Vorrichtung zum Absperren und Regeln eines Gasstromes für Heiz-, Back- und/oder Kochzwecke. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absperren und Regeln eines Gasstromes für Heiz-, Back- und\oder Kochzwecke. Es ist bei derartigen Vorrichtungen bereits die An ordnung einer Düse bekannt, durch die ein Strahl des Brenngases derart in der Nähe einer mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Öffnung austritt, dass dieser Gas strahl Luft ansaugt. Danach wird das Gemisch aus Brenngas und Luft durch ein sich all mählich erweiterndes Rohr, das im allgemei nen als Mischrohr bezeichnet wird, geführt, in dem sich das Gas mit der Luft mischt,
wor auf dieses brennbare Gemisch beim Austritt aus dem Brenner oder Mischrohr nach Ent zündung zur Verbrennung gelangt.
Eine wesentliche Aufgabe derartiger Vor richtungen besteht darin, dem Brenngas stets eine ausreichende Luftmenge zuzuführen, so dass eine vollkommene Verbrennung mit keinem oder nur verschwindend kleinem Ge halt an CO sichergestellt ist. Der für diese vollkommene Verbrennung erforderliche Luft überschuss muss anderseits so gering wie möglich gehalten werden, um eine möglichst hohe Temperatur der Verbrennungsgase zu erreichen. Die Luft und insbesondere die Primärverbrennungsluft, die mittels der Düse aus der äussern Umgebung angesaugt wird; muss sich ausserdem. vor der Entzündung und Flammenbildung so vollkommen mit dem Brenngas gemischt haben, dass sich bei entleuchteter und verhältnismässig kurzer Flamme ein Höchstwert an Flammentempera tur ergibt.
Diese Aufgaben werden von den bekannten Vorrichtungen zum Absperren und Regeln eines Gasstromes für Heiz-, Back- und/oder Kochzwecke nur unvollkommen erfüllt. Bei all diesen Vorrichtungen ist es zwar gelungen, die beschriebene Aufgabe bei Grossstellung der Flamme, also bei höchstem Gasverbrauch zu erfüllen. Schwieriger war schon die Lösung der Aufgabe bei der Kleinststellung mit ge ringstem Gasverbrauch. Aber auch hier sind schon befriedigende Lösungen erreicht wor den, wenn auch mit einem zusätzlichen Auf wand an Mitteln, die die Vorrichtung insge samt. schon stark komplizierten.
Die bekann ten Vorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, dass die Aufgabe einer vollkommenen Ver brennung mit entleuchteter Flamme und hoher Temperatur in den Zwischenstellungen der Absperr- und Regelvorrichtung zwischen der Grösststellung und der Kleinststellung nicht oder völlig unbefriedigend. gelöst wor den ist.
Die Fähigkeit des austretenden Gasstrah les, seine Verbrennungsluft anzusaugen, hängt im wesentlichen von seiner Geschwindigkeit ab. Wenn nun die für den Austritt des Gas strahles vorgesehene Düse für die grösste Gas- menge bemessen worden ist, ist der Düsen querschnitt bei geringeren Gasmengen so gross, dass die Geschwindigkeit des Gasstrahles zu gering wird, um die für seine Verbrennung notwendige Luft anzusaugen. Dem Brenngas wird also zu wenig Primärluft zugeführt, so dass sich bei Kleinerstellung der Absperr- und Regelv orrichtung eine nicht entleuchtete Flamme mit geringer Flammentemperatur ergibt.
Zur Behebung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, zum Absperren und Regeln eines Gasstromes zwei Regler zu ver wenden, von denen der eine als Kükenhahn ausgebildet ist und zum Absperren und Regeln der Gasmenge dient, während der an dere von einer Nadel gebildet wird, die den Querschnitt der Gasdüse regelt. Der Mangel besteht hier jedoch darin, dass der Küken hahn, insbesondere bei höheren Temperaturen nur schwer dichtgehalten werden kann, und dass zusätzliche Komplikationen notwendig sind, um die den Düsenquerschnitt regelnde Nadel mittels des gemeinsamen, mit dem Bahnküken verbundenen Betätigungsgliedes zu bewegen.
Anderseits ist es auch bekanntgeworden, auf einer gemeinsamen Spindel ein Ventil und eine Nadel anzuordnen. Der Mangel dieser bekannten Einrichtung besteht darin, dass das gemeinsame Betätigungsglied fest mit der Spindel verbunden ist, auf der das Ventil und die Ventilnadel angeordnet sind. Es ist- in folgedessen äusserst schwer, wenn nicht gar unmöglich, mit einer einzigen Umdrehung des Betätigungsgliedes die beiden Regler in der gewünschten Weise zu bedienen.
Erfindungsgemäss werden die beschriebe nen Nachteile dadurch beseitigt, dass zwei hin tereinander geschaltete Regler für den Gas strom auf einer gemeinsamen Spindel ange ordnet und mittels eines drehbaren, von der Spindel getrennten Betätigungsgliedes bedien bar sind, wobei der erste, zum Absperren und Regeln der Gasmenge dienende Regler (Men genregler) als Ventil ausgebildet ist und der zweite (Düsenregler), der dem ersten nach geschaltet ist, zum Regeln des Düsenquer schnittes in Abhängigkeit von der jeweils durchströmenden Gasmenge dient. Eine zweckmässige Ausgestaltung des Er findungsgegenstandes ist an Hand der bei liegenden Abbildung erläutert, die eine Aus führungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung zeigt.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäss ausgebildetes Gasabsperr- und Regelventil, Fig.2 eine Ansieht auf dieses Ventil in kleinerem Massstabe zur Veranschaulichung der Art seines Einbaus in eine Kochstelle.
Während das Ventil selbst in Ansicht dar gestellt ist, sind die Teile seiner Umgebung und seiner Betätigungsvorrichtung im Schnitt gezeigt, Fig. 3 eine Teilansicht auf das Ventil der Fig. 2 in gleichem Massstabe in Pfeilrichtung a-b der Fig. 2 gesehen, Fig.4 einen Schnitt durch einen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 benutz ten Führungskörper, Fig.5 eine Ansicht auf den Führungs körper der Fig. 4 in Pfeilrichtung c-d gesehen, Fig.6 eine Ansicht auf einen in der Aus führungsform nach den Fig.1-3 benutzten Düsenkörper von unten gesehen,
Fig.7 einen Schnitt. durch den Düsen körper der Fig. 6 nach Linie VII-VII dieser Figur.
Für das Absper r- und Regelventil ist ein gemeinsamer Ventilkörper oder ein Gehäuse 1 vorgesehen, der in seiner untern Hälfte einen brillenartigen Befestigungsflansch \' besitzt. An der untern Seite befindet sich der Gasein tritt 3, dessen Querschnitt durch vier ein gefräste Schlitze 4 vergrössert ist und der zur Führung eines Ventiltellers 61 dient. Von der Gaseintrittsseite 3 aus ist eine Ventilnadel 5 eingebaut, die mit dem Ventilteller 61 fest ver binden ist.
Der Ventilteller weist eine Kegel fläche 6 auf, die an einem im Gehäuse 1 vor gesehenen Ventilsitz 7 das Gas abzusperren vermag. Etwa in der Mitte der Ventilnadel 5 ist ein Gewinde zur Aufnahme einer Schlitz mutter 8 vorgesehen, gegen die sich das eine Ende einer Druckfeder 16 legt, deren anderes Ende sich gegen einen entsprechenden ring- förmigen Sitz legt, der im Ventilkörper 1 vor gesehen ist. Diese Feder ist ständig bestrebt, den Ventilkegel 6 gegen seinen Sitz 7 zu drücken.
In einem seitlichen Auge 10 des Ventil körpers 1 ist eine Exzenterwelle 11 drehbar gelagert, die als Betätigungsglied für die Ventilspindel 5 dient. Die Gasabdichtung er folgt dadurch, dass eine Kegelfläehe 12 der Exzenterwelle gegen eine Kegelfläche 13 des Ventilkörpers gedrückt wird. Zu diesem Zwecke greift über eine Verdickung der Exzenterwelle ein Federbügel 14, dessen beide Enden mittels eines Bandes 55 gehalten wer den, das um den Ventilkörper 1 herumgreift. Entsprechende Aussparungen in dem Feder bügel dienen dazu, um auf einfache und schnelle Weise den Bügel 14 von dem Band 55 zu entfernen.
Auf der innern Stirnseite der Exzenter welle 11 ist exzentrisch zu ihrer Drehachse ein Stift 15 angeordnet, der mit einer Scheibe 9 zusammenzuarbeiten vermag, die lose drehbar auf derjenigen Seite der Schlitzmutter 8 an geordnet ist, die dem Ventilteller 61 abgekehrt ist. Sowohl der Stift als auch die Scheibe 9 bestehen aus gehärtetem Material, damit .kein Verschleiss auftritt. Der Stift 15 vermag bei einer entsprechenden Drehbewegung der Ex zenterwelle 11 die Ventilnadel 5 unter Ver mittlung der Scheibe 9 und entgegen der Wir kung der Feder 16 nach unten zu bewegen, indem dieser Stift mehr oder minder auf der Scheibe 9 abrollt und die Scheibe sich hierbei gegenüber der Schlitzmutter herumdreht.
Bei Drehung der Exzenterwelle 11 wird nach einem gewissen Sicherheitsweg von etwa 45 entgegen der Wirkung der Feder 16 das Ventil 6-61 geöffnet und erreicht nach 180 seine Grossstellung. Bei einer weiteren Drehung um 45 in gleichem Drehsinn wird durch allmähliches Senken des Ventilkörpers (6-61 auf seinen Sitz 7 eine Kleinstellung erreicht.
Der Ventilkörper oder das Gehäuse 1 ist durch zwei grosse Schlitze oder Öffnungen 24 unterteilt, indem an dieser Stelle die beiden Teile nur durch zwei Stege 56 miteinander in Verbindung stehen. Unmittelbar unter diesen Öffnungen 24 ist der Durchgang des Ventil körpers mit einem Innengewinde versehen, in das ein Führungsstück 19 hineingeschraubt werden kann, das wiederum zur Aufnahme eines Düsenkopfes 20 dient. Das Führungs stück ist mit einem Bund 21 versehen, der die zweite Stelle zur Führung der Gewindespindel 5 darstellt.
Das obere Ende der Gewindespindel 5 ist mit einer etwa kegelig profilierten Spitze 23 versehen, die auf weiter unten näher beschrie- bene Weise mit. einer Düsenöffnung 22 zu sammenarbeitet, die indem Düsenkopf 20 vor gesehen ist.
In den Fig. 4 und 5 ist das Fühmungsstüek 19 mit. dem Führungsbund 21 näher dar gestellt. Es weist auf einem mittleren Durch messer vier Bohrungen 62 auf, die von der Bundseite her derart hineingebohrt, sind, dass sie einen ringsherumlaufenden Kranz 57 stehen lassen. An der obern Kante ist ausser dem ein schmaler Bund 58 vorgesehen, der auf weiter unten näher beschriebene Weise zur Befestigung des Düsenkopfes 20 dient, der in den Fig. 6-7 näher dargestellt ist.
In den nach unten weisenden Rand dieses Düsen kopfes sind Sehlitze 25 eingearbeitet, so dass nur noch die Felder 59 stehenbleiben. Zur Befestigung des Düsenkopfes 20 mit dem Führungsstück 19 dient ein ringsherum laufender Flansch 60, der auf den Rand flansch 57 des Führungsstüekes aufgelegt wird. Danach wird, nachdem eine Feder scheibe 26 eingelegt worden ist, der Flansch 60 des Düsenkopfes mit gewissem Spiel auf dem Führungsstück befestigt, indem beispielsweise der Bund 58 umgebördelt wird.
Auf diese Weise kann der Düsenkopf 20 gegenüber dem Führungsstück 19 gedreht werden, indem die Federscheibe 26 den Führungskopf in seiner jeweiligen Stellung festhält. Die Schlitze 25 des Düsenkopfes bilden Fenster, die über den Bohrungen 62 liegen, die entsprechende Fenster auf dem Führungsstück 194 bilden. Durch Verdrehen des Düsenkopfes gegenüber dem Führungsstück 19 kann die Gasdurch- gangsmenge in Grossstellung verändert wer- den, um sich dem jeweiligen Gasdruck anzu passen.
In dem Teil des Ventilkörpers oder Ge häuses 1, der oberhalb der Öffnungen 24 liegt, wird eine Hülse 28 eingeschraubt, die mit einer Gegenmutter 29 gesichert werden kann und im nachfolgenden auch als Injektor hülse bezeichnet ist. Sie bildet den untern Teil des Brenners oder Mischrohres. Durch Ver drehen der Injektorhülse wird der freie Luft querschnitt zwischen der Oberkante des Düsen kopfes 20 und der Unterkante der Injektor hülse 28 bestimmt und eingestellt. Die Ober seite der Injektorhülse hat eine Führung 30, auf die das Brennerrohr 44 aufgesteckt wird.
Das Gehäuse 1 des Gasventils wird mittels einer Sechskantmutter 31 an einem Topf 32 verschraubt, der - wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ergibt - in eine Wanne 18 ein gehängt ist.
Im Ventilkörper befindet sich ein Ge winde 33, in das eine kleine Stellschraube ein gedreht wird. Mit dieser Stellschraube wird das Führungsstück 19 nach Eindrehen in die richtige Lage im Zusammenspiel mit der Düsenöffnung 22 im Ventilkörper 1 gesichert. Die Ventilnadel 5 hat an ihrem untern Ende einen Schlitz 34 für einen Schraubenzieher, zur Einstellung des Öffnungsspieles zwischen dem Stift 15, der Exzenterwelle 11 und der Scheibe 9. Der Ventilkörper 1 ist am zweck mässigsten aus Pressmessing und die übrigen Teile aus Messing hergestellt.
Die Ventil nadel ist aus rostbeständigem Material oder aus Stahl mit entsprechender Oberflächen behandlung herzustellen, die einen sicheren Korrosionssehutz ergibt.
Gemäss der Fig.2 wird der Topf 32, an dem das erfindungsgemäss ausgebildete Gas ventil befestigt ist, von oben her in eine ent sprechende Öffnung einer Wanne 18 eingesetzt und gegen Herausdrehen durch zwei einander gegenüberliegende kleine Winkel 36 gehalten. Die Winkel 36 werden mittels einer Schraube 37 an dem Topf 32 befestigt.
Die Gaszufuhr erfolgt durch das Hahn rohr 38, das unterhalb der Wanne so ange ordnet ist, dass es jeweils unter den Brenner- mitten vorbeiläuft. An diesen Stellen ist auf das Hahnrohr 38 ein Sattelstück 39 aufge setzt (zum Beispiel durch Auflöten). Dieses Sattelstück dient als Aufnahme, Dichtung und Befestigungselement für das Gasventil. An einer entsprechenden Eindrehung befindet sich eine Dichtungsscheibe 40 (zum Beispiel aus Aluminium, Kupfer oder Vulkanfiber) im Sattelstück 39. Mit zwei Schrauben 41 wird das vollständig montierte Gasventil über den Flansch 2 auf dem Sattelstück festgeschraubt. Nach dieser einfachen Montage, die ein sehr bequemes Austauschen des Hahnes ermöglicht, wird der Topf 32 auf die obere Seite des Gas ventils gesteckt und mit der Sechskantmutter 31 verschraubt.
Durch einen kleinen ausge bogenen Lappen 42 am Boden des Topfes 32, der in eine entsprechende Aussparung 43 am Ventilkörper 1 eingreift, wird der Topf in seiner Lage mit Bezug auf den Ventilkörper fixiert. Das Brennerrohr 44 mit seiner ange gossenen Abdeckfläche 45 und den darin ein gegossenen Stegen 46 für das Aufsetzen der Kochtöpfe erhält seine genau festgelegte Lage durch vier Rippen 47, die in vier Schlitze 48 am Topf 32 eingreifen. Das Mischrohr des Brenners setzt sich demgemäss aus der In jektorhülse 28 und dem Brennerrohr 44 zu- sammen, die längs der Fläche 30 verschiebbar gegeneinander geführt, sind.
Das Brennerrohr 44 ruht unbewegbar auf der Wanne 18, wäh rend die Injektorhülse 28 fest, aber einstell bar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, das sich wiederum unter Zwischenschaltung des Topfes 32 ebenfalls auf der Wanne 18 abstützt.
Da durch, dass die Injektorhülse 28 und das Bren- nerrohr 44 teleskopartig gegeneinander ver schiebbar sind, kann die Injektorhülse 28 ge dreht und damit der freie Luftquerschnitt: zwischen der Oberkante des Düsenkopfes 20 und der Unterkante der Injektorhülse einge stellt werden, obwohl sieh das Brennerrohr 44 und das Gehäuse 1 auf der Wanne 18 ab stützen.
Die Exzenterwelle 11 ist an ihrem grössten Durchmesser mit einem Anschlagstift 63 ver sehen, der in der Kleinststellung des Ventils gegen eine Schraube 49 sehlägt-. Diese Schraube ist auf einem Arm 50 des Ventil körpers aufgeschraubt und wird gegen Drehung durch eine Druckfeder 51 gesichert. Die Schraube kann von oben eingestellt wer den, indem in dem Topfe 32 eine Öffnung für den Durchtritt eines Schraubenziehers vorgesehen ist. Durch Drehen der Schraube 49 kann der Anschlag für die Kleinststellung je nach Wunsch verändert werden.
Durch den Anschlag 63 für die Kleinst- stellung (Sparstellung) ergibt sich eine gute Übersicht über die drei hervortretenden Sondereinstellungen (nämlich Absperrstel lung, Grösststellung und Kleinststellung). In diesem Sinne soll der Drehbereich der nach dem Ausführungsbeispiel als Betätigungsglied vorgesehenen Exzenterwelle 11 auf höchstens 360 begrenzt sein. Die Griffbetätigung auf das Gasventil überträgt zum Beispiel ein Rohr 52, in dessen Schlitz 53 ein Stift 54 eingreift. Dieser ist in dem kugelförmigen Ende der Exzenterwelle 11 befestigt. Eine ähnliche Anlenkung befindet sich auf der andern Seite des Rohres 52 mit dem Griff (nicht dargestellt), mit dem das Gasventil betätigt wird.
Durch diese urstarre Verbindung brauchen Griffachse und Exzen- terwelle nicht in einer gemeinsamen Achse liegen, so dass auch keine Kippbewegung vom (triff nach dem Ventil übertragen wird.
Bei Kleinststellung des Ventils wird der Gasdurchtritt durch Drosselung zwischen dem Ventilkegel 6 und dem Ventilsitz 7 auf die gewünschte Menge vermindert. Der Quer schnitt der Düse 22 wird dadurch der ver ringerten Gasmenge angepasst, dass die profi lierte Spitze 23 in diese Öffnung eintaucht und den Kleinst-Durchgangsquerschnitt in der gewünschten Weise festlegt. Dadurch, dass der Ventilkegel 6 allmählich von dem Ventil sitz 7 entfernt wird, wird auch die durch tretende Gasmenge allmählich vergrössert. In entsprechender Weise wird durch die pro filierte Spitze 23 der Ventilnadel 5 der freie Durchtrittsquerschnitt der Düsenöffnung 22 vergrössert und damit der durchtretenden Gasmenge angepasst.
Bei grösster Öffnung des Ventils 6-7 taucht die Ventilnadel 5 mit der profilierten Spitze 23 nicht mehr in die Düsenöffnung 22 ein, so dass dem Gas der volle Querschnitt der Düsenöffnung 22 zur Verfüg Ling steht.
Durch Verdrehen des Düsenkopfes 20 (Fig. 1) gegenüber dem Führungsstück 19 kann die durchtretende Gasmenge bei Gross stellung des Ventils irgendwelchen abgeänder ten Gasdrücken angepasst werden.
Der Erfindungsgegenstand kann auch leicht für völlig andere Betriebsverhältnisse eingerichtet werden. Es ist beispielsweise auch möglich, den Erfindungsgegenstand für Flüs siggas einzurichten, das mit Bet.riebsdrüeken von 300-500 mm Wassersäule am Gerät an geschlossen wird. Das verwendete Ventil ver mag auch gegenüber diesen Gasdrücken ein wandfrei abzudichten. Infolge des, höheren Heizwertes der Flüssiggase wird jedoch eine bedeutend geringere G asmenge benötigt. Unter diesen Umständen muss in solchen Fällen im allgemeinen der Düsenkopf ausgewechselt und das Ventil anders eingestellt werden, was aber ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist.
Device for shutting off and regulating a gas flow for heating, baking and / or cooking purposes. The invention relates to a device for shutting off and regulating a gas flow for heating, baking and / or cooking purposes. In devices of this type, the arrangement of a nozzle is already known, through which a jet of the fuel gas emerges in the vicinity of an opening in communication with the outside air that this gas jet sucks in air. The mixture of fuel gas and air is then passed through a gradually widening pipe, which is generally referred to as a mixing pipe, in which the gas mixes with the air,
what on this combustible mixture when it exits the burner or mixing tube after ignition comes to combustion.
An essential task of such devices is to always supply a sufficient amount of air to the fuel gas so that complete combustion with no or only a negligibly small amount of CO is ensured. On the other hand, the excess air required for this complete combustion must be kept as low as possible in order to achieve the highest possible temperature of the combustion gases. The air, and in particular the primary combustion air, which is sucked in from the external environment by means of the nozzle; must also. mixed with the fuel gas so completely before ignition and flame formation that the flame temperature is maximum when the flame is not lit and is relatively short.
These tasks are only incompletely fulfilled by the known devices for shutting off and regulating a gas flow for heating, baking and / or cooking purposes. With all these devices it has been possible to achieve the described task with the flame at a large position, that is to say with the highest gas consumption. Solving the task with the smallest position with the lowest gas consumption was more difficult. But here, too, satisfactory solutions have already been achieved, albeit with an additional expenditure of resources that the device as a whole. already very complicated.
The known devices, however, have the disadvantage that the task of complete combustion with a deflated flame and high temperature in the intermediate positions of the shut-off and control device between the largest position and the smallest position is not or completely unsatisfactory. has been solved.
The ability of the exiting gas jet to suck in its combustion air depends essentially on its speed. If the nozzle provided for the exit of the gas jet has now been dimensioned for the largest amount of gas, the nozzle cross-section is so large for smaller gas quantities that the speed of the gas jet is too low to suck in the air necessary for its combustion. Too little primary air is supplied to the fuel gas, so that when the shut-off and control device is set to a smaller size, a flame with a low flame temperature that is not dimmed results.
To overcome these disadvantages, it has already been proposed to use two regulators to shut off and regulate a gas flow, one of which is designed as a plug cock and serves to shut off and regulate the amount of gas, while the other is formed by a needle that the The cross section of the gas nozzle regulates. The shortcoming here, however, is that the plug cock can only be kept tight with difficulty, especially at higher temperatures, and that additional complications are necessary in order to move the needle regulating the nozzle cross-section by means of the common actuating member connected to the rail plug.
On the other hand, it has also become known to arrange a valve and a needle on a common spindle. The shortcoming of this known device is that the common actuating member is firmly connected to the spindle on which the valve and the valve needle are arranged. As a result, it is extremely difficult, if not impossible, to operate the two controllers in the desired manner with a single turn of the actuating member.
According to the invention, the disadvantages described are eliminated in that two consecutive regulators for the gas flow are arranged on a common spindle and can be operated by means of a rotatable actuator separate from the spindle, the first being used to shut off and regulate the amount of gas Regulator (Men gene regulator) is designed as a valve and the second (nozzle regulator), which is connected after the first, is used to regulate the nozzle cross-section depending on the amount of gas flowing through. An expedient embodiment of the subject invention is explained with reference to the accompanying figure, which shows an embodiment of the invention in a simplified representation.
The figures show: FIG. 1 a longitudinal section through a gas shut-off and control valve designed according to the invention, FIG. 2 a view of this valve on a smaller scale to illustrate the type of its installation in a hotplate.
While the valve itself is shown in view, the parts of its surroundings and its actuating device are shown in section, Fig. 3 is a partial view of the valve of FIG. 2 seen on the same scale in the direction of the arrow from FIG. 2, FIG Section through a guide body used in the embodiment according to FIGS. 1-3, FIG. 5 a view of the guide body of FIG. 4 seen in the direction of the arrow cd, FIG. 6 a view of a guide in the form of FIGS. 1-3 used nozzle bodies seen from below,
7 shows a section. through the nozzle body of FIG. 6 along line VII-VII of this figure.
A common valve body or housing 1 is provided for the shut-off and control valve, which has a goggle-like mounting flange in its lower half. On the lower side there is the gas inlet 3, the cross section of which is enlarged by four milled slots 4 and which serves to guide a valve disk 61. From the gas inlet side 3, a valve needle 5 is installed, which is firmly connected to the valve disk 61 ver.
The valve disk has a conical surface 6 which is able to shut off the gas on a valve seat 7 seen in the housing 1. Approximately in the middle of the valve needle 5 a thread for receiving a slot nut 8 is provided against which one end of a compression spring 16 lays, the other end lays against a corresponding ring-shaped seat that is seen in the valve body 1 before. This spring constantly strives to press the valve cone 6 against its seat 7.
In a side eye 10 of the valve body 1, an eccentric shaft 11 is rotatably mounted, which serves as an actuator for the valve spindle 5. The gas seal is achieved in that a conical surface 12 of the eccentric shaft is pressed against a conical surface 13 of the valve body. For this purpose, a spring clip 14, the two ends of which is held by means of a band 55, which engages around the valve body 1, engages via a thickening of the eccentric shaft. Corresponding recesses in the spring clip are used to remove the clip 14 from the band 55 in a simple and quick manner.
On the inner end face of the eccentric shaft 11, a pin 15 is arranged eccentrically to its axis of rotation, which is able to work with a disk 9, which is loosely rotatably arranged on that side of the slotted nut 8, which is facing away from the valve disk 61. Both the pin and the washer 9 are made of hardened material so that no wear occurs. The pin 15 is capable of a corresponding rotational movement of the Ex center shaft 11, the valve needle 5 under Ver mediation of the disc 9 and against the We effect of the spring 16 to move down by this pin more or less rolls on the disc 9 and the disc here turns around opposite the slotted nut.
When the eccentric shaft 11 rotates, after a certain safety distance of about 45, the valve 6-61 is opened against the action of the spring 16 and reaches its full position after 180. With a further turn by 45 in the same direction of rotation, a small position is achieved by gradually lowering the valve body (6-61 onto its seat 7.
The valve body or the housing 1 is divided by two large slots or openings 24, in that the two parts are connected to one another only by two webs 56 at this point. Immediately below these openings 24, the passage of the valve body is provided with an internal thread into which a guide piece 19 can be screwed, which in turn serves to receive a nozzle head 20. The guide piece is provided with a collar 21, which represents the second point for guiding the threaded spindle 5.
The upper end of the threaded spindle 5 is provided with an approximately conically profiled tip 23, which in a manner described in more detail below. a nozzle opening 22 cooperates, which is seen by the nozzle head 20 before.
4 and 5, the guide piece 19 is with. the guide collar 21 is presented in more detail. It has four bores 62 on a mean diameter, which are drilled in from the collar side in such a way that they leave a ring 57 running all around. In addition, a narrow collar 58 is provided on the upper edge, which is used in a manner described in more detail below to secure the nozzle head 20, which is shown in more detail in FIGS. 6-7.
In the downward facing edge of this nozzle head seat braids 25 are incorporated, so that only the fields 59 remain. To attach the nozzle head 20 to the guide piece 19, a flange 60 running all around is used, which is placed on the edge flange 57 of the guide piece. Thereafter, after a spring washer 26 has been inserted, the flange 60 of the nozzle head is attached with a certain amount of play on the guide piece by, for example, the collar 58 is flanged.
In this way, the nozzle head 20 can be rotated relative to the guide piece 19 in that the spring washer 26 holds the guide head in its respective position. The slots 25 of the nozzle head form windows which lie above the bores 62 which form corresponding windows on the guide piece 194. By turning the nozzle head in relation to the guide piece 19, the gas passage quantity can be changed in large position in order to adapt to the respective gas pressure.
In the part of the valve body or Ge housing 1 that is above the openings 24, a sleeve 28 is screwed, which can be secured with a lock nut 29 and is also referred to below as an injector sleeve. It forms the lower part of the burner or mixing tube. By turning the injector sleeve Ver, the free air cross-section between the upper edge of the nozzle head 20 and the lower edge of the injector sleeve 28 is determined and set. The upper side of the injector sleeve has a guide 30 onto which the burner tube 44 is attached.
The housing 1 of the gas valve is screwed by means of a hexagon nut 31 to a pot 32 which - as can be seen in particular from FIG. 2 - is hung in a tub 18.
In the valve body there is a Ge thread 33 into which a small adjusting screw is turned. With this adjusting screw, the guide piece 19 is secured in the valve body 1 after it has been screwed into the correct position in conjunction with the nozzle opening 22. The valve needle 5 has at its lower end a slot 34 for a screwdriver to adjust the opening play between the pin 15, the eccentric shaft 11 and the disc 9. The valve body 1 is most conveniently made of pressed brass and the other parts made of brass.
The valve needle must be made of rust-resistant material or steel with an appropriate surface treatment that provides reliable protection against corrosion.
According to FIG. 2, the pot 32, to which the gas valve designed according to the invention is attached, is inserted from above into a corresponding opening of a tub 18 and held against unscrewing by two small angles 36 opposite one another. The angles 36 are fastened to the pot 32 by means of a screw 37.
The gas is supplied through the faucet pipe 38, which is arranged underneath the tub so that it passes under the burner center. At these points, a saddle 39 is placed on the tap pipe 38 (for example, by soldering). This saddle piece serves as a receptacle, seal and fastening element for the gas valve. A sealing washer 40 (for example made of aluminum, copper or vulcanized fiber) is located in the saddle piece 39 at a corresponding recess. The fully assembled gas valve is screwed tightly to the saddle piece via the flange 2 with two screws 41. After this simple assembly, which enables a very convenient exchange of the tap, the pot 32 is placed on the upper side of the gas valve and screwed to the hexagon nut 31.
The pot is fixed in its position with respect to the valve body by a small bent-out tab 42 at the bottom of the pot 32, which engages in a corresponding recess 43 on the valve body 1. The burner tube 44 with its cast-on cover surface 45 and the webs 46 cast therein for placing the saucepans receives its precisely defined position through four ribs 47 which engage in four slots 48 on the pot 32. The mixing tube of the burner is accordingly composed of the injector sleeve 28 and the burner tube 44, which are guided along the surface 30 such that they can be displaced relative to one another.
The burner tube 44 rests immovably on the tub 18, while the injector sleeve 28 is fixed, but adjustable bar is connected to the housing 1, which in turn is also supported on the tub 18 with the interposition of the pot 32.
Since the injector sleeve 28 and the burner tube 44 are telescopically displaceable against each other, the injector sleeve 28 can rotate and thus the free air cross-section: between the upper edge of the nozzle head 20 and the lower edge of the injector sleeve, although you see the burner tube 44 and the housing 1 on the tub 18 from support.
The eccentric shaft 11 is seen at its largest diameter with a stop pin 63 ver, which sehläge- in the smallest position of the valve against a screw 49-. This screw is screwed onto an arm 50 of the valve body and is secured against rotation by a compression spring 51. The screw can be adjusted from above by providing an opening in the pot 32 for a screwdriver to pass through. By turning the screw 49, the stop for the smallest position can be changed as desired.
The stop 63 for the smallest position (economy position) gives a good overview of the three emerging special settings (namely shut-off position, largest position and smallest position). In this sense, the range of rotation of the eccentric shaft 11 provided as an actuating member according to the exemplary embodiment should be limited to a maximum of 360. The actuation of the handle on the gas valve is transmitted, for example, by a tube 52, in whose slot 53 a pin 54 engages. This is fastened in the spherical end of the eccentric shaft 11. A similar articulation is located on the other side of the tube 52 with the handle (not shown) with which the gas valve is operated.
Due to this rigid connection, the handle axis and eccentric shaft do not need to lie in a common axis, so that no tilting movement is transmitted from the point to the valve.
When the valve is in the smallest position, the passage of gas is reduced to the desired amount by throttling between the valve cone 6 and the valve seat 7. The cross section of the nozzle 22 is adapted to the reduced amount of gas in that the profiled tip 23 dips into this opening and defines the smallest passage cross section in the desired manner. Because the valve cone 6 is gradually removed from the valve seat 7, the amount of gas passing through is also gradually increased. In a corresponding manner, the free passage cross section of the nozzle opening 22 is enlarged by the profiled tip 23 of the valve needle 5 and thus adapted to the amount of gas passing through.
With the largest opening of the valve 6-7, the valve needle 5 with the profiled tip 23 no longer dips into the nozzle opening 22, so that the full cross section of the nozzle opening 22 is available to the gas.
By rotating the nozzle head 20 (FIG. 1) relative to the guide piece 19, the amount of gas passing through can be adjusted to any altered gas pressures when the valve is in the large position.
The subject of the invention can also easily be set up for completely different operating conditions. For example, it is also possible to set up the subject of the invention for liquid gas that is connected to the device with operating pressures of 300-500 mm water column. The valve used may also provide a perfect seal against these gas pressures. Due to the higher calorific value of the liquefied gases, however, a significantly lower amount of gas is required. Under these circumstances, the nozzle head generally has to be replaced and the valve set differently in such cases, but this is possible without any particular difficulties.