaxial ineinander angeordneter Rohre 11 und 16 aus lichtdurchlässigem Material, beispiels- weise aus Glas. Die Enden der beiden Rohre Il und 16 sind jetzt aber unmittelbar miteinander verschweisst, das heisst zusammengeschmolzen. Das äussere Rohr 16 weist an jedem seiner Enden einen angeschmolzenen Stutzen 22 auf. Der eine Stutzen dient zum Einlassen und der andere zum Ablassen des Kühlmediums.
Fer ner ist beim Beispiel nach Fig.2 noch ein weiteres Rohr 23 aus lichtdurchlässigem Werk stoff vorhanden, welches die beiden erst genannten Rohre 11 und 16 koaxial umgibt, derart, dass ein Zwischenraum 24 zwischen dem Rohr 23 und dem Rohr 16 vorhanden ist. Die Enden des zusätzlichen Rohres 23 sind an das Rohr 16 angeschweisst. Bei jedem Ende des Rohres 23 ist. ein in den Zwischenraum 21: führender Stiftzen 25 vorhanden.
Diese letzt genannten Stutzen 25 ermöglichen, ein als Lichtfilter dienendes Medium, zum Beispiel gefärbtes Wasser oder ein Gas, in den Raum 24 zwischen den äussersten Rohren 16 und 23 einzubringen, wodurch die Leuchte zur Ver wendung im graphischen Gewerbe bei Farben photographien und bei der photomechanischen Herstellung von Drueldormen für Mehrfarben druck geeignet wird. Das als Filter dienende Medium kann fest in den Raum 24 eingefüllt werden, wonach man die Stutzen 25 durch Kappen verschliesst. Man kann aber unter Zuhilfenahme von nicht gezeigten Schlauch leitungen auch eine dauernde Strömung des Filtermediums durch den Raum 24 erzielen.
Da, das Filtermedium jederzeit gewechselt werden kann, lässt sieh die Farbe der Strah lung einer und derselben Leuchte von Fall zu Fall ändern.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Leuchte ist eine Abänderung der soeben beschriebenen. Die drei lichtdurchlässigen Rohre 11, 16 und 23 sind hier jedoch lösbar miteinander verbunden. Das innerste Rohr 11 ist länger als das darum angeordnete Rohr 1.6 und trägt an den vorstehenden Enden je einen Ring 26, in welchem das bezügliche Ende des Rohres 16 dadurch gefasst ist, dass der Ring 26 das Rohr 16 etwas übergreift.
Der Ring 26 besitzt eine mit dein Zwischenraum 20 in Ver bindung stehende Ausnehmung 27, in welche ein Anschlussstutzen 28 einmündet. Fm einen flüssigkeitsdiehten Sitz des Ringes 26 auf den Rohren 11 und 16 zu erzielen, sind Diehtungs- stränge 29 und 30 vorhanden, die mittels auf den @R.in- 26 auf;
-eschraubter ilberwurf- muttern 31 und 32 @an die Stirnfliichen des Ringes 26 und an die lIantelfläclten der Rohre 11 und 16 an;epresst sind. Zur Verbindung des Rohres 23 mit dem Rohr 1.6 dient ein gleicherweise wie der Ring 26 ausgebildeter Ring 33, der mittels zweier Überwurfinuttern 34 und 35 unter Zwisehensclialtung von Dich- tungssträngen 36 und 37 auf den Mantel fläehen der Rohre 1.6 und 23 befestigt ist.
Ein Stutzen 38 mündet in eine Höhlung 39 jedes Ringes 33 ein, welche ihrerseits mit dem Zwischenraum 24 zwischen den beiden Rohren 16 und 23 verbunden ist. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Leuchte ist gleich wie beim Ausführungsbei spiel nach Fig. 2. Das Beispiel nach Fig. 3 hat aber den Vorteil, dass gegebenenfalls das dritte Rohr 23 abgenommen werden kann, sofern man keine als Lichtfilter dienende Flüssigkeit zu benutzen braucht.
Luminaire with at least one rod-shaped lamp, in particular for blueprint machines and the graphic industry. Due to the recently common use of rod-shaped lamps of relatively high power for Liehtpausapparate and the graphic industry, the problem arises of keeping the heat developed by the lamps away from the objects to be illuminated, since, for example, the plans as well as the light temp sensitive layers are very sensitive to heat.
Gas discharge lamps, in particular mercury vapor lamps, are often used today as rod-shaped lamps. Up to now, attempts have been made to bring about the necessary cooling by means of a stream of air with the aid of a fan. According to the present invention, another solution is proposed.
The invention relates to a lamp with at least one rod-shaped lamp, in particular special for blueprint machines and the graphic industry, namely the lamp is characterized in that the lamp is surrounded by at least two coaxially arranged tubes made of translucent material, and that means are available which allow a cooling medium to be conducted through the space between the two tubes.
At least one further tube made of a material that is permeable to lending can be arranged coaxially to the first two tubes mentioned in such a way that there is an intermediate space for receiving a medium serving as a light filter. Liquids are preferably used as the cooling medium and the filter medium.
Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are each partially shown in the accompanying drawings. 1 shows part of a first embodiment of the lamp in a side view and partly in longitudinal section, FIG. 2 shows the analogous representation of a second exemplary embodiment, and FIG. 3 shows a third exemplary embodiment in an analogous representation.
The lamp shown in FIG. 1 has a rod-shaped gas discharge lamp 10, which is housed coaxially in the interior of a tube 11 made of a light-permeable material, for example glass. Near its ends, the lamp 10 carries a ring 12 with radially extending arms 13 which serve to support the lamp in the tube 11. In Fig. 1 only one end of the lamp is shown; the other is designed in the same way. Each end of the tube 11 carries a ring 14 made, for example, of metal, the ends of the tube each being let into a circumferential groove 15 of the ring.
A second, also made of translucent material tube 16 of larger diameter than the first-mentioned tube 11 is arranged coaxially around this and is secured by the rings 14 in its position. For this purpose, each ring 14 has a second circumferential groove 17 for receiving the relevant end of the outer tube 16. Furthermore, an annular recess 18 is present in the ring 14, which by means of channels 19 with the 7th intermediate space 20 between the two tubes 11 and 16 is connected.
An opening 21 leads from the outside into the recess 1.8 and is used to introduce or leave a cooling medium. By means of pipelines not shown, you can, for example, water or another suitable cooling liquid through the ring at one end of the tubes 11 and 16 to flow into the space 20 and exit again through the ring at the other end of these tubes, so that in Be drove the described Leuehte a permanent renewal of the cooling medium in room 20 takes place.
In this way, the objects to be illuminated can be protected from the effects of heat much better than by air cooling by means of a fan, in particular because the air cooling does not reduce the radiant heat. can be held.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, there is again a rod-shaped lamp 10 inside two tubes 11 and 16, which are coaxially arranged one inside the other, and made of light-permeable material, for example made of glass. The ends of the two tubes 11 and 16 are now welded directly to one another, that is, melted together. The outer tube 16 has a fused connection piece 22 at each of its ends. One nozzle is used to let in and the other to let out the cooling medium.
Fer ner is in the example of Figure 2 yet another tube 23 made of translucent material, which coaxially surrounds the two first-mentioned tubes 11 and 16, such that a gap 24 between the tube 23 and the tube 16 is present. The ends of the additional pipe 23 are welded to the pipe 16. At each end of the tube 23 is. a pin 25 leading into the space 21 is present.
These last-mentioned nozzles 25 allow a medium serving as a light filter, for example colored water or a gas, to be introduced into the space 24 between the outermost tubes 16 and 23, making the lamp suitable for use in the graphics industry for color photographs and for photomechanical Production of Drueldorms is suitable for multicolor printing. The medium serving as a filter can be filled firmly into the space 24, after which the connection 25 is closed by caps. But you can also achieve a continuous flow of the filter medium through the space 24 with the aid of hose lines, not shown.
Since the filter medium can be changed at any time, you can change the color of the radiation of one and the same lamp from case to case.
The embodiment of the lamp shown in Fig. 3 is a modification of that just described. The three light-permeable tubes 11, 16 and 23 are, however, detachably connected to one another here. The innermost tube 11 is longer than the tube 1.6 arranged around it and carries a ring 26 at each of the protruding ends, in which the relevant end of the tube 16 is held in that the ring 26 slightly overlaps the tube 16.
The ring 26 has a recess 27 which is connected to the intermediate space 20 and into which a connecting piece 28 opens. In order to achieve a fluid-tight fit of the ring 26 on the tubes 11 and 16, wire strands 29 and 30 are provided, which open by means of the @ R.in- 26;
-screwed union nuts 31 and 32 @ to the end faces of the ring 26 and to the outer surfaces of the tubes 11 and 16; are pressed. A ring 33 designed in the same way as the ring 26 is used to connect the pipe 23 to the pipe 1.6 and is fastened to the surface of the pipes 1.6 and 23 by means of two union nuts 34 and 35 with sealing strands 36 and 37 between them.
A connector 38 opens into a cavity 39 of each ring 33, which in turn is connected to the space 24 between the two tubes 16 and 23. The use and operation of the last-described lamp is the same as in the Ausführungsbei game according to FIG. 2. The example according to FIG. 3 has the advantage, however, that the third tube 23 can be removed if necessary, provided that no liquid is used as a light filter needs.