Spannschlo# für Metallbänder.
Eiii Spannschloss für Metallbänder ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, da# eine U-Profilsehiene, die auf ihrer einen Seite am Boden Befestigungssehlitze zur Festhaltung eines Metallbandes aufweist, auf ihrer andern Seite in den Seitenwänden sich paarweise gegenüberstehende Locher aufweist, in welche die nach auswärts abgebogenen Schenkelenden eines federnden U-Bügels einhängbar sind, und dass am Querteil des genannten U-Bügels ein Zugstück schwenkbar gelagert ist, welches an seinem freien Ende ebenfalls Befestigungssehlitze für das andere Ende des zu spannenden Aletallbandes aufweist, das Ganze derart,
dass im gespannten Zustand das Zugstück zwischen den Schenkeln des U-Bügels über seine ganze Länge am Bodenteil der U-Profilsehiene anliegt und die Löcher oberhalb der dadurch gebildeten Zug- linie liegen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Obenansicht des Schlosses in Spannstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1, wobei strichpunktiert die Lage der Organe bei gelöstem Verschluss angedeutet ist.
Mit 10 ist eine U-Profilsehiene bezeichnet, die auf deren einen Seite im Boden 11 Befestigungsschlitze 12 zur Festhaltung eines Metallbandes 20 aufweist, wobei das Band 20 mit seinem Endteil mehrfach durch diese Schlitze durchgezogen ist, wie das in Fig. 2 deutlich gezeigt ist.
Auf der andern Seite der Schiene 10 sind in deren Seitenwänden 13 Locher 14 vor- lianden, die sich paarweise gegenüberstehen.
Weiterhin ist ein federnder U-Bügel 30 vorgesehen, dessen Querteil mit 31 und dessen Schenkel mit 32 bezeichnet sind. Die Schenkel- enden 33 dieses Bügels sind nach auswärts abgebogen, so dass der Bügel 30 nach Zusammen- drüeken der Schenkel 32 schwenkbar in ein Paar sich gegenüberliegender Locher 14 einhangbar ist.
Am Querteil 31 des Bügels 30 ist ein Teil 41 eines Zugstückes 40 schwenkbar gelagert.
Dieser Teil 41 bildet auf der einen Seite eine : Zunge 42 und trägt auf der andern Seite einen Kopf 43, der mit einer-Gewindebohrung versehen ist. Ein weiterer Teil 44 des Zugstückes trägt auf einer Seite ebenfalls einen mit einer Gewindebohrung versehenen Kopf 45 und auf der andern Seite weist er Sehlitze 46 auf, in welche das zweite Ende des zu spannenden Metallbandes 20 eingeschlauft ist. Die beiden Teile 41 und 44 des Zugstückes sind durch eine Schraube 47 verbunden, die mit Hilfe eines Schranbenziehers gedreht werden kann.
Daduch lässt sich die wirksame Lange des Zugstückes stetig verändern, und zwar ist die Schraube 47 mindestens so lang, dass die wirksame Länge des Zugstückes um mindestens so viel verändert werden kann, wie der Abstand zwischen den Löeherpaaren 14 beträgt. Dadurch wird erreicht, dass das Spannschlo# allen Verhältnissen angepasst werden kann, indem eine erste, ganz grobe Anpassung an den Umfang des zu versehliessenden Behälters durch das Einschlaufen des Bandes, eine zweite, stufenweise Anpassung durch Verstellen des u-Bügels 30 in den Locher 14 und eine Feinanpassung durch Verdrehen der Schraube 47 möglieh ist.
Falls das Zugstüek nicht aus zwei durch eine Schraube verbundenen Teilen, sondern als einziges Stück hergestellt wird, müssen die Abstände s der Locherpaare 14 so klein gewählt werden, dass eine genügende Anpassung der Bandspannung trotzdem möglich ist.
Vor dem Spannen nehmen der Bügel 30 und das Zugstück 40 die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Lage ein, während nach Herunter drüeken der Zunge 42 in Richtung des Pfeils rl das Zugstück 40 zwischen den Schenkeln 32 des U-Bügels 30 über seine ganze Länge am Bodenteil 11 der Schiene 10 anliegt und die Locher 14 oberhalb der strichpmktiert eingezeichneten Zuglinie B liegen. Dadurch wird ein selbständiges Loden des Sehlosses verhindert.
Damit Unbefugte den gespannten Verschluss nieht offnen können, kann zwischen den Seitenwänden 13 durch Locher 15 eine Plombensicherung 50 über die Zunge 42 des Zugstückes 40 angebracht werden. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn das freie Ende 48 der Schraube 47 nach Eindrehen derselben gespreizt wird, damit nieht durch vollständiges Herausdrehen der Sehraube 47 die beiden Teile des Zugstüekes getrennt werden können und damit ohne Verletzung der Plombierung der VersehluB geöffnet werden kann.
Die ganze Einrichtung zeichnet sich durch einfachen Aufbau und eine sichere Wirkungs- weise aus und ermöglicht, einen Behälter- verschluss mehrfach zu verwenden.
Tension lock # for metal straps.
A turnbuckle for metal straps is characterized according to the invention in that a U-profile rail, which on its one side has fastening braids on the floor to hold a metal strap in place, on its other side in the side walls has holes facing each other in pairs, into which the outwardly bent leg ends a resilient U-bracket can be suspended, and that a pulling piece is pivotably mounted on the transverse part of said U-bracket, which at its free end also has fastening braid for the other end of the all-metal band to be tensioned, the whole in such a way
that in the tensioned state the tension piece between the legs of the U-bracket rests over its entire length on the bottom part of the U-profile rail and the holes lie above the tension line formed thereby.
In the drawing, a preferred embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely shows:
Fig. 1 is a top view of the lock in the clamping position,
FIG. 2 shows a longitudinal section through FIG. 1, the position of the organs when the lock is released is indicated by dash-dotted lines.
With 10 a U-profile rail is designated, which on one side in the bottom 11 has fastening slots 12 for holding a metal strip 20, the end portion of the strip 20 being pulled through these slots several times, as is clearly shown in FIG.
On the other side of the rail 10 there are 13 holes 14 in the side walls thereof, which are opposite one another in pairs.
Furthermore, a resilient U-bracket 30 is provided, the transverse part of which is designated by 31 and the legs of which are designated by 32. The leg ends 33 of this bracket are bent outwards so that the bracket 30 can be swiveled into a pair of opposing holes 14 after the legs 32 have been pressed together.
On the transverse part 31 of the bracket 30, a part 41 of a pulling piece 40 is pivotably mounted.
This part 41 forms, on the one hand, a tongue 42 and, on the other side, carries a head 43 which is provided with a threaded hole. Another part 44 of the pulling piece also has a head 45 provided with a threaded hole on one side, and on the other side it has seated braids 46 into which the second end of the metal band 20 to be tensioned is looped. The two parts 41 and 44 of the pulling piece are connected by a screw 47 which can be turned with the aid of a screwdriver.
This allows the effective length of the pulling piece to be changed continuously, namely the screw 47 is at least so long that the effective length of the pulling piece can be changed by at least as much as the distance between the pairs of holes 14. This ensures that the tension lock can be adapted to all conditions by making a first, very rough adaptation to the circumference of the container to be sealed by looping the tape, and a second, step-by-step adaptation by adjusting the U-bracket 30 in the hole punch 14 and fine adjustment by turning screw 47 is possible.
If the tension piece is not made from two parts connected by a screw, but rather as a single piece, the distances s between the pairs of holes 14 must be selected to be so small that sufficient adjustment of the belt tension is still possible.
Before tensioning, the bracket 30 and the pulling piece 40 assume the position shown in dashed lines in FIG The bottom part 11 of the rail 10 rests and the holes 14 are above the line B drawn in dashed lines. This prevents the lock from loden independently.
So that unauthorized persons cannot open the cocked lock, a seal securing device 50 can be attached via the tongue 42 of the pulling piece 40 between the side walls 13 through a hole 15. In addition, it is advantageous if the free end 48 of the screw 47 is spread after screwing it in, so that the two parts of the tension piece cannot be separated by completely unscrewing the visual hood 47 and thus the closure can be opened without damaging the seal.
The whole facility is characterized by a simple structure and a safe mode of operation and enables a container closure to be used several times.