Gerät zur Schädlingsbekämpfung. Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Sehädlingsbekämpfung, das von einer Person getragen und bedient werden kann, mit einem Behälter für das Schädlingsbekämpfungsmit tel, einer Fördervorriehtung für dieses und einer Verteilerdüse, und das dadurch Bekenn zeichnet ist, da.ss die F'ödervorrichtung durch einen luftgekühlten Verbrennungsmotor ange trieben und das Gerät mit. einem Gestell ver sehen ist., das sowohl zum Abstellen auf den Boden als auch zum 'Tragen auf dem Rücken eingerichtet ist..
Die Erfindung hat. den Vorteil, dass der ermüdende Handantrieb der Fördervorrich tung wegfällt und das Gerät trotzdem auf dem Rücken getragen werden kann. Ein wei terer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine feine und gleichmässige Verteilung des Schädlingsbekämpfungsmittels unter kon stantem Förderdruck ermöglicht ist. Die Er findung kann sowohl bei flüssigen als auch bei pulverförmigen Schädlingsbekämpfungs mitteln vorteilhafte Anwendung finden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin- dinig beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Spritze in einer Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht. hierzil.
Hierin bezeichnet a einen Flüssigkeits behälter aus Blech mit einem Einfüllstutzen b. An der Rückwand des Behälters a ist eine Trageinriehtung c angebracht; mittels der das Gerät auf dem Rücken getragen werden kann. Der Behälter a sitzt auf einem Gestell<I>d</I> mit Füssen e, die dem Gerät auf dem Boden einen g ly uten Stand geben.
In diesem Gestell d ist ein luftgekühlter Klein-Verbrennungsmotor f an sich bekannter Bauart, beispielsweise mit <B>15</B> cm3 Zylinderinhalt und einer Leistung von 0,2 PS, angeordnet. Auf der einen Seite ist der Motor f mit einem Kühlgebläse cg mit auf der Motorwelle sitzendem Flügelrad und auf der andern unmittelbar mit einer Zahnrad- oder Membranpumpe h gekuppelt, die etwa eine Förderleistung von 2: 1/Min. hat.
Der Druek dieser Pumpe h kann durch ein einstellbares Ventil i geregelt werden, das in einer die Druckseite der Pumpe mit der Saugseite ver bindenden, nicht gezeichneten Rücklaufleitung angeordnet ist. Auf das über das Kühlgebläse g vorstehende Ende der Motorwelle ist eine Anlassrolle k aufgekeilt. Ein Brennstoffbehäl ter l ist unmittelbar am Boden des Flüssig keitsbehälters a angebracht. Unter der Aus flussöffnung des Flüssigkeitsbehälters a ist ein Filter<I>m</I> angeordnet, der durch eine Leitung n mit der Saugseite der Pumpe h verbunden ist.
Eine Schlauchleitung o führt zu der von Hand zu bedienenden, nicht gezeichneten Düse des Gerätes.
Durch den beschriebenen Zusammenbau des Motors f einerseits mit dem Kühlgebläse g und anderseits mit der Pumpe h bilden diese Vorrichtungen ein gemeinsames Aggregat, das bei entsprechender Ausbildung leicht ein- und ausgebaut und gegebenenfalls als Antrieb für andere Maschinen verwendet werden kann. Durch die Anordnung einer die Druckseite der Pumpe h mit der Saugseite verbindenden Rüeklaufleitung kann bei geschlossener Düse die durch die Pumpe geförderte Flüssigkeit in die Ansaugleitung zurückfliessen, so dass der -Antrieb der Pumpe h unterbrochen wer den muss.
Beim Spritzen wird die Pumpe h durch den Motor f angetrieben, der mit Hilfe der Anlassrolle k, von Hand angeworfen wird. Sie saugt die Spritzflüssigkeit aus dem Behälter an und drückt sie durch die Schlauchleitung o zur Düse, wo die Flüssigkeit zerstäubt. wird. Bei geschlossener Düse fliesst die Spritzflüs.. sigkeit durch die Rücklaufleitung in die An saugleitung der Pumpe zurück.
Das in der R.ücklaufleitung angeordnete Ventil i gestattet es, den Druck an der Düse stets konstant zu halten und innerhalb der gegebenen Grenzen auf jede Igewünschte Höhe einzustellen. Das beschriebene Gerät eignet sich insbesondere zur Schädlingsbekämpfung in Weinbergen, Obstgärten tusw. Sie kann beim Spritzen be quem auf dem Rücken getragen oder auch auf den Boden gestellt werden.
Pest control device. The invention relates to a device for pest control, which can be carried and operated by a person, with a container for the pest control tel, a conveyor device for this and a distributor nozzle, and which is characterized by the fact that the conveyor is known by a air-cooled combustion engine and the device with. a frame is provided, which is set up both to be placed on the floor and to be carried on the back.
The invention has. the advantage that the tiring manual drive of the conveyor device is omitted and the device can still be carried on the back. Another advantage of the invention is that a fine and even distribution of the pest control agent is made possible under constant delivery pressure. The invention can be used advantageously in both liquid and powder pest control agents.
The drawing illustrates the invention, for example, using an embodiment of the subject matter of the same, specifically showing: FIG. 1 a syringe designed according to the invention in a front view and FIG. here.
Herein, a denotes a liquid container made of sheet metal with a filler neck b. On the rear wall of the container a, a Trageinriehtung c is attached; by means of which the device can be carried on the back. The container a sits on a frame <I> d </I> with feet e that give the device a smooth stand on the floor.
An air-cooled small internal combustion engine f of a type known per se, for example with a cylinder capacity of 15 cm3 and an output of 0.2 PS, is arranged in this frame d. On the one hand the motor f is coupled to a cooling fan cg with an impeller seated on the motor shaft and on the other directly to a gear or diaphragm pump h which has a delivery rate of approximately 2: 1 / min. Has.
The pressure of this pump h can be regulated by an adjustable valve i, which is arranged in a non-illustrated return line connecting the pressure side of the pump to the suction side. A starting roller k is keyed onto the end of the motor shaft protruding beyond the cooling fan g. A fuel container l is attached directly to the bottom of the liquid container a. A filter <I> m </I> is arranged under the outflow opening of the liquid container a and is connected to the suction side of the pump h by a line n.
A hose line o leads to the manually operated, not shown nozzle of the device.
As a result of the described assembly of the motor f on the one hand with the cooling fan g and on the other hand with the pump h, these devices form a common unit which, if appropriately designed, can be easily installed and removed and optionally used as a drive for other machines. By arranging a return line connecting the pressure side of the pump h to the suction side, the liquid conveyed by the pump can flow back into the suction line when the nozzle is closed, so that the drive of the pump h has to be interrupted.
When spraying, the pump h is driven by the motor f, which is started by hand with the help of the starter roller k. It sucks the spray liquid from the container and pushes it through the hose line o to the nozzle, where the liquid is atomized. becomes. When the nozzle is closed, the spray liquid flows back through the return line into the suction line of the pump.
The valve i arranged in the return line allows the pressure at the nozzle to be kept constant at all times and to be adjusted to any desired level within the given limits. The device described is particularly suitable for pest control in vineyards, orchards, etc. It can be carried comfortably on the back when spraying or placed on the floor.