Zum Aufhängen und Trocknen von Wäschestücken bestimmte Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche stücken bestimmte Vorrichtung.
Bekannte derartige Vorrichtungen weiser mehrere, wenigstens annähernd parallel und waagrecht zwischen mindestens zwei an einer Wand zu befestigenden Trägern verlaufende Aufhängeorgane für die Wäschestücke auf. Es sind auch solche Vorrichtungen bekannt- Ireworden, welche bei Nichtgebraueh zum Einsparen von Raum von der Wand abgenom men erden können.
Sie haben aber den Nachteil, dass sie nicht jederzeit gebrauchs bereit. sind, sondern im Bedarfsfall jeweils erst an der Wand befestigt werden müssen, wenn der Platz nicht zur Verfügung steht, um sie dauernd in der Gebrauchsstellung zu belassen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer zum Aufhängen und Trock nen von Wäschestücken bestimmten Vorrieh- hing, die den genannten Nachteil nicht zeigt. Die Vorrichtung zeichnet sich gemäss der Er- findun,, dadurch aus, dass die Träger solche Ausbildung besitzen, dass zum Einsparen von Raum ihre Ausmasse verringert und die Auf hängeorgane gegeneinander bewegt werden können.
In der beigefügten Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan- de@ dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die schaubildliehe Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrich tung mit in der Gestalt von Nürnberger- eheren ausgebildeten Trägern- zum starren Befestigen an einer Wand, Fig. 2 einen Teil einer zweiten Ausbil dungsform in Seitenansicht, wobei die Trä ger eine öse zum lösbaren Befestigen an einem mit einem Haken versehenen,
zuge ordneten Haltemittel aufweisen, Fig. 3 einen Teil einer dritten Ausbil dungsform der Vorrichtung, bei welcher die Träger mittels eines Bajonettverschlusses lös bar mit Haltemitteln in Verbindung stehen.
Gemäss Fig. 1 sind zwischen zwei als Nürnbergerseheren ausgebildeten Trägern 10 mehrere Stäbe 11 und<I>11</I> ca angeordnet, die wenigstens annähernd parallel zueinander und waagrecht verlaufen.
Diese Stäbe 11 und llcr dienen als Aufhängeorgane für zu trock nende Wäschestücke. Die Nürnbergerscheren bestehen in bekannter Weise aus mehreren kreuzweise angeordneten und gelenkig mit einander verbundenen Gliedern 12. Einerends sind die Scheren mittels Muffen 13 je an einem vertikalen Stab 14 geführt, dessen Enden in den Schenkeln eines Bügels 15 verankert sind. Mittels Schrauben 16 werden diese Bügel starr an einer senkrechten Wand befestigt. Das eine Aufhängeorgan 11a ist.
zwischen den äussersten Enden 12a der an den freien Enden der Scheren vorhandenen Scherenglieder 12 befestigt, während die übrigen Stäbe 11 an den Kreuzgelenken 1? der Scheren angeordnet sind. Die Nürnber- gerscheren können in waagrechter Richtung ausgezogen oder zusammengeklappt werden, wobei sich die Stäbe 1.1 und lla. auseinander bzw. gegeneinander bewegen.
Wenn die Sche ren ausgezogen sind, können an sämtliche Stäbe 11 und lla zu trocknende Wäsche stücke aufgehängt werden. Bei Nichtgebrauca der Stäbe 11 klappt man die Scheren zusam men, so dass die Stäbe 11 unmittelbar neben einander verlaufen. Die Ausmasse der Träger 1.0, und damit. der ganzen Vorrichtung, sind dann stark verringert, so dass die Vorrich tung nur einen verhältnismässig kleinen Raum beansprucht..
Der eine Stab lla weist auch dann einen gewissen Abstand von den übri gen Stäben 11 auf, wenn die Scheren zusam- mengeklappt sind. Dadurch wird ermöglicht, class auch im raumsparenden Zustand der Vorrichtung am Stab Ila noch @Väsehestücke aufgehängt werden können. Wenn aber auch die übrigen Stäbe 11 benützt werden sollen, so kann die Vorrichtung ohne Verzug durch einfaches Ausziehen der Träger 10 hierzu eingerichtet werden.
hTit Vorteil wird die beschriebene Vor riehtttng an einer Wand eines Badezimmers oberhalb der Badewanne befestigt, da der Raum oberhalb der Badewanne ausser wäh rend der Benützung der 'Wanne zum Baden nicht. anderweitig beansprucht wird.
Bei der Benützung der Badewanne werden die Sche ren der Vorrichtung dann zweekmässigerweise gegen die Wand zusammengeklappt, so dah die Vorriehtung die badende Person praktisch in keiner Weise stört.. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Vorrichtun-, anderswo zu befestigen, z. B. in der Küche, wobei die raumsparende Eigenschaft der Vorrichtung noch stärker ins Gewicht fallen kann.
Es wäre auch eine Ausführungsform der Vorrichtung denkbar, bei welcher mehr als zwei Träger 10 für die Aufhängeorgane 11, 11a vorhanden sind.
Die in Fig. 2 teilweise gezeigte Vorrich tung unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, dass die Träger 10 nicht direkt an einer Wand befestigbar sind, son dern lösbar mit je einem Haltemittel 18 in Verbindung stehen. In Fig. 2 sind die Träger 10 und das zugeordnete Haltemittel 18 von- einander getrennt dargestellt. Die Haltemittel 18 sind an einer Wand starr zu befestigen und weisen beim dargestellten Ausführungs- beispiel je einen aufrechten Steckbolzen 19 auf.
Die Bügel 15 der Träger 10 sind je mit einer Öse 20 versehen, in welche der Bolzen 19 einflreifen kann. Die Ausbildung könnte jedoch atteh so getroffen sein, dass an den Bügeln 15 der Träger 10 je ein Steckbolzen und an den Haltemitteln 18 je eine zugeord nete Öse vorhanden ist. Auch wäre es denk bar, an jedem dieser Teile mehr als einen Bolzen bzw. mehr als eine Öse anzuordnen.
Die beschriebene Ausbildungsform hat. gegen über der erstbeschriebenen den Vorteil, dass die Träger 10 mit den Attfliängeorganen 11, Ila von der Wand abgenommen werden kön nen, wenn man die Vorrichtung längere Zeit nicht gebrauchen will.
Mit Vorteil können jedem Träger 10 min destens zwei Haltemittel 18 zugeordnet sein, die an verschiedenen Wänden, z. B. im Bade zimmer, auf einem Balkon, an einer Aussen mauer des Hauses usw., starr befestigt sein können. Es ergibt sieh dadurch die Möglich keit, die Vorrichtung zum Aufhängen und Trocknen von Wäschestücken an einem be liebigen dieser Orte zu benützen.
In Fiy. 5 ist. noch eine. weitere Ausfüh rungsform der Vorriehtunt, gezeigt, welche die gleichen Vorteile wie die mit Bezug auf Fig. ' beschriebene bietet.. Zur lösbaren Ver bindung der Träger 1.0 mit den. zugeordneten Haltemitteln 18 ist. hier jedoch an Stelle eines Steckbolzens mit zugeordneter Öse ein Bajo- tiettvex;sehluss vorgesehen.
Beim gezeigten Beispiel ist das Haltemittel 18 mit einem vertikalen Schlitz 21. versehen, der am obern Ende in ein kreisförmiges Loch 22 einmündet, dessen Durchmesser grösser als die. Breite des Schlitzes 21 ist. Am Bügel 15 ist ein vorsprin gender Zapfen 23 vorhanden, dessen freies Ende einen Kopf 21 trägt.
Dieser Kopf kann in die Ausnehmtum 23 des Haltemittels 13 eingeführt werden., worauf der Zapfen 23 in den Schlitz 21 hineingleiten kann, während der Kopf 24 dann die Ränder des Sehlitzen 1 hintergreift. Die Ausbildung könnte auch liulgekehrt sein in dem Sinn, dass die Aus- nehmungen 21, 22 am Bügel 15 und der Zapfen 23 mit. dem Kopf 21 am Halteorgan 18 vorhanden wären.
E<B>s</B> könnten an jedem Hallemittel und an den Trägern je die Hälf ten von zwei oder mehr Bajonettverschlüssen @or;esehen sein, deren Ausbildung auch anders als die gezeigte sein könnte.
Gemäss Fig. 3 wird das Haltemittel 18 mittels Schrauben 25 an der Wand befestigt. 1vährend das in Fig. 2 gezeigte Haltemittel einen zum. Einmauern bestimmten Teil 26 aufweist.
Device designed for hanging and drying items of laundry. The present invention relates to a device for hanging and drying laundry items.
Known devices of this type have a plurality of suspension elements for the laundry items, at least approximately parallel and horizontally between at least two supports to be fastened to a wall. Such devices are also known, which can be removed from the wall when not in use to save space.
But they have the disadvantage that they are not always ready for use. but must be attached to the wall if necessary, if the space is not available to keep them permanently in the position of use.
The aim of the present invention is to create a device for hanging up and drying items of laundry which does not have the disadvantage mentioned. According to the invention, the device is characterized in that the carriers are designed in such a way that their dimensions are reduced in order to save space and the suspension elements can be moved relative to one another.
In the accompanying drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely FIG. 1 shows the diagrammatic representation of a preferred embodiment of the device with supports designed in the shape of Nuremberg-rather ones for rigid attachment to a wall, FIG a part of a second training form in side view, the Trä ger an eyelet for releasable attachment to a hook provided,
Fig. 3 shows part of a third embodiment of the device in which the carrier is in communication with holding means by means of a bayonet catch.
According to FIG. 1, a plurality of rods 11 and 11 are arranged between two supports 10 designed as Nürnbergerseheren, which rods run at least approximately parallel to one another and horizontally.
These rods 11 and 11cr serve as suspension elements for laundry items to be dried. The Nuremberg scissors consist in a known manner of a plurality of crosswise arranged and articulated links 12. At one end the scissors are each guided by means of sleeves 13 on a vertical rod 14, the ends of which are anchored in the legs of a bracket 15. These brackets are rigidly attached to a vertical wall by means of screws 16. That is a suspension element 11a.
between the outermost ends 12a of the scissor links 12 present at the free ends of the scissors, while the remaining rods 11 are attached to the universal joints 1? the scissors are arranged. The Nuremberg scissors can be extended or folded up in the horizontal direction, with the rods 1.1 and 11a. move apart or against each other.
When the shears are pulled out, pieces of laundry to be dried can be hung on all rods 11 and 11a. When not in use of the rods 11 you fold the scissors together men so that the rods 11 run directly next to each other. The dimensions of the carrier 1.0, and thus. of the entire device are then greatly reduced, so that the device only takes up a relatively small space.
One rod 11a also has a certain distance from the other rods 11 when the scissors are folded up. This enables vase pieces to be hung on the rod Ila even when the device is in a space-saving state. If, however, the remaining bars 11 are to be used, the device can be set up for this purpose without delay by simply pulling out the carrier 10.
It is advantageous that the device described is attached to a wall of a bathroom above the bathtub, since the space above the bathtub is not used for bathing except when the bathtub is being used. is otherwise claimed.
When using the bathtub, the device will then be folded twice against the wall, so that the device will not bother the bathing person in any way. Of course, it is also possible to mount the device elsewhere, e.g. B. in the kitchen, where the space-saving property of the device can be even more significant.
An embodiment of the device would also be conceivable in which there are more than two supports 10 for the suspension elements 11, 11a.
The device partially shown in Fig. 2 Vorrich differs from the described only in that the carrier 10 can not be attached directly to a wall, son countries are releasably connected to a holding means 18 each. In FIG. 2, the carrier 10 and the associated holding means 18 are shown separated from one another. The holding means 18 are to be rigidly fastened to a wall and, in the exemplary embodiment shown, each have an upright socket pin 19.
The brackets 15 of the carrier 10 are each provided with an eyelet 20 into which the bolt 19 can engage. The training could, however, be made so that a socket pin is provided on each of the brackets 15 of the carrier 10 and an associated eyelet is provided on each of the holding means 18. It would also be conceivable to arrange more than one bolt or more than one eyelet on each of these parts.
The form of training described has. Compared to the first described the advantage that the carrier 10 with the attachment members 11, Ila can be removed from the wall if you do not want to use the device for a long time.
Advantageously, each carrier 10 min can be assigned at least two holding means 18 which are attached to different walls, for. B. in the bathroom, on a balcony, on an outer wall of the house, etc., can be rigidly attached. It gives you the ability to use the device for hanging and drying items of laundry in any of these places.
In Fiy. 5 is. still a. Another embodiment of the Vorriehtunt, shown, which has the same advantages as that described with reference to Fig. '.. For the releasable connection of the carrier 1.0 with the Ver. associated holding means 18 is. Here, however, instead of a socket pin with an associated eye, a bayonet vex is provided.
In the example shown, the holding means 18 is provided with a vertical slot 21 which opens into a circular hole 22 at the upper end, the diameter of which is greater than that. Width of the slot 21 is. On the bracket 15 there is a vorsprin gender pin 23, the free end of which carries a head 21.
This head can be inserted into the recess 23 of the holding means 13, whereupon the pin 23 can slide into the slot 21, while the head 24 then engages behind the edges of the seat braid 1. The training could also be reversed in the sense that the recesses 21, 22 on the bracket 15 and the pin 23 with. the head 21 on the holding member 18 would be present.
E <B> s </B> could be seen on each hall means and on the supports, the halves of two or more bayonet locks @or; whose design could also be different from the one shown.
According to FIG. 3, the holding means 18 is fastened to the wall by means of screws 25. 1 while the holding means shown in FIG. Walling certain part 26 has.