Einlagesohle. Einlagesohlen sind in verschiedenen Aus führungen bekannt, welche entweder aus Filz, in CTewebeteilen eingenähten Kork usw. gebil det sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. nun eine Einlagesohle. Erfindungsgemäss zeichnet sieh die Einlagesohle aus durch eine aus flexiblem und unhygroskopischern Mate rial bestehende Sohlenplatte und durch einen auf letztere wegnehmbar aufgesteckten, aus hygroskopisehenr, waschbarem Material be stehendem Überzug.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Längsseitenansicht, Fig. \? eine Ansicht von unten und Fig. 3 einen Längsschnitt.
Mit 1 ist eine flexible Sohlenplatte, welche aus wasserabstossendem Material, wie Kunst stoff, Zelluloid, Kunstharz, Kunstgummi, Fi her oder dergleichen, besteht, bezeichnet.. Es kann aber auch ein anderer geeigneter, mit wasserabstossender Imprägnierung versehener Stoff von fester Struktur, wie eine aus im- prägniertern Gewebe, Filz, Haar usw. be stehende Platte, verwendet werden, die zweek- mässig- durch Pressung hergestellt. wird.
We sentlich bei der als Träger wirkenden Sohlen platte 7 ist., dass diese von gewisser Steifheit, jedoch flexibel und nicht hygroskopisch ist, also den Fussschweiss nicht aufsaugt.. Mit 2 ist der Sohlen%iberzu- bezeichnet, welcher aus lry groskopisehem, also den Schweiss aufsaugen dem und zudem waschbarem Material besteht, zweckmässig ein Stoffgewebe. Der Sohlenüber- zugsteil 2' ist an der Oberseite, also da, wo der Fuss beim Gebrauch auftritt, mit einem Belag 3 aus Plüsch oder auch Pelz usw. ver sehen. Der Sohlenüberzug 2 weist auf der Un terseite am Fersenende eine Tasche .1 und am Zehenende eine Tasche 5 auf.
Die Taschen 4, 5 sind an den einander zugekehrten Seiten 6, 7 offen und umfangseits geschlossen. In die Taschen -1, 5 sind die Endteile der Sohlen platte 1 eingesteckt, so dass diese innig aus gefüllt. sind. Die Struktur der flexiblen Soh lenplatte 1 ist massiver als diejenige des über zuges, welch letzterer von vollkommen weicher Beschaffenheit sein soll. 8 bezeichnet die Nähte, durch welche die Teile 2', 3, d und 5 zusammengehalten werden.
Biegt man die Sohlenplatte 1 gegen die Unterseite, also nach dort, wo sieh die Taschen 1, 5 befinden, etwas zusammen, so können in der Reihenfolge die kleinere Tasche 4 an der Fersenseite von der Platte 1. abgestreift wer den, worauf sieh diese ohne Schwierigkeiten aus der längeren Tasche 5 an der Zehenseite herausziehen lässt. Der Überzug 2 ist somit von der Platte 1 wegnehmbar und kann gewaschen werden. Die rasche und leichte Ent.fernungs- mögliehkeit des Überzuges 2 erlaubt es, den selben und damit die Einlagesohle in saube rem Zustand halten zu können.
Die Einlage sohle lässt sich relativ billig herstellen; sie ge stattet nicht. nur die Verlängerung der Le- bensdauer, sondern fördert auch die Fuss hygiene.
Der Überzug 2 aus hy groskopisehem Mate rial kann selbstredend geeignete, die Fuss pflege fördernde Mittel enthalten bzw. mit antiseptischen Flüssigkeiten imprägniert sein.
Die beschriebene Einlagesohle eignet sieh für Schuhe aller Art, und die Platte 1 könnte zur Stützung von Fussgelenken in entspre chender Weise geformt sein. Ferner besteht die Möglichkeit, zwischen der Platte 1 und dem Überzug 2 Stützeinlagen, z. B. aus Gummi oder Leder, anzubringen, welche auf der er steren lose aufliegen oder festgelegt sind.
Insole. Insoles are known in various designs, which are either made of felt, cork, etc. sewn into C-fabric parts.
The subject of the present invention is. now an insole. According to the invention, the insole is characterized by a sole plate made of flexible and unhygroscopic material and by a cover made of hygroscopic, washable material, which is removably attached to the latter.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, and it shows: FIG. 1 a longitudinal side view, FIG. a view from below and FIG. 3 a longitudinal section.
With a flexible sole plate, which is made of water-repellent material, such as plastic, celluloid, synthetic resin, synthetic rubber, Fi ago or the like, is denoted .. But it can also be another suitable, provided with water-repellent impregnation fabric of solid structure, such as a plate made of impregnated fabric, felt, hair, etc., can be used, which is made by pressing. becomes.
What is essential with the sole plate 7, which acts as a carrier, is that it is of a certain rigidity, but flexible and not hygroscopic, i.e. does not absorb sweat from the feet Soak up sweat and also consists of washable material, suitably a fabric. The sole covering part 2 'is provided with a covering 3 made of plush or fur, etc. on the upper side, that is to say where the foot occurs during use. The sole cover 2 has a pocket on the underside at the heel end and a pocket 5 at the toe end.
The pockets 4, 5 are open on the mutually facing sides 6, 7 and closed on the periphery. In the pockets -1, 5, the end parts of the soles plate 1 are inserted so that they are intimately filled. are. The structure of the flexible sole plate 1 is more massive than that of the train, which the latter should be of a completely soft nature. 8 denotes the seams by which parts 2 ', 3, d and 5 are held together.
If you bend the soleplate 1 against the underside, i.e. to where the pockets 1, 5 are located, a little bit together, the smaller pocket 4 on the heel side can be stripped from the plate 1 in the order, whereupon you can see them without Difficulty pulling out of the longer pocket 5 on the toe side. The cover 2 is thus removable from the plate 1 and can be washed. The quick and easy removal possibility of the cover 2 makes it possible to keep the same and thus the insole in a clean condition.
The insole can be produced relatively cheaply; she does not allow. only extends the service life, but also promotes foot hygiene.
The cover 2 made of hy groskopisehem mate rial can of course contain suitable means promoting foot care or be impregnated with antiseptic liquids.
The insole described is suitable for shoes of all types, and the plate 1 could be shaped accordingly to support ankles. There is also the possibility, between the plate 1 and the cover 2 support inserts, for. B. made of rubber or leather to be attached, which rest on the he steren loosely or are set.