Vervielfältigungsmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vei-vielfälti-2ingsriiasehine, die z. B. als so- genannte Zeilendruel@maschine ausgebildet sein kann, bei welcher ein mit Spiegelschrift ver- sehenes, als Druckmatrize dienendes Original derart auf eine llatrizenwalze aufgespanikt ist, dass die Schriftzeilen in der Drehrichtung der Matrizenwalze verlaufen,
damit entweder das gesamte Original oder mir einzelne Zeilen desselben auf vorher befeuchtete Blätter ab gedruckt -erden können. Es sind hierzu ge eignete Vervielfältigungsverfahren bekannt, nach welchen nur die vorbei- befeuchteten Stellen eines Blattes beim Anpressen an das Original Druckfarbe von diesem abnehmen.
Derartige Druekinasehinen werden häufig angewendet, wo es erforderlich ist, Blätter mit, einem für alle Blätter gemeinsamen Kopf, aber mit. für einzelne Blätter verschiedenem Text. zii bedrucken, wobei sowohl der Kopf als auch die verschiedenen Texte vorzugsweise auf einem einzigen Original aufgezeichnet sind. Das Abdrucken der gewünschten Text kombination kann entweder in einem oder in mehreren Arbeitsgängen erfolgen.
Bisherige 1Taschinen zum Durchführen der erwähnten Art des Druckens, die als Zei- lendruekmasehinen bekannt sind, haben mei stens den Nachteil, dass die Matrizenwalze nicht in jedem beliebigen Zeitmoment. auf ihrer ganzen Breite zum Abdrucken zugänglich ist, so dass das Zeilendrucken. nur auf einen verhältnismässig engen Textbereich des Origi nals begrenzt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vervielfältigungsmaschine zum Abdruk- ken eines mit Spiegelschrift versehenen, auf einer Matrizen.walze aufgespannten und als Dr uckmatrize dienenden Originals auf vorher befeuchtete Blätter, welche Maschine den ge nannten Nachteil nicht aufweist.
Erfindungs gemäss ist die Maschine gekennzeichnet durch einen sieh über die ganze Breite der Matrizen walze erstreckenden Flüssigkeitsspeicher, eine nur einen Teil dieser Breite besitzende, par allel zur Drehachse der Matrizenwalze über deren ganze Breite verschiebbare Befeuch- tungsvorrichtung zum teilweisen Anfeuchten der zu bedruckenden Blätter und eine An pressvorriehtung für die zu bedruckenden Blätter, das Ganze derart, dass die Matrizen -walze unabhängig von der jeweiligen Stellung der Befeucbtungs- und der Anpressvorrich- tunl- auf ihrer ganzen Breite zum Abdrucken zugänglich ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 die im Zusammenhang mit der Er findung wichtigen Teile einer Vervielfälti gungsmaschine in der Richtung der Papier zuführung gesehen, Fig. 2 die Maschine mit der Befeuehtungs- und der Anpressvorriclitung in grösserem Mass stabe, teilweise im.
Querschnitt gemäss der Linie II-11 in Fig.l. Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III in Fig. 2 durch einen Teil der Be- feuchtungsvorrichtung.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, ist die Matrizen walze 2 der Vervielfältigungsmaschine mittels ihrer Achse 1' in den vertikalen Seitenwänden 2 horizontal und drehbar gelagert. In den beiden Seitenwänden 1 sind ferner eine zu der Walzenachse parallele Führzlngsplatte 3 und eine ebensolche Leiste 4 mit rechteeki- gen Profil an ihren Enden verankert. Die Führmgsplatte 3 bildet gleichzeitig den Bo den eines Flüssigkeitsspeichers
5, welcher sich über die ganze Breite der Matrizenwalze er streckt. In regelmässigen Abständen sind längs dieses Flüssigkeitsbehälters 5 gemäss den Fig.1 und 2 Auvslassöffnungen 5' angeordnet, die durch Ventile 6, 8 unter der Wirkung von Federn 7 in der Normallage geschlossen sind.
Auf der Führungsplatte 3 ist ein ver schiebbarer Reiter 9 mittels einer geeigneten 1Vut aufgeschoben, welcher Träger einer Be- feuchtungsvorriehtung für die zu bedrucken den Blätter ist. Auf der Leiste 4 ist ebenfalls ein Reiter 10 längsverschiebbar angeordnet, an welchem eine Anpressvorrichtung für die mi bedruckenden Blätter befestigt ist.
Beide Reiter 9 und 10 sind gemäss Fig.1 mit Zug organen 11 und 12, z. B. feinen Drahtseilen, verbunden, deren Enden auf zwei Trommeln 1-1 und 14' aufgewickelt sind, die an den Seitenwänden 1 der Maschine drehbar gelagert sind. Das Zugorgan 11 ist an beiden Seiten der Maschine je über eine kleine Umlenkrolle 13 geführt, während das andere Organ 12 die Trommeln 14 und 14' direkt erreicht. Eine nicht sichtbare Spiralfeder dreht die Rolle 14' stets in der Richtung, bei der die beiden Or gane 11 und 12 darauf aufgewickelt werden, so dass sich die beiden Reiter 9 und 10 gegen diese Trommel 14' bewegen.
Die andere Trom mel 14 hingegen ist entweder von Hand oder motorisch beherrscht und derart ausgebildet, dass sie die beiden Reiter in Zusammenarbeit mit der ersten Trommel 14' an eine beliebige Stelle vor der Matrizenlängswalze derselben bewegen kann. Die Trommel 14 ist ausserdem mit Sperrädern oder mit einer Reibungskupp lung versehen, so dass die Reiter entgegen der Wirkung der in der ersten Trommel 14' vor handenen Feder in jeder Stellung gegen un beabsichtigte Verschiebung gesichert sind. Die beiden Zugorgane 11 und 12 sind derart an geordnet, dass sich die beiden Reiter 9 und 10 miteinander in der gleichen Richtung be wegen und stets übereinander in der gleichen Stellung liegen.
Der als Träger der Befeueh'tungsvorrieh- timg dienende Reiter 9 ist mindestens so breit gestaltet, wie zwei benachbarte Ausla.ssöffnun- gen 5' in Flüssigkeitsspeicher 5 voneinander entfernt sind, so dass sich immer mindestens eine dieser Auslassöffnungen über dem Reiter 9 befindet, welcher zum Auffangen der Flüs sigkeit mit einer Sammelnut versehen ist, die mit nicht gezeichneten Kanälen in Verbindung steht.
Unterhalb des Reiters 9 ist gemäss Fig. \? ein Gehäuse 15 angeschlossen, das mit Hilfe des Zapfens 16 am Reiter schwenkbar be festigt ist, und zwar in einer nach aussen offe nen Nut, wobei ein Stecker 17 den Zapfen 16 gegen Herausfallen sichert. In diesem Gehäuse 15 sind<I>zwei</I> Befeuchter 18 und 18' neben einander längsverschiebbar angeordnet, wel che Befeuchtungsfilze 19 bzw. 19' enthalten (Fug. 3).
Durch je ein Element 20, das einen Bedienungskopf 21. trägt, sind die Befeuchter in ihrer Längsrichtung verschiebbar, so dass je ein Ende des Befeuchtungsfilzes 19 bzw. 19' aus dem Gehäuse 15 etwas herausragend gegen die zu bedruckenden Blätter bewegbar ist.
Eine Feder 38 ist bestrebt, das Gehäuse 15 so zu verschwenken, dass die Befeuchtungs- filze sich gegen die zu bedruckenden Blätter bewegen. Als Anschlag 26' zur Begrenzung die ser Bewegung dient der untere Arm eines He bels 26, gegen welchen ein Ansatz 15' des Ge häuses 15 stösst. Der Hebel 26 ist ebenfalls am Reiter 9 mit Hilfe eines Zapfens 27 schwenkbar gelagert.
Sein oberer Hebelarm liegt in einer Umfangsnut einer kleinen Walze 23, die drehbar und axial verschiebbar auf einer sieh über die ganze Breite der 31a: trizenwalze \' erstreckenden Stange 24 an geordnet ist.
Beim Verschieben der Befeueh- tungsvorrichtung längs der Breite der 1Za- tr izenwalze 2 nimmt der den umstellbaren Anschlag 26' für den Gehäuseansatz 15' auf weisende Nebel 26 die kleine Walze 23 in gleieher Richtung und um die gleiche Strecke mit..
Die Stange 24 ist durch zwei an beiden Enden der llatrizenwalze auf Drehzapfen 28 schwenkbaren Hebeln 25 getragen, deren un tere Arme reit. nockenförmigen Ansehlägen 29 an der lIatrizenwalze zusammenarbeiten. Diese Anschläge könnten Zegebenenfalls auch auf einem andern Teil, z. B. auf einer besondern Leittrommel, angeordnet sein, welche unter Umständen den gesamten Arbeitsgang der Vervielfältigunrsmasehine beherrscht.
Die kleine Walze 23 liegt anderseits auch an einem Arm eines Hebels 22 an, dessen ande res, gegabeltes Ende zur Betätigung- der Ven tilstange 6 an einer an letzterer befestigten Stellmutter angreift.
Am Reiter 10 der Anpressvorrichtung sind zwei um einen Zapfen 37 schwenkbare Träger 32 angelenkt, an denen je eine Anpressrolle 30 mittels Drehzapfen 31 gelagert sind. Die Breite der Anpressrollen entspricht der Breite der betreffenden Befeuchtungsfilze 19 bzw.
19'. Zwei kleine Bedienungshebel 33 und 33', welche auf einem Zapfen 34 am Reiter 10 be festigt und mit Aufsitzfläelren versehen sind, die in der Arbeitsstellung der Bedienungs hebel 33 bz-w. 33' an einem Anschlag 35 des Reiters 10 anstossen, dienen zum Ausschwen ken der die Arrpressrollen 30 tragenden Träger 32.
Zur Regulierung des Anpressdruckes der Rollen 30 an das an die Matrizenwalze an liegende Blatt sind an den Trägern 32 ver stellbare Anschlagschrauben 36 mit. Siehe- rungsmuttern vorhanden.
Die beschriebene Befeuehtungs- und die Anpressvorriehtung arbeiten folgendermassen: In der Ruhelage der Vervielfältigungs- maschine sitzt. der untere Arm des Hebels 25 auf dem rroekenförmigen Anschlag 29, so dass sein oberer Arm in Fig-.2 nach rechts aus geschwenkt ist.
Die Walze 23 gibt somit, den Hebel 22 frei, und die Federn 7 drücken die Ventile 8 nach unten vor die Auslassöffnun- gen 5' des Flüssigkeitsbehälters 5, so dass der Flüssigkeitsausfluss abgesperrt ist.. Gleichzei tig ist auch der Hebel 26 derart ausgeschwenkt, dass das Gehäuse 15 entgegen der Wirkung der Feder 38 angehoben ist und die Befeuch- tun-sfilze 19 und 1.9' von der Bewegungsbahn. der Blätter entfernt.
sind.
Soll nun eine bestimmte Zeile eines auf die 3latrizerrtronnnel aufgespannten Originals. dessen Sehriftzeilen in der Drelrrielrtung- der r Walze verlaufen, auf weitere Blätter abge- drucl@t werden, so stellt man zunächst durch Betätigung der Trommel 14 die beiden Reiter 9 und 10 vor diejenige Stelle der Walze, die abgedruckt werden muss.
Mit Hilfe des betref fenden Knopfes 21 wird nun der Befeuchter 1.8 so weit. nach unten geschoben, bis der be treffende Befeuehtungsfilz 19, welcher der zu druckenden Zeile gegenübersteht, aus dein Clehäuse 15 etwas vorsteht.
Der andere Be- feuchter wird, wenn nur eine Zeile zu drucken ist, zurüekgezogen. Beim Drehen der lIatrizen- trommel 2 gleitet der untere Arm des Hebels 25 von der locke 29 hinunter, woclurelr der He bel mit dem obern Ende von der Walze 2 weggeschwenkt wird.
Dadurch presst die kleine Walze 23 gegen den Hebel 22 des sich nun über dem Reiter 9 befindlichen Ventils, so dass sieh dieses öffnet und ein kleiner Flüssig keitsstrom durch die Auslassöffnung 5' in die Sarnnrelnut des Reiters 9 und durch die nicht sichtbaren Kanäle zu den Befeuchtungsfilzen strömt. Gleichzeitig hat die kleine Walze auch den Hebelarm 26 freigegeben, was der Feder 38 ermöglicht, das Gehäuse 15 etwas zu sen ken, bis der Befeuchtungsfilz 19 das zu be druckende Blatt berührt.
Zur Erzielung verschiedener Abflussmen- gen aus dein Flüssigkeitsspeicher. kann die kleine Walze 23 mit mindestens einer Noche 23' versehen sein, die, wenn sie gegen den He bel 22 gewendet wird, eine stärkere Öffnung des Ventils bewirkt.. Zum gleichen Zwecke wäre es auch denkbar, dass die Walze 23 mit mindestens zwei Absätzen verschiedenen Durchmessers versehen ist, die durch axiales Verschieben der Walze wahlweise zur Wir kung gebracht werden können.
Zum Abdrucken vom Original muss das zu bedruckende Blatt. an die Matrizenwalze angepresst werden. Hierzu wird derjenige Be- dienlingshebel 33 oder 33' nach unten ge schwenkt, dessen Anpressrolle 30 sich gegen über der abzudruekenden Zeile befindet. In dem gezeigten Beispiel ist es in Fig.2 der Hebel 33, der die Anpressrolle 30 in die Ar- beitsstellung geschwenkt hat, während die dem andern Bedienungshebel zugeordnete Rolle von der Matrizenwalze 2 entfernt bleibt.
Der Deutlichkeit halber ist in der Fig. 2 nur die eine Rolle dargestellt.
Nährend des Druckens mehrerer Blätter, die von einem Zuschubtiseh dicht oberhalb des Reiters 10 in Fig. 2 von links nach rechts zu geführt werden, bleibt die Anpressrolle 30 ständig in ihrer Arbeitslage, solange der Be dienungshebel 33 gedrückt ist, während der Zufluss von Flüssigkeit immer dann unter brochen wird, wenn der Anschlag 29 sich un ter dem untern Arm des Hebels 25 befindet, wobei jeweils auch der Befeuchter von der Bewegungsbahn der Blätter abgehoben wird.
Nach jeder Umdrehung bleibt die Walze 2 dann stehen, wenn der Anschlag 29 den He bel 25 beaufschlagt. Bei Handbetätigung der Maschine muss ein besonderer Bedienungs hebel betätigt werden, um die Walze 2 wieder für die Dauer einer Umdrehung in BewegLmg zu setzen. Bei automatischem Betrieb der Maschine wird die Walze nach einer kurzen Ruhepause jeweils selbsttätig wieder in Dre hung versetzt.
In den Ruhepausen der Walz wird jeweils ein neues zu bedruckendes Blatt zugeführt. Der Zuschu btisch selbst, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
kann entweder über die ganze Breite der Matrizenwalze an geordnet sein oder aus einzelnen einstellbaren Leisten bestehen und in diesem Falle ummit- telbar mit dem Reiter 10 der Anpressvorrich- tung verbunden sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Anpressrollen und Befeuch- tern gezeigt, die verschiedene Breite aufwei sen, wobei z. B. die schmäleren zum Abdruk- ken einer einzigen und die breiteren zum Ab drucken von gleichzeitig zwei Zeilen dienen können.
Bei Inbetriebsetzung je beider Teile können gleichzeitig drei Zeilen abgedruckt werden. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, auch mehrere Paare solcher Vorrichtungen über die Breite der Ma- sehine anzuordnen, die unabhängig vonein ander in dem Bereich verstellbar sind, der zwischen benachbarten Paaren oder zwischen einem Paar und einer der Seitenwände der Maschine zur Verfügung steht.
Die Befeuchter 18 und 18' mit den ein gesetzten Filzen 19 bzw. 19' können mit Vor teil so ausgebildet sein, dass sie aus dem be treffenden Gehäuse 15 herausgenommen und notwendigenfalls durch einen oder mehrere Befeuchter anderer Breite ersetzt werden kön nen, was durch einfaches Abmontieren des Gehäuses 15 nach Herausnahme des Steckers 1.7 erfolgen kann. Ebenso sind die Anpress- rollen 30 nach Herausnehmen des Drehzap fens 37 leicht gegen entsprechende andere auswechselbar.
Gegebenenfalls ist auch das ganze Gehäuse 15 gegen ein anderes auswechselbar ausgebil det.
Die Vorteile der beschriebenen Verviel fältigungsmaschine sind die folgenden: Zum Drucken kann die gesamte Breite der Matri- zenwalze ausgenützt werden. Die Maschine arbeitet sparsam im Verbrauch von Befeuch- timgsflüssigkeit, da im Ruhezustand der Ma schine sofort alle Auslassv entile des Flüssig- keitsspeichers selbsttätig verschlossen werden.
Die relativ einfache und leichte Auswechsel barkeit sowohl der Befeuchter als auch der entsprechenden Anpressrollen lässt das Druk- ken von Zeilen beliebiger Breite und beliebi ger Anordnung auf dem Original zu, wobei der Kopf und auch die erste Zeile mit Vorteil gleichzeitig gedruckt werden können. Der Hauptvorteil der Maschine liegt jedoch in ihrer Einfachheit, welche ein zuverlässiges Arbeiten und eine fast unbegrenzte Lebens dauer ermöglicht.
Duplicating machine. The present invention relates to a Vei-vieli-2ingsriiasehine z. B. can be designed as a so-called line printing machine, in which an original provided with mirror writing and serving as a printing matrix is spanned onto a matrix roller in such a way that the lines of text run in the direction of rotation of the matrix roller,
so that either the entire original or individual lines of the same can be printed on previously moistened sheets of paper. Duplication processes suitable for this purpose are known, according to which only the areas of a sheet that have been moistened over remove printing ink from the original when it is pressed.
Such Druekinasehinen are often used where it is necessary to have leaves with a head common to all leaves, but with. different text for individual sheets. zii, with both the header and the various texts preferably recorded on a single original. The desired text combination can be printed out either in one or in several operations.
Previous machines for performing the aforementioned type of printing, known as line printing machines, usually have the disadvantage that the stencil roller does not operate at any given instant. is accessible for printing across its full width, so that line printing. is only limited to a relatively narrow text area of the original.
The present invention relates to a duplicating machine for printing an original provided with mirror writing, stretched on a Matrizen.walze and serving as a printing matrix on previously moistened sheets, which machine does not have the disadvantage mentioned.
In accordance with the invention, the machine is characterized by a liquid reservoir extending over the entire width of the die, a dampening device that is only part of this width and displaceable parallel to the axis of rotation of the die roll over its entire width for partially moistening the sheets to be printed, and a On pressing device for the sheets to be printed, the whole thing in such a way that the matrix roller is accessible for printing over its entire width, regardless of the respective position of the lightning device and the pressing device.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: Fig.1 the parts of a duplicating machine important in connection with the invention are seen in the direction of the paper feed, Fig. 2 shows the machine with the Befeuehtungs- and Anpressvorriclitung on a larger scale, partly in.
Cross section along the line II-11 in Fig.l. 3 shows a section along line III-III in FIG. 2 through part of the humidifying device.
As can be seen from Figure 1, the die roller 2 of the duplicating machine is mounted horizontally and rotatably by means of its axis 1 'in the vertical side walls 2. In the two side walls 1, a guide plate 3 parallel to the roller axis and a strip 4 of the same type with a right-angled profile are anchored at their ends. The guide plate 3 also forms the floor of a liquid reservoir
5, which extends over the entire width of the die roll. At regular intervals along this liquid container 5 according to FIGS. 1 and 2 there are outlet openings 5 'which are closed by valves 6, 8 under the action of springs 7 in the normal position.
A slidable rider 9 is pushed onto the guide plate 3 by means of a suitable 1Vut, which is the carrier of a moistening device for the sheets to be printed. On the bar 4, a rider 10 is also arranged to be longitudinally displaceable, to which a pressing device for the sheets to be printed on is attached.
Both tabs 9 and 10 are according to Figure 1 with train organs 11 and 12, z. B. fine wire ropes connected, the ends of which are wound on two drums 1-1 and 14 ', which are rotatably mounted on the side walls 1 of the machine. The pulling element 11 is guided on both sides of the machine over a small deflection roller 13, while the other element 12 reaches the drums 14 and 14 'directly. An invisible spiral spring rotates the roller 14 'always in the direction in which the two organs 11 and 12 are wound on it, so that the two riders 9 and 10 move against this drum 14'.
The other drum 14, on the other hand, is controlled either by hand or by a motor and is designed in such a way that it can move the two riders in cooperation with the first drum 14 'to any point in front of the longitudinal die roller. The drum 14 is also provided with ratchet wheels or a Reibungskupp development so that the riders are secured against unintentional displacement in any position against the action of the spring present in the first drum 14 '. The two tension members 11 and 12 are arranged in such a way that the two tabs 9 and 10 move with one another in the same direction and are always one above the other in the same position.
The tab 9, which serves as the carrier of the lighting device, is designed to be at least as wide as two adjacent outlet openings 5 'in the liquid reservoir 5 are so that at least one of these outlet openings is always above the tab 9, which is provided with a collecting groove to collect the liquid, which is in communication with channels not shown.
Below the tab 9 is shown in FIG. a housing 15 connected, which is pivotally fastened with the help of the pin 16 on the rider BE, in an outward offe NEN groove, with a plug 17 secures the pin 16 against falling out. In this housing 15, two humidifiers 18 and 18 'are arranged next to each other so as to be longitudinally displaceable and contain humidifying felts 19 and 19' (Fig. 3).
The humidifiers can be displaced in their longitudinal direction by an element 20 each carrying an operating head 21, so that one end of the humidifying felt 19 or 19 'can be moved out of the housing 15, protruding slightly towards the sheets to be printed.
A spring 38 tries to pivot the housing 15 in such a way that the moistening felts move against the sheets to be printed. As a stop 26 'to limit the water movement, the lower arm of a lever 26 is used against which an approach 15' of the housing 15 encounters. The lever 26 is also pivotably mounted on the rider 9 with the aid of a pin 27.
His upper lever arm lies in a circumferential groove of a small roller 23, which is rotatable and axially displaceable on a rod 24 which extends over the entire width of the 31a: trizen roller \ '.
When the lighting device is displaced along the width of the central roller 2, the mist 26 pointing to the adjustable stop 26 'for the housing extension 15' takes the small roller 23 in the same direction and by the same distance.
The rod 24 is carried by two at both ends of the llatrizenwalze on pivot pins 28 pivotable levers 25, the un tere arms rides. work together cam-shaped Ansehläge 29 on the LIatrizenwalze. These attacks could possibly also be on another part, e.g. B. be arranged on a special guide drum, which under certain circumstances dominates the entire operation of the duplication unit.
The small roller 23 rests on the other hand on an arm of a lever 22, the other end of which is forked for actuation of the Ven tilstange 6 engages an adjusting nut attached to the latter.
Two supports 32 pivotable about a pin 37 are articulated on the rider 10 of the pressing device, on each of which a pressing roller 30 is mounted by means of pivot pins 31. The width of the pressure rollers corresponds to the width of the respective moistening felts 19 or
19 '. Two small operating levers 33 and 33 ', which be fastened on a pin 34 on the rider 10 and are provided with Aufsitzfläelren, which in the working position of the operating lever 33 or -w. 33 'abut a stop 35 of the rider 10, serve to swing out the carrier 32 carrying the arresting rollers 30.
To regulate the contact pressure of the rollers 30 on the sheet lying on the die roll 32 ver adjustable stop screws 36 are on the carriers. See nuts available.
The humidification and pressure device described work as follows: The duplicating machine is in the rest position. the lower arm of the lever 25 on the rroeken-shaped stop 29, so that its upper arm is pivoted to the right in FIG.
The roller 23 thus releases the lever 22, and the springs 7 press the valves 8 downwards in front of the outlet openings 5 'of the liquid container 5, so that the liquid outflow is blocked. At the same time, the lever 26 is also swiveled out in such a way that that the housing 15 is raised against the action of the spring 38 and the moistening felts 19 and 1.9 'from the path of movement. of leaves removed.
are.
Should now a certain line of an original stretched on the 3latrizerrtronnnel. the lines of which run in the direction of rotation of the roller are printed on further sheets, then by actuating the drum 14 the two tabs 9 and 10 are first placed in front of the point on the roller that needs to be printed.
With the help of the relevant button 21, the humidifier 1.8 is now so far. pushed down until the relevant Befeuehtungsfilz 19, which faces the line to be printed, from your Clehäuse 15 protrudes slightly.
The other humidifier is withdrawn if only one line is to be printed. When the matrix drum 2 is rotated, the lower arm of the lever 25 slides down from the lock 29, while the upper end of the lever is pivoted away from the roller 2.
As a result, the small roller 23 presses against the lever 22 of the valve, which is now located above the tab 9, so that it opens and a small liquid flow through the outlet opening 5 'into the channel groove of the tab 9 and through the invisible channels to the moistening felts flows. At the same time, the small roller has also released the lever arm 26, which allows the spring 38 to ken the housing 15 something to sen until the moistening felt 19 touches the sheet to be printed.
To achieve different outflow quantities from your fluid reservoir. the small roller 23 can be provided with at least one line 23 ', which, when it is turned against the lever 22, causes a greater opening of the valve. For the same purpose it would also be conceivable that the roller 23 with at least two shoulders is provided with different diameters, which can be brought into effect by moving the roller axially.
To print from the original, the sheet to be printed must be. be pressed against the die roll. For this purpose that operator lever 33 or 33 'is pivoted downward, the pressure roller 30 of which is located opposite the line to be printed. In the example shown, it is the lever 33 in FIG. 2 which has pivoted the pressure roller 30 into the working position, while the roller assigned to the other operating lever remains away from the die roller 2.
For the sake of clarity, only one role is shown in FIG.
During the printing of several sheets, which are guided by a supply table just above the tab 10 in Fig. 2 from left to right, the pressure roller 30 always remains in its working position as long as the operating lever 33 is pressed, while the inflow of liquid always is then interrupted when the stop 29 is un ter the lower arm of the lever 25, in each case the humidifier is lifted from the path of movement of the leaves.
After each revolution, the roller 2 stops when the stop 29 acts on the lever 25. When the machine is operated manually, a special operating lever must be operated in order to set the roller 2 in motion again for the duration of one revolution. When the machine is in automatic operation, the roller is automatically set to rotate again after a short pause.
A new sheet to be printed is fed in each time the roller is idle. The feed table itself, which is not shown in the drawing,
can either be arranged over the entire width of the die roll or consist of individual adjustable strips and in this case be directly connected to the rider 10 of the pressing device.
In the illustrated embodiment, a pair of pressure rollers and humidifiers are shown, the different width aufwei sen, where z. B. the narrower to print a single line and the wider to print from two lines at the same time.
When commissioning both parts, three lines can be printed at the same time. Of course, it is also possible within the scope of the invention to arrange several pairs of such devices across the width of the machine, which can be adjusted independently of one another in the area that is available between adjacent pairs or between a pair and one of the side walls of the machine .
The humidifier 18 and 18 'with a set of felts 19 and 19' can be designed with part before so that they can be removed from the relevant housing 15 and, if necessary, replaced by one or more humidifiers of a different width, what by simple Removal of the housing 15 can be done after removing the plug 1.7. Likewise, after the pivot pin 37 has been removed, the pressure rollers 30 can easily be exchanged for other corresponding ones.
If necessary, the entire housing 15 is also interchangeable with another one.
The advantages of the duplicating machine described are as follows: The entire width of the matrix roller can be used for printing. The machine works economically in the consumption of humidifying liquid, because when the machine is idle all outlet valves of the liquid reservoir are automatically closed.
The relatively simple and easy interchangeability of both the humidifier and the corresponding pressure rollers allows the printing of lines of any width and any arrangement on the original, whereby the head and the first line can advantageously be printed at the same time. The main advantage of the machine, however, is its simplicity, which enables reliable operation and an almost unlimited service life.