CH283062A - Process for protecting iron and steel or their alloys from corrosion. - Google Patents

Process for protecting iron and steel or their alloys from corrosion.

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CH283062A
CH283062A CH283062DA CH283062A CH 283062 A CH283062 A CH 283062A CH 283062D A CH283062D A CH 283062DA CH 283062 A CH283062 A CH 283062A
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CH
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nitrated
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hetero
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German (de)
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N V De Bataafsche Maatschappij
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Bataafsche Petroleum
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/02Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in air or gases by adding vapour phase inhibitors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  

  Verfahren zum Schützen von Eisen und Stahl oder deren Legierungen vor Korrosion.    Es wurde gefunden, dass sich Eisen und  Stahl oder deren Legierungen wirksam vor  Korrosion, insbesondere durch Luft und Was  serdampf, schützen lassen, indem man das  Metall einem Medium, z. B. einer Lösung,  Dispersion, einem Aerosol oder Dampf, aus  setzt, das eine nitrierte, organische,     hetero-          zyklische    Verbindung enthält, in welcher ein  Fünfring anwesend ist, der zwei Doppelbin  dungen und ein Heteroatom, wie z. B. 0, S, Se  oder N, enthält.  



  Vorstehend genannte heterozyklische Ver  bindungen können beispielsweise durch die  Formel  
EMI0001.0003     
    dargestellt werden, in welcher N das     Hetero-          atom    bedeutet und höchstens zwei, der A-Reste  für NO2, die übrigen für von NO2 verschie  dene Substituenten, wie H, Halogen oder eine  organische Gruppe, stehen. Zwei der Wasser  stoffatome können gemeinsam durch ein zwei  wertiges Radikal ersetzt sein, so dass im Mole  kül ein zweiter Ring gebildet wird.     Substi-          tuenten,    welche die Korrosion begünstigen, wie  die Sulfonsäuregruppe oder die     Mercaptan-          gruppe,    sind unerwünscht.  



  Als Beispiele für geeignete nitrierte     hetero-          zyklische    Verbindungen seien folgende ge  nannt :    2-Nitro-thiophen, 3-Nitro-thiophen,     2,5-Di-          nitro-thiophen,        3-Nitro-4,5-benzothiophen,        2-          Nitro-furan,        2-Nitro-pyrrol,        2-Nitro-indol.    Die       Nitrothiophene    und ihre Derivate sind in der  Regel für den vorliegenden Zweck wirksamer  als die sich von     Furan-    oder     Pyrrolkern    ablei  tenden Nitroverbindungen und deren Derivate.

    Von allen sich von einem     heterozyklischen     Fünfring ableitenden Nitroverbindungen sind  die     a-Nitroverbindungen    stets wirksamer als  die andern.  



  Das Metall, dessen Korrosion verhindert  werden soll, kann auf verschiedene Weise der  Wirkung der nitrierten Verbindung mit       heterozyklischem    Fünfring ausgesetzt werden.  Die wichtigste davon ist die, bei der man das  Metall mit einer Atmosphäre in Kontakt  bringt, die Dämpfe einer solchen Substanz  enthält.  



  Zu diesem Zwecke kann man Metallgegen  stände in einen Raum einbringen, der ganz  oder annähernd geschlossen werden kann und  in welchem Dämpfe der schützenden Verbin  dung vorhanden sind, eingeführt oder     entwik-          kelt    werden. Die einfachste Art, solche Dämpfe  in den     geschlossenen    Räumen entstehen zu  lassen, besteht darin, eine bestimmte Menge  der Substanz zum Beispiel als Kristallpulver  oder als Lösung oder Dispersion in einer Flüs  sigkeit gleichzeitig in solche Räume einzu  führen.  



  Der geschlossene Raum kann     zweckmässi-          gerweise    von     Umhüllungsmaterial,    das für die      Dämpfe der zu verwendenden Substanz un  durchlässig oder praktisch undurchlässig ist,  gebildet werden. Man verpackt dann eine  kleine Menge der Substanz zusammen mit dem  Metallgegenstand, der gegen Korrosion ge  schützt werden soll. Es ist auch möglich, ein  Material, wie Papier, in dem die Verbindung  absorbiert ist, mit einzupacken. Packmateria  lien, welche für die Dämpfe undurchlässig sind,  sind zum Beispiel Metallfolien oder mit Wachs,  Kunstharz, Asphalt oder ähnlichen Substan  zen überzogenes oder imprägniertes Papier.  



  Die nitrierten Verbindungen mit einem  heterozyklischen Fünfring können auch vor  gängig der Verpackung vom Verpackungs  material selbst absorbiert oder auf dessen  Oberfläche abgeschieden worden sein. In die  sem Falle ist es vorteilhaft, wenn das     Verpak-          kungsmaterial    aus mindestens zwei Schichten  besteht, nämlich einer innern, welche die wirk  same Substanz enthält und nach und nach die       korrosionsverhütenden    Dämpfe abgibt, und  einer äussern, welche für die Dämpfe prak  tisch undurchlässig ist. Für die innere Schicht  verwendet man häufig Papier, z. B. Kraft  papier.

   Die äussere Schicht kann ebenfalls aus  Papier bestehen,     vorausgesetzt,        dass    man es in  geeigneter Weise     undurchlässig    gemacht bat,  z. B. durch Überziehen und/oder Imprägnie  ren mit Wachs, Kunstharzen oder Asphalt.  Ein anderes geeignetes Material für die äussere  Schicht ist eine Metallfolie. Gewünsehtenfalls  kann man auch von einem einzigen Blatt aus  Papier oder ähnlichem Material Gebrauch  machen, dessen eine Seite (die als Innenseite  dienen soll) die korrosionsschützenden Dämpfe  abgibt, während die andere Seite durch Be  decken mit Wachs, Kunstharz, Asphalt oder  dergleichen für diese Dämpfe undurchdring  lich gemacht ist.    Man kann die Verbindungen statt in  Dampfform auch in wirksamer Weise als  Aerosole verwenden.

   Diese Anwendungsweise  ist besonders zweckmässig bei Stoffen mit ge  ringem Dampfdruck, zum Beispiel weniger als  0,00002 mm Hg bei 21  C. Ein Aerosol kann  erhalten werden, indem man die hetero-    zyklische Verbindung unter Druck in einem  normalerweise gasförmigen Lösungsmittel auf  löst und die entstandene Lösung durch eine  enge Öffnung in einen Raum entspannen lässt,  in welchem das Aerosol erwünscht ist.    Lösungen und Dispersionen der     Nitrover-          bindungen    in geschlossenen Räumen können  die Korrosion sowohl von Metallflächen, die  mit diesen Flüssigkeiten in direktem Kontakt  stehen, als auch der Metallflächen, die ober  halb des Flüssigkeitsspiegels nur mit. den ge  bildeten Dämpfen in Kontakt sind, verhin  dern.

   Demzufolge können sie mit     grossem    Vor  teil in teilweise mit     Flüssigkeit    gefüllten  Tanks oder in hydraulisch betätigten Anlagen  verwendet werden, wobei die nitrierten     hetero-          zyklischen    Verbindungen in der     Flüssigkeit     gelöst werden.  



  Die nitrierten     herterozvklisehen    Verbin  dungen sind auch wirksame Mittel zur Herab  setzung der Abnützung und des Verschleisses  der beweglichen Teile von Dampfmaschinen,  Dampfturbinen,     Verbrennungskraft.maschinen     und dergleichen, infolge Korrosion. In diesen  Fällen werden sie dem Brennstoff oder den  Schmierölen zugesetzt.  



  Sie können ausserdem als Zusätze zu Fir  nissen,     Anstrichmitteln    und Lacken verwendet  werden.  



  Die für den     vorgesehenen    Zweck erforder  liche Stoffmenge hängt von verschiedenen  Faktoren ab und kann innerhalb weiter Gren  zen wechseln. Bei Packmaterialien haben sieh  Mengen von 0,1 bis 50     g    pro     m2    als wirksam  erwiesen. Vorzugsweise verwendet man Men  gen von 10 bis 20     g/m2.    Will man die Menge  auf den Raum beziehen, in welchem sieh die  Dämpfe der verwendeten Verbindung vertei  len können, so     verwendet    man in der Regel  0,35     bis    500     g/m3,        vorzugsweise    0,7 bis 14     g/m3.     



  Obschon mit den genannten Verbindungen  die Korrosion tatsächlich auch in sauren Me  dien, z. B. mit einem     pH-Wert    von ungefähr 3  bekämpft werden kann, wird ein neutrales  Medium (mit einem     pH-Wert    von etwa 6 bis  8) vorgezogen. Ein saures Medium fördert, ins-      besondere bei höheren Temperaturen die Zer  setzung der Substanzen. Um die Stabilität die  ser Verbindungen zu erhöhen, kann man alka  lisch reagierende Substanzen oder solche, die  mindestens Säure binden, zusetzen. Dazu kann  man Substanzen verwenden, die, wenn sie mit  Wasser in Berührung kommen, einen pH-Wert  von mindestens 6 zur Folge haben.

   Viele orga  nische Basen, wie Amine, Guanidin sowie Kar  bonate und Bikarbonate von Alkali- und     Erd-          alkalimetallen,    sind für diesen Zweck geeig  net. In den meisten Fällen empfiehlt es sich,  starke Alkali- und Erdalkallhydroxyde zu  vermeiden. Die Mengen der zu verwendenden  säurebindenden Substanzen sind sehr     versehie-          den    und können zum Beispiel zwischen 0,1  und 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die  Menge der Nitroverbindung, liegen.  



  In gewissen Fällen empfiehlt es sich, zwei  oder mehr Nitroverbindungen zusammen zu  verwenden, insbesondere eine Kombination    einer Nitroverbindung mit sehr niedrigem  Dampfdruck (z. B. 0,0005 bis 0,00002 mm Hg  bei 21  C) und einer solchen mit höherem  Dampfdruck (z. B. über 0,001 mm Hg bei  21  C).  



  Beispiel:  Streifen aus Flusseisenblech vom Format  50 X 12,5 mm wurden vollkommen gereinigt,  getrocknet und gewogen. Sie wurden in ver  schlossene Glasflaschen von 115 em3 Inhalt,  die 0,5 em3 destilliertes Wasser und die aus  nachstehender Tabelle ersichtlichen Zusätze  an     korrosionsverhindernden    Stoffen enthiel  ten, aufgehängt. Die Tabelle zeigt auch noch  die andern Variablen der Versuchsbedingun  gen für jeden einzelnen Fall.  



  Das Eisen war nirgends in direktem Kon  takt mit fester oder flüssiger korrosionsver  hindernder Substanz. Nach jedem Versuch  wurde die Gewichtsdifferenz der Streifen be  stimmt.  
EMI0003.0006     
  
    Menge <SEP> der <SEP> korro- <SEP> Gewichtszunahme
<tb>  Korrosionsverhindernde <SEP> sionsverhindernden <SEP> Dauer <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> Eisens <SEP> in
<tb>  Substanz <SEP> Substanz <SEP> in <SEP> in <SEP> Tagen <SEP>   <SEP> C <SEP> mg
<tb>  g
<tb>  - <SEP> - <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 102,2
<tb>  2-Nitro-thiophen <SEP> 0,5 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 0,9
<tb>  0,5 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 1,2
<tb>  0,1 <SEP> 14 <SEP> 65,5 <SEP> 0,7
<tb>  0,1 <SEP> 28 <SEP> 37,7 <SEP> 0,5
<tb>  0,5 <SEP> 14 <SEP> 37,7 <SEP> 0,2       Vergleichsversuche:

    
EMI0003.0007     
  
    O-Nitro-toluol <SEP> 0,5 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 61,4
<tb>  O-Nitro-isopropylbenzol <SEP> 0,5 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 34,2
<tb>  p-Nitro-isopropylbenzol <SEP> 0,5 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 39,6
<tb>  2-Nitro-p-cymol <SEP> 0,1 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 89,1
<tb>  O-Nitro-diäthylanilin <SEP> 0,1 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 57,1
<tb>  O-Nitro-diphenylätlier <SEP> 0,1 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 29,4
<tb>  p-Nitro-fluorbenzol <SEP> 0,1 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 52,7
<tb>  2-Nitro-3-methoxytoluol <SEP> 0,1 <SEP> 7 <SEP> 65,5 <SEP> 125,7



  Process for protecting iron and steel or their alloys from corrosion. It has been found that iron and steel or their alloys can be effectively protected from corrosion, especially by air and what water vapor, by placing the metal in a medium, e.g. B. a solution, dispersion, an aerosol or vapor, from sets that contains a nitrated, organic, heterocyclic compound in which a five-membered ring is present, the two double bonds and a heteroatom, such as. B. 0, S, Se or N contains.



  The aforementioned heterocyclic compounds can, for example, by the formula
EMI0001.0003
    in which N denotes the hetero atom and at most two of the A radicals denote NO2, the others denote substituents different from NO2, such as H, halogen or an organic group. Two of the hydrogen atoms can jointly be replaced by a divalent radical, so that a second ring is formed in the molecule. Substituents that promote corrosion, such as the sulfonic acid group or the mercaptan group, are undesirable.



  Examples of suitable nitrated heterocyclic compounds include the following: 2-nitro-thiophene, 3-nitro-thiophene, 2,5-di-nitro-thiophene, 3-nitro-4,5-benzothiophene, 2- nitro- furan, 2-nitro-pyrrole, 2-nitro-indole. The nitrothiophenes and their derivatives are generally more effective for the present purpose than the nitro compounds and their derivatives derived from furan or pyrrole nuclei.

    Of all the nitro compounds derived from a heterocyclic five-membered ring, the a-nitro compounds are always more effective than the others.



  The metal, the corrosion of which is to be prevented, can be exposed to the action of the nitrided compound with a heterocyclic five-membered ring in various ways. The most important of these is that of bringing the metal into contact with an atmosphere containing vapors of such a substance.



  For this purpose, metal objects can be brought into a room that can be completely or approximately closed and in which vapors of the protective compound are present, introduced or developed. The simplest way to create such vapors in the closed rooms is to introduce a certain amount of the substance into such rooms at the same time, for example as crystal powder or as a solution or dispersion in a liquid.



  The closed space can expediently be formed by wrapping material that is impermeable or practically impermeable to the vapors of the substance to be used. A small amount of the substance is then packaged together with the metal object that is to be protected against corrosion. It is also possible to include a material such as paper in which the compound is absorbed. Packing materials which are impermeable to the vapors are, for example, metal foils or paper coated or impregnated with wax, synthetic resin, asphalt or similar substances.



  The nitrided compounds with a heterocyclic five-membered ring can also have been absorbed by the packaging material itself or deposited on its surface prior to the packaging. In this case it is advantageous if the packaging material consists of at least two layers, namely an inner layer, which contains the active substance and gradually releases the anti-corrosive vapors, and an outer layer, which is practically impermeable to the vapors . Paper is often used for the inner layer, e.g. B. Kraft paper.

   The outer layer can also be made of paper, provided that it has been made impermeable in a suitable manner, e.g. B. by coating and / or impregnation ren with wax, synthetic resins or asphalt. Another suitable material for the outer layer is a metal foil. If desired, use can also be made of a single sheet of paper or similar material, one side of which (which is to serve as the inside) emits the corrosion-protective vapors, while the other side is covered with wax, synthetic resin, asphalt or the like for these vapors to impenetrate is made. The compounds can also be used effectively as aerosols rather than in vapor form.

   This application is particularly useful for substances with low vapor pressure, for example less than 0.00002 mm Hg at 21 C. An aerosol can be obtained by dissolving the heterocyclic compound under pressure in a normally gaseous solvent and the resulting Let the solution relax through a narrow opening into a room in which the aerosol is desired. Solutions and dispersions of nitro compounds in closed rooms can prevent corrosion of metal surfaces that are in direct contact with these liquids as well as of metal surfaces that are above the liquid level. are in contact with the vapors formed.

   As a result, they can be used with great advantage in tanks partially filled with liquid or in hydraulically operated systems, the nitrided heterocyclic compounds being dissolved in the liquid.



  The nitrided herterozvklisehen connections are also effective means of reducing the wear and tear of the moving parts of steam engines, steam turbines, internal combustion engines and the like, due to corrosion. In these cases they are added to the fuel or lubricating oils.



  They can also be used as additives to varnishes, paints and varnishes.



  The amount of substance required for the intended purpose depends on various factors and can vary within wide limits. For packaging materials, amounts of 0.1 to 50 g per m2 have proven effective. It is preferred to use amounts of 10 to 20 g / m2. If you want to relate the amount to the room in which you can see the vapors of the compound used vertei len, one uses 0.35 to 500 g / m 3, preferably 0.7 to 14 g / m 3.



  Although with the compounds mentioned, the corrosion actually also in acidic media such. B. can be combated with a pH of about 3, a neutral medium (with a pH of about 6 to 8) is preferred. An acidic medium promotes the decomposition of the substances, especially at higher temperatures. In order to increase the stability of these compounds, alkaline substances or substances which at least bind acid can be added. For this purpose, substances can be used which, when they come into contact with water, result in a pH value of at least 6.

   Many organic bases, such as amines, guanidine and carbonates and bicarbonates of alkali and alkaline earth metals, are suitable for this purpose. In most cases it is advisable to avoid strong alkali and alkaline earth hydroxides. The amounts of the acid-binding substances to be used vary widely and can, for example, be between 0.1 and 25 percent by weight, based on the amount of nitro compound.



  In certain cases it is advisable to use two or more nitro compounds together, especially a combination of a nitro compound with a very low vapor pressure (e.g. 0.0005 to 0.00002 mm Hg at 21 C) and one with a higher vapor pressure (e.g. B. over 0.001 mm Hg at 21 C).



  Example: Strips of mild steel sheet 50 X 12.5 mm in size were completely cleaned, dried and weighed. They were hung up in closed glass bottles of 115 cubic meters, which contained 0.5 cubic meters of distilled water and the additives of corrosion-preventing substances shown in the table below. The table also shows the other variables of the test conditions for each individual case.



  The iron was nowhere in direct contact with solid or liquid corrosion-preventing substance. The difference in weight between the strips was determined after each test.
EMI0003.0006
  
    Amount <SEP> of the <SEP> corrosive <SEP> weight gain
<tb> Corrosion-preventing <SEP> sion-preventing <SEP> duration <SEP> temperature <SEP> of the <SEP> iron <SEP> in
<tb> substance <SEP> substance <SEP> in <SEP> in <SEP> days <SEP> <SEP> C <SEP> mg
<tb> g
<tb> - <SEP> - <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 102.2
<tb> 2-nitro-thiophene <SEP> 0.5 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 0.9
<tb> 0.5 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 1.2
<tb> 0.1 <SEP> 14 <SEP> 65.5 <SEP> 0.7
<tb> 0.1 <SEP> 28 <SEP> 37.7 <SEP> 0.5
<tb> 0.5 <SEP> 14 <SEP> 37.7 <SEP> 0.2 Comparison tests:

    
EMI0003.0007
  
    O-nitro-toluene <SEP> 0.5 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 61.4
<tb> O-nitro-isopropylbenzene <SEP> 0.5 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 34.2
<tb> p-nitro-isopropylbenzene <SEP> 0.5 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 39.6
<tb> 2-Nitro-p-cymene <SEP> 0.1 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 89.1
<tb> O-nitro-diethylaniline <SEP> 0.1 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 57.1
<tb> O-nitro-diphenyl ether <SEP> 0.1 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 29.4
<tb> p-nitro-fluorobenzene <SEP> 0.1 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 52.7
<tb> 2-Nitro-3-methoxytoluene <SEP> 0.1 <SEP> 7 <SEP> 65.5 <SEP> 125.7

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Schützen von Eisen und Stahl oder deren Legierungen vor Korrosion, dadurch gekennzeichnet, dass man das Metall einem Medium aussetzt, das eine nitrierte, or- gänische, heterozyklische Verbindung enthält, in welcher ein Fünfring anwesend ist, der zwei Doppelbindungen und ein Heteroatom auf weist. UNTERANSPRÜCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Heteroatom Sauerstoff ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Heteroatom Schwefel ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Heteroatom Selen ist. 4. PATENT CLAIM I: A method for protecting iron and steel or their alloys against corrosion, characterized in that the metal is exposed to a medium which contains a nitrided, organic, heterocyclic compound in which a five-membered ring is present, the two double bonds and has a heteroatom. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that the heteroatom is oxygen. 2. The method according to claim I, characterized in that the hetero atom is sulfur. 3. The method according to claim I, characterized in that the heteroatom is selenium. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Heteroatom Stickstoff ist, der mit einem H-Strom verbun den ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die nitrierte Heteroverbindung der Formel EMI0004.0006 entspricht, wobei X das Heteroatom und höch- stens zwei der einwertigen A-Werte NO2 be deuten. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sieh die zu schüt zende Metallfläche in einem mindestens an nähernd geschlossenen Raum befindet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man Metallgegen stände zusammen mit einer Menge der ni trierten Heteroverbindung in Packmaterial einhüllt. 8. Method according to claim I, characterized in that the hetero atom is nitrogen which is connected to an H-current. 5. The method according to claim I, characterized in that the nitrated hetero compound of the formula EMI0004.0006 where X is the hetero atom and at most two of the monovalent A values are NO2. 6. The method according to claim I, characterized in that see the metal surface to be protected in an at least approximately closed space. 7. The method according to claim I, characterized in that metal objects are wrapped in packing material together with an amount of the nitrated hetero-compound. 8th. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass man ein Packmate rial verwendet, das die nitrierte Heteroverbin- dung abgibt. 9. Verfahren nach Patentansprueh I und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nitrierte Heteroverbindung &alpha;-Nitro- thiophen ist. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss man die nitrierte Heteroverbindung zusammen mit einer säure bindenden Substanz verwendet. 11. Method according to patent claim I, characterized in that a packing material is used which releases the nitrated heteroconnection. 9. The method according to claim 1 and sub-claim 5, characterized in that the nitrated hetero-compound is α-nitro-thiophene. 10. The method according to claim I, characterized in that the nitrated hetero-compound is used together with an acid-binding substance. 11. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass man die nitrierte Heteroverbindung in Dampfform verwendet. PATENTANSPRUCH II : Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, gekennzeichnet durch ein Verpackungsmaterial, das die nitrierte Heteroverbindung enthält. Process according to patent claim I, characterized in that the nitrated heterocompound is used in vapor form. PATENT CLAIM II: Means for carrying out the method according to Patent Claim I, characterized by a packaging material which contains the nitrated heterocompound.
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