Fliebkraftgebläse, insbesondere Ventilator mit Spiralgebäuse. Die (sehäusebreite ist, bei den Ventilatoren mit Spiralgehäuse grösser als die Austritts breite des Laufrades. Nach dem Austritt aus dem Laufrad verbreitert sieh der Strö mungskanal plötzlich, wodurch die Geschwin digkeit des Fördermittels herabgesetzt wird und Verluste entstehen. Es ist wohl möglieh, die Gehäusebreite der Radbreite anzupassen. was aber grosse radiale Abmessungen und da durch Querströmungen verursacht.
Die vorliegende Erfindung vermeidet obige Nachteile dadurch, dass die radiale Abmessung der Spirale über einen Teil des Umfanges stetig zunimmt und dann bis zum Spiralenende kon stant bleibt. Dadurch lassen sich grosse Abmes sungen vermeiden. Die Breite des Spiralgehäu- ses wird zweckmässig in der Zone, in welcher die radiale Abmessung der Spirale stetig zu nimmt, annähernd gleich der Breite des Aus trittes des Laufrades gemacht, um Verpuf- fungsverluste möglichst zu vermeiden.
In dex- Zone, in welcher die radiale Abmessung kon stant gehalten wird, erfolgt die Querschnitts vergrösserung dureh seitliche Verbreiterung, und zwar zweckmässig so, dass keine wesent lichen C;eschwindigkeitsverluste auftreten, in dem der Querschnitt der gesamten durchströ menden Menge angepasst wird. Dabei kann die Verbreiterung der Spirale in dieser Zone beidseitig oder einseitig erfolgen. Wird in der Zone mit zunehmender radialer Abmessung die Spiralenbreite konstant gehalten, so er geben sich nicht nur die kleinsten Verluste, sondern auch die billigste Ausführung.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausfübrungsbeispiel des Erfindungsgegen standes.
Fig. 1 zeigt schematisch das Spiralgehäuse a. eines Ventilators, dessen Spirale vom An fangspunkt < l beispielsweise bis zum Punkt B . im Radius von r_1 zu rr zunimmt; die Breite der Spirale ist in dieser Zone I konstant, nämlich gleich b. Vom Punkt B bis C bleibt der Radius rB konstant, und die Spiralen breite nimmt zu von b bis c. Am Spiralenende , schliesst. der Diffusor d an, dessen Austritt beispielsweise quadratischen Querschnitt e bis e besitzt.
Die Fig. 2 zeigt in der obern Hälfte das Laufrad f im Gehäuseteil I mit der kon stanten Spiralenbreite b und den Saugstutzen h. für die Zuströmung der Luft. . Die untere Hälfte gibt die Ansicht des Gehäuseteils 1I mit zunehmender Spiralenbreite und des Dif- fusors a'..
Die Fig. 3 zeigt das Gehäuse von oben gesehen. Trotzdem das Gehäuse im Teil II konisch verlaufende Seitenwände besitzt, so ist die Fabrikation einfach, weil die radiale Abmessung konstant bleibt.
In der ersten Hälfte I des Spiralgehäuses treten praktisch keine Verpuffungsverluste auf, da. die Spiralenbreite b annähernd der Austrittsbreite des Laufrades g entspricht. In der zweiten Gehäusehälfte II sind die Strö-, mungsquerschnitte so bemessen, dass die Ge schwindigkeiten möglichst erhalten bleiben und daher auch keine wesentlichen Verluste auftreten.
Die beschriebene Konstruktion sichert klei nen Raumbedarf, hohen Wirkungsgrad und kleine Herstellungskosten. Der Ventilator kann auch mit zwei Saugöffntm.gen versehen werden. Die Aufteilung der Spirale in Zonen mit konstanter Breite bzw. konstanter Höhe kann beliebig erfolgen. Bei Ventilatoren sind die Gehäusequerschnitte im allgemeinen recht eckig. Die Erfindung kann aber auch An wendung finden bei Gebläsen, wo die Gehäuse im allgemeinen aus Guss hergestellt werden. Die Strömungsquerschnitte können dann vom rechteckigen abweichen, aussen abgerundet sein, vom ovalen in einen Kreisquerschnitt übergehen.
Centrifugal fan, in particular fan with spiral housing. In fans with a spiral casing, the casing width is larger than the outlet width of the impeller. After exiting the impeller, the flow channel suddenly widens, which reduces the speed of the conveying medium and results in losses. It is possible that the casing width to adapt to the wheel width, but this is caused by large radial dimensions and there by cross flows.
The present invention avoids the above disadvantages in that the radial dimension of the spiral increases steadily over part of the circumference and then remains constant until the spiral end. This means that large dimensions can be avoided. The width of the spiral housing is expediently made approximately equal to the width of the outlet of the impeller in the zone in which the radial dimension of the spiral increases steadily, in order to avoid deflagration losses as far as possible.
In the dex zone, in which the radial dimension is kept constant, the cross-section is enlarged by widening the sides, expediently in such a way that no significant velocity losses occur, in that the cross-section is adapted to the total volume flowing through. The spiral can be widened on both sides or on one side in this zone. If the spiral width is kept constant in the zone with increasing radial dimensions, then not only do the smallest losses arise, but also the cheapest version.
The accompanying drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows schematically the volute casing a. a fan whose spiral starts from the starting point <l, for example, to point B. increases in the radius from r_1 to rr; the width of the spiral is constant in this zone I, namely equal to b. From point B to C the radius rB remains constant and the spiral width increases from b to c. At the end of the spiral, closes. the diffuser d, the outlet of which has, for example, a square cross-section e to e.
Fig. 2 shows in the upper half the impeller f in the housing part I with the con constant spiral width b and the suction port h. for the inflow of air. . The lower half gives the view of the housing part 1I with increasing spiral width and the diffuser a '..
Fig. 3 shows the housing seen from above. In spite of the fact that the housing in part II has conical side walls, production is easy because the radial dimension remains constant.
In the first half I of the volute casing there are practically no deflagration losses because. the spiral width b corresponds approximately to the exit width of the impeller g. In the second housing half II, the flow cross-sections are dimensioned so that the speeds are maintained as far as possible and therefore no significant losses occur.
The construction described ensures small space requirements, high efficiency and low manufacturing costs. The fan can also be equipped with two suction openings. The spiral can be divided into zones of constant width or constant height as required. In the case of fans, the housing cross-sections are generally rectangular. However, the invention can also be used in fans where the housings are generally made of cast iron. The flow cross-sections can then deviate from the rectangular, be rounded on the outside, and transition from the oval to a circular cross-section.