Uhr mit Steekschlüsselaufzug. Die Erfindung betrifft eine Uhr mit Steekschlüsselaufzug von der Zifferblattseite aus. Bei Uhren dieser Art wird allgemein die Aufzugwelle als der positive, der Sehlüssel als der negative Teil ausgeführt. Die Öffnung im Zifferblatt. fällt dabei vergleichsweise gross aus und wirkt unschön.
Bei dem vielfach ge- brä uehlichen Schaftdurchmesser des Aufzug- selilüssels von etwa 8 mm muss der Loch- durehmesser im Zifferblatt wenigstens 9 mm betragen. Wird dieses Loch aus Gründen des besseren Aussehens ausgebuehst, so beträgt der Durchmesser der Büchse etwa 10 bis Il mm.
Die Erfindung sucht die Lochgrösse da durch zu verringern, dass die Aufzugwelle als (Iier negative, der Schlüsselschaft als der posi tive Teil ausgebildet wird und die Öffnung im Zifferblatt nur so gross gemacht wird, als zum bequemen Durchstecken und Drehen des Schlüsselschaftes erforderlich ist.
Beispielsweise kann der Schlüsselschaft als Vierkantzapfen mit 4 mm Kantenlänge ausge führt, werden. Die Querschnittdiagonale ist dann 5,6 mm lang, und man kommt, mit. einer Loehweite im Zifferblatt von 6 mm gut aus. Die Fläche der Durchbrechung ist. dann etwa 28 mm2, also weniger als die Hälfte der Durehbreehung im üblichen Falle.
Zur Erläuterung der Erfindung wird i@aelistehend ein Ausführungsbeispiel an Rand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch das Zifferblatt mit. einem dahinterliegenden Teil des Werkes von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Aufzugschlüssel in Ansicht, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform für den Schlüsselschaft.
Vom Uhrwerk ist in Fig. 1 nur das Gestell 1 und die Aufzupvelle 2 mit dem Federhaus 3 gezeichnet; 4 ist. das Zifferblatt.
Die Aufzugwelle 2 weist an ihrem dem Zifferblatt 4 zugekehrten Ende ein Vierkant- loeh 2a auf, in das der als Vierkantzapfen ausgebildete Schaft 5 des Aufzugschlüssels 6 (Fig. 2) passt. Der Querschnitt des Schlüssel schaftes 5 ist so klein gehalten, wie es die Festigkeit des Materials bei den gegebenen Kraftverhältnissen zulässt.
Die Durchbrechung 4a im Zifferblatt zum Durchstecken des Schlüsselschaftes 5 ist so klein gehalten, als es zum Einführen und zum Drehen des Schlüsselschaftes nötig ist, damit die Öffnung das schöne Aussehen der Uhr nicht stark be einträchtigt.
Um zu vermeiden, dass beim Einstecken des Schlüsselschaftes 5 in die Aufzugwelle 2 das Zifferblatt zerkratzt wird, weist das freie Ende des Schlüsselschaftes 5 einen hinter drehten Zapfen 5a auf, über den eine Schutz kappe 7 aus weichem Werkstoff, z. B. Gummi oder einer weichen Kunststoffsorte, gezogen ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform des Schlüsselschaftes 15 bildet die Spitze 15a einen Teil des Sehafter. Um zu vermeiden, dass mit einem solchen Schlüssel das Zifferblatt beschädigt werden kann, ist die abgerundete Spitze 15a poliert.
Dadurch dass, wie die Fig. 1 erkennen lässt, das Ende der Aufzugswelle 2 bis dicht an die Hinterseite des Zifferblattes herange führt ist, wird erreicht, dass die Gefahr des Verkantens des Aufzugschlüssels beim Ein führen in das Vierkantloch 2a verringert ist, so dass die Einführung des Schlüssels erleich tert wird.
Clock with a steek key winding. The invention relates to a watch with a Steek key winding from the dial side. In watches of this type, the winding shaft is generally designed as the positive part and the key key as the negative part. The opening in the dial. turns out to be comparatively large and looks unattractive.
With the often common shaft diameter of the elevator wrench of about 8 mm, the diameter of the hole in the dial must be at least 9 mm. If this hole is built for reasons of better appearance, the diameter of the sleeve is about 10 to 11 mm.
The invention seeks to reduce the size of the hole because the winding shaft is designed as (Iier negative, the key shaft as the positive part and the opening in the dial is only made as large as is required for easy insertion and turning of the key shaft.
For example, the key shaft can be designed as a square pin with an edge length of 4 mm. The cross-sectional diagonal is then 5.6 mm long, and you come with. a hole width of 6 mm in the dial. The area of the opening is. then about 28 mm2, i.e. less than half the extension in the usual case.
To explain the invention, an exemplary embodiment is described in the margin of the accompanying drawing. The drawing shows in Fig. 1 a section through the dial with. a part of the movement located behind it, seen from the side, FIG. 2 a view of an elevator key, FIG. 3 a second embodiment for the key shaft.
Of the clockwork, only the frame 1 and the Aufzupvelle 2 with the barrel 3 is drawn in Figure 1; 4 is. the dial.
At its end facing the dial 4, the winding shaft 2 has a square hole 2a into which the shaft 5 of the winding key 6 (FIG. 2), designed as a square pin, fits. The cross section of the key shaft 5 is kept as small as the strength of the material allows for the given force.
The opening 4a in the dial for inserting the key shaft 5 is kept as small as it is necessary to insert and rotate the key shaft so that the opening does not impair the beautiful appearance of the watch.
In order to avoid that when the key shaft 5 is inserted into the winding shaft 2, the dial is scratched, the free end of the key shaft 5 has a pin 5 a rotated behind, over which a protective cap 7 made of soft material, eg. B. rubber or a soft type of plastic is drawn.
In the second embodiment of the key shaft 15 shown in FIG. 3, the tip 15a forms part of the sehafter. In order to avoid that the dial can be damaged with such a key, the rounded tip 15a is polished.
The fact that, as shown in Fig. 1, the end of the winding shaft 2 is brought up close to the back of the dial, is achieved that the risk of tilting the elevator key when a lead into the square hole 2a is reduced, so that the Introduction of the key is facilitated.