Spielzeug mit magnetisch bewegten Spielfiguren. Die Erfindung betrifft ein Spielzeug mit magnetisch bewegten Spielfiguren, welches gekennzeichnet ist durch eine aus unmagne- tischem Material bestehende Laufplatte, unter welcher mindestens ein Anziehungskörper auf einer Fördervorrichtung so montiert ist und mit mindestens einer auf der Laufplatte frei beweglichen Spielfigur, die wenigstens zum Teil aus magnetischem Material besteht, so zusammenwirkt, dass die Spielfigur bei Betä tigung eines zum. Bewegen des Anziehungs körpers dienenden Betätigungsorganes unter dem Einfluss der durch die Laufplatte hin durch wirkenden Anziehungskraft der Bahn dieses Anziehungskörpers folgt und sich da durch auf der Laufplatte verschiebt.
Es können Spielfiguren in der Form von Autos, Rennpferden, Eisenbahnwagen und -zügen, Tieren usw. verwendet werden, die magnetisch bewegt, werden, wobei die Förder- vorrichtung unter der Laufplatte verborgen bleibt.
Am besten ist sowohl die Spielfigur als auch der Anziehungskörper ganz oder teil weise ein permanenter Magnet.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungs beispiele des erfindungsgemässen Spielzeuges schematisch dar.
Fig. 1 ist; eine Ansicht des Spielzeuges von unten, wobei der Boden entfernt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch das ganze Spielzeug. Fig. 3 ist eine Draufsicht desselben, wobei die Laufplatte entfernt ist.
Fig. 4 und 5 zeigen einige Details perspek tivisch und vergrössert.
Fig. 6 und 7 sind der Fig. 3 analoge Draufsichten eines Spielzeuges mit mehreren Spielfiguren und Fördervorrichtungen.
Auf Fig. 2 sind drei nicht magnetische, untereinander parallele Platten 1, 2 lind 3 dargestellt, wobei mit 1 die Laufplatte be zeichnet ist. Mit. 6 und 7 sind die zwischen diesen Platten eingeschlossenen Raumteile be zeichnet, welche seitlich durch die Rahmen 4 und 5 abgeschlossen sind, welche Rahmen die parallelen Platten auseinanderhalten. Im obern Raumteil 6 ist der Anziehungskörper 8 auf einer zwecks Erhöhung der Haftreibung stel lenweise mit Knoten 10 versehenen Schnur 11 beweglich montiert, welche über Rollen 9 ge führt ist (Fig. ? und 3).
Die aus den Rollen 9 Lind der als Förderorgan dienenden Schnur 11 bestehende Fördervorrichtung wird durch die Kette 13 einer Antriebsvorrichtung be trieben, welche im untern Raumteil 7 gelegen ist. Die Kette 13 läuft auf Rollen 12 und ist zti der Schnur 11 parallel geführt. Überein ander liegende Rollen 9 und 12 sind unver- drehbar auf gemeinsamen Achsen angebracht, welche in der Platte ? gelagert sind.
Die Kette 13 wird durch den als Betäti gungsorgan dienenden Knopf 14, die Achse 15 und die auf dieser Achse angebrachte Rolle 12 getrieben (Fig. 1). Die Kette 13 gewähr- leistet die zum Betrieb nötige Haftreibung. Der Anziehungskörper 8, z. B. ein Perma nentmagnet, bewegt sich mit der Schnur 11 und beschreibt eine polygonale Bahn unter der Laufplatte. Die Bewegung kann vorwärts und rückwärts erfolgen.
Wird nun auf die Laufplatte 1 eine magne tische Spielfigur, z. B. ein Automobil 16, über den Anziehiuugskörper 8 gebracht, so wird die Spielfigur 16 unter dem Einfluss der auf sie ausgeübten Anziehungskraft von dem An ziehungskörper je nach dessen Bewegung mit genommen und verschiebt sich auf der Lauf platte. Die Achse 15 ist an einem Punkt ausser halb der Bahn der Schnur 11 gelagert, damit die Bewegung des Autos 16 nicht gestört wird.
Die Laiüplatte 1 soll möglichst dünn sein, damit die magnetische Anziehungskraft durch dieselbe hindurch wirksam genug bleibt. Die mittlere Platte 2 kann stärker gemacht, werden. Sie ist dazu vorgesehen, sämtliche Drehachsen der Rollen und Betätigungsorgane des Spiel- zeuges aufzunehmen und bildet den untern Abschluss des Raumes 6 für die Aufnahme der Fördervorrichtung des Anziehungskörpers B.
Die Anordnung wird mit Vorteil so getrof fen, dass der Anziehungskörper 8 überall möglichst nahe an die Laufplatte 1 zu liegen kommt. Die Platte 2 kann als Montageplatte vorgesehen sein in- der Weise, dass nach Ab schrauben des Knopfes 14 und Abheben der Laufplatte 1 die ganze an der Platte 2 ver ankerte Förder- und Antriebsvorrichtung zu sammen mit den Rahmen 4, 5 vom Boden 3 abgehoben werden kann, und nachher die Rahmen 4/5 von der Platte abgelöst werden können, was z. B. mit Rücksicht auf die Kon trolle wichtig ist.
Die Platte 3 dient lediglich als Boden. Übrigens können eine, zwei oder alle drei Plat ten 1, 2 und 3 anstatt voll auch durchbrochen sein. Die etwaigen Durchbrechungen der Laiüplatte 1 können z. B. zur Darstellung ge wisser Ziereffekte auf der Laufplattenober- fläche dienen, z. B. in Landschaftsbilder oder dergleichen eingeordnet sein.
Nach Fig. 4 stellen die Zahnräder 17 und 18 eine unmittelbare, zwangläufige Übertra- gLU2g zwischen der Achse 15 des Knopfes 14 und der Achse 19 der einen Rolle 9 mit Schnur 11 der Fördervorrichtung her. Diese Ausbil dung gestaltet durch Wegfall der Antriebs vorrichtung 12, 13 das Spielzeug einfacher.
Fig. 5 zeigt, wie der Anziehungskörper 21 in Wellen- oder Zickzackbahn geführt werden kann. Der Anziehungskörper 21 ist, an einer Schnur 20 befestigt, die unterhalb der eine wellenförmige Führung 22 aufweisenden, dicht unter der Laufplatte angeordneten Hilfsplatte 24 mit der Schnur 11 verbunden ist. Beim Umlaufen der Schnur 11 wird der Anziehungskörper 21 auf der Hilfsplatte 24 entlang der wellen- oder zickzackförmigen Führung verschoben, und die auf der Lauf platte befindliche Spielfigur macht diese Be wegung mit.
Fig. 6 und 7 zeigen je ein Spielzeug mit vier voneinander unabhängigen Fördervor richtungen, wobei je ein Anziehungskörper 8 mit Spielfigur, und je ein Betätigungsorgan vorgesehen sind. Auf Fig. 6 sind die vier För- dervorrichtungen innerhalb voneinander an geordnet und führen mit ihren zugehörigen Rollen 9 die Anziehungskörper 8 an den Schnüren 11 auf konzentrischen Bahnen. Auf Fig. 7 liegen die vier Fördervorrichtun- gen nebeneinander.
Die Betätigung der aus Schnüren 11 imd Rollen 9 bestehenden Fördervorrichtungen ge schieht für jedes der vier Rollensysteme durch ein Betätigungsorgan mit Achse 15 über eine Antriebsvorrichtung mit Rollen 12 und einer Kette 13 (Fug. 1-3, 6) oder durch Zahnräder 17 und 18, wobei Zahnrad 17 vom Betätigungs organ aus gedreht wird, und keine Antriebs vorrichtung 12, 13 vorhanden ist (Fug. 7 und 4). Die Figuren geben den Bewegungsmecha nismus nur skizzenhaft wieder.
Bei konzen trischer Anordnung der Fördervorrichtungen (Fug. 6) ist die Übersetzung zwischen An triebs- und Fördervorrichtung für den An ziehungskörper vorteilhaft für jede Förder- vorrichtung eine andere und kann mit stei gender Bahnlänge der Spielfigur grösser ge wählt werden. Auf diese Weise können mit entsprechenden Spielfiguren unter mehreren Personen Wettrennen, wie Auto- und Pferde rennen oder Wettschwimmen veranstaltet wer den. Sich kreuzende Schnüre sind dabei vor teilhaft glatt.
Neben den Fördervorrichtungen können pro Spielfigur die auf Fig. 6 schematisch mit 23 bezeichneten Zählapparate angeordnet wer den, um das Spiel über eine längere Zeit periode kontrollieren zu können.
Toys with magnetically moving characters. The invention relates to a toy with magnetically moving play figures, which is characterized by a running plate made of non-magnetic material, under which at least one attraction body is mounted on a conveyor device and with at least one play figure freely movable on the running plate, which at least partially consists of Magnetic material exists, cooperates so that the game figure when actuating a for. Movement of the attraction body serving actuating member under the influence of the attraction force acting through the running plate follows the path of this attraction body and moves there through on the running plate.
Play figures in the form of cars, race horses, railroad cars and trains, animals, etc., which are moved magnetically, can be used, with the conveyor device remaining hidden under the running plate.
Ideally, both the character and the body of attraction are wholly or partially a permanent magnet.
The drawing shows some execution examples of the toy according to the invention schematically.
Fig. 1 is; Figure 3 is a bottom view of the toy with the bottom removed.
Figure 2 is a section through the entire toy. Fig. 3 is a top plan view of the same with the crawler plate removed.
Fig. 4 and 5 show some details perspective and enlarged.
6 and 7 are top views, analogous to FIG. 3, of a toy with a plurality of playing figures and conveying devices.
In Fig. 2 three non-magnetic, mutually parallel plates 1, 2 and 3 are shown, with 1, the running plate be is characterized. With. 6 and 7 are the parts of space enclosed between these plates be distinguished, which are laterally closed by the frames 4 and 5, which frames hold the parallel plates apart. In the upper space part 6 of the attraction body 8 is movably mounted on a stel lenweise provided with knot 10 to increase the static friction cord 11, which is ge over rollers 9 (Fig.? And 3).
The existing conveyor device consisting of the rollers 9 and the string 11 serving as a conveyor is operated by the chain 13 of a drive device which is located in the lower part of the room 7. The chain 13 runs on rollers 12 and zti the cord 11 is guided in parallel. Rollers 9 and 12 lying one above the other are non-rotatably mounted on common axes, which in the plate? are stored.
The chain 13 is driven by the button 14 serving as Actuate transmission organ, the axle 15 and the roller 12 mounted on this axle (FIG. 1). The chain 13 ensures the static friction required for operation. The attraction body 8, e.g. B. a Perma nentmagnet, moves with the cord 11 and describes a polygonal path under the running plate. The movement can be forward and backward.
If now on the running plate 1 a magne tables game figure, z. B. an automobile 16, brought over the Anziehiuugskörper 8, the game figure 16 is taken under the influence of the force of attraction exerted on it by the attraction body depending on its movement and moves on the running plate. The axis 15 is mounted at a point outside half the path of the cord 11, so that the movement of the car 16 is not disturbed.
The Laiüplatte 1 should be as thin as possible, so that the magnetic force of attraction remains effective enough through it. The middle plate 2 can be made stronger. It is intended to accommodate all the axes of rotation of the rollers and actuators of the toy and forms the lower end of the space 6 for receiving the conveyor device of the attraction body B.
The arrangement is advantageously made so that the attraction body 8 comes to lie as close as possible to the running plate 1 everywhere. The plate 2 can be provided as a mounting plate in such a way that after unscrewing the button 14 and lifting the running plate 1, the entire conveying and drive device anchored to the plate 2 is lifted off the floor 3 together with the frames 4, 5 can, and afterwards the frame 4/5 can be detached from the plate, which z. B. is important with regard to the control.
The plate 3 serves only as a floor. Incidentally, one, two or all three plates 1, 2 and 3 can also be perforated instead of fully. Any openings in the Laiüplatte 1 can, for. B. serve to display ge certain decorative effects on the running plate surface, z. B. be classified in landscapes or the like.
According to FIG. 4, the gears 17 and 18 produce a direct, inevitable transmission between the axis 15 of the button 14 and the axis 19 of the one roller 9 with the cord 11 of the conveying device. This training made the toy easier by eliminating the drive device 12, 13.
Fig. 5 shows how the attraction body 21 can be guided in a wave or zigzag path. The attraction body 21 is attached to a cord 20 which is connected to the cord 11 below the auxiliary plate 24, which has a wave-shaped guide 22 and is arranged just below the running plate. When running around the cord 11, the attraction body 21 is moved on the auxiliary plate 24 along the wave-shaped or zigzag-shaped guide, and the game piece located on the running plate makes this movement with Be.
Fig. 6 and 7 each show a toy with four independent Fördervor directions, each with an attraction body 8 with toy figure, and an actuator are provided. In FIG. 6, the four conveyor devices are arranged within one another and, with their associated rollers 9, guide the attraction bodies 8 on the cords 11 on concentric paths. In Fig. 7, the four conveying devices lie next to one another.
The actuation of the conveyor devices consisting of cords 11 imd rollers 9 happens for each of the four roller systems by an actuator with axis 15 via a drive device with rollers 12 and a chain 13 (Fug. 1-3, 6) or by gears 17 and 18, wherein gear 17 is rotated from the actuating organ, and no drive device 12, 13 is present (Fug. 7 and 4). The figures show the mechanism of movement only in sketch form.
With a concentric arrangement of the conveying devices (Fig. 6), the ratio between the drive and conveying device for the attraction body is advantageously different for each conveying device and can be selected to be larger as the path length of the pawn increases. In this way, races such as car and horse races or swimming competitions can be organized among several people with appropriate characters. Crossing cords are particularly smooth.
In addition to the conveying devices, the counting apparatus indicated schematically with 23 in FIG. 6 can be arranged for each game figure in order to be able to control the game over a longer period of time.