Nähkasten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung i#t ein Nähkasten. Von bekannten Nähkörb- elien,Nähtruhen und dergleichen unterschei det sieh der erfindungsgemässe Nähkasten dureh zwei für die Aufnahme von Näh- tensilien eingerichtete, mit je einer Rück- Wand versehene Rahmen, die längs einer ge meinsamen vertikalen Achse gelenkig mitein ander verbunden sind, derart, dass die beiden Rahmen mit ihren:
offenen Vorderseiten gegen- einander-.geklappt und mindestens angenähert rechtwinklig zueinander gestellt werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise .lusführungsform des Erfindungsgegenstan des sehaubildlieh dargestellt.
Beim dargestellten Nähkasten sind zwei Rahmen 1 mit zwei Seitenteilen 3, 4 bzw. .;, 6 und einem Bodenteil 7 bzw. 9 und einem Deekenteil 1, 8 bzw. 10 mit einer Rückwand 1 bzw. \? versehen und durch ein Klavierband 11 iuit vertikaler Achse gelenkig miteinander @-erbunden. Die Seitenwandteile 3, 4 und 5, 6 beider Rahmen sind nach unten über die Bodenteile 7, 9 hinaus verlängert, wodurch Stützfüsse 12 gebildet werden.
Der auf der Zeichnung linke Rahmen ist unten mit einem truhenartigen Behältnis 1.'3 @er:selieii, während der andere Rahmen ein um eine horizontale Achse 14 vierschwenkbares Tablar 15 aufweist, welches in seiner horizon talen Lage festgestellt und als Tischplatte benutzt werden kann. Bei Nichtgebrauch kann das Tablar in Richtung des eingezeichneten Pfeils A in eine vertikale Stellung aufge klappt werden.
Im ersten Rahmen sind Tablare 16, 17 und 18 fest, eingebaut, welche vorne mit einer Brüstungsleiste 19 versehen sind. Die Tablare 17, 18 sind ausserdem durch Zwischenwände 20, welche fest oder verstellbar eingebaut sein können, in Fächer unterteilt.
Im zweiten Rahmen sind taschenförmige Behältnisse 21, 22 und 23 eingebaut. Diese bestehen aus gerafftem Stoffgewebe, das auf beiden Seiten und unten fest mit der Rück wand 2 verbinden ist. Sie sind am obern Rande mit einem Gummizug 24 versehen. Ein weiteres Tablar 25 ist mit in Abstand von einander angeordneten vertikalen Stiften 26 für die Aufnahme von Fadenspulen usw. ver sehen. Am Deckenteil 10 des einen Rahmens ist ein Traggriff 27 angeordnet, am Seitenteil 12 dieses Rahmens ist ein Haken 28 drehbar und am gegenüberstehenden Seitenteil 3 des andern Rahmens eine Öse angeordnet.
Es kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, um die Rahmen gegeneinander festzustellen, wenn sie rechtwinklig zueinander stehen. Trotz der geringen Tiefe der Rahmen besitzt der Nähkasten in der gezeichneten Offenstellung eine grosse Standfestigkeit, da die Stützfüsse 12 eine gute Dreipiulktabstützung vermitteln, wobei die beiden mittleren, nahe beieinander liegenden Stützfüsse praktisch als einer der drei Stützpunkte betrachtet werden dürfen. Es ist aber auch möglich, den einen der bei den mittleren Stützfüsse wegzulassen. Der geöffnete Nähkasten wird in Reich weite auf den Boden gestellt, so dass die Rahmen leicht zugänglich sind.
Hierbei ist es zweckmässig, jene Nähutensilien, die mehr als andere benutzt werden, in die obern Tablare einzubringen. Während des Gebrauches kön nen Gegenstände, die öfters benutzt werden, auf dem herabgeklappten grossen Tablar 15 bequem abgelegt werden. Bei Nichtgebrauch können begonnene oder vollendete Näh- oder Strickarbeiten in Behältnis 13 untergebracht, und die beiden Rahmen zusammengeklappt und der Kasten mittels des Hakens<B>28</B> und der Öse 29 geschlossen werden.
Der vorstehend beschriebene Nähkasten ist leicht und bequem transportierbar, so dass er auch im Freien benutzt werden kann. Er ist zweckmässig etwa 70 Zentimeter hoch, so dali in sitzender Stellung Nähutensilien auf das Tablar 15 gelegt, oder von diesem aufgenom men bzw. den obern Tablären entnommen wer den können, ohne sich bücken zu müssen. -
Sewing box. The subject of the present invention is a sewing box. The sewing box according to the invention differs from known sewing baskets, sewing chests and the like by means of two frames each equipped with a rear wall, each equipped with a back wall and articulated along a common vertical axis, such as that the two frames with their:
open front sides can be folded against each other and placed at least approximately at right angles to each other.
In the drawing, an example .lusführungsform the subject of the invention of the sehaubildlieh is shown.
In the sewing box shown, two frames 1 with two side parts 3, 4 or.;, 6 and a bottom part 7 or 9 and a cover part 1, 8 or 10 with a rear wall 1 or \? provided and articulated to one another by a piano hinge 11 on the vertical axis. The side wall parts 3, 4 and 5, 6 of both frames are extended downward beyond the base parts 7, 9, whereby support feet 12 are formed.
The frame on the left in the drawing is below with a chest-like container 1.'3 @er: selieii, while the other frame has a tray 15 which can be pivoted about a horizontal axis 14 and which can be determined in its horizontal position and used as a table top. When not in use, the tray can be opened in the direction of the arrow A in a vertical position.
In the first frame, shelves 16, 17 and 18 are permanently installed, which are provided with a parapet strip 19 at the front. The trays 17, 18 are also divided into compartments by partition walls 20, which can be installed in a fixed or adjustable manner.
Pocket-shaped containers 21, 22 and 23 are installed in the second frame. These consist of gathered fabric that is firmly connected to the rear wall 2 on both sides and below. They are provided with an elastic band 24 on the upper edge. Another tray 25 is seen with spaced vertical pins 26 for receiving bobbins, etc. ver. A handle 27 is arranged on the ceiling part 10 of one frame, a hook 28 is rotatable on the side part 12 of this frame and an eyelet is arranged on the opposite side part 3 of the other frame.
A device can be provided for locking the frames against one another when they are at right angles to one another. Despite the shallow depth of the frame, the sewing box has great stability in the drawn open position, since the support feet 12 provide good three-point support, whereby the two middle, close-together support feet can practically be regarded as one of the three support points. But it is also possible to leave out one of the central support legs. The open sewing box is placed on the floor within reach so that the frames are easily accessible.
It is advisable to put those sewing utensils that are used more than others in the upper trays. During use, objects that are used frequently can be conveniently placed on the large folded tray 15. When not in use, sewing or knitting work that has been started or completed can be accommodated in the container 13, the two frames folded up and the box closed by means of the hook 28 and the eyelet 29.
The sewing box described above is easy and convenient to transport so that it can also be used outdoors. It is expediently about 70 centimeters high, so that sewing utensils are placed on the tray 15 in a sitting position, or from this aufgenom men or removed from the upper trays who can without having to bend down. -