Ausstellungs- und Bedienungsständer. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ausstellungs- und Bedienungsständer, wie solche beispielsweise in Kaufläden verwen det werden können, und welcher zur Aufnahme einer Anzahl gleichartiger Verkaufsgegen stände dient. Er ist gekennzeichnet durch eine geneigte Rückwand, an welche sich Seiten wände anschliessen, zwischen welchen die Ver kaufsgegenstände zum Abrutschen an der Rückwand gelagert und durch vordere Leisten der Seitenwände gehalten zu werden bestimmt sind, ferner durch am untern Ende des Stän ders vorgesehene Mittel, um den untersten Verkaufsgegenstand nach vorn zu schieben, um diesen dann herausnehmen zu können.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, in Fig.1 von vorn, dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Es ist 1 die Rückwand und 2 sind die Seitenwände eines Ständers, welcher oben einen kreissektorförmigen Abschluss 3 auf weist. Die Rückwand 1 hat eine grosse Nei gung und dient zum Abstützender Verkaufs gegenstände 4. Der unterste derselben wird durch eine nach hinten geneigte, gegenüber der Rückwand 1 annähernd rechtwinklig ver laufende Fläche 5 abgestützt und liegt un gefähr ein bis zwei Zentimeter über dem Ständerbaden 6.
Die untere Partie 7 der Rückwand 1 ist gegenüber dein obern Teil derselben weniger gegen die Horizontale ge neigt, so dass der unterste Verkaufsgegen stand bei seiner Abstützung auf der Fläche 5 gegenüber den darauf befindlichen um unge fähr einen Zentimeter nach vorn ragt, so dass dieser unterste Verkaufsgegenstand auch über die vordere Ständerkante 8 hinausragt. 9 ist eine die beiden Seitenwände 2 verbindende Traverse, welche gleichzeitig zum Halten der von hier aus nach oben gehenden Leisten 10 dient, welche von den Seitenwänden 2 aus gegeneinander gerichtet sind. Diese Leisten 10 sind dazu bestimmt, um die Verkaufsgegen stände 4 am Herausfallen zu verhindern.
Die obern Enden der Leisten 10 reichen bis un terhalb des obern Abschlusses 3, wobei der. Abstand der obern Leistenenden vom Ab schluss 3 etwas grösser ist als die Höhe des in den Ständer einzubringenden Verkaufsgegen standes 4.
Die Verkaufsgegenstände 4 werden ober halb der obern Enden der Leisten 10 gegen die Rückwand 1 gelegt und fallen gelassen. Der erste fällt auf die Fläche 5 hinunter und jeder nachfolgende wird vom unten liegenden abgestützt. Wird der unterste Ver kaufsgegenstand 4 nach vorn herausgezogen, so fallen die darüberliegenden nach, bis dann das ganze Reservoir geleert ist, wobei dieses jedoch immer wieder durch den Raum unter dem obern Abschluss 3 aufgefüllt werden kann.
Da bei solchen Ausstellungs- und Bedie nungsständern die Gefahr eines Diebstahls von einzelnen Verkaufsgegenständen 4 be steht, ist es zweckmässig, eine Anordnung vor zusehen, mit welcher ein akustisches oder optisches Signal gegeben wird, durch welches das Ladenpersonal aufmerksam gemacht wird, wenn ein Verkaufsgegenstand 4 herausgenom men wird. In Fig.2 ist beispielsweise eine Vorrichtung dargestellt, durch welche ein akustisches Zeichen gegeben wird, wenn der unterste Verkaufsgegenstand 4 aus dem Stän der entfernt wird. Diese Vorrichtung weist eine hinter der Fläche 7 am Ständerboden 6 bei 11 schwingbar befestigte Klappe 12 auf, welche an einem Gummiband 13 oder einer Feder bei 14 an der Rückseite der Rückwand 1 aufgehängt ist.
In der untern Partie 7 der Rückwand ist eine Öffnung 15 vorgesehen, in welcher die Klappe 12 frei schwingen kann. In Fig. 2 ist die Klappe 12 in der vom unter sten Verkaufsgegenstand 4 an ,dessen Stütz fläche 5 heruntergehaltenen Stellung in voller Linie und in -der hochgeklappten Lage punk tiert dargestellt. Wird nun der unterste Ver kaufsgegenstand 4 aus dem Ständer heraus gezogen, so schlägt die Klappe 12 zufolge der Wirkung des Gummibandes 13 oder einer Feder gegen die obere Kante der Öffnung 15 und erzeugt. dadurch ein knallähnliches Ge räusch, welches vom Bedienungspersonal des Verkaufsladens vernommen wird.
Das vordere Ende der Klappe 1? ist. gegenüber :der untern vordern Kante des nachfolgenden Verkaufs gegenstandes 4 etwas zurückstehend, so dass beim Herausnehmen :des -untersten Verkaufs- ge,-enstandes 4 die Klappe 12 Zeit hat, an d'ie Oberkante der Öffnung 15 heraufzusehlagen, bevor der unterste Verkaufsgegenstand 4 den Barüberliegenden zum Herunterrutschen frei gibt. Der nachfolgende Verkaufsgegenstand 4 drückt dann beim Nachrutschen die Klappe 12 wieder auf die Fläche 5 hinunter.
Als Material für die Herstellung des Ständers eignet sich vorzugsweise ein steifer Karton. Es kann hierfür auch Sperrholz oder Blech, Kunstharzstoff oder .dergleichen ge braucht werden. Auch für die Klappe 12 kann gleiches Material verwendet werden. Der Stän. der kann zum Aufstellen auf Ladenkorpussen bestimmt sein. Er kann auch mittels Ösen an der Rückseite des obern Abschlusses 3 zum Aufhängen an der Wand dienen.
Exhibition and service stands. The present invention relates to an exhibition and service stand, such as those that can be used, for example, in shops, and which is used to hold a number of similar sales items. It is characterized by an inclined rear wall, to which side walls adjoin, between which the sales objects are stored to slide off on the rear wall and are intended to be held by front strips of the side walls, also by means provided at the lower end of the stand to push the lowest sales item forward so that it can then be removed.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in FIG. 1 from the front.
FIG. 2 shows a section along the line A-A in FIG. 1.
1 is the rear wall and 2 are the side walls of a stand which has a sector-shaped closure 3 at the top. The rear wall 1 has a large inclination and is used to support sales items 4. The lowest of these is supported by a rearwardly inclined surface 5 which is approximately at right angles to the rear wall 1 and is approximately one to two centimeters above the stand bath 6.
The lower part 7 of the rear wall 1 is opposite your upper part of the same less inclines against the horizontal ge, so that the lowest sales item was when it was supported on the surface 5 opposite the one located on it by about an inch protrudes forward so that this bottom The object of sale also protrudes beyond the front stand edge 8. 9 is a traverse connecting the two side walls 2, which at the same time serves to hold the strips 10 going up from here, which are directed towards one another from the side walls 2. These strips 10 are intended to prevent the sales items 4 from falling out.
The upper ends of the strips 10 extend to below the upper termination 3, the. The distance between the upper strip ends from the end 3 is slightly greater than the height of the object of sale to be introduced into the stand 4.
The sales items 4 are placed above half the upper ends of the strips 10 against the rear wall 1 and dropped. The first falls on the surface 5 and each subsequent one is supported by the one below. If the lowest sales object 4 is pulled out towards the front, the ones above fall down until the entire reservoir is emptied, but this can be refilled again and again through the space under the upper closure 3.
Since there is a risk of theft of individual sales items 4 with such exhibition and service stands, it is advisable to provide an arrangement with which an acoustic or visual signal is given by which the store staff is made aware when a sales item 4 is taken out. In Figure 2, for example, a device is shown by which an acoustic signal is given when the lowest sales item 4 is removed from the stand. This device has a flap 12 which is fastened to swing at 11 behind the surface 7 on the stand base 6 and which is suspended from a rubber band 13 or a spring at 14 on the back of the rear wall 1.
In the lower part 7 of the rear wall an opening 15 is provided in which the flap 12 can swing freely. In Fig. 2, the flap 12 is shown in full line and in -the folded-up position punk benefits from under most sales item 4, whose support surface 5 is held down. If the lowest sales object 4 is now pulled out of the stand, the flap 12 strikes according to the action of the rubber band 13 or a spring against the upper edge of the opening 15 and generates. as a result, a bang-like noise, which is heard by the shop staff.
The front end of the flap 1? is. opposite: the lower front edge of the following sales item 4 slightly set back, so that when removing: the bottom sales item 4, the flap 12 has time to peek up at the upper edge of the opening 15 before the bottom sales item 4 Free the bar overhead to slide down. The following sales item 4 then pushes the flap 12 back down onto the surface 5 when it slides down.
A rigid cardboard is preferably suitable as the material for the production of the stand. Plywood or sheet metal, synthetic resin or the like can also be used for this. The same material can also be used for the flap 12. The stän. it can be designed to be placed on the shop floor. It can also be used to hang on the wall by means of eyelets on the back of the upper end 3.