Isaae Leslie Epstein, East Twickenbam (Grossbritannien). Diese Erfindung bezieht sich auf Polster mit Federnsatz, wie z. B. Polstersitze, Matrat zen, Rückenlehnen und andere Artikel dieser Art, welche Federnsätze enthalten.
Das erfindungsgemässe Polster mit Federn- satz enthält, eine Anzahl von Blattfedern, von denen jede wenigstens teilweise elliptisehe Form aufweist, wobei die Federn wenigstens an einem Halter befestigt sind, der von den Federn gebildete Federungsorgane in einer Entfernung voneinander hält.
Die Abstandhalter können aus einer Platte oder einem bandförmigen Organ bestehen. Zweckmässig bilden die Blattfedern mit ihrer Verbindung zusammen eine elastische Einheit.
Jede Blattfeder kann mit einem ellipsen förmigen mittleren Teil ausgebildet sein, des sen En-den im Abstand voneinander auf einer der flacheren Seiten der Ellipse liegen. Die Endteile<B>je</B> zweier solcher Federn können an den entgegengesetzten Seiten zweier, den Ab- .stand der Federnpaare voneinander fest legender bandförtniger Halter befestigt sein.
Der Federnsatz ist vorteilhaft mit einer Haarschieht umgeben, die mit, dem Federn- #atz zusammen von einer, vorzugsweise leder nen, Hülle umsehlossen wird.
Im folgenden werden die auf der beiliegen den Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiele der vorliegenden Erfindung beschrie ben. Fig. <B>1</B> zeigt im Grundriss einen Teil eines Federnsatzes für einen Polstersitz eines Motor fahrzeuges.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Federn- satzes.
Fig. <B>3</B> und 4 zeigen Seitenansichten von Federungsorganen von Federnsätzen von Pol stern mit abgeänderter Form der Federn.
Der in Fig. <B>1</B> und 2 dargestellte und für das Polster des Führersitzeseines Motorfahr zeuges bestimmte Federnsatz wird beispiels weise in folgender Grösse gebaut: Länge 371/?, cm, Breite<B>29</B> ein, Höhe<B>71/2</B> ein. Der Satz besteht z. B. aus zwölf Blatt federn<B>11</B> aus Federstahl; die Federn sind in ihrem mittleren Teil nach einer halben Ellipse geformt.
Je zwei Federn sind zur Bildung eines Federungsorgans an ihren sich über lappenden Endteilen<B>13,</B> 14<B>'</B> bzw. <B>15, 16</B> zu sammengenietet, so dass sie einen geschlosse nen ellipsenähnliehen Körper bilden. Die zu sammengenieteten Endteile der Federn sind an den entgegengesetzten flacheren Seiten der <B>E</B> Ilipsenfoi-in vorhanden.
Die Federn sind an zwei in gleichmässigem Abstond voneinander angeordneten, aus Fe derstahl gleicher Art bestehenden Bändern<B>17</B> und<B>18</B> befestigt. Die Bänder<B>17</B> und<B>18</B> sind an den Federn innerhalb der aufeinander liegenden Enden<B>13,</B> 14 und<B>15, 16</B> angebracht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Nieten<B>19,</B> welche die beiden Federn miteinander verbin den, befestigen zugleich die Bänder an den Federn. Die Bänder<B>17, 18</B> dienen als Ab- sbandhalter, um die von den Federnpaaren gebildeten Federungsorgane in einer Entfer nung voneinander zu halten.
Um diesen Federnsatz wird nun ein nicht dargestelltes Polstermaterial, z. B. aus Haar, Filz oder ähnlichem, angebracht und dann der Federnsatz und die Polsterungsschicht zusam men in eine zweckmässig aus Leder bestehende, nicht gezeigte Hülle eingeschlossen.
Das so gebildete Polster kann auf beiden Seiten benützt werden.
Sollte unter aussergewöhnlichen Umstän den eine Feder des mit, diesem Federnsatz versehenen Polsters an der Sitzfläche brechen, während jemand auf diesem Polster sitzt, so werden die gebrochenen Federenden durch das Gewicht der daraufsitzenden Person nach einwärts gebogen, so dass das Risiko, dass die Enden der gebrochenen Feder die Lederhülle durchdringen, sehr klein ist.
In der beschriebenen Ausführung könnten die einzelnen Federungsorgane, anstatt aus zwei Federn<B>11</B> zu bestehen, von nur einer aus einem einzigen Stahlstreifen verfertigten Feder gebildet sein, welche die Form einer vollständigen Ellipse besitzt, wobei eines der Haltebänder an der Verbindungsstelle der Enden des Federstreifens angebracht sein kann. Die Verbindungsstelle kann sich an einer der in Fig. 2 angegebenen Stellen be finden, wobei der andere Abstandhalter an der innern Seite der Federn, in ähnlicher Lage, wie in Fig. 2 dargestellt, gegenüber der Verbindungsstelle der Federenden angebracht sein kann.
Nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. <B>3</B> dargestellt ist, bilden <B>je</B> zwei Blattfedern<B>9</B> und 20 ein Federungs organ; die Federn weisen einen mittleren Teil mit elliptischer Form auf, dessen Enden auf einer der flacheren Seiten der Elipse liegen und einen Abstand voneinander aufweisen.
In diesem Falle ist, die Feder<B>9</B> mit den End- teilen auf der obern Seite von zwei Abstand- haltebändern 21 und 22 befestigt und die Feder 20 auf der -antern Seite dieser Bänder, und zwar mit ihren Endteilen senkreeht unter denen der Feder<B>9,</B> angeordnet.
Die Federn<B>9</B> und 20 sind an den Bändern 21 und 22 so angebracht, dass ihre Abschnitte mit kleinerem Krümmungsradius naeh aussen gerichtet sind und die Enden jeder Feder zwi- sehen sieh einen Ausschnitt bilden -und mit den innern Kanten der Bänder bündig sind. Die Federn<B>9</B> und 20 und die Bänder 21 und 22 sind durch Nieten<B>23</B> verbunden. Mehrere solcher durch die Bänder in Abstand vonein ander gehaltene Federungsorgane bilden einen Federnsatz, der auch für beidseitig zu verwen dende Polster verwendet, werden kann.
Nach der dritten Ausführungsform der Er findung, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Federungsorgane des Satzes<B>je</B> von nur einer Blattfeder gebildet. Die an den gemäss Fig. <B>3</B> auegebildeten Mittelteil jeder Feder ansehlie- ssenden Endteile sind von der flacheren Ellip- senseite nach aussen zi--trückgebogen. Die Federn 24 sind dabei mit ihren Endteilen auf einer Platte<B>25,</B> was die Zeichnung nicht zeigt, in einer Reihe mit gleichmässigen Abständen von einander angebracht und mit den Nieten<B>26</B> an der Phatte befestigt.
Ein solcher Federnsatz kann für nicht beidseitig zu brauchende Polster Verwendung finden.
Die Masse der Federnsätze gemäss der zwei ten und dritten Ausführungsform. können bei spielsweise ungefähr gleich wie bei der ersten Ausführungsform bemessen sein, so dass die mit ihnen gebildeten Polster auf den Führer sitz eines Motorfahrzeuges passen. Die Federn- sätze werden, wie in der ersten Ausführungs form beschrieben, z. B. mit, einer Haar- oder Filzschicht umwickelt und beides in einer Lederhülle eingeschlossen. Im weiteren kön nen diese Polster durch geeignete Abänderung der Dimensionen ihrer Federnsätze auch für andere Zwecke als für den oben beschriebenen Führersitz eines Motorfahrzeuges gebaut wer den.
Ferner könnten die Federn und bandför migen Abstandhalter anstatt aus Federstahl, z. B. aus Phosphorbronze bestehen. Wenn Stahl für die Federn gebraucht wird, können sie in der Hitze emailliert, sherardisiert oder in anderer Weise behandelt werden, -um das Rosten zu verhüten.
Ferner können bei von Federpaaren gebil deten Federungsorganen die Endteile der Federn anstatt durch Nietang, beispielsweise durch Punktsehweissung miteinander verbun den werden, ebenso können die Abstandhalter an den Federn z. B. durch Punktsehweissun- befestigt werden.
lin weiteren kann die Hülle für die mit Polstermaterial umwiekelten Federnsätze z. B. aus Kunstleder, Stoff usw. an Stelle von Leder bestehen.
Isaae Leslie Epstein, East Twickenbam (Great Britain). This invention relates to cushions with springs, such as. B. upholstered seats, mattresses zen, backrests and other articles of this type which contain sets of springs.
The cushion with spring set according to the invention contains a number of leaf springs, each of which has an at least partially elliptical shape, the springs being attached to at least one holder which holds the suspension elements formed by the springs at a distance from one another.
The spacers can consist of a plate or a band-shaped organ. The leaf springs expediently form an elastic unit with their connection.
Each leaf spring can be designed with an elliptically shaped central part, the ends of which are spaced apart from one another on one of the flatter sides of the ellipse. The end parts of two such springs can be attached to the opposite sides of two band-shaped holders that determine the distance between the pairs of springs.
The set of springs is advantageously surrounded by a layer of hair that is enclosed with the set of springs, preferably made of leather.
In the following, the Ausführungsbei games of the present invention shown on the accompanying drawings are described ben. Fig. 1 shows a plan view of part of a set of springs for an upholstered seat of a motor vehicle.
Fig. 2 shows the side view of the set of springs.
Fig. 3 and 4 show side views of suspension members of spring sets of upholstery stars with a modified shape of the springs.
The spring set shown in FIGS. 1 and 2 and intended for the upholstery of the driver's seat of a motor vehicle is built, for example, in the following size: length 371 cm, width 29 a , Height <B> 71/2 </B> a. The sentence consists e.g. B. from twelve leaf springs <B> 11 </B> made of spring steel; the feathers are shaped in their central part after half an ellipse.
Two springs each are riveted together at their overlapping end parts <B> 13, </B> 14 <B> '</B> or <B> 15, 16 </B> to form a spring element, so that they form a closed elliptical body. The riveted end parts of the springs are present on the opposite flatter sides of the <B> E </B> Ilipsenfoi-in.
The springs are attached to two straps <B> 17 </B> and <B> 18 </B>, which are evenly spaced apart from one another and made of spring steel of the same type. The straps <B> 17 </B> and <B> 18 </B> are attached to the springs within the ends <B> 13, </B> 14 and <B> 15, 16 </B> lying on top of one another , as can be seen from FIG. The rivets <B> 19, </B>, which connect the two springs to one another, also fasten the straps to the springs. The straps 17, 18 serve as tape holders in order to hold the suspension elements formed by the pairs of springs at a distance from one another.
To this spring set is now a padding material, not shown, z. B. made of hair, felt or the like, attached and then the set of springs and the padding layer together men in a suitably made of leather, not shown, enclosed.
The cushion formed in this way can be used on both sides.
If, under exceptional circumstances, a spring of the cushion with this set of springs breaks on the seat while someone is sitting on this cushion, the broken spring ends are bent inwards by the weight of the person sitting on it, so that the risk of the ends of the broken spring penetrate the leather sheath is very small.
In the embodiment described, the individual suspension elements, instead of consisting of two springs 11, could be formed by only one spring made from a single steel strip, which has the shape of a complete ellipse, with one of the retaining straps on the Junction of the ends of the spring strip can be attached. The connection point can be found at one of the locations indicated in FIG. 2, the other spacer being attached to the inside of the springs, in a similar position as shown in FIG. 2, opposite the connection point of the spring ends.
According to the second embodiment of the invention, which is shown in FIG. 3, two leaf springs 9 and 20 each form a suspension element; the springs have a central part with an elliptical shape, the ends of which lie on one of the flatter sides of the ellipse and are spaced from one another.
In this case, the spring 9 is fastened with the end parts on the upper side of two spacer bands 21 and 22 and the spring 20 on the anterior side of these bands, specifically with its end parts arranged vertically under those of the spring <B> 9 </B>.
The springs <B> 9 </B> and 20 are attached to the bands 21 and 22 in such a way that their sections with a smaller radius of curvature are directed towards the outside and the ends of each spring between see form a cutout -and with the inner edges the tapes are flush. The springs <B> 9 </B> and 20 and the bands 21 and 22 are connected by rivets <B> 23 </B>. Several such suspension elements held at a distance from one another by the bands form a set of springs which can also be used for upholstery to be used on both sides.
According to the third embodiment of the invention, which is shown in Fig. 4, the suspension members of the set are each formed by only one leaf spring. The end parts adjoining the middle part of each spring formed according to FIG. 3 are bent back outwards from the flatter side of the ellipse. The springs 24 are attached with their end parts on a plate 25, which is not shown in the drawing, in a row with uniform distances from one another and with the rivets 26 on the face attached.
Such a spring set can be used for upholstery that is not needed on both sides.
The mass of the spring sets according to the second and third embodiment. can for example be dimensioned approximately the same as in the first embodiment, so that the cushions formed with them fit on the driver's seat of a motor vehicle. The spring sets are, as described in the first embodiment, z. B. wrapped with a layer of hair or felt and both enclosed in a leather cover. In addition, these cushions can also be built for purposes other than the driver's seat of a motor vehicle described above by appropriately changing the dimensions of their spring sets.
Furthermore, the springs and bandför shaped spacers instead of spring steel, z. B. consist of phosphor bronze. If steel is used for the springs, they can be hot enameled, sherardized, or otherwise treated to prevent rusting.
Furthermore, the end parts of the springs can be verbun with each other in the spring pairs gebil Deten suspension members instead of rivets, for example by Punktsehweissung, the spacers on the springs z. B. be fastened by Punktsehweissun-.
lin further, the cover for the spring sets wrapped with cushioning material z. B. made of synthetic leather, fabric, etc. instead of leather.