Als Polster ausgebildetes Packpapier.
Zum Verpacken druckempfindlicher Gegenstände werden vielfach Polsterkissen vor- wendet. I) eraltige Polsterkissen bestehen in der Hauptsache aus Wellpapier oder aus Zellstoffwatte oder auch ans mehreren ab wechselnd übereinander angeordneten, mit einander verklebten, glatten und hochgeprägten Papierlagen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein als l > olstcr ausgebildetes Packpapier aus meh- regen miteinander verklebten, glatten und hochgeprägten Papierlagen, die abwechselnd übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine glatte Papierlage mit regelmässigen Gummistreifen versehen ist, die sie init den hochgeprägten Papierlagen verbinden.
Die Erfindung hetrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von solchem Packpapier, welches sich dadurch kennzeichnet, dass eine mit Gummistreifen versehene, glatte Papierlage mittels einer Druekform, welche gleiche Figuren aufweist, wie die durch die Gummistreifen gebildeten Figuren, mit einer hochgeprägten Papierlage verklebt wird, wobei die Hoehprägungen an den Druekstellen während des Vereinigungsvorganges eingeebnet werden.
Durch die Einebnung der Hodiprägungen entstehen besonders reichliche Haftfläehen für die Verleimung der einzelnen Papierlagen. Man kann zweckmässig auch die Gummistreifen nach Art von Steppnähten unterbrechen, wodurch das Polsterpapier ein steppdeckenähnliches Aussdien erhält. Als durch die Gummistreifen gebildete geometrische Figuren können beispielsweise Rauten, Waben oder dergleichen benutzt werden.
Man kann das Packpapier vorteilhaft aus einer glatten Mittellage und zwei hoehgeprägten Deeklagen herstellen. Das Packpapier kann indessen auch aus einer glatten Alittellage, zwei hochgeprägten Zwischen- lagen und zwei glatten Deeklagen bestehen.
Schliesslich ist es auch z. B. möglich, eine glatte Mittellage mit zwei hochgeprägten Zwisehenlagen und mit nur einer glatten Deeklage in durch die Gummistreifen gebildeter Musterung zu vereinigen, während eine zweite glatte Decklage auf die sich infolge der Musterung bildenden Berge der noch unbedeckten hochgeprägten Zwischenlage aufkaschiert ist. Es empfiehlt sich, diese aufkaschierte, glatte Deeklage aus festerem Papier als die übrigen Papierlagen herzustellen.
An Hand der Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein aus drei Papierlagen bestehendes Polsterpapier in Draufsicht, teilweise aufgebrochen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein aus fünf Papierlagen bestehendes Polsterpapier in Draufsicht, teilweise aufgebrochen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einer gegenüber Fig. 3 abgewandelten Ausführungsform ein aus fünf Papierlagen bestehendes Polsterpapier in Draufsicht, teilweise aufgebrochen.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine schaubildliehe Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Paekpapiers mit teilweise voneinander abgehobenen Einzellagen.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt von Fig. 7.
Eine glatte Papierlage 1 ist auf beiden Seiten mit hochgeprägtem Papier 2 bzw. 2' verklebt, und zwar derart, dass die glatte Papierlage 1 mit regelmässigen Gummistreifen versehen ist, die sie mit den hochgeprägten Papierlagen verbinden. Die regelmässigen Streifen bilden natürlich eine wiederkehrende Musterung und können mit Unterbrechungen versehen sein. Die hochgeprägten Papierlagen 2, 2' können aus Kugel-, Waffel- oder dergleichen Papieren bestehen. Die Polsterwirkung dieses Packpapiers kann dadurch weiter gesteigert werden, dass auf die hochgeprägten Papierlagen 2, 2' weitere glatte Decklagen 3 bzw. 3' auf- gebracht sind.
Um eine allseitige Bewegbarkeit des Packpapiers zu erreichen, ist, wie vor allem Fig. 5 nnd 7 erkennen lassen, eine obere glatte Decklage 4 wabenförmig mit den übrigen Papierlagen verklebt. Dies geschieht dadurch, dass die Lage 2 mit ein Wabenmuster bildenden Gummistreifen versehen wird und dann mittels einer Druekform, die das gleiehe Wabemnuster aufweist, mit der Lage 2' verklebt wird, wobei die Hochprägungen der Lagen 2 und 2' an den Druckstellen während des Vereinigungsvorganges infolge des Prägedruckes eingeebnet werden.
Entsprechend der geometrischen Figur aneinandergereihter Waben ist also eine streifenförmige Gummierlmg mit entsprechend dieser Muste rinig nachfolgendem Prägedruck erfolgt, um eine Vereinigung der verschiedenen Lagen 1, 2, 2', 4, 4'vorzunehmen.
Besonders bewährt hat sich ein gepolstertes Packpapier, bei dem gemäss Fig. 5 tind 6 beiderseits einer Mittellage 1 sich zwei hochgeprägte Papierlagen 2, 2' befinden, die untereinander und mit einer glatten Decklage 4 durch Gummistreifen verklebt sind, die alle nach dem gleichen Wabenmuster angeordnet sind, während eine zweite glatte Decklage 3' auf die noch unbedeckte hochgeprägte Lage 2' auf die infolge des Wabenmusters entstehenden Berge aufkaschiert wird. Fiir die Decklage 3' wird vorteilhaft festeres Papier verwendet als für die übrigen Papierlagen.
Das dargestellte Polsterpapier ist nach allen Seiten frei beweglich und eignet sich für die Verpackung leicht zerbrechlicher oder druckempfindlicher Gegenstände, auch wenn diese Gegenstände mit scharfen Kanten versehen sind.
Bekannte Polsterkissen sind nicht allgemein für alle Verpackungszweeke zu verwenden. Wellpappe und Wellpapier kann man nur parallel zu den Wellen biegen, während bei jeder andern Beanspruchung eine Kniekung der Wellen eintritt, die eine Polsterwirkung ausschliesst. Zellstoff als Polstereinlage besitzt keine Federwirkung, weil zusammengedrückter Zellstoff sich nicht wieder lockert. Mehrsehiehtige bekannte Polsterkissen haben infolge der nur punktför migen T Haftung der einzelnen Lagen nicht immer eine vor allem in ihren Deckschichten genügende Festigkeit, um beispielsweise kantige Gegenstände einwandfrei damit verpakken zu können. Die dargestellten, als Polster ausgebildeten Packpapiere beheben diese Nachteile.
Packing paper designed as a cushion.
Cushions are often used for packing pressure-sensitive objects. I) existing upholstery cushions mainly consist of corrugated paper or cellulose wadding or even several layers of paper that are alternately arranged one above the other, glued together, smooth and embossed.
The invention relates to a wrapping paper designed as an oil from several glued together, smooth and embossed paper layers which are arranged alternately one above the other, characterized in that a smooth paper layer is provided with regular rubber strips which connect it to the embossed paper layers .
The invention also relates to a method for producing such wrapping paper, which is characterized in that a smooth paper layer provided with rubber strips is glued to an embossed paper layer by means of a printing mold which has the same figures as the figures formed by the rubber strips, with the embossing at the printing points are leveled during the unification process.
The leveling of the Hodi embossing creates particularly ample adhesive surfaces for gluing the individual layers of paper. It is also expedient to interrupt the rubber strips in the manner of quilting seams, which gives the upholstery paper a quilt-like appearance. For example, rhombuses, honeycombs or the like can be used as geometric figures formed by the rubber strips.
The wrapping paper can advantageously be made from a smooth central layer and two embossed deeklagen. The wrapping paper can, however, also consist of a smooth aluminum layer, two embossed intermediate layers and two smooth deeklagen.
After all, it is also z. B. possible to combine a smooth middle layer with two embossed double layers and with only one smooth deeklage in the pattern formed by the rubber strips, while a second smooth top layer is laminated to the mountains of the still uncovered embossed intermediate layer that are formed as a result of the pattern. It is advisable to make this laminated, smooth deeklage from stronger paper than the other paper layers.
Some exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the drawings.
Fig. 1 shows a cushion paper consisting of three paper layers in plan view, partially broken away.
FIG. 2 shows a cross section of FIG. 1.
Fig. 3 shows a cushion paper consisting of five paper layers in plan view, partially broken away.
FIG. 4 shows a cross section of FIG. 3.
FIG. 5 shows, in an embodiment modified from FIG. 3, a cushion paper consisting of five paper layers in a plan view, partially broken away.
FIG. 6 shows a cross section of FIG. 5.
7 shows a diagrammatic view of a further embodiment of the parchment paper with individual layers partially raised from one another.
FIG. 8 shows a cross section of FIG. 7.
A smooth paper layer 1 is glued on both sides with embossed paper 2 or 2 'in such a way that the smooth paper layer 1 is provided with regular rubber strips which connect it to the embossed paper layers. The regular stripes naturally form a recurring pattern and can be interrupted. The embossed paper layers 2, 2 'can consist of ball, wafer or similar papers. The cushioning effect of this packaging paper can be further increased by applying further smooth cover layers 3 or 3 'to the embossed paper layers 2, 2'.
In order to achieve all-round mobility of the packaging paper, as can be seen in particular from FIGS. 5 and 7, an upper, smooth cover layer 4 is glued to the other paper layers in a honeycomb shape. This is done in that the layer 2 is provided with a honeycomb-forming rubber strip and then glued to the layer 2 'by means of a printing mold that has the same honeycomb pattern, the embossing of the layers 2 and 2' at the pressure points during the unification process be leveled as a result of the embossing pressure.
Corresponding to the geometrical figure of honeycombs lined up next to one another, a strip-shaped rubber band with an embossing pressure following this pattern is carried out in order to combine the various layers 1, 2, 2 ', 4, 4'.
A padded wrapping paper has proven particularly useful, in which, according to FIG. 5 and 6, there are two embossed paper layers 2, 2 'on both sides of a central layer 1, which are glued to one another and to a smooth cover layer 4 by rubber strips, all of which are arranged in the same honeycomb pattern are, while a second smooth cover layer 3 'is laminated onto the still uncovered embossed layer 2' on the mountains resulting from the honeycomb pattern. For the cover layer 3 'it is advantageous to use stronger paper than for the other paper layers.
The cushioning paper shown can be moved freely in all directions and is suitable for the packaging of fragile or pressure-sensitive objects, even if these objects have sharp edges.
Known upholstery cushions are not generally to be used for all packaging purposes. Corrugated cardboard and corrugated paper can only be bent parallel to the corrugations, while with every other load the corrugations kneel, which excludes a cushioning effect. Cellulose as a cushioning insert has no spring effect because compressed cellulose does not loosen again. As a result of the only point-like adhesion of the individual layers, known multi-layered upholstery cushions do not always have sufficient strength, especially in their cover layers, in order to be able to properly pack angular objects with them, for example. The packaging papers shown, designed as pads, eliminate these disadvantages.