Fliehkraft-Spritzvorrichtung für Flüssigkeiten. Vorliegende Erfindung betrifft eine Flieh- kraft-Spritzvorrichtung für Flüssigkeiten, wie z. B. Farben.
Ein Ausführungsbeispiel vorliegender Er findung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt naeli Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt naeh Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Detail, im Aufriss und grösserem .Massstab, des Steuergestänges für die Zufuhr und den Sehild, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Be hälter und einen Teil des Vorratsbehälters,
bei weggenommenem Fliehkraftverteiler, Fig. 5 eine Seitenansicht des Antriebs motors bei abgenommenem Gebläse Lind Ver teiler, Fit. 6 einen Schnitt auf Linie 6-6 der Fug. 5 und Fig. 7 eine Draufsieht auf den Verteiler. Die Spritzvorriehtung weist ein Gehäuse 10 auf, das durch eine Trennwand 11 in einen obern Vorratsbehälter 12 und einen Be hälter 14 geteilt ist..
Die Einfüllöffnung 16 für den Vorratsbehälter 12 ist am Kopf des letzteren vorgesehen und wird durch einen Sehrijul)deckel 7.5 mit eingelegtem Diehtungs- ring 21 verschlossen.
Die Trennwand 11 weist eine Öffnung 22 auf, an die sich ein mit einer Öffnung 20 ver- sehener Trichter 23 anschliesst, durch die der Fliehkraftverteiler 24 (Fug. 1, 5) mit Flüssig keit beliefert wird. Die Öffnung 22 wird mit tels eines durch einen Hebel 26 betätigten Ventils 25 geschlossen. Der Hebel 26 ist auf einer Welle 27 befestigt, die im Gehäuse 10 und an der Trennwand 11 gelagert ist.
Ein zweiarmiger Hebel 28 ist ausserhalb des Ge häuses 10 auf der Welle 27 aufgekeilt und weist einerends einen 1Vlitnehmerstift 29 auf, der in einem am einen Ende einer Stange 30 vorgesehenen länglichen Schlitz eingreift, wo bei letzterer für den nachstehend beschrie benen Zweck ein gewisses Spiel gewährt.
Die Stange 30 ist am andern Ende ver stellbar an einem Hebel 31 angelenkt, der am Gehäuse 10 schwenkbar gelagert und mit einem für den Benützer bequem angeordne ten Fingergriff 32 versehen ist. Die verstell bare Verbindung zwischen Stange 30 und Hebel 31 besteht aus einem am freien Ende des letzteren befestigten Stift, der in einen am Ende der Stange vorgesehenen Schlitz 33 eingreift, und auf den eine Stellschraube 34 zwecks Einstellung der Normallage der Stange 30 einwirkt. Eine Zugfeder 35, die einerends am Hebel 28 und anderends an der Stange 30 angreift, hält das Ventil 25 ge schlossen.
Eine Verteilerkammer 40 (Fug. 1 und 4) ist im den Fliehkraftverteiler 24 umschliessen den Behälter 14 zwischen der Trennwand 11 und einem Schrä;-boden 41 gebildet und wird von einer rückwärtigen Querwand 42 abge- schlossen. Der Schrägboden 41 weist eine Öff nung 43 auf, die zwecks Aufnahme des nach stehend beschriebenen Fliehkraftverteiler- gehäuses von einem Haltering 44 umgeben ist.
Das an der Querwand 42 liegende untere Ende des Schrägbodens 41 weist einen Aus lauf 45 (Fig. 1 und 2) auf, durch den die in der Verteilerkammer 40 angesammelte Flüs sigkeit in den Behälter 14 ausfliesst. Der Aus lauf 45 ist vorzugsweise auf der einen Seite der Kammer 40 angeordnet, wie in Fig. 2 ge zeigt.
Die Vorderseite des Gehäuses ist zwischen den Trennwänden 11 und 41 mit einer Spritz- öffnung versehen, die .durch einen einwärts gebogenen Kopfflansch 48 (Fig. 1 und 4), einen einwärts umgebogenen Fussflansch 49 und durch einwärtsspringende Seitenflan schen 50 und 51 (Fig. 2) begrenzt ist. Diese Flanschen 48-51 bilden Taschen, um das Abfliessen von eventuell in der Verteilerkam mer angesammelter Flüssigkeit aus der Öff nung zu verhindern, wenn die Vorrichtung gekippt wird.
Um die Breite der Spritzöffnung verän dern z11 können, ist ein Paar Schieber 52 und 53 (Fig. 2) auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung montiert, die in von Flanschen 54 und 55 gebildeten Rinnen gleiten. Diese Flanschen sind am Schrägboden 41 bzw. an der Trennwand 11 befestigt. Die Schieber 52 und 53 weisen Griffe 56 bzw. 57 auf, die über die Vorderfläche des Gehäuses 10 vorragen, und zwar unter einem Öffnungswinkel zu einander, der ungefähr demjenigen des Sprühkegels entspricht. Bei der grössten ein gestellten Breite des letzteren liegen sie an den einspringenden Flanschen 50, 51 des Ge häuses an.
Ein. Rücklauf- und Entlüftungskanal, in Form eines Rohres 60, dient zur Rückleitung der Flüssigkeit aus dem Behälter 14 in den Vorratsbehälter 12. Dieses Rohr 60 steht in Verbindtung mit einer Öffnung 61 in der Trennwand 11, die auf der der Öffnung 45 gegenüberliegenden Behälterseite angeordnet ist. Das Rohr 60 erstreckt sich in den Kopf des Vorratsbehälters 12, und zwar bis z11 einem über dem normalen Flüssigkeitsspiegel gelegenen und von der Einfüllöffnung 16 ent fernten Punkt, so dass beim Einfüllen keine Flüssigkeit in das Rohr 60 eintritt.
Dieses Rohr 60 dient sowohl als Entlüftung für den Vorratsbehälter 12 wie auch als Rückleitutng für die Flüssigkeit, wie nachstehend beschrie ben wird.
Wie aus Fig. 1 und 5 ersichtlich, besitzt der Pliehkraftverteiler 24 eine Anzahl über einandergelegter, kegelsttumpfförmiger Ringe 65, die an ihrem Aussenumfang 66 aufwärts gebogen sind. Diese Ringe 65 sind mittels Ab standhaltern 67 gestapelt und mit einem Ring 70 fest verbunden. Letzterer ist mittels Armen 68 auf einer Welle 71 eines Elektro motors 72 montiert. Beim Abstellen des Mo tors fliesst eventuell im Verteiler zurück gehaltene Flüssigkeit durch die Kanäle zwi schen den Ringen 65 ab. Eine Anzahl über einandergelegter konischer Siebe 74 ist auf der Welle 71 über der zentralen Öffnung im Ring 70 montiert.
Ein zweistufiges, Schaufeln 76 und 77 (Fig. 1) aufweisendes ,Gebläse ist auch auf der Welle 71 so montiert, um Luft durch die Spritzöffnung und die Siebe 74 einzusaugen, und diese abwärts durch ein Gehäuse 78, um Ablenkbleche 79 und 80 herum, und über dem Motor 72 nach aussen abzugeben. Die Siebe 74 stellen eine rotierende Fläche dar, die die Flüssigkeit nach aussen schleudert und dadurch verhindert, dass sie zusammen mit dem durch das Gebläse erzeugten Luft stromabwärts gesogen wird. Das Gehäuse 78 ist vom Motor 72 durch Streben 81 distan ziert und trägt ein Band 84, das innerhalb des Ringes 44 (Fig. 4) des Gehäuses 10 passt.
Das Gehäuse 78 ist mit einem Gewinde ver sehen, um in einen am Gehäuse 10 befestig ten Flanseh 83 eingeschraubt werden zu können.
Ein bügelartiger Schild 85 (Fig. 1 und 2) erstreckt sich um den Verteiler 24 und zwi- se.hen letzterem und der Spritzöffnung und ist auf einer Welle 86 befestigt, die im Ge häuse 10 .drehbar gelagert ist und ausserhalb des letzteren einen Nocken 87 (Fig. 3) trägt. Letzterer weist einen Anschlag 88 auf, der mit einem auf der Stange 30 vorgesehenen Ansatz 89 zusammenarbeitet.
Normalerweise hält die Feder 35 den Ansatz 89 gegen den Anschlag 88 der Nocke 87, um den Schild 85 in der gehobenen Stellung zu halten zwecks Auffangens der vom Verteiler abgeschleuder- ten Flüssigkeit. Diese gehobene oder aktive Stellung des Schildes 85 ist in Fig. 1 gezeigt. Wenn der Griff 32 betätigt wird, bewegt sich die Stange 30 nach rechts, wie in Fig. 3 dar gestellt, wodurch der Schild 85 abfällt und das Ventil 25 geöffnet wird.
Beim Loslassen des Griffes 32 nimmt die Feder 35 die Stange 30 wieder in ihre Ausgangslage zurück, das heisst das Ventil 25 wird geschlossen und der Schild 85 in seine Sperrstellung gehoben. Der durch die Stift- und Schlitzverbindung 29 vorgesehene tote Gang ermöglicht ein Abfal len des Schildes 85, bevor sich das Ventil 25 öffnet, und ein Schliessen des letzteren, bevor der Schild 85 angehoben wird. Der Schild 85 fällt auch vermöge seines Eigengewichtes in die Sperrstellung, wenn das Gerät in eine solche Stellung gekippt wird, dass dem Ver teiler 24 keine Flüssigkeit mehr zufliessen kann.
Der Motor 72 weist ein Gehäuse passender Grösse auf, um einen Handgriff und einen Ständer für das Gerät zu bilden, so dass letz teres bei normalem Gebrauch durch Erfassen des Motorgehäuses von Hand gehalten wird, wobei der Abzughahn 32 durch die Finger betätigt werden kann.
Der Motor ist von Standartbauart und saugt zufolge seiner Rotation Kühlluft auf wärts in sein Gehäuse. Um .das Eindringen von Staub zusammen mit der Kühlluft in den Motor 72 zu verhindern, ist das Motorgehäuse verlängert, um ein rundes, zur Aufnahme einer Filterpackung 91 geeignetes Gehäuse 90 zu bilden. Die Filterpackung wird zwi schen zwei Gittern 92, 93 festgehalten, wobei das erste gegen einen auf der Innenseite des Gehäuses 90 gebildeten Flansch 94 anliegt, und das zweite Gitter mittels eines in einer ringförmigen, im Gehäuse 90 gebildeten Ver tiefung 96 gehaltenen Klemmringes 95 in seiner Lage festgehalten wird. Die Filter packung 91 kann somit zwecks Reinigung oder Erneuerung leicht abgenommen werden. Das Gehäuse 90 ist z.
B. mittels eines Bajo nettverschlusses 97 (Fig. 5) abnehmbar am Motorgehäuse befestigt.
Bevor die Vorrichtung in Gebrauch ge nommen wird, wird die zu verspritzende Flüs sigkeit nach Entfernen des Schraubdeckels 15 in den Vorratsbehälter 12 eingefüllt. Nach Aufbringen des Deckels 15 ist letzterer abge schlossen, mit Ausnahme des Auslaufes 22, durch den Flüssigkeit dem Verteiler 24 zuge führt wird, und der Entlüftungsvorrichtung, die aus dem Rohr 60, der Öffnung 61, dem Behälter 14, der Öffnung 45, der Verteiler kammer 40 und der Spritzöffnung im Ge häuse 10 besteht. Das Ventil 25 wird norma- lerweise durch die Feder 35 geschlossen ge halten, und der Schild 85 wird normalerweise in seiner Hochlage gehalten, um den Auswurf von Flüssigkeit durch die Spritzöffnung züi verhindern.
Soll nun mit der Spritzarbeit be gonnen werden; so wird der Motor angelas sen und der Abzughahn 32 betätigt, wodurch der Schild 85 freigelassen wird, das heisst sieh unter den Verteiler 24 senkt, und das Ventil genügend weit geöffnet wird, um den Durchfluss von Flüssigkeit aus dem Vorrats behälter 12 durch die Abgabeöffnung 22 in den Verteiler 24 zii gestatten. Durch Verstel len des Griffes 32, der das Ventil 25 und die unter letzterem liegende Öffnung in :den Ab gabekanal 22 steuert, kann die Menge der ab fliessenden Flüssigkeit reguliert werden. Der mit hoher Geschwindigkeit rotierende Vertei ler 24 wirft die Flüssigkeit in Form eines Sprühregens um seinen ganzen Umfang.
Die nach aufwärts geneigten Aussenflanschen 66 der Verteilerringe fangen diejenige Flüssig keit auf, die das Bestreben hat, direkt zwi schen den Ringen auszutreten. Es wird also alle Flüssigkeit vor dem Ab- und Auswurf in Berührung mit einer rotierenden Oberfläche gebracht.
Ein Teil. des Sprühregens tritt durch die Spritzöffnung aus, während der Rest in der Verteilerkammer 40 aufgefangen wird und längs der geneigten Zwischenwand 41 abwärts und dann durch die Öffnung 45 in den Be hälter 14 fliesst. Dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 14 genügend hoch ist, um die Öff nung 45 abzuschliessen und dadurch den weiteren Zutritt von Luft in den Vorrats behälter 12 verhindert. Wenn dies eintritt, wird der Luftdruck im letzteren irrgenügend, um einen weiteren Abfluss von Flüssigkeit durch die Öffnung 22 zu ermöglichen, und der Spritzvorgang hört auf, wodurch ange zeigt wird, dass der Behälter 14 mit der ge sammelten Flüssigkeit angefüllt worden ist.
Der Behälter 14 wird dann durch auf den Kopfstellen :der Vorrichtung geleert, das heisst, es wird der Flüssigkeit ermöglicht, durch die Öffnung 61 und das Rohr 60 in den Vorratsbehälter 12 zu fliessen. Natürlich muss der Abzugshahn 32 betätigt werden, während die Vorrichtung umgelegt wird, um das Ventil 25 zu öffnen, und den Durchtritt von Luft zu ermöglichen. Es wird jedoch keine Flüssigkeit verspritzt, da der Schild 85 in die Absperrstellung fällt. Wenn dann die Flüssigkeit so vom Behälter 14 in den Vor ratsbehälter 12 zurückgeführt worden ist, ist die Vorrichtung zum weiteren Gebrauch bereit.
Im normalen Betrieb wird .die Vorrich tung genügend oft die Hand des Benützers zwischen den Spritzperioden gesenkt, um das Rückführen der Flüssigkeit aus dem Behälter 14 in den Vorratsbehälter 12 automatisch zu bewerkstelligen.
Wenn das Verspritzen abgestellt werden soll, wird der Abzugshahn 32 freigegeben, wodurch das Ventil 25 geschlossen und der Schild 85 in seine Sperrstellung zurück geführt wird. Das am obern Ende der Stange 30 vorgesehene Spiel für die Welle 27 erlaubt es dem Ventil 25, zuerst zu schliessen, so dass die Flüssigkeit im Verteiler 24 aus diesem ausgeschleudert werden kann, bevor der Schild 85 in die Sperrstellung gebracht wird. Darnach ist kein weiteres Abwerfen von ver spritzter Flüssigkeit mehr möglich, auch wenn das Ventil nicht genügend dicht ver schliessen sollte, Die Breite des Sprühregens kann durch Ändern der Stellung der Schieber 52 und 53 mittels der Handgriffe 56 und 57 verstellt werden.
Der Sprühregen kann somit von einer maximalen Breite auf einen schmalen Streifen verändert werden, je nach dem jewei ligen Erfordernis.
Die beschriebene Spritzvorrichtung wird durch freien Zufluss gespienen, und die unver brauchte Flüssigkeit fliesst auch frei in den Vorratsbehälter zurück, wodurch jeglicher mechanischer Zuleitungsmechanismus weg fällt. Weiter kann die Vorrichtung unter irgendeinem Winkel benützt werden, bei wel chem Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 12 durch die Zuleitiurrg 22 fliesst. Bei andern Winkeln, z. B. wenn die Vorrichtung zwecks Rückleitung der Flüssigkeit ans dem. Behälter 14 umgelegt wird, fällt der Schild 85 auto matisch in die Sperrstellung, wodurch ein un gewolltes Verspritzen vermieden wird.
Die Gebläseläufer 76, 77 tragen zur Er zielung eines scharf umrissenen Spritzstrahl bei, indem sie die feinen Teilchen aus diesem absaugen. Wenn aber dieser Vorteil nicht ge wünscht wird, so kann natürlich das Gebläse ohne weiteres weggelassen und der Motor 72 direkt im Gehäuse 78 montiert werden. In einem solchen Fall wird der Motormantel 72 in Fig. 1 durch einen Handgriff ersetzt.
Wenn die Vorrichtung sich in normaler Stellung befindet, fliesst die Flüssigkeit ab wärts über die geneigte Zwischenwand 41 und durch die Öffnung 45 in den Behälter 14, wobei die einwärts umgelegten Flanschen 48, 49 der Spritzöffnung verhindern, dass innerhalb der Verteilerkammer 40 angesam melte Flüssigkeit durch die Spritzöffnung nach aussen fliesst, wenn die Vorrichtung in andere Stellungen geneigt wird.
Centrifugal spray device for liquids. The present invention relates to a centrifugal spray device for liquids, such as. B. Colors.
An embodiment of the present invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows a side view, partly in section near line 1-1 of FIG. 2, FIG. 2 shows a section near line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 shows a detail, in elevation and on a larger scale, of the control linkage for the supply and the Sehild, FIG. 4 shows a vertical section through the container and part of the storage container,
with the centrifugal distributor removed, Fig. 5 is a side view of the drive motor with the fan and the Ver distributor removed, Fit. 6 a section on line 6-6 of the joint. 5 and 7 a plan view of the distributor. The Spritzvorriehtung has a housing 10 which is divided by a partition 11 into an upper storage container 12 and a loading container 14 ..
The filling opening 16 for the storage container 12 is provided at the head of the latter and is closed by a viewing cover 7.5 with an inserted sealing ring 21.
The partition wall 11 has an opening 22 to which a funnel 23 provided with an opening 20 connects, through which the centrifugal force distributor 24 (Fug. 1, 5) is supplied with liquid. The opening 22 is closed by means of a valve 25 actuated by a lever 26. The lever 26 is fastened on a shaft 27 which is mounted in the housing 10 and on the partition 11.
A two-armed lever 28 is wedged outside the housing 10 on the shaft 27 and has at one end a 1Vlitnehmerstift 29 which engages in an elongated slot provided at one end of a rod 30, where the latter grants a certain amount of play for the purpose described below .
The rod 30 is at the other end ver adjustable hinged to a lever 31 which is pivotably mounted on the housing 10 and is provided with a finger grip 32 conveniently arranged for the user. The adjustable face connection between rod 30 and lever 31 consists of a pin attached to the free end of the latter, which engages in a slot 33 provided at the end of the rod and on which an adjusting screw 34 acts to set the normal position of rod 30. A tension spring 35 which engages one end of the lever 28 and the other end of the rod 30 keeps the valve 25 closed.
A distributor chamber 40 (FIGS. 1 and 4) is formed in the centrifugal distributor 24 enclosing the container 14 between the partition 11 and an inclined floor 41 and is closed off by a rear transverse wall 42. The inclined base 41 has an opening 43 which is surrounded by a retaining ring 44 for the purpose of receiving the centrifugal distributor housing described below.
The lower end of the inclined bottom 41 lying on the transverse wall 42 has an outflow 45 (FIGS. 1 and 2) through which the liquid that has accumulated in the distribution chamber 40 flows into the container 14. The run 45 is preferably arranged on one side of the chamber 40, as shown in Fig. 2 GE.
The front of the housing is provided with a spray opening between the partition walls 11 and 41, which is formed by an inwardly bent head flange 48 (Figs. 1 and 4), an inwardly bent foot flange 49 and inwardly jumping side flanges 50 and 51 (Fig. 2) is limited. These flanges 48-51 form pockets to prevent any liquid that may have accumulated in the distribution chamber from flowing out of the opening when the device is tilted.
In order to change the width of the injection opening z11, a pair of slides 52 and 53 (Fig. 2) is mounted on opposite sides of the opening, which slide in channels formed by flanges 54 and 55. These flanges are attached to the sloping floor 41 or to the partition 11. The slides 52 and 53 have handles 56 and 57, respectively, which protrude over the front surface of the housing 10 at an opening angle to one another which corresponds approximately to that of the spray cone. At the largest a set width of the latter, they are on the re-entrant flanges 50, 51 of the Ge housing.
One. Return and venting channel, in the form of a tube 60, serves to return the liquid from the container 14 to the storage container 12. This tube 60 is connected to an opening 61 in the partition 11, which is arranged on the container side opposite the opening 45 . The tube 60 extends into the head of the storage container 12, namely up to a point located above the normal liquid level and distant from the filling opening 16, so that no liquid enters the tube 60 during filling.
This tube 60 serves both as a vent for the reservoir 12 and as a return line for the liquid, as will be described below.
As can be seen from FIGS. 1 and 5, the expansion force distributor 24 has a number of frustoconical rings 65 placed one above the other, which are bent upwards on their outer circumference 66. These rings 65 are stacked by means of holders 67 and firmly connected to a ring 70. The latter is mounted on a shaft 71 of an electric motor 72 by means of arms 68. When the engine is switched off, any liquid retained in the distributor flows through the channels between the rings 65. A number of superimposed conical screens 74 are mounted on shaft 71 over the central opening in ring 70.
A two stage fan having vanes 76 and 77 (Fig. 1) is also mounted on shaft 71 to draw air through spray port and screens 74 and down through housing 78, around baffles 79 and 80, and output to the outside via the motor 72. The sieves 74 represent a rotating surface which flings the liquid outwards and thereby prevents it from being sucked downstream together with the air generated by the fan. The housing 78 is distan from the motor 72 by struts 81 and carries a band 84 which fits within the ring 44 (FIG. 4) of the housing 10.
The housing 78 is seen with a thread in order to be screwed into a flange 83 fastened to the housing 10 can.
A bracket-like shield 85 (FIGS. 1 and 2) extends around the distributor 24 and between the latter and the spray opening and is attached to a shaft 86 which is rotatably mounted in the housing 10 and a cam outside the latter 87 (Fig. 3) carries. The latter has a stop 88 which cooperates with a projection 89 provided on the rod 30.
Normally, the spring 35 holds the lug 89 against the stop 88 of the cam 87 in order to hold the shield 85 in the raised position for the purpose of catching the liquid thrown from the distributor. This raised or active position of the shield 85 is shown in FIG. When the handle 32 is operated, the rod 30 moves to the right, as shown in Fig. 3 represents, whereby the shield 85 falls off and the valve 25 is opened.
When the handle 32 is released, the spring 35 takes the rod 30 back into its starting position, that is, the valve 25 is closed and the shield 85 is raised into its blocking position. The backlash provided by the pin and slot connection 29 enables the shield 85 to fall off before the valve 25 opens and the latter to close before the shield 85 is raised. Due to its own weight, the shield 85 also falls into the blocked position when the device is tilted into such a position that the distributor 24 can no longer flow any more liquid.
The motor 72 is suitably sized to form a handle and stand for the device so that the latter is held by hand during normal use by grasping the motor housing and the trigger 32 being actuated by fingers.
The motor is of standard design and, as a result of its rotation, sucks cooling air upwards into its housing. In order to prevent dust from entering the motor 72 together with the cooling air, the motor housing is elongated in order to form a round housing 90 suitable for receiving a filter pack 91. The filter pack is held between two grids 92, 93, the first resting against a flange 94 formed on the inside of the housing 90, and the second grating by means of an annular recess 96 formed in the housing 90, the clamping ring 95 held in its Location is held. The filter pack 91 can thus be easily removed for cleaning or replacement. The housing 90 is z.
B. by means of a Bajo nett lock 97 (Fig. 5) removably attached to the motor housing.
Before the device is put into use, the liquid to be sprayed is poured into the reservoir 12 after removing the screw cap 15. After applying the lid 15, the latter is closed abge, with the exception of the outlet 22, through which the liquid is supplied to the distributor 24, and the venting device, which consists of the tube 60, the opening 61, the container 14, the opening 45, the distributor chamber 40 and the injection opening in the housing 10 is made. The valve 25 is normally held closed by the spring 35 and the shield 85 is normally held in its raised position to prevent liquid from being ejected through the spray port.
Should now be started with the spraying work; so the engine is started and the trigger 32 is operated, whereby the shield 85 is released, that is to say it lowers under the distributor 24, and the valve is opened sufficiently to allow the flow of liquid from the reservoir 12 through the dispensing opening 22 in the distributor 24 zii allow. By adjusting the handle 32, which controls the valve 25 and the opening located under the latter in: the delivery channel 22, the amount of the flowing liquid can be regulated. The rotating at high speed Vertei ler 24 throws the liquid in the form of a spray around its entire circumference.
The upwardly inclined outer flanges 66 of the distributor rings catch the liquid that tends to exit directly between the rings. So all liquid is brought into contact with a rotating surface before being discharged and ejected.
A part. the spray exits through the spray opening, while the remainder is collected in the distribution chamber 40 and flows down along the inclined partition 41 and then through the opening 45 in the container 14 Be. This process continues until the liquid level in the container 14 is high enough to close the opening 45 and thereby prevent further air from entering the storage container 12. When this occurs, the air pressure in the latter becomes insufficient to permit further outflow of liquid through the opening 22 and the spraying process ceases, which indicates that the container 14 has been filled with the collected liquid.
The container 14 is then emptied by upside down of the device, that is, the liquid is allowed to flow through the opening 61 and the tube 60 into the storage container 12. Of course, the trigger 32 must be actuated while the device is being thrown to open the valve 25 and allow air to pass through. However, no liquid is splashed as the shield 85 falls into the shut-off position. Then when the liquid has been returned from the container 14 to the storage container 12 before, the device is ready for further use.
In normal operation, the device is lowered enough often the hand of the user between the spraying periods to bring about the return of the liquid from the container 14 into the storage container 12 automatically.
When the spraying is to be stopped, the trigger 32 is released, whereby the valve 25 is closed and the shield 85 is returned to its blocking position. The play provided at the upper end of the rod 30 for the shaft 27 allows the valve 25 to close first, so that the liquid in the distributor 24 can be thrown out of this before the shield 85 is brought into the blocking position. After that, no further throwing of sprayed liquid is possible, even if the valve should not close sufficiently tightly. The width of the spray can be adjusted by changing the position of the slider 52 and 53 using the handles 56 and 57.
The spray can thus be changed from a maximum width to a narrow strip, depending on the respective requirement.
The spray device described is sparged by free inflow, and the unused liquid also flows freely back into the storage container, eliminating any mechanical feed mechanism. Furthermore, the device can be used at any angle at which liquid flows from the storage container 12 through the supply line 22. At other angles, e.g. B. when the device to return the liquid to the. Container 14 is turned over, the shield 85 automatically falls into the locked position, which prevents unwanted splashing.
The fan runners 76, 77 help to achieve a sharply defined spray jet by sucking the fine particles out of it. But if this advantage is not desired, the fan can of course be omitted and the motor 72 can be mounted directly in the housing 78. In such a case, the motor casing 72 in FIG. 1 is replaced by a handle.
When the device is in the normal position, the liquid flows downwards over the inclined partition wall 41 and through the opening 45 into the container 14, the inwardly folded flanges 48, 49 of the spray opening prevent liquid that has accumulated within the distribution chamber 40 through the spray opening flows outwards when the device is tilted into other positions.