Um eine horizontale Achse drehbares Fenster mit Jalousie. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein um eine horizontale Achse drehbares Fenster mit einer in einem geschlossenen Rah- inen eingebauten Jalousie mit Lamellen, die von aussen zum Öffnen und Schliessen der Jalousie verstellt werden können. Es handelt sieh hier zweckmässig um grossfläehige Fen ster, wie sie in Spitälern, Schulhäusern, Bu- reaux, Wohnbauten usw. verwendet werden.
Die bekannten Drehfenster dieser Art ha ben den Nachteil, dass sie bei heruntergelas sener Jalousie nicht um<B>180'</B> verschwenkt wer den können, ohne dass die Jalousie zusam- mensaekt und die Zugor,-ane aus den Füh rungen aushängen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Naehteil durch ein endloses, über Rol len geführtes Zugorgan zum Herunterlassen tind zum Aufziehen der Jalousie.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh- riingsform dargestellt.
Fh#n <B>1</B> zeigt eine Vorderansicht des Dreh fensters mit dem Rahmen und der verstell baren Jalousie.
Fig. 2 zeigt sehematiseh die Anordnung der Verstellglieder der Jalousie.
Fig. <B>2</B> ist ein Schnitt durch den Rahmen und die Jalousie in offener Stellung nach der 1,inie I-1 in Fig. <B>1.</B>
Fig. 4 zeigt denselben Schnitt bei geschlos- K'(Iner Stellung der Jalousie, und Fig. <B>5</B> stellt die Spannvorrielitung des Zug- or.f.),anes der Lamellen dar. Das um eine horizontale Achse drehbare Fenster besitzt einen geschlossenen Rahmen<B>1,</B> dessen obere Traverse eine Aussparung 2 auf-' weist, in der in jeder Ecke zwei Rollen<B>3,</B> 4 und<B>5, 6</B> um horizontale Zapfen drehbar an geordnet sind.
In der untern Traverse sind in prismatisehen Aussparungen<B>7</B> und<B>8</B> in den beiden Ecken die um horizontale Achsen drehbaren Rollen<B>9</B> und<B>10</B> angeordnet. über diese sechs Rollen ist ein endloses Zugorgan <B>11</B> in der Weise gelegt, dass es auf beiden Seitenteilen des Rahmens eine Schlaufe bil det, wobei sieh die innern Trumme dieser beiden Schlaufen bei einer Bewegung des Zugorganes<B>11</B> stets in der gleichen Richtung nach oben oder unten bewegen.
Zur Übertra- gLing der Bewegung des Zugorganes auf die in der Rahmenöffnung aufgehängten Steg- bänder <B>13</B> und 13a und die in diesen liegen den Lamellen 14 ist unten an den Bändern ein Fallstab 12 mit Löchern<B>15</B> an den Enden angeordnet, in denen die innern Trumme des Zugorganes<B>11</B> festgeklemmt sind. Auch die Lamellen 14 tragen an beiden Enden Löcher, durch die das Zugorgan lose gezogen und naeh den Rollen geführt ist.
Aussen auf dem rechten Rahmenteil ist ein zweites endloses Zugorgan<B>16</B> angeordnet, das paralllel zu den beiden Sehlaufen des Zugorganes<B>11</B> unten über eine im Rahmen gelagerte Rolle<B>17</B> mit zum Rahmen paralleler Drehachse und oben über zwei nebeneinanderliegende, ebenfalls im Rahmen gelagerte Rollen<B>18</B> mit gemeinsamer Drehaelise wieder naeh -unten über eine aussen auf dem Rahmen sitzende Spannrolle<B>19</B> (Fig. <B>5)</B> an einem Lagerstück 20 geführt ist.
Mit dem innern Trumm dieses Zugorganes16 ist eine Klemmvorrichtung 22 des Zugorganes <B>11</B> verbunden, derart, dass das endlose Lamel- lenzugorgan <B>11</B> durch Betätigung des Zug- organes <B>16</B> von aussen her zum Herunterlas sen und Aufziehen der Jalousie betätigt wer den kann.
Zum Öffnen und Schliessen der Jalousie durch eine Verschwenkung der Lamellen 14 sind in der Aussparung 2 der obern Traverse Hebel und Gestänge angeordnet, die in Fig. 2 schematisch dargestellt sind. An den Enden über den Lamellen sind zwei einander par allele Drehzapfen<B>23</B> in der Traverse<B>1</B> dreh bar gelagert, mit deren vordern Enden Win kelhebel 24,<B>25</B> und<B>26, 27</B> fest verbunden sind. Die Hebelarme<B>25</B> und<B>27</B> sind durch eine Stange<B>28</B> miteinander verbunden, und an den Enden der Hebelarme 24 und<B>26</B> sind die vordern Stegbänder <B>13,</B> in die die Lamellen 14 eingesehoben sind, befestigt.
Mit dem Ende des Hebels<B>25</B> ist auch das eine Ende der Stange<B>29</B> gelenkig verbunden, deren an deres Ende am Hebelarm<B>30</B> des Winkelhebels <B>30, 31</B> gelenkig festsitzt, der einen festen Drehpunkt 32 am Rahmen aufweist. Die hin- tern Stegbänder 13a sind mit den obern En den an den Enden der Hebelarme 34 und<B>36</B> der Winkelhebel<B>33,</B> 34 und<B>35, 36</B> befestigt. Diese Winkelhebel sitzen lose drehbar auf den hintern Enden der Drehzapfen<B>23</B> und sind durch eine an den Hebelarmen<B>33, 35</B> ange- lenkte Stange<B>37</B> miteinander verbunden.
Mit dem -Winkelhebel <B>33,</B> 34 steht der Hebelarm <B>38'</B> in drehfester Verbindung. Eine Stange<B>038</B> verbindet die Enden der Hebelarme<B>38'</B> und <B>30</B> miteinander. Durch Betätigung des Win kelhebels im eingezeichneten Sinne werden somit zugleich die vordern Stegbänder <B>13</B> angehoben und die hintern Stegbänder 13a gesenkt, wodurch die Lamellen in den Steg- bändern mit den vordern Rändern nach oben verschwenkt und geschlossen werden. Eine Verstellung im umgekehrten Sinne bewirkt eine Öffnung der Jalousie.
Mit dem Ende des Hebelarmes<B>31</B> ist die Stange<B>39</B> am obern Ende verbunden, wlilii.-c#iici ihr unteres Ende am Kurbelzapfen 40 des Dreliknopfes 41 be festigt ist, so dass durch Drehen dieses Knop fes die Jalousielamellen von aussen her beliebi,- versehwenkt werden können.
Das endlose Zugorgan<B>1.1</B> gestattet das Kippen des Drehiensters uni<B>180',</B> bei beliebig weit heruntergelassener Jalousie. Das unter Vorspannung stehende Zugoran <B>11</B> das durch ein Drahtseil gebildet sein kann, bleibt in jeder Stellung des Drehfensters auf den Rollen geführt und hält die Jalousie in der eingestellten Lage fest. Auch werden dureii die dargestellte und besehriebene Ausbildung des Verstellmeehanismas der Lamellen die letzteren auch in der uni<B>1800</B> gekippten Lage des Drehfensters in ihrer vorher eingestellteii Schwenklage gehalten.
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Window with blinds rotatable around a horizontal axis. The subject matter of the present invention is a window which can be rotated about a horizontal axis and has a blind built into a closed frame with slats which can be adjusted from the outside to open and close the blind. It is practical to use large-area windows, such as those used in hospitals, school buildings, offices, residential buildings, etc.
The known rotating windows of this type have the disadvantage that they cannot be swiveled through <B> 180 '</B> when the blinds are down without the blinds and the drawbars hanging out of the guides .
The present invention avoids this sewing part by means of an endless pulling element, guided over Rol len, for lowering and pulling the blind.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
Fh # n <B> 1 </B> shows a front view of the rotating window with the frame and the adjustable blind.
Fig. 2 shows schematically the arrangement of the adjusting members of the blind.
FIG. 2 is a section through the frame and the blind in the open position according to FIG. 1, line I-1 in FIG. 1
Fig. 4 shows the same section with closed- K '(In the position of the blind, and Fig. 5 </B> shows the tensioning device of the pull or.f.), On the slats. This around a horizontal axis The rotatable window has a closed frame <B> 1 </B>, the upper cross member of which has a recess 2 in which two rollers <B> 3, </B> 4 and <B> 5, 6 in each corner </B> are arranged to be rotatable about horizontal pins.
In the lower traverse in prismatic recesses <B> 7 </B> and <B> 8 </B> in the two corners are the rollers <B> 9 </B> and <B> 10 </ B> arranged. An endless pulling element 11 is placed over these six rollers in such a way that it forms a loop on both side parts of the frame, the inner runs of these two loops being seen when the pulling element 11 moves </B> always move in the same direction up or down.
To transfer the movement of the tension member to the web straps 13 and 13a suspended in the frame opening and the slats 14 located in these, a drop bar 12 with holes 15 is located at the bottom of the straps / B> arranged at the ends in which the inner strands of the tension member <B> 11 </B> are clamped. The lamellas 14 also have holes at both ends through which the pulling element is loosely drawn and guided near the rollers.
On the outside of the right frame part there is a second endless pulling element 16, which is parallel to the two lines of the pulling element 11 at the bottom via a roller 17 mounted in the frame > with an axis of rotation parallel to the frame and at the top via two adjacent rollers <B> 18 </B> with a common rotating bracket again - below via a tensioning roller <B> 19 </B> located on the outside of the frame (Fig . <B> 5) </B> is guided on a bearing piece 20.
A clamping device 22 of the pulling element <B> 11 </B> is connected to the inner run of this pulling element 16 in such a way that the endless lamellar pulling element <B> 11 </B> is actuated by actuating the pulling element <B> 16 </ B> can be operated from the outside to lower and raise the blind.
To open and close the blind by pivoting the slats 14, levers and rods, which are shown schematically in FIG. 2, are arranged in the recess 2 of the upper cross member. At the ends above the slats, two parallel pivot pins <B> 23 </B> are rotatably mounted in the cross member <B> 1 </B>, with their front ends angular levers 24, <B> 25 </B> > and <B> 26, 27 </B> are firmly connected. The lever arms <B> 25 </B> and <B> 27 </B> are connected to one another by a rod <B> 28 </B>, and at the ends of the lever arms 24 and <B> 26 </B> the front web strips <B> 13 </B> into which the lamellae 14 are lifted are attached.
One end of the rod <B> 29 </B> is also connected in an articulated manner to the end of the lever <B> 25 </B>, the other end to the lever arm <B> 30 </B> of the angle lever <B> 30, 31 articulated, which has a fixed pivot point 32 on the frame. The rear web straps 13a are with the upper ends at the ends of the lever arms 34 and <B> 36 </B> the angle levers <B> 33, </B> 34 and <B> 35, 36 </B> attached. These angle levers sit loosely rotatable on the rear ends of the pivot pins <B> 23 </B> and are connected to one another by a rod <B> 37 </B> hinged to the lever arms <B> 33, 35 </B> .
The lever arm <B> 38 '</B> is non-rotatably connected to the angle lever <B> 33, </B> 34. A rod <B> 038 </B> connects the ends of the lever arms <B> 38 '</B> and <B> 30 </B> with one another. By actuating the angled lever in the direction shown, the front web strips 13 are raised and the rear web strips 13a are lowered, as a result of which the lamellas in the web strips are pivoted upwards with the front edges and closed. An adjustment in the opposite direction causes the blind to open.
With the end of the lever arm <B> 31 </B> the rod <B> 39 </B> is connected at the upper end, wlilii.-c # iici its lower end is fastened to the crank pin 40 of the handle button 41 so that by turning this knob, the blind slats can be swiveled from the outside as desired.
The endless pulling element <B> 1.1 </B> allows the turntable uni <B> 180 ', </B> to be tilted with the blinds lowered as far as desired. The tension member <B> 11 </B>, which is under tension and which can be formed by a wire rope, remains guided on the rollers in every position of the rotating window and holds the blind in the set position. The illustrated and described design of the adjustment mechanism of the slats, the latter are also held in their previously set pivot position in the uni 1800 tilted position of the rotating window.
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