CH278658A - Flux suitable for brazing light metals. - Google Patents

Flux suitable for brazing light metals.

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CH278658A
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/36Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
    • B23K35/3601Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest with inorganic compounds as principal constituents
    • B23K35/3603Halide salts

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Description

  

  Zum Hartlöten von Leichtmetallen geeignetes Flussmittel.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein zum Hartlöten von Leichtmetallen geeig  netes Flussmittel. Die in der vorliegenden  Beschreibung verwendete Bezeichnung  Leicht  metall  soll sowohl handelsmässig reines Alu  rninium und Magnesium als auch Legierun  gen, die mindestens 50 Gewichtsprozent des  einen oder andern Metalles enthalten, um  fassen.  



  Unter Hartlöten wird allgemein ein Vor  gang verstanden, bei welchem Metallteile  durch Schmelzen eines Metaller von tieferem  Schmelzpunkt, zwischen diesen Teilen, ver  einigt werden, ohne dass dabei das zu lötende,  verwendete Metall merklich schmilzt. Bei einer  Hartlötoperation werden die zu vereinigenden  Teile, sofern ein Flussmittel verwendet wird,  gewöhnlich zuerst mit diesem überstrichen  und mit einem Stück Lötmetall, welches zwi  schen die aneinanderliegenden Teile zu liegen  kommt, zusammengestellt. Das Hartlötmetall  kann entweder in Form eines Pulvers, Drah  tes, Streifens oder Blattes     zugefügt    werden  oder die Form eines Metallbelages auf den     zu     vereinigenden Teilen annehmen.

   Wenn viele  Bestandteile zusammengelötet werden müssen,  werden die zusammengestellten Bestandteile  vorteilhaft in einen Ofen oder eine andere  Heizvorrichtung, welche das Flussmittel und  das Hartlötmetall zum Schmelzen bringt, ge  stellt. Das Hartlöten ist von der gewöhnlichen  Operation des Weichlötens zu unterscheiden,  welch letztere bei viel tieferen Temperaturen    durchgeführt wird, wobei das geschmolzene  Lot zusammen mit einem Flussmittel auf die  zu vereinigenden Stellen aufgetragen und die  geschmolzenen Substanzen oft mittels eines ge  eigneten Werkzeuges auf der Lötstelle ver  arbeitet werden.

   Die Festigkeit der Lötver  bindung kann teilweise vom mechanischen  Rühren sowohl des Fussmittels als auch des  Lotes abhängen, während diese Festigkeit beim  Hartlöten praktisch nur vom Verhalten des  Flussmittels und des geschmolzenen     Löt-          metaller    und nicht von einer von aussen her  wirkenden Rührbewegung abhängt.  



  Ein zufriedenstellendes Hartlötflussmittel  sollte im allgemeinen die folgenden physikali  schen Eigenschaften besitzen: Es muss bei  einer etwas unter dem Schmelzpunkt des  Hartlötmetalles liegenden Temperatur fliessen.  Es muss an den Oberflächen der     zu    lötenden  Metalle haften oder dieselben benetzen. Es  soll das Sichausbreiten und die Legierungsbil  dung des geschmolzenen Lötmetaller an der  Oberfläche der     zu    vereinigenden Metallteile  erleichtern. Es sollte ferner jeglichen an den  Metallteilen vorhandenen     Oxydbelag    oder an  dere anhaftende Verunreinigungen abtragen,  damit zwischen dem Lötmetall und den zu  vereinigenden Teilen eine Berührung von Me  tall auf Metall zustande kommt.

   Es sollte  jedoch das Metall nicht merklich angreifen  und sollte die gereinigte Oberfläche vor erneu  ter Oxydation schützen. Schliesslich sollte  jeder     Flussmittelrüekstand,    der nach vollen-      Beter Hartlötoperation zurückbleibt, mit Leich  tigkeit     zu    entfernen sein. Wenn er nicht ent  fernt wird, bewirkt dieser Rückstand bei fort  gesetzter Einwirkung einer feuchten Atmo  sphäre oder eines andern ähnlichen Mediums,  mit welchem der gelötete Gegenstand in Be  rührung kommen kann" wahrscheinlich. eine  Korrosion des Metalles und der Lötstelle.  



  Es war bis jetzt nicht möglich, Gegen  , stände aus Aluminium oder     Magnesium    oder  Legierungen, welche diese Metalle in überwie  gender Menge enthalten,     hartzulöten,    und       zwar    in der Hauptsache wegen der Schwierig  keit, den festhaftenden und beständigen Oxy     d-          film,    der sich an der Oberfläche dieser Me  talle befindet, zu entfernen. Im übrigen gibt  es eine Anzahl Legierungen, die, vom Stand  punkt der Korrosionsbeständigkeit aus be  trachtet, als Lötmaterialien geeignet wären,  die jedoch zu hohe Schmelzpunkte     aufweisen,     um mit bekannten Flussmitteln zusammen ver  wendet werden zu können.

   Anderseits sind  die Schmelzpunkte der Legierungen, die zum  Hartlöten. geeignet wären, zu tief, als dass diese  zusammen mit bekannten Flussmitteln, die zum  Schweissen angewendet werden, verwendet  werden könnten. Das Entfernen des Oxyd  films bildet beim Hartlöten ein     schwierigeres     Problem als beim Weichlöten, da beim Weich  löten von Leichtmetallen gewöhnlich sowohl  das Flussmittel als auch das Lötmetall mit  tels eines     Lötwerkzeuges    oder durch Verdamp  fen reichlicher Mengen von flüchtigen Reak  tionsprodukten in Bewegung gehalten werden.  Diese Bewegung erleichtert das Durchbrechen  und das Abtragen des Oxydfilms und versetzt  das Lot in die Lage, mit dem vom Oxyd be  freiten Leichtmetall in innige Berührung zu  kommen.

   Eine solche Arbeitsweise ist, beim  Hartlöten nicht möglich, da das Schmelzen  des Lötmetalles gewöhnlich in einem Ofen  oder in einer andern     Vorrichtung    durchge  führt     wird,    was die Möglichkeit der Verwen  dung eines Werkzeuges zum Verrühren des  Lötgemisches ausschliesst. In diesem Fall muss  das Hartlötflussmittel von sich aus derart wir  ken, dass der Oxydbelag vollständig entfernt  wird. Wenn die Abtragung des Oxyds statt-    gefunden hat, bewirkt das Flussmittel, dass  sich das geschmolzene Hartlötmetall gleich  mässig zwischen und über den Oberflächen  der zu vereinigenden Teile verteilt.  



  Es hat sich gezeigt, dass Flussmittel zum  Weichlöten für die Zwecke des Hartlötens  ungeeignet sind. Viele dieser Flussmittel sind  bei den für die Hartlötoperation verwendeten  erhöhten Temperaturen unbeständig, das heisst  dass sie entweder verdampfen, sich zersetzen  oder wegfliessen, bevor die Hartlöttemperatur  erreicht ist. Andere Weichlötflussmittel sind  die sogenannten Reaktionsflussmittel, die ver  hältnismässig grosse Mengen Schwermetallsalze,  beispielsweise Zinkchlorid, enthalten. Diese  Salze zersetzen sich unter Bildung einer Me  tallablagerung, die entweder als Weichlot oder  als Zwischenschicht zwischen dem Weichlot  und den Oberflächen der     zu    lötenden Teile  dient oder mit dem Weichlot eine Legierung  bildet und so die Eigenschaften des Weich  lotes verändert.

   Beim Hartlöten von Leicht  metallen ist eine derartige Ablagerung von  Schwermetall unerwünscht, da diese eine  Schwächung der Lötstelle bewirkt und die  letztere gegen Korrosion empfindlicher macht.    Das Flussmittel der vorliegenden Erfin  dung vermag nun den Oxydbelag in wirk  samer Weise zu entfernen, ohne dass dabei  eine von aussen her wirkende Bewegung ange  wendet wird. Ferner vermag es die Ausbrei  tung des geschmolzenen Hartlötmetalles über  die     zu    vereinigenden Metallteile     zu    fördern,  wobei es ausserdem bewirkt, dass das Hartlöt  metall mit der Oberfläche des zu lötenden  Metalles in innige Berührung kommt. Mit  dem neuen Flussmittel kann man korrosions  beständige     Legierungen,    wie z.

   B.     Aluminium-          oder    Magnesiumlegierungen, als Lötmetall  verwenden, und zwar bei Temperaturen, die  unter den bei Schweissoperationen vorherr  schenden Temperaturen liegen. Schliesslich  eignet. sieh das neue     Flussmittel    für     Hartlöt-          operationen    im Ofen.

      Das erfindungsgemässe     Flussmittel    ist da  durch gekennzeichnet, dass es 1 bis 30 Ge  wichtsprozent mindestens eines Alkalimetall-      fluorides, ferner mindestens ein Zinkhalo  genid, dessen Molekulargewicht unter 230  liegt, wobei der Zinkgehalt 7,7 Gewichtspro  zent des Flussmittels nicht übersteigt, und  mindestens zwei Alkalimetallchloride, von  denen jedes in einer innerhalb des Bereiches  von 5 bis 80 Gewichtsprozent liegenden  Menge vorhanden ist, enthält.    Mit dem neuen Flussmittel lassen sich  Leichtmetallgegenstände mittels eines geeig  neten Lotes rasch und zweckmässig hartlöten.  Das Vorhandensein von Zinkhalogenid scheint  sowohl die Ausbreitung des geschmolzenen  Hartlötmetalles und dessen Anhaften an der  Leichtmetalloberfläche zu fördern als auch  die Entfernung jedes Oxydbelages zu erleich  tern.

   Es hat sich gezeigt, dass dieses Fluss  mittel jeden Oxydfilm und festhaftenden  Fremdstoff, beispielsweise Fett, zu entfernen  vermag, ohne dass dabei eine von aussen her  wirkende Bewegung angewendet wird. Es hat  sich gezeigt, dass mittels dieses Flussmittels  Leichtmetallteile in wenigen Minuten ver  einigt werden können und dass die resultieren  den Lötverbindungen stark und fehlerfrei  sind. Im Fall von T-förmigen Lötstellen bildet  das Hartlötmetall einen gut abgerundeten  Saum.  



  Gewünschtenfalls kann das Flussmittel  ausser Zinkhalogenid noch 0,01 bis 0,5 Ge  wichtsprozent, bevorzugterweise 0,05 bis 0,3  Gewichtsprozent, mindestens eines Halogenids  eines Metalles enthalten, das in der elektri  schen Spannungsreihe unter dem Aluminium  liegt, das heisst edler als Aluminium ist, bei  spielsweise Zinn- oder Bleihalogenid.  



  Das durch diesen Zusatz modifizierte  Flussmittel weist die gleichen wirksamen     Rei-          nigungscharakteristika    wie das Grundgemisch  auf und entfernt den Oxydfilm und Verun  reinigungen, wie z. B. Fett, ohne dass dabei  eine von aussen her wirkende Bewegung an  gewendet werden muss. Die Wirkung des Zu  satzes dieser geringen Menge eines Halogenids  kann, in groben Zügen, als Steigerung der  Aktivität des Flussmittels umschrieben wer  den. Die geringe Halogenidmenge scheint die    Wirkung des Zinkhalogenids zu beschleunigen  oder zu katalysieren. Diese Wirkung zeigt  sich in einer Steigerung des Benetzungsver  mögens des Flussmittels, welche ihrerseits  die Ursache dafür ist, dass das geschmolzene  Hartlötmetall leichter fliesst.  



  Edlere Metalle als Aluminium sind z. B.  Mangan, Chrom, Eisen, Kadmium, Kobalt,  Nickel, Zinn, Blei, Kupfer, Wismut, Antimon,  Quecksilber, Silber, Palladium, Platin und Gold.  Obwohl alle Halogenide dieser Metalle als Zu  sätze den gewünschten Effekt aufweisen, ist  es aus verschiedenen Gründen doch nicht mög  lich, sie alle     zu        verwenden.    Palladium, Platin  und Gold beispielsweise sind zu teuer, als dass  sich deren Verwendung rechtfertigen liesse.  Die Verwendung von Quecksilberhalogeniden  bringt eine Korrosionsgefahr mit sich, wenn  Leichtmetallteile zusammengelötet werden. Die  Menge des zuzusetzenden Halogenids schwankt.  innerhalb den gegebenen Grenzen und hängt  vom jeweiligen Metallbestandteil ab.

   Ferner  hängt die Wahl des Halogenids von der Art  des Flussmittels, des Hartlötmetalles und der  zu vereinigenden Teile ab. Die Menge dieses  Zusatzes liegt vorteilhafterweise im Bereich  von 0,01 bis 0,50/o, wobei jedoch als untere  Grenze der Wert von     0,051/o    bevorzugt wird,  so dass der bevorzugte Bereich zwischen 0,05  und 0,30/o liegt. Wird ein Zinnhalogenid ver  wendet, so empfiehlt es sich, die Menge nicht  grösser als 0,05 0/o zu wählen, da grössere Men  gen die Entstehung eines schwarzen Fleckens  an der Lötstelle und den angrenzenden, durch  das Flussmittel bedeckten Metallteilen bewir  ken. Wenn zwei oder mehrere der oben ge  nannten     Halogenide    verwendet werden, so  sollte die Gesamtmenge den Wert von 0,50/o  nicht überschreiten.  



  Die Wahl des speziellen     Halogenids,    wel  ches dem     Flussmittel    zugesetzt werden kann,  ist in starkem Mass von der Zusammensetzung  der zu vereinigenden Metalle abhängig, da  durch Zusatz eines gewissen dieser     Halogenide     ein     Flussmittel    erhalten wird, welches sich für  das eine Metall oder die eine Legierung bes  ser eignet als für ein anderes Metall oder      eine andere Legierung. Wenn beispielsweise  eine Leichtmetallegierung, die Mangan enthält,  hartgelötet wird, so ist es     zweckmässig,    dem  Flussmittel eine kleine Menge Zinnchlorid zu  zusetzen. Werden Leichtmetallegierungen  hartgelötet, die Magnesium oder Magnesium  und Silicium enthalten, so kann Bleichlorid  mit gutem Erfolg zugesetzt werden.

    



  Es können sehr verschiedene Hartlöt  metalle für die Erzeugung von Lötstellen ver  wendet werden, vorausgesetzt, dass die  Schmelzpunkte dieser Lötmetalle unter dem  jenigen des zu lötenden Metalles liegen und  dass die Lötmetalle ausserdem andere erfor  derliche Eigenschaften besitzen, wie z. B. gutes  Haftvermögen gegenüber dem     zu    lötenden  Metall infolge Legierens, gute Festigkeit und  Korrosionsbeständigkeit. Im allgemeinen weist  das Lötmetall das gleiche Grundmetall  wie das zu lötende Metall auf und besitzt  daher einen höheren Schmelzpunkt als Weich  lote. So liegt die Temperatur, bei welcher die  Lötverbindung zustande kommt, normaler  weise zwischen 510  C oder auf jeden Fall  zwischen dem Schmelzpunkt des Lötmetalles  und der Temperatur, bei welcher das zu  lötende Metall zu schmelzen beginnt.

   Es ist  jedoch zweckmässig, die Vereinigung bei einer  Temperatur durchzuführen, bei welcher das  Lötmetall den geeigneten flüssigen Zustand auf  weist, ohne diese Temperatur zu nahe an den  Schmelzpunkt des zu lötenden Metalles kom  men zu lassen, da bei einer solchen Tem  peratur dieses Metall weich und leicht defor  mierbar ist. Es hat sich erwiesen, dass in  den meisten Fällen befriedigende Resultate  erzielt werden, wenn Aluminiumlegierungen  als Lötmaterial zum Hartlöten von Teilen  aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen,  und Magnesiumlegierungen zum Hartlöten  von Teilen aus Magnesium oder Magnesium  legierungen verwendet werden. Binäre Alu  miniumlegierungen, mit welchen befriedigende  Resultate erzielt werden, sind z. B. diejenigen,  die 5 bis 130/o Silicium und 87 bis 951/o  Aluminium mit dem gewöhnlichen Gehalt an  Verunreinigungen enthalten.  



  Die Komponenten des erfindungsgemässen    Flussmittels können in verschiedenen Mengen  verhältnissen zugegen sein. Während die  Menge der Alkalimetallfluoride in gewissen  Fällen bis zu     300/9    betragen kann, wurde ge  funden, dass ein befriedigender Bereich für  die Menge der Alkalimetallfluoride zwischen  1. und     1.51/o,    bezogen auf das Gesamtgewicht  des Flussmittels, liegt; bevorzugt wird jedoch  die Verwendung von 2 bis     81/o.    Man hat ge  funden, dass mindestens     7.0/o    dieser     Alkali-          metallfluoride    vorhanden sein muss, damit  eine richtige Reinigung der Metalloberfläche  erzielt werden kann. Bei Verwendung eines  normalen Alkalimetallfluorids, wie z.

   B.     Na-          t.riumfluorid,    Kaliumfluorid oder     Lithium-          fluorid,    wird man vorzugsweise höchstens       750/o    davon zusetzen, da. eine grössere Menge  desselben eine Erhöhung des     Schmelzpunktes     über den zum Hartlöten geeigneten Bereich  hinaus bewirken würde. Sowohl die normalen  als auch die sauren Fluoride der Alkalimetalle  können im Flussmittel verwendet werden. Die  Bezeichnung  Alkalimetallfluorid  umfasst  beide Arten. Auch wenn mehrere normale  Fluoride verwendet werden, so sollte aus dem  genannten Grunde die Gesamtmenge     zweek-          mässigerweise    nicht mehr als 151/o betragen.

    Falls saure Fluoride verwendet werden, so  kann die Gesamtmenge an Fluoriden bis zu  300/o betragen; eine grössere Menge würde  auch hier eine Erhöhung des Schmelzpunktes  auf eine für das Hartlöten zu hohe Tempera  tur     bewirken.    Werden normale und saure  Fluoride kombiniert verwendet, so darf die  Gesamtmenge den Betrag von 300/o niemals  übersteigen. Von dieser Gesamtmenge wird  jedoch das normale Fluorid aus dein genann  ten Grunde zweckmässigerweise nicht mehr als  15 0/o ausmachen.  



  Hinsichtlich des Zinkhalogenids können  die drei Zinksalze Zinkchlorid, Zinkbromid  und     Zinkfluorid    entweder einzeln in einer  Menge von 0,01 bis 16 0/o des Chlorids, 0,01 bis  26,5 0/o des     Bromids    oder 0,01 bis 12 0/o des       Fluorids    oder kombiniert verwendet werden.  Die     Gesamtmenge    sollte jedoch in keinem  Fall einen Betrag überschreiten, der einem  Zinkgehalt von 7,7 0/o des     Flussmittels    ent-      spricht. Falls das Zinkchlorid allein     verwen-          det    wird, so wird die Verwendung von 6 bis  120/o dieses Salzes bevorzugt.

   Falls das Zink  bromid allein verwendet wird, so liegt der be  vorzugte Bereich zwischen 8 und 140/o, und  wenn Zinkfluorid allein verwendet wird, so  beträgt die bevorzugte Menge 2 bis     71/o.    Als  Resultat der Untersuchungen wurde gefunden,  dass die maximale Menge an Zink, im folgen  den als verfügbares Zink bezeichnet, in Ge  wichtsprozent ausgedrückt, kleiner als 7,70/o,  bezogen auf das Gesamtgewicht des Flussmit  tels, sein sollte und dass zwecks Entstehung  einer befriedigenden Vereinigung nicht das  gesamte verfügbare Zink niedergeschlagen  werden muss. Dieser Zinkgehalt von 7,70/o  stellt den ungefähren Zinkgehalt in 16 0/o Zink  chlorid, 26,50/o Zinkbromid und 120/o     Zink-          fluorid    dar.

   Falls grössere Mengen dieser  Salze verwendet werden, kann der Fall ein  treten, dass der dem Hartlöten unterworfene  Metallteil übermässig angegriffen wird, wo  durch die Lötstelle eine geringere Festigkeit  und ein schlechteres Aussehen erlangt.  



  Zinkchlorid, -bromid und/oder -fluorid  scheinen die Durchdringung und die Abtra  gung des Oxydfilms von der Oberfläche des  Metaller zu fördern, und in Verbindung mit  dem Alkalimetallfluorid üben sie eine aus  geglichene, präparierende Wirkung auf die  Metalloberfläche aus und fördern die Aus  breitung des geschmolzenen Hartlötmetalles.       Dies    ist von besonderer Wichtigkeit, wenn eine  grosse Zahl von Teilen oder kompliziert ge  staltete Gebilde in einem Ofen     zu    einem ein  zigen Gegenstand zusammengelötet werden,  wobei eine hohe Gleichmässigkeit der Resultate  verlangt wird. Bis heute wurden auf dem Ge  biet des VNeichlötens grosse Mengen an Zink  chlorid verwendet.

   Diese Arbeitsweise wäre  jedoch beim Hartlöten erfolglos, da die grosse  Menge des durch Zersetzung des Chlorids ge  bildeten Zinks die Entstehung einer     gatten     Verbindung erheblich stören würde. Es wurde  gefunden, dass, obwohl eine gewisse Abschei  dung von Zink im Flussmittel erfolgt, wie  klein der Zusatz an Salz auch sein möge,  durch Beschränkung der Menge der Zinksalze    auf den oben angegebenen Bereich eine rasche  Entfernung des Oxydfilms und eine befrie  digende Ausbreitung des geschmolzenen     Löt-          metaller    erzielt werden können. Wenn immer  eine Zinkabscheidung stattfindet, so ist sie  unmerklich klein und beeinflusst die Eigen  schaften der Lötstelle, wie die Festigkeit und  die Korrosionsbeständigkeit, nicht wesentlich.

    Das Fehlen einer Bewegung des Flussmittels  während der Hartlötoperation wirkt sich der  art aus, dass die Abscheidung von Zink weiter  eingeschränkt wird.  



  Die physikalischen Eigenschaften des  Flussmittels werden zum grossen Teil von der  Zusammensetzung des Trägermittels bestimmt,  da diese Komponente im allgemeinen minde  stens 50 Gewichtsprozent des gesamten Fluss  mittels darstellt. Die relativen Mengen der  Bestandteile des Trägermittels werden zweck  mässig derart, gewählt, dass mit dem speziellen,  für die Hartlötoperation verwendeten Metall.  der richtige Schmelzpunkt. eingestellt wird.  Das Flussmittel sollte vor dem Lötmetall  schmelzen. Es hat sich beim Hartlöten von  Leichtmetallen gezeigt, dass der Schmelz  punkt des Flussmittels im allgemeinen nicht  höher als 638  C liegen sollte. Flussmittel mit.  Schmelzpunkten von 510 bis 592  C geben  beim Hartlöten der meisten Leichtmetallteile be  friedigende Resultate.

   Das Trägermittel dient  dem Zweck, die aktiven Bestandteile mit dem  zu lötenden Metall in Berührung zu bringen  und ausserdem die Oxydteilchen und andere  Substanzen, die das Flussmittel von der Ober  fläche des Metaller losgelöst hat, wegzutragen.  Für die Zwecke des Hartlötens stellen die  Alkalimetallchloride wegen ihrer Beständig  keit, ihrer Eigenschaft des Nichtoxydierens  und des weiten Schmelzpunktbereiches ihrer  Gemische die befriedigendsten Trägermittel  dar.

   Unter den in der vorliegenden Beschrei  bung genannten     Alkalimetallehloriden    sind  insbesondere die Chloride des     Natriums,    Ka  liums und     Lithiums    zu verstehen, von denen  man vorzugsweise je zwei oder alle ungefähr  in Mengen der folgenden Prozentbereiche, be  zogen auf das Gesamtgewicht des     Flussmittels,     verwenden wird    
EMI0006.0000     
  
    Prozent
<tb>  NaCl <SEP> 5-60
<tb>  KCl <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 60
<tb>  LiCl <SEP> 5-80       Die aus den Alkalimetallchloriden und den  andern Bestandteilen des Flussmittels beste  hende Gesamtmenge kann natürlich 100 0/o  nicht überschreiten.

   Das heisst, dass bei Ver  wendung einer maximalen Menge des einen  Bestandteils die Mengen der andern Bestand  teile entsprechend     herabgesetzt    werden müssen.  



  Durch Verwendung eines Hartlötflussmit  tels der oben angegebenen Zusammensetzung,       zusammen    mit einem geeigneten Lötmetall,  wird es möglich, entweder     zwischen    Leicht  metallteilen oder     zwischen    Leichtmetallen und  andern Metallen, wie z. B. Eisen oder Kupfer,  eine starke     Lötverbindung    herzustellen. Dieses  Flussmittel ist für die Verwendung mit Hart  lötmetallen verschiedenartiger Zusammenset  zungen, insbesondere mit jenen Legierungen,  die Aluminium oder Magnesium als Haupt  bestandteil enthalten, geeignet. Die oben er  wähnten Flussmittelgemische weisen einen  Schmelzpunktbereich auf, der die Verwendung  von korrosionsbeständigen Legierungen als  Hartlötmetall zulässt.

   Bis jetzt waren die ein  zigen Flussmittel, die mit diesen korrosions  beständigen Legierungen     zusammen    ausnahms  weise     verwendet    werden konnten, jene, welche  derart hohe Schmelzpunkte aufweisen, dass  deren Verwendbarkeit praktisch auf Schweiss  operationen beschränkt blieb. Durch Verwen  dung der hier beschriebenen Flussmittel wird  es möglich, sowohl mittels des gewöhnlichen  Hartlötverfahrens unter Anwendung eines  Lötofens als auch mittels anderer     Hartlötver-          fahren    starke, korrosionsbeständige Lötstellen       herzustellen.     



  Zur Erläuterung spezieller Ausführungs  formen der vorliegenden Erfindung seien die  folgenden, bevorzugten Flussmittelgemische ge  nannt:  (1) 5 0/o NaCl, 48 0/o KCl, 37 0/o LiCl,  7 0/o LiF, 3 0/o ZnF2.    (2) 260/o NaCl, 540/o KCl, 80/o LiF,  1211/o ZnCl2.  



  Es folgen nun Beispiele von modifizierten  Flussmitteln, die zusätzlich zum Zinkhalogenid  ein Halogenid oder Halogenide von Metallen,  die edler als     Aluminium    sind, enthalten.  



  So sei als Beispiel, das in Verbindung mit  Mangan enthaltenden Aluminiumlegierungen  (beispielsweise mit 1,20/o Mn, Restgehalt:  Aluminium mit den üblichen Verunreinigun  gen) verwendet werden kann, angegeben  (3) 260/o NaCl, 540/o KCl, 80/o LiF,  11,950/o ZnCl, 0,0511/o SnCl2.  



  Als weiteres Beispiel. modifizierter Fluss  mittel sei das folgende bevorzugte Flussmittel  gemisch, das in Verbindung mit Magnesium  und Chrom enthaltenden Aluminiumlegierun  gen (beispielsweise mit 2,50/o Mg, 0,250/o  Chrom, Restgehalt: Aluminium mit den übli  chen Verunreinigungen.) verwendet werden  kann, angegeben:  (4) 30 0/o NaCl, 36 0/o KC1,18 0/o LiCl,  7,90/o ZnCl2, 0,10/o PbCl2, 80/o LiF.  



  Die Minimal-Hartlöttemperaturen, die in  Verbindung mit. den Flussmitteln der oben ge  nannten     Zusammensetzungen    angewendet wer  den können, sind etwa 510  C respektive etwa  588  C. Durch Veränderung der Mengenver  hältnisse der Komponenten des Trägermittels  können andere, ähnliche Flussmittel hergestellt  werden, deren Minimal-Hartlöttemperaturen  verschieden sind, entsprechend der Art der  Hartlötlegierung und der zu vereinigenden  Teile.  



  Die Durchführung des Hartlötens von Alu- i  minium- oder Magnesiumteilen zwecks Her  stellung einer     T-förmigen    Lötstelle kann wie       folgt    geschehen: Zwei Streifen eines Bleches  aus handelsüblichem, reinem Aluminium wer  den längs der zu vereinigenden Stelle mit dem     i          Flussmittel    (2) in Form einer     wässrigen     Paste bestrichen. Sie werden in einer Klemm  vorrichtung derart montiert, dass sie in der  Anordnung eines umgekehrten T festgehalten  werden, worauf ein Draht aus der     Hartlöt-        i         legierung (5 0/o Si, 95 0/o Al) an der Verbin  dungsstelle der beiden Streifen angebracht  wird.

   Das ganze Gebilde wird hierauf in einen  Ofen gestellt und bei 607  C während 10 Mi  nuten erhitzt. Das dem Ofen entnommene Ge  bilde weist, nach der Abkühlung auf Zimmer  temperatur, als Resultat der Operation, eine  fehlerfreie Lötstelle und einen auf beiden Sei  ten der Lötstelle gebildeten Rand von Hart  lötmetall auf, ohne einen wahrnehmbaren Nie  derschlag von metallischem Zink zu bilden.  Der gesamte Rückstand des Flussmittels kann  mit Leichtigkeit durch Waschen von der frisch  erzeugten Lötstelle entfernt werden.  



  In ähnlicher Weise werden zwei Magne  siumblechstreifen durch Hartlöten verbunden,  wobei als Flussmittel 160/o NaCl, 321/o KCl,  320/o     LiCl,    120/o     ZnC12    und 80/o     KHF@    und  eine geeignete Magnesiumlegierung als Löt  metall verwendet werden. Die vereinigten  Streifen werden in einem Ofen bei 592  C wäh  rend     1.0    Minuten erhitzt. Auf diese Weise  wird eine Lötstelle mit guter Randbildung  erhalten.  



  Im folgenden sei ein Beispiel. zum Hart  löten einer Magnesium enthaltenden Alumi  niumlegierung (2,50/o Mg, 0,250/o Cr, Rest Al  mit üblichen Verunreinigungen) beschrieben  unter Erwähnung der besonderen     Hartlöt-          operationen    zur Erzeugung einer T-förmigen  Lötstelle und unter Verwendung des oben  erwähnten Flussmittels (4). Zwei Streifen  eines Bleches werden mit dem Flussmittel in  Form einer wässrigen Paste längs der zu ver  einigenden Stelle bestrichen. Dann werden  sie in einer Klemmvorrichtung derart mon  tiert, dass sie in der Anordnung eines umge  kehrten     T    festgehalten werden, worauf ein  Draht aus der Hartlötlegierung (100/o Si,  40/o Cu, 860/o Al) an der Verbindungsstelle  der beiden Streifen angebracht wird.

   Das  ganze Gebilde wird dann in einen Ofen ge  stellt. und während 1.5 Minuten auf     5700C     erhitzt. Das dem Ofen entnommene Gebilde  weist, nach     Abkühlung    auf Zimmertempera  tur, eine fehlerfreie Lötstelle und einen sym  metrischen, aus Lötmetall bestehenden Strei  fen beiderseits der Lötstelle auf. Der gesamte    Rückstand des Flussmittels kann mit Leichtig  keit durch Waschen von der frisch erzeugten  Lötstelle entfernt werden.  



  In ähnlicher Weise kann man zwei Strei  fen aus Magnesium unter Verwendung eines  aus 16 0/o NaCl, 32 0/o KCl, 32 0/o LiCl, 11,8 0/o  ZnCl2, 80/o KF und 0,20/o SbCl3 bestehenden  Flussmittels und einer geeigneten Magnesium  legierung hartlöten. Die vereinigten Streifen  werden in einem Ofen während 10 Minuten  auf 510  C erhitzt. Man erhält auf diese  Weise eine fehlerfreie Lötstelle mit guter  Randbildung.



  Flux suitable for brazing light metals. The present invention relates to a flux suitable for brazing light metals. The term light metal used in the present description is intended to include both commercially pure aluminum and magnesium and alloys that contain at least 50 percent by weight of one or the other metal.



  Brazing is generally understood to mean a process in which metal parts are united between these parts by melting a metal with a lower melting point, without the metal used to be soldered noticeably melting. In a brazing operation, the parts to be joined, if a flux is used, are usually first painted over with this and put together with a piece of solder which comes to lie between the parts that are next to one another. The braze metal can either be added in the form of a powder, wire, strip or sheet, or it can take the form of a metal coating on the parts to be joined.

   When many components need to be soldered together, the assembled components are advantageously placed in a furnace or other heating device which melts the flux and braze metal. Brazing is to be distinguished from the usual operation of soft soldering, the latter being carried out at much lower temperatures, whereby the molten solder is applied to the points to be joined together with a flux and the molten substances are often processed on the soldering point using a suitable tool will.

   The strength of the solder connection can partly depend on the mechanical agitation of both the foot means and the solder, while this strength in brazing practically only depends on the behavior of the flux and the molten solder and not on an external stirring movement.



  A satisfactory brazing flux should generally have the following physical properties: It must flow at a temperature slightly below the melting point of the brazing metal. It must adhere to the surfaces of the metals to be soldered or wet them. It is intended to facilitate the spreading and alloying of the molten solder on the surface of the metal parts to be united. It should also remove any oxide coating present on the metal parts or other contaminants adhering to them, so that there is a contact of metal on metal between the solder and the parts to be united.

   However, it should not noticeably attack the metal and should protect the cleaned surface from renewed oxidation. Ultimately, any flux residue that remains after a full brazing operation should be easy to remove. If it is not removed, this residue causes, with continued exposure to a moist atmosphere or some other similar medium with which the soldered object can come into contact, "probably" corrosion of the metal and the soldering point.



  Up to now, it has not been possible to braze objects made of aluminum or magnesium or alloys which contain these metals in predominant amounts, mainly because of the difficulty in securing the firmly adhering and stable oxide film that adheres to the surface of these metals is to be removed. In addition, there are a number of alloys which, from the point of view of corrosion resistance, would be suitable as brazing materials, but which have too high melting points to be used together with known fluxes.

   On the other hand, the melting points of the alloys are used for brazing. would be too deep to be used in conjunction with known fluxes used for welding. The removal of the oxide film is a more difficult problem with brazing than with soft soldering, since when soft soldering light metals, both the flux and the solder metal are usually kept in motion by means of a soldering tool or by evaporation of copious amounts of volatile reaction products. This movement makes it easier to break through and remove the oxide film and enables the solder to come into intimate contact with the light metal freed from the oxide.

   Such a mode of operation is not possible with brazing, since the melting of the solder is usually carried out in an oven or in another device, which excludes the possibility of using a tool to stir the solder mixture. In this case, the brazing flux itself must act in such a way that the oxide film is completely removed. When the oxide has been removed, the flux causes the molten braze metal to be evenly distributed between and over the surfaces of the parts to be joined.



  It has been found that soft soldering fluxes are unsuitable for brazing purposes. Many of these fluxes are unstable at the elevated temperatures used in the brazing operation, meaning that they either evaporate, decompose or flow away before the brazing temperature is reached. Other soft soldering fluxes are the so-called reaction fluxes, which contain relatively large amounts of heavy metal salts, for example zinc chloride. These salts decompose to form a metal deposit, which either serves as a soft solder or as an intermediate layer between the soft solder and the surfaces of the parts to be soldered or forms an alloy with the soft solder and thus changes the properties of the soft solder.

   When brazing light metals, such a deposition of heavy metal is undesirable, as this weakens the solder joint and makes the latter more sensitive to corrosion. The flux of the present invention is now able to remove the oxide coating in an effective manner without an externally acting movement being applied. Furthermore, it is able to promote the expansion of the molten brazing metal over the metal parts to be united, and it also causes the brazing metal to come into intimate contact with the surface of the metal to be soldered. With the new flux you can use corrosion-resistant alloys, such as.

   B. aluminum or magnesium alloys, use as solder, at temperatures below the prevailing temperatures in welding operations. Finally suitable. see the new flux for brazing operations in the oven.

      The flux according to the invention is characterized in that it contains 1 to 30 percent by weight of at least one alkali metal fluoride, furthermore at least one zinc halide, the molecular weight of which is below 230, the zinc content not exceeding 7.7 percent by weight of the flux, and at least two alkali metal chlorides each of which is present in an amount within the range of 5 to 80 weight percent. With the new flux, light metal objects can be quickly and conveniently brazed using a suitable solder. The presence of zinc halide appears to promote the spread of the molten brazing metal and its adhesion to the light metal surface as well as to facilitate the removal of any oxide film.

   It has been shown that this flux is able to remove any oxide film and firmly adhering foreign matter, for example fat, without using any external movement. It has been shown that by means of this flux light metal parts can be united in a few minutes and that the resulting soldered connections are strong and free of defects. In the case of T-shaped solder joints, the braze metal forms a well-rounded seam.



  If desired, in addition to zinc halide, the flux can also contain 0.01 to 0.5 percent by weight, preferably 0.05 to 0.3 percent by weight, of at least one halide of a metal that is below aluminum in the electrical voltage series, that is, more noble than aluminum is, for example, tin or lead halide.



  The flux modified by this additive has the same effective cleaning characteristics as the basic mixture and removes the oxide film and impurities, such as. B. fat, without an externally acting movement having to be applied. The effect of adding this small amount of a halide can be roughly described as an increase in the activity of the flux. The small amount of halide appears to accelerate or catalyze the action of the zinc halide. This effect manifests itself in an increase in the wetting capacity of the flux, which in turn is the reason why the molten brazing metal flows more easily.



  More precious metals than aluminum are z. B. manganese, chromium, iron, cadmium, cobalt, nickel, tin, lead, copper, bismuth, antimony, mercury, silver, palladium, platinum and gold. Although all the halides of these metals have the desired effect as additives, it is not possible, please include all of them, for various reasons. Palladium, platinum and gold, for example, are too expensive to justify their use. The use of mercury halides entails a risk of corrosion when light metal parts are soldered together. The amount of halide to be added varies. within the given limits and depends on the respective metal component.

   Furthermore, the choice of halide depends on the type of flux, braze metal and the parts to be joined. The amount of this additive is advantageously in the range from 0.01 to 0.50 / o, although the value of 0.051 / o is preferred as the lower limit, so that the preferred range is between 0.05 and 0.30 / o. If a tin halide is used, it is advisable not to choose the amount greater than 0.05%, as larger amounts cause the formation of a black spot at the soldering point and the adjacent metal parts covered by the flux. If two or more of the above-mentioned halides are used, the total amount should not exceed the value of 0.50 / o.



  The choice of the specific halide that can be added to the flux depends to a large extent on the composition of the metals to be combined, since the addition of a certain of these halides results in a flux that is suitable for the one metal or alloy more suitable than for another metal or alloy. If, for example, a light metal alloy containing manganese is brazed, it is advisable to add a small amount of tin chloride to the flux. If light metal alloys containing magnesium or magnesium and silicon are brazed, then lead chloride can be added with good results.

    



  Very different brazing metals can be used for the production of soldering points, provided that the melting points of these soldering metals are below that of the metal to be soldered and that the soldering metals also have other properties required, such as. B. good adhesion to the metal to be soldered due to alloying, good strength and corrosion resistance. In general, the solder has the same base metal as the metal to be soldered and therefore has a higher melting point than soft solder. The temperature at which the soldered connection is made is normally between 510 C or in any case between the melting point of the solder and the temperature at which the metal to be soldered begins to melt.

   However, it is advisable to carry out the union at a temperature at which the solder has the appropriate liquid state, without allowing this temperature to come too close to the melting point of the metal to be soldered, since this metal is soft and at such a temperature is easily deformable. It has been found that in most cases satisfactory results are achieved when aluminum alloys are used as the brazing material for brazing parts made of aluminum or aluminum alloys, and magnesium alloys for brazing parts made of magnesium or magnesium alloys. Binary aluminum alloys with which satisfactory results are achieved are, for. B. those containing 5 to 130 / o silicon and 87 to 951 / o aluminum with the usual level of impurities.



  The components of the flux according to the invention can be present in various proportions. While the amount of alkali metal fluorides can be up to 300/9 in certain cases, it has been found that a satisfactory range for the amount of alkali metal fluorides is between 1 and 1.51 / o, based on the total weight of the flux; however, the use of 2 to 81 / o is preferred. It has been found that at least 7.0 / o of these alkali metal fluorides must be present so that the metal surface can be properly cleaned. When using a normal alkali metal fluoride, such as.

   B. sodium fluoride, potassium fluoride or lithium fluoride, one will preferably add a maximum of 750 / o of them, since. a greater amount of it would cause the melting point to increase beyond the brazing suitable range. Both the normal and acidic fluorides of the alkali metals can be used in the flux. The term alkali metal fluoride includes both types. Even if several normal fluorides are used, the total amount should not be more than 151 / o for the reasons mentioned.

    If acidic fluorides are used, the total amount of fluorides can be up to 300 / o; a larger amount would increase the melting point to a temperature that is too high for brazing. If normal and acidic fluorides are used in combination, the total amount must never exceed 300 / o. Of this total amount, however, the normal fluoride will expediently not make up more than 15% for your reasons.



  With regard to the zinc halide, the three zinc salts zinc chloride, zinc bromide and zinc fluoride can be used individually in an amount of 0.01 to 16% of the chloride, 0.01 to 26.5% of the bromide or 0.01 to 12% of fluoride or combined. However, the total amount should in no case exceed an amount corresponding to a zinc content of 7.7% of the flux. If the zinc chloride is used alone, the use of 6 to 120% of this salt is preferred.

   If the zinc bromide is used alone, the preferred range is between 8 and 140 / o, and when zinc fluoride is used alone, the preferred amount is 2 to 71 / o. As a result of the investigations it was found that the maximum amount of zinc, hereinafter referred to as the available zinc, expressed in percent by weight, should be less than 7.70 / o, based on the total weight of the flux, and that for the purpose of creating a For a satisfactory association, not all of the available zinc has to be deposited. This zinc content of 7.70 / o represents the approximate zinc content in 16 0 / o zinc chloride, 26.50 / o zinc bromide and 120 / o zinc fluoride.

   If larger amounts of these salts are used, the case may arise that the metal part subjected to brazing is excessively attacked, where the brazed joint has a lower strength and a poorer appearance.



  Zinc chloride, bromide and / or fluoride seem to promote the penetration and removal of the oxide film from the surface of the metal, and in conjunction with the alkali metal fluoride they exert a balanced, preparatory effect on the metal surface and promote the spread of the molten brazing metal. This is of particular importance when a large number of parts or complex structures are soldered together in a furnace to form a single object, where a high degree of uniformity of the results is required. To date, large amounts of zinc chloride have been used in the field of V-calibration.

   However, this procedure would be unsuccessful in brazing, since the large amount of zinc formed by decomposition of the chloride would significantly interfere with the formation of a similar connection. It has been found that, although some zinc deposition occurs in the flux, however small the addition of salt may be, by limiting the amount of zinc salts to the range given above, rapid removal of the oxide film and satisfactory expansion of the molten one has been found Solder metal can be achieved. Whenever zinc deposition occurs, it is imperceptibly small and does not significantly affect the properties of the solder joint, such as strength and corrosion resistance.

    The lack of movement of the flux during the brazing operation has the effect of further limiting the deposition of zinc.



  The physical properties of the flux are largely determined by the composition of the carrier, since this component generally represents at least 50 percent by weight of the total flux. The relative amounts of the constituents of the carrier are expediently chosen to be compatible with the particular metal used for the brazing operation. the right melting point. is set. The flux should melt before the solder. When brazing light metals, it has been shown that the melting point of the flux should generally not be higher than 638 C. Flux with. Melting points of 510 to 592 C give satisfactory results when brazing most light metal parts.

   The purpose of the carrier means is to bring the active components into contact with the metal to be soldered and also to carry away the oxide particles and other substances that the flux has detached from the surface of the metalworker. For the purposes of brazing, the alkali metal chlorides are the most satisfactory carriers because of their resistance, their non-oxidizing property and the wide melting point range of their mixtures.

   The alkali metal chlorides mentioned in the present description are to be understood in particular as the chlorides of sodium, potassium and lithium, of which two or all of which are preferably used in amounts of the following percentage ranges, based on the total weight of the flux
EMI0006.0000
  
    percent
<tb> NaCl <SEP> 5-60
<tb> KCl <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 60
<tb> LiCl <SEP> 5-80 The total amount consisting of the alkali metal chlorides and the other components of the flux cannot of course exceed 100%.

   This means that if a maximum amount of one component is used, the amounts of the other components must be reduced accordingly.



  By using a Hartlötflussmit means of the above composition, together with a suitable solder, it is possible either between light metal parts or between light metals and other metals, such as. B. iron or copper to make a strong solder joint. This flux is suitable for use with brazing metals of various compositions, particularly with those alloys that contain aluminum or magnesium as the main component. The flux mixtures mentioned above have a melting point range that allows the use of corrosion-resistant alloys as brazing metal.

   Up until now, the only fluxes that could exceptionally be used with these corrosion-resistant alloys were those with such high melting points that their use was practically limited to welding operations. By using the flux described here, it is possible to produce strong, corrosion-resistant soldering points both by means of the usual brazing process using a brazing furnace and by means of other brazing processes.



  To explain specific embodiments of the present invention, the following preferred flux mixtures may be mentioned: (1) 50 / o NaCl, 48 0 / o KCl, 37 0 / o LiCl, 7 0 / o LiF, 3 0 / o ZnF2. (2) 260 / o NaCl, 540 / o KCl, 80 / o LiF, 1211 / o ZnCl2.



  The following are examples of modified fluxes which, in addition to zinc halide, contain a halide or halides of metals that are more noble than aluminum.



  As an example, which can be used in connection with aluminum alloys containing manganese (for example with 1.20 / o Mn, residual content: aluminum with the usual impurities), is given (3) 260 / o NaCl, 540 / o KCl, 80 / o LiF, 11.950 / o ZnCl, 0.0511 / o SnCl2.



  As another example. Modified flux is the following preferred flux mixture that can be used in conjunction with aluminum alloys containing magnesium and chromium (for example with 2.50 / o Mg, 0.250 / o chromium, residual content: aluminum with the usual impurities.) : (4) 30% NaCl, 36% KCl, 18% LiCl, 7.90 / o ZnCl2, 0.10 / o PbCl2, 80 / o LiF.



  The minimum brazing temperatures associated with. The fluxes of the above-mentioned compositions are about 510 C and about 588 C. By changing the proportions of the components of the carrier, other, similar fluxes can be produced whose minimum brazing temperatures are different, depending on the type of brazing alloy and the parts to be united.



  Carrying out the brazing of aluminum or magnesium parts for the purpose of producing a T-shaped soldering point can be done as follows: Two strips of a sheet of commercially available pure aluminum are shaped along the point to be united with the flux (2) coated with an aqueous paste. They are mounted in a clamping device in such a way that they are held in an inverted T arrangement, after which a wire made of the brazing alloy (50 / o Si, 95 0 / o Al) is attached to the junction of the two strips becomes.

   The whole structure is then placed in an oven and heated at 607 C for 10 minutes. After cooling to room temperature, the result of the operation was that the structure removed from the furnace had a defect-free solder joint and an edge of hard solder formed on both sides of the solder joint without forming a perceptible precipitate of metallic zinc. All of the flux residue can be easily removed from the freshly created solder joint by washing.



  In a similar way, two magnesium sheet strips are connected by brazing, with 160 / o NaCl, 321 / o KCl, 320 / o LiCl, 120 / o ZnC12 and 80 / o KHF @ and a suitable magnesium alloy being used as soldering metal. The combined strips are heated in an oven at 592 C for 1.0 minutes. In this way, a solder joint with good edge formation is obtained.



  The following is an example. for brazing an aluminum alloy containing magnesium (2.50 / o Mg, 0.250 / o Cr, remainder Al with usual impurities) described with mention of the special brazing operations for creating a T-shaped soldering point and using the above-mentioned flux ( 4). Two strips of sheet metal are coated with the flux in the form of an aqueous paste along the point to be united. Then they are mounted in a clamping device in such a way that they are held in the arrangement of an inverted T, whereupon a wire made of the brazing alloy (100 / o Si, 40 / o Cu, 860 / o Al) at the junction of the two strips is attached.

   The whole structure is then placed in an oven. and heated to 5700C for 1.5 minutes. The structure removed from the furnace shows, after cooling to room temperature, a flawless solder joint and a symmetrical strip made of solder on both sides of the solder joint. The entire residue of the flux can easily be removed from the freshly created solder joint by washing.



  Similarly, two strips of magnesium can be obtained using one made of 16% NaCl, 32% KCl, 32% LiCl, 11.8% ZnCl2, 80% KF, and 0.20% Braze the existing SbCl3 flux and a suitable magnesium alloy. The combined strips are heated to 510 ° C. in an oven for 10 minutes. In this way, a flawless solder joint with good edge formation is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zum Hartlöten von Leichtmetallen geeig netes Flussmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 bis 30 Gewichtsprozent mindestens eines Alkalimetallfluorids, ferner mindestens ein Zinkhalogenid, dessen Molekulargewicht unter 230 liegt, wobei der Zinkgehalt 7,7 Ge wichtsprozent des Flussmittels nicht übersteigt, und mindestens zwei Alkalimetallchloride, von denen jedes in einer innerhalb des Be reiches von 5 bis 80 Gewichtsprozenten liegen den Menge vorhanden ist, enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Flussmittel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es höchstens 15 Ge wichtsprozent normales Alkalimetallfluorid enthält. 2. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkchlorid enthält. 3. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkbromid enthält. 4. Claim: Flux suitable for brazing light metals, characterized in that it contains 1 to 30 percent by weight of at least one alkali metal fluoride, furthermore at least one zinc halide whose molecular weight is below 230, the zinc content not exceeding 7.7 percent by weight of the flux, and at least two Alkali metal chlorides each of which is present in an amount within the range of 5 to 80 percent by weight. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Flux according to patent claim, characterized in that it contains a maximum of 15 percent by weight of normal alkali metal fluoride. 2. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains zinc chloride. 3. Flux according to claim and dependent claim. 1, characterized in that it contains zinc bromide. 4th Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkfluorid enthält. 5. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkchlorid und Zinkbromid enthält. 6. Flussmittel. nach Patentanspruch und ITnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkchlorid und Zinkfluorid enthält. 7. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkbromid und Zinkfluorid enthält. B. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Zinkchlorid, Zinkbromid und Zink- fluorid enthält. 9. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains zinc fluoride. 5. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains zinc chloride and zinc bromide. 6. Flux. according to claim and sub-claim 1, characterized in that it contains zinc chloride and zinc fluoride. 7. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains zinc bromide and zinc fluoride. B. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains zinc chloride, zinc bromide and zinc fluoride. 9. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es höchstens 15 0/o Natriumfluorid enthält. 10. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es höchstens 151/o Kaliumfluorid enthält. 1.1. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es höchstens 15 0/o Lithiumfluorid enthält. 12. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 5 bis 601/o Natriumchlorid enthält. 13. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 5 bis 800/o Lithiumchlorid enthält. 14. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 5 bis 600/o Kaliumchlorid enthält. 15. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains a maximum of 15% sodium fluoride. 10. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains at most 151 / o potassium fluoride. 1.1. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains a maximum of 15% lithium fluoride. 12. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains 5 to 601 / o sodium chloride. 13. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains 5 to 800 / o lithium chloride. 14. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains 5 to 600 / o potassium chloride. 15th Flussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausser Zinkhalogenid 0,01 bis 0,5 Ge wichtsprozent mindestens eines Halogenids eines Metalles, welches edler als Aluminium ist, enthält. 16. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 1.5, dadurch gekenn zeichnet, dass es 0,05 bis 0,31/o des erwähnten Metallhalogenids enthält. 17. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 15, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Zinnhalogenid enthält. 18. Flussmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 1.5, dadurch gekenn zeichnet, dass es ein Bleihalogenid enthält. Flux according to claim and dependent claim 1, characterized in that, in addition to zinc halide, it contains 0.01 to 0.5 weight percent of at least one halide of a metal which is more noble than aluminum. 16. Flux according to claim and dependent claims 1 and 1.5, characterized in that it contains 0.05 to 0.31 / o of the metal halide mentioned. 17. Flux according to claim and dependent claims 1 and 15, characterized in that it contains a tin halide. 18. Flux according to claim and dependent claims 1 and 1.5, characterized in that it contains a lead halide.
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