Verfahren zur Herstellung von Doppelverglasungafenatern und nach dem Verfahren hergestelltes Fenster. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Doppelverglasungsfenstern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen teile der Doppelfensterflügel miteinander je aus einem Vierkantholzstfick hergestellt wer den, indem diese auf die Länge zugeschnit ten an den Enden gezapft, dann längsprofi liert und mit Löchern für Schrauben zum Zusammenschrauben der beiden Rahmen ver sehen werden, worauf sie zu einem Rahmen zusammen verleimt und der Rahmen dann durch Einfräsen von zur Fensterebene paral lelen Nuten in einen innern und einen äussern Flügelrahmen getrennt wird.
Die beiliegenden Zeichnungen betreffen ein Ausführungsbeispiel des Fensters gemäss der Erfindung und zeigen Rahmenteile vor dem Verleimen. An Hand dieser Figuren wird im folgenden auch das Verfahren gemäss der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt die ein oberes Eckstück bil denden Teile eines Fensters.
Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Mittel rahmenteil des einen Flügels.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem Mittel rahmenteil des andern Flügels.
Fig. 4 zeigt die ein unteres Eckstfick bil denden Teile eines Fensterflügels.
Fi-g. 5 ist ein unterer Flügelrahmenteil mit Wetterschenkel.
In Fig. 1 bezeichnet 1. einen Ausschnitt aus dem Futterrahmen mit entsprechend der Aussenfläche des' Fensterrahmens gefälzter Innenfläche, wo der Doppelfalz 2 mit dem jenigen des obern Querstückes 2' Lies Fen sterrahmens übereinstimmt. Der senkrechte Rahmenteil 4 ist oben geschlitzt und zeigt Zapfen 6 zur Aufnahme der nicht gezeich neten, den Schlitzen gegenüberliegenden Zapfen des obern Querstückes 2'. Beide Querstücke und die beiden senkrechten Rah menstücke der beiden Rahmen eines Flügels. sind je aus einem Vierkantholzstück gefer tigt.
Nachdem diese auf Länge zugeschnitten und an den Enden gezapft worden sind, wird auf den Flügelinnenflächen die Profilierung 9 angebracht. Darauf werden die Blöcke mit Bohrungen 10 für Schrauben zum Zusam menschrauben der beiden Fensterrahmen ver sehen, worauf die vier Ecken de., Flügels ver leimt werden.
Nach erfolgter Trocknung des Leimes wird der Flügel auf allen vier Sei ten von aussen mit einem Nutenfräser mit einer mit 7 versehen., die gerade so tief ist, dass der Nutengrund den Grund einer von der Innenseite mit der Profilierung 9 herge stellten Nute erreicht, wobei die beiden Nu ten genau um Nutenbreite gegeneinander ver setzt sind.
Dadurch wird der ganze Fenster flügel in zwei genau aufeinanderpassende Flügelralunen zerlegt, wobei eine Abblat- tung entsteht, die eine Verschiebung ver- hindert.
Dieses Herstellungsverfahren bietet gegen über dem bisher üblichen Verfahren .der Ein- zelanfertigung folgende Vorteile: 1. Die aufeinanderliegenden Rahmenteile bestehen aus dem gleichen. Holzstück und werden sich daher später beim Verziehen genau gleich verhalten. .
z. Beim Verarbeiten des Holzes ergibt sich eine bedeutend grössere Präzision als bisher.
3. Das erfindungsgemässe Herstellungs verfahren erfordert einen geringeren Zeit aufwand und bringt daher eine Verbilligung mit sich.
Zur Befestigung des Wetterscherfliels 14 wird der untere Querteil des äussern Flügels auf der Aussenseite mit Schwalbenschwanz nuten versehen, in welche der damit Überein stimmend profilierte Wetterschenkel passend eingesetzt und mit wasserfestem Leim ver leimt -wird.
An Stelle eines hölzernen Wetterschenkels ist gemäss Fig. 5 ein solcher aus nichtkorro dierendem Metall 15 verwendet, der durch Schrauben mit dem äussern Flügelrahmen verbunden wird. Der Wetterschenkel ist zweiteilig und zur grösseren Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser mit Doppal- wetternase 15' ausgeführt.
Process for the manufacture of double glazing awners and window manufactured by the process. The invention relates to a method for the production of double glazing windows, characterized in that the frame parts of the double window sashes are made with each other from a Vierkantholzstfick by tapping them to the length at the ends, then longitudinally profiled and with holes for screws to screw together the two frames are seen, whereupon they are glued together to form a frame and the frame is then separated into an inner and an outer casement by milling grooves parallel to the window level.
The accompanying drawings relate to an embodiment of the window according to the invention and show frame parts before gluing. Using these figures, the method according to the invention is also explained below, for example.
Fig. 1 shows the upper corner piece bil Denden parts of a window.
Fig. 2 is a section of the central frame part of a wing.
Fig. 3 is a section of the central frame part of the other wing.
Fig. 4 shows a lower Eckstfick bil Denden parts of a window sash.
Fi-g. 5 is a lower sash part with weatherboard.
In Fig. 1, 1. denotes a section of the lining frame with a rebated inner surface corresponding to the outer surface of the 'window frame, where the double rebate 2 coincides with that of the upper crosspiece 2' Lies Fen sterrahmens. The vertical frame part 4 is slotted at the top and shows pin 6 for receiving the not gezeich designated, the slots opposite pin of the upper crosspiece 2 '. Both cross pieces and the two vertical frame pieces of the two frames of a wing. are each made from a square piece of wood.
After these have been cut to length and tapped at the ends, the profile 9 is attached to the inner wing surfaces. Then the blocks with holes 10 for screws to screw together the two window frames will see ver, whereupon the four corners de., Sashes are glued ver.
After the glue has dried, the wing is provided on all four sides from the outside with a groove cutter with a 7, which is just deep enough that the bottom of the groove reaches the bottom of a groove made from the inside with the profile 9, whereby the two grooves are set against each other exactly by the groove width.
As a result, the entire window sash is broken down into two precisely fitting sash runners, creating flaking that prevents it from shifting.
This manufacturing process offers the following advantages over the customary custom-made process: 1. The frame parts lying on top of one another consist of the same. Piece of wood and will therefore behave in exactly the same way later when warping. .
z. When processing the wood, there is significantly greater precision than before.
3. The manufacturing process according to the invention requires less time and is therefore cheaper.
To attach the weather shear flap 14, the lower transverse part of the outer wing is provided on the outside with dovetail grooves, into which the correspondingly profiled weather bar is inserted and glued with waterproof glue.
Instead of a wooden weather leg, according to FIG. 5, one made of non-corrosive metal 15 is used, which is connected to the outer sash frame by screws. The weather bar is in two parts and has a double weather nose 15 'for greater security against the ingress of water.