Pinzette. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pinzette.
Die gebräuchlichen Pinzetten mit zwei fe dernden Schenkeln weisen, wenn deren freie Enden nicht . für einen besondern Verwen dungszweck entsprechend ausgebildet sind, den Nachteil auf, dass Teile mit kugeliger Form nicht einwandfrei und zuverlässig ge halten werden können.
Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Pinzette zu schaffen, welche diesen Nachteil nicht mehr aufweist, wozu dieselbe gemäss der Erfindung mindestens drei symmetrisch um deren Längsachse verteilte federnde Schen kel aufweist, deren eines Ende an einem allen Schenkeln gemeinsamen Kopfstück be festigt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, mittels der Pinzette zu haltende Gegenstände an mindestens drei Stellen zu erfassen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt des ersten Aus führungsbeispiels, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.1. Fig. 3 einen Axialschnitt des zweiten Aus führungsbeispiels, Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 eine Detailvariante zu Fig. 3 in grösserem Massstab.
Die in den Fig.1 und 2 gezeigte Pinzette weist drei symmetrisch um die Längsachse der Pinzette verteilte, federnde Schenkel 1 auf, deren eines Ende an einem prismatischen, allen Schenkeln. gemeinsamen Kopfstück 2 be festigt ist. Damit die zugespitzten freien En den der Schenkel beim Zusammendrücken der Pinzette genau zusammenlaufen, ist an den Schenkeln je ein Vorsprung 3 vorgesehen, welcher je zwei gegen die benachbarten Schen kel bzw. die an denselben angeordneten Vor sprünge 3 zu gerichtete Flächen 4 aufweist.
Die Flächen 4 liegen in einer Ebene parallel zu zwischen den Schenkeln verlaufenden, die Längsachse der Pinzette enthaltenden Sym metrieebenen. Die Spitzen der Schenkel be sitzen dreieckigen Querschnitt, so dass sie beim Schliessen, der Pinzette in den erwähnten Symmetrieebenen aneinanderliegen.
Statt des prismatischen Kopfstückes 2 könnte auch eine dreieckige Platte vorgesehen sein mit senkrecht aus deren Ebene abgebo genen Lappen, an denen die Schenkel be festigt sind.
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Pin zette weist ein in der Längsachse der Pinzette durchbohrtes Kopfstück 5 auf und eine in dieser Bohrung längsverschiebbare Stange 6. Am obern, aus dem Kopfstück herausragen den Ende der Stange 6 ist ein Knopf 7 ange bracht und zwischen diesem und dem Kopf stück 5 eine Druckfeder B. Am untern Ende der Stange ist mittels einer Nabe 9 und zwi schen den Schenkeln 1 herausragenden Ar men 10 eine ringförmige Hülse 11 befestigt, welche von aussen her an den Schenkeln 1 anliegt.
Durch axiales Verschieben der Hülse 11, indem diese mittels des Knopfes<B>7</B> über die Stange 6 und entgegen der Wirkung der Feder 8 verstellt wird, können die Schenkel 1 mit ihren freien Enden zusammengedrückt werden. Als Gegenhalt beim Eindrücken des Knopfes dient ein am Kopfstück 5 befestig ter Griff 12 mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Armen.
Nach Fig. 6 weist die Stange 6 Kerben 13 auf, die mit einer Sperrnase 14 am Griff 12 zusammenarbeiten, um die Stange 6 in ein gedrückter Lage festzuhalten.
Die Sperrnase 14 ist an der Unterseite des Griffes angebracht, wobei der letztere um eine Querachse, gebildet durch zwei Stiften 15 zwischen Kopfstück 5 und einem dasselbe ringartig und mit Spiel tongebenden Ringteil des Griffes schwenkbar ist. Durch Versehwen- ken des Griffes 12 kann die Sperrnase 14, welche eine Durchbrechiulg -16 im Kopfstück 5 durchsetzt, in oder ausser Eingriff mit einer der Kerben 13 gebracht. werden.
Die Anordnung der mittels einer Stange verschiebbaren Hülse ist. auch für Pinzetten mit mehr als drei Schenkeln anwendbar.
Wichtig ist, dass die einander gegenüber liegenden Seitenflächen benachbarter Schen kel an den freien Enden dieser Schenkel par allel zu Symmetrieebenen, die zwischen den Schenkeln verlaufen und die Längsachse der Pinzette enthalten, liegen. Bei vollständig ge schlossener Pinzette liegen dann diese Flächen ,in den Spitzen der Schenkel dicht aneinander.
Tweezers. The present invention relates to forceps.
The common tweezers with two fe-reducing legs point if their free ends are not. are designed accordingly for a particular use purpose, the disadvantage that parts with a spherical shape cannot be kept properly and reliably ge.
The purpose of the present invention is to create a pair of tweezers which no longer has this disadvantage, for which purpose the same according to the invention has at least three resilient legs distributed symmetrically about their longitudinal axis, one end of which is fastened to a common head piece be.
In this way it is possible to grasp objects to be held in at least three places by means of the tweezers.
In the accompanying drawings, two embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely Fig. 1 shows an axial section of the first exemplary embodiment, Fig. 2 shows a cross section along the line II-II in Fig.1. Fig. 3 is an axial section of the second exemplary embodiment from, Fig. 4 is a cross section along the line IV-IV in Fig. 3,
5 shows a cross-section along the line V-V of FIG. 3 and FIG. 6 shows a detail variant of FIG. 3 on a larger scale.
The tweezers shown in FIGS. 1 and 2 have three resilient legs 1 distributed symmetrically about the longitudinal axis of the tweezers, one end of which is on a prismatic leg. common head piece 2 be strengthened. So that the tapered free end of the legs converge exactly when the tweezers are squeezed, a projection 3 is provided on each leg, which has two angles against the adjacent legs or the projections arranged on the same before 3 facing surfaces 4.
The surfaces 4 lie in a plane parallel to planes of symmetry which extend between the legs and contain the longitudinal axis of the tweezers. The tips of the legs have a triangular cross-section, so that when you close the tweezers they rest against one another in the planes of symmetry mentioned.
Instead of the prismatic head piece 2, a triangular plate could also be provided with vertically from the plane abo genen flaps on which the legs are be fastened.
The pin shown in Figs. 3 to 5 has a pierced in the longitudinal axis of the tweezers head piece 5 and a longitudinally displaceable rod in this bore 6. At the top, protrude from the head piece the end of the rod 6 is a button 7 is introduced and between this and the head piece 5 a compression spring B. At the lower end of the rod is by means of a hub 9 and between tween the legs 1 outstanding Ar men 10 an annular sleeve 11 attached, which rests against the legs 1 from the outside.
By axially displacing the sleeve 11 by adjusting it by means of the button 7 over the rod 6 and against the action of the spring 8, the legs 1 can be compressed with their free ends. As a counter-hold when pressing the button is a handle 12 attached to the head piece 5 ter with two arms extending in opposite directions.
According to FIG. 6, the rod 6 has notches 13 which cooperate with a locking lug 14 on the handle 12 in order to hold the rod 6 in a pressed position.
The locking lug 14 is attached to the underside of the handle, the latter being pivotable about a transverse axis, formed by two pins 15 between the head piece 5 and a ring part of the handle which sounds like a ring and gives a play. By swiveling the handle 12, the locking lug 14, which passes through an opening 16 in the head piece 5, can be brought into or out of engagement with one of the notches 13. will.
The arrangement of the sleeve displaceable by means of a rod is. Can also be used for tweezers with more than three legs.
It is important that the opposing side surfaces of adjacent legs lie at the free ends of these legs parallel to planes of symmetry that run between the legs and contain the longitudinal axis of the tweezers. When the tweezers are completely closed, these areas are close together in the tips of the legs.