Elektrischer Heizkörper. Die vorliegende Erfindung bezieht sich aur einen elektrischen Heizkörper, insbeson dere für den Einbau in Wände, Zimmer- decken, transportable Heizwände, in usw.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des in Anwendung an einem Tisch darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen trapezförmigen Heizkörper von seiner breiten und Fig. 2 denselben von der schmalen Seite gesehen, Fig. 3 in grösserem Massstab einen Quer schnitt durch die Platten und die untern Befestigungsorgane derselben auf einem Sockel, auf aem der Heizkörper steht, und Fig. 4 in kleinerem Massstab ein Schau bild des Tisches.
Mit 1 und 2 sind zwei im Abstand von einander angeordnete Platten aus gehärtetem Glas bezeichnet, die als Träger des zwischen ihnen ausgespannten Heizdrahtes sowie zur 1Jbertragung der Heizwärme desselben an die Umgebung dienen. Die Heizleiter 3 bestehen aus einer Anzahl dünner Einzeldrähte, welche in Parallelschaltung unten und oben an je einem Kupferdraht 4 angeschlossen und gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Der Durchmesser des Drahtes 4 ist grösser als der Abstand der Platten l., 2. Die Drähte 3 sind zickzackförmig, damit sie sich unter dem Einfluss der Wärme ausdehnen können, ohne seitwärts zu stark auszubiegen.
Die Platten 1 und 2 sind durch in ihrem Querschnitt U-för- mige Plattenhalter 5 zusammengehalten, die mit einer Asbestschicht 6 ausgekleidet sind, wobei am untern dieser Halter Organe für die Befestigung des Heizkörpers auf einem Fuss oder Sockel angebracht sind. Diese Be festigungsorgane bestehen aus Verbindungs gliedern 7 aus Metall, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 8 eingerichtet sind und Durchlässe 9 für Stromanschlüsse 10 auf weisen, mittels welcher der Heizstrom in ver deckter Bauweise durch den Sockel 7 zuge führt wird. Seitlich sind die Platten 1 und 2 durch zwei oben und unten festgeschraubte Metallbänder 11 abgeschlossen.
Die Heizdrähte 3 sind in gleichmässigen Abständen über die Fläche der Platten ver teilt und so dimensioniert, dass die Platten auf eine Beharrungstemperatur von etwa 60 C aufgeheizt werden.
Die Platten 1 und 2 können auch aus anderem nichtmetallischem und elektrisch nicht leitendem Material bestehen, z. B. Speckstein oder keramischem Material. Um eine einseitige Beheizung zu erzielen, z. B. für Strahlungsheizungen für Decken und Wände, ist eine der beiden Platten wärme leitender als die andere.
Der beschriebene Heizkörper besitzt man nigfache Anwendungsmöglichkeiten. Eine be vorzugte Ausführung, der heizbare Klubtisch, weist nach Pig. 4 die Tischplatte 12 und den Fuss 13 auf. 14 sind drei der beschriebenen Heizkörper, die gemeinsam das Traggestell der Tischplatte 12 bilden.
Die drei Heizkörper 14 sind geneigt ange ordnet, wodurch sich nebst einer gefälligen äussern Form eine Wärmestrahlung schräg gegen den Fussboden erzielen lässt.
Die Vorzüge des beschriebenen Heizkör pers liegen darin, dass er eine äusserst milde und allseitige Wärmestrahlung abgibt und dass die elektrisch nicht leitende Glasober fläche fast keine Staubablagerung zeigt und damit eine Staubversengung praktisch ver mieden ist.
Electric radiator. The present invention relates to an electric heater, in particular for installation in walls, ceilings, portable heating walls, etc.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention in use on a table is Darge, namely shows: Fig. 1 a trapezoidal radiator from its wide and Fig. 2 seen the same from the narrow side, Fig. 3 on a larger scale a transverse cut through the plates and the lower fastening organs of the same on a base on which the radiator stands, and Fig. 4 shows a smaller scale image of the table.
With 1 and 2 two spaced apart plates made of tempered glass are referred to, which serve as a carrier of the heating wire stretched between them and for the transfer of the heat of the same to the environment. The heating conductors 3 consist of a number of thin individual wires, which are connected in parallel at the top and bottom to a copper wire 4 each and secured against lateral displacement. The diameter of the wire 4 is greater than the distance between the plates 1., 2. The wires 3 are zigzag-shaped so that they can expand under the influence of heat without bending too much sideways.
The plates 1 and 2 are held together by plate holders 5 which have a U-shaped cross section and are lined with an asbestos layer 6, with organs for fastening the radiator on a foot or base being attached to the holder below. These Be fastening organs consist of connecting members 7 made of metal, which are set up to accommodate fastening screws 8 and have passages 9 for power connections 10, by means of which the heating current is supplied in a covered construction through the base 7. The sides of the plates 1 and 2 are closed off by two metal strips 11 screwed tightly at the top and bottom.
The heating wires 3 are distributed evenly over the surface of the plates and dimensioned so that the plates are heated to a steady-state temperature of about 60 C.
The plates 1 and 2 can also consist of other non-metallic and electrically non-conductive material, e.g. B. soapstone or ceramic material. To achieve one-sided heating, e.g. B. for radiant heating for ceilings and walls, one of the two plates is more thermally conductive than the other.
The radiator described has nigfache possible applications. A preferred version, the heated club table, points to Pig. 4 the table top 12 and the foot 13. 14 are three of the radiators described, which together form the support frame of the table top 12.
The three radiators 14 are arranged at an incline, which, in addition to a pleasing external shape, allows thermal radiation to be achieved obliquely against the floor.
The advantages of the described Heizkör pers are that it emits an extremely mild and all-round thermal radiation and that the electrically non-conductive glass surface shows almost no dust deposits and thus dust scorching is practically avoided.