Rohrverhindungsatück. Gegenstand der Erfindung ist ein Rohr verbindungsstück, das an seinen Anschluss enden Gewinde trägt. Um Rohrv erbindungs- stücken eine widerstandsfähige Oberfläche zu geben, hat man sie vor dem Anschneiden der Gewinde feuerverzinkt. Es ist auch schon ver sucht worden, die Gewindeteile feuerzuverzin- ken, indem man die fertig angeschnittenen Fittings in ihrer Gesamtheit mit einem durch Feuerverzinkung hergestellten Überzug ver sah.
Trotz sorgfältigster Arbeitsweise lässt es sich hierbei aber nun nicht vermeiden, dass die Gewinde ihre Masshaltigkeit verlieren, so dass sie naehgesehnitten werden müssen. Da durch wird ihr Zinküberzug beschädigt und grösstenteils wieder entfernt. Schliesslich ist auch noch versucht worden, das fertige Fitting in seiner Gesamtheit galvanisch zu verzinken. Bei der Eigenart dieser Verzinkung liessen sich wohl auf den Gewindeteilen genügend dichte und masshaltige Zinküberzüge herstel len, es gelang aber nicht, die übrigen Teile des Fittings, insbesondere das Pittingsinnere, mit einem ebenso guten Überzug auszustatten.
Diese Übelstände sind nun bei dem erfin dungsgemässen Rohrverbindungsstück vermie den. Man stellt jetzt das Fitting zweckmässig so her, dass man es vor dem Anschneiden des Gewindes feuerverzinkt, nach der Feuerver- zinkung die Gewinde anschneidet und die Ge winde schliesslich galvanisch verzinkt. Durch die Feuerverzinkung können alle Teile des Fittings, insbesondere die Durchgänge, einen dichten und haltbaren Zinküberzug erhalten.
Durch die nach dem Gewindeschneiden vor genommene galvanische Verzinkung können auch die Gewindegänge mit einem sie schüt zenden Zinküberzug versehen werden, der dann aber, weil er auf galvanischem Wege er zeugt ist, die Masshaltigkeit der Gewinde nicht beeinflusst. Man hat es nämlich in der Hand, mit der Stromstärke und der Einwirkungszeit eine ganz bestimmte, gleichmässig dichte Zink schicht auf dem Gewinde niederzuschlagen, eine Schicht, die man bei der Bemessung des Anschnittgewindes von vornherein ohne wei teres berücksichtigen kann.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsformen von Rohrverbindungs stücken im Axialschnitt beispielsweise darge stellt, -und zwar zeigt Fig.1 ein Fitting mit geradem Durchgang, Fig. 2 einen Rohrbogen und Fig. 3 ein T-Stück.
Auf den gezeichneten Rohrverbindungs stücken haben die gewindelosen Flächen einen durch Feuerverzinkung hergestellten Überzug \', während die mit Innen- oder Aussengewinde versehenen Flächen der Anschlussenden einen auf galvanischem Wege erzeugten Überzug 1 besitzen,
Pipe prevention piece. The invention relates to a pipe connector which has threads at its connection ends. In order to give pipe connecting pieces a resistant surface, they were hot-dip galvanized before the thread was cut. Attempts have also been made to hot-dip the threaded parts by providing the finished cut fittings in their entirety with a hot-dip galvanizing coating.
In spite of the most careful working method, it cannot be avoided that the threads lose their dimensional accuracy, so that they have to be sewn. As a result, your zinc coating is damaged and most of it is removed again. Finally, attempts have also been made to galvanize the finished fitting in its entirety. Given the nature of this galvanization, it was possible to produce sufficiently dense and dimensionally stable zinc coatings on the threaded parts, but it was not possible to provide the remaining parts of the fitting, especially the inside of the fitting, with an equally good coating.
These inconveniences are now avoided with the pipe connector according to the invention. It is now practical to manufacture the fitting in such a way that it is hot-dip galvanized before the thread is cut, the thread is cut after the hot-dip galvanizing and the thread is finally galvanized. By hot-dip galvanizing, all parts of the fitting, especially the passages, can receive a dense and durable zinc coating.
Due to the galvanic plating made after thread cutting, the threads can also be provided with a protective zinc coating, which, however, because it is galvanically generated, does not affect the dimensional accuracy of the thread. It is up to you to deposit a very specific, evenly dense zinc layer on the thread with the amperage and the exposure time, a layer that can easily be taken into account when dimensioning the lead thread from the outset.
In the accompanying drawings, three embodiments of pipe connecting pieces are shown in axial section, for example Darge,-namely, Figure 1 shows a fitting with a straight passage, Fig. 2 shows a pipe bend and Fig. 3 shows a T-piece.
On the drawn pipe connection pieces, the threadless surfaces have a coating produced by hot-dip galvanizing, while the surfaces of the connection ends provided with internal or external threads have a coating 1 produced by electroplating,